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Canon Ixus 870 - Videos Mov statt AVI?

Fokus73

Themenersteller
Da ich heuer im Sommer meine Ixus 60 kurz ins Wasser "tunkte" und sie nun nicht mehr so will wie ich es gerne hätte, bin ich auf der Suche nach einem Nachfolgemodell meiner immer dabei Knipse.

Es wird wohl eine Canon oder Panasonic werden.

Wert lege ich auch auf eine "gute" Videoqualität um auch mal ein paar "bewegte" Szenen einfangen zu können. Mit der Videoqualität der Ixus 60war ich zufrieden. Ist besser als bei meiner Panasonic FZ 50.

Die Ixus 60 nimmt im AVI Format Videos auf - die FZ50 im Mov Format!

Nun ist mir aufgefallen das die neue Ixus 870 und 980 auch im Mov Format Videos aufnehmen. (Ixus 60,70,75,80,85,90,970 alle AVI).

Kann mir jemand Gründe nennen warum Canon das Format (bei diesen 2 Modellen) geändert hat?

Bedeutet dies hinsichtlich Videoqualität eine Verbesserung oder Verschlechterung?

Hat jemand Vergleiche hinsichtlich Videoqualität zwischen Ixus und Panasonic (z.b. FX33, FX37)?
 
Die Ixus 60 nimmt im AVI Format Videos auf - die FZ50 im Mov Format!

Nun ist mir aufgefallen das die neue Ixus 870 und 980 auch im Mov Format Videos aufnehmen. (Ixus 60,70,75,80,85,90,970 alle AVI).
Der Grund ist einfach. Das AVI-Format ist für MPEG4 AVC mit AAC-Audio nicht voll geeignet. Genau dieses Format verwendet aber Canon mit dem DIGIC IV Prozessor.
 
Und was bedeutet das in der Praxis?
Videoqualität?


Praktisch beim AVI-Format finde ich das man im Windows Explorer eine Standbildvorschau des Videos hat - was eine Suche nach einem bestimmten Video deutlich erleichtert. Beim Mov-Format sieht man im Explorer bei jedem Video nur das Quick-Time Movie Symbol.
 
Und was bedeutet das in der Praxis?
Videoqualität?
Auf die Bildqualität hat es sicher keinen Einfluß, denn AVI und MOV sind ja nur sogenannte Container, mittels denen verschiedene Streams Video, Audio, Untertitel usw. synchron zusammengefügt werden. AVI ist nun ein Uralt-Container von Microsoft, der aber von Microsoft selbst schon seit langem nicht mehr verwandt wird. Microsoft kassiert aber trotzdem gerne Lizenz-Gebühren von den Kamera-Herstellern ab, wenn diese ihn für ihre Videos verwenden wollen. Dies ist ein weiterer Grund, warum manche Kamera-Hersteller den MOV-Container bereits MJPEG Videos benutzen, denn Apple verlangt deutlich geringere Lizenz-Gebühren. Diese Quicktime-Vidoes kann man dann verlustfrei und sehr schnell mittels der Freeware MP4Cam2AVI in's Avi-Format konvertieren. Das kann man auch mit den neuen Videos von Canon machen, jedoch wird es da wohl eine Warnung geben, daß AVI für diese Streams nicht volltauglich ist. Letztlich sind die Canon-Videos eh zu groß, so daß man sie noch gehörig eindampfen sollte, indem man sie in MPEG4 ASP (z.B. XviD) mit MP3-Audio (mit konstante Bitrate) konvertiert. Dann gibt auch keine Probleme mehr mit dem AVI-Container und man kann die Videos sogar mit dem DVD-Player abspielen.
 
Danke Grünhorn; für die ausführlichen Erläuterungen und die Praxistipps. Das Konvertieren werde ich gelich einmal ausprobieren
 
Auf die Bildqualität hat es sicher keinen Einfluß, denn AVI und MOV sind ja nur sogenannte Container, mittels denen verschiedene Streams Video, Audio, Untertitel usw. synchron zusammengefügt werden. AVI ist nun ein Uralt-Container von Microsoft, der aber von Microsoft selbst schon seit langem nicht mehr verwandt wird. Microsoft kassiert aber trotzdem gerne Lizenz-Gebühren von den Kamera-Herstellern ab, wenn diese ihn für ihre Videos verwenden wollen. Dies ist ein weiterer Grund, warum manche Kamera-Hersteller den MOV-Container bereits MJPEG Videos benutzen, denn Apple verlangt deutlich geringere Lizenz-Gebühren. Diese Quicktime-Vidoes kann man dann verlustfrei und sehr schnell mittels der Freeware MP4Cam2AVI in's Avi-Format konvertieren. Das kann man auch mit den neuen Videos von Canon machen, jedoch wird es da wohl eine Warnung geben, daß AVI für diese Streams nicht volltauglich ist. Letztlich sind die Canon-Videos eh zu groß, so daß man sie noch gehörig eindampfen sollte, indem man sie in MPEG4 ASP (z.B. XviD) mit MP3-Audio (mit konstante Bitrate) konvertiert. Dann gibt auch keine Probleme mehr mit dem AVI-Container und man kann die Videos sogar mit dem DVD-Player abspielen.

Genau so wie du das beschrieben hast habe ich das HD-Viedo konvertiert. Auf dem PC-Bildschirm habe ich eine Super Qualität mit 1920x1080 und der Ton ist auch gut leider habe ich Probleme mit dem Fernmseher. Entweder habe ioch den Ton immer als mehrfaches Echo oder gar keinen. Muß ich die MPEG4 ASP (xvid)MP3 zum Brennen wieder in ein anderes Format umwandeln? In welches???
 
Dies ist ein weiterer Grund, warum manche Kamera-Hersteller den MOV-Container bereits MJPEG Videos benutzen, denn Apple verlangt deutlich geringere Lizenz-Gebühren.

Wenn das wirklich der Grund ist, frage ich mich, wieso kein Kamerahersteller den Mpeg-Container benutzt oder neuerdings sogar den Matroska-Container?

Das AVI-Format ist für MPEG4 AVC mit AAC-Audio nicht voll geeignet

Das ist nun endgültig falsch. Selbstverständlich kann man ohne Einschränkung (was soll "nicht voll geeignet" denn bedeuten?) ein AVC Video (h264 Codec) mit einem AAC Audio muxen. Auch synchron. Das einzige wirklichen Probleme des AVI-Containers sind:

a) man kann keinen Aspect Ratio im Header angeben (d.h. ein AVI Video geht immer von quadratischen Pixeln aus).

b) man kann nur eine Videospur und max. 2 Audiospuren muxen (andere Container können beliebig viele Audiospuren)

c) es können keine Untertitel, Kapitelmarken, Zusatzinformationen (wie beispielsweise Sprachinfo zu Audiospuren) usw. gemuxed werden, ausschließlich Video und Audio wird unterstützt

Dennoch ist es problemlos möglich, ein AVC Video mit einem AAC Audio in ein AVI zu muxen und das wird auch problemlos von entsprechenden Mediaplayern (beispielsweise WD HD TV) abgespielt. Wobei eben das Seitenverhältnis durch das Pixelverhältnis dargestellt wird auf Grund des fehlenden Aspect-Ratios im Header, was aber bei quadratischen Pixeln kein Problem darstellt.

Aus diesem Grund werden übrigens simple PAL Videos im AVI Format falsch dargestellt, denn das PAL Pixelverhältnis 720x576 entspricht nicht dem Format 4:3 (sondern 5:4) und wenn Videokameras im PAL Format aufzeichnen, ist der AVI Container in der Tat ungeeignet, weil dann bei der Wiedergabe das Video ein falsches Seitenverhältnis hat (es ist etwas zu hoch). Und auch anamorphe Videos (Seitenverhältnis 16:9 bei 720x576 Pixeln) werden nicht richtig dargestellt, dazu benötigt man einen Container, der den Aspect-Ratio speichert, und das sind eigentlich alle anderen außer AVI.

Allerdings ist bei HD-Videos per Definition ein Pixel wieder quadratisch (sowohl bei 720p als auch bei 1020p), weswegen AVIs dort wieder richtig dargestellt werden.
 
Diese ganzen Unterschiede zwischen den verschiedenen Formaten, Codierungen und Containern finde ich ganz schön verwirrend. :confused::confused:

Meine SX200 zeichnet (leider?) auch in MOV/H264 auf. Ich habe zwar inzwischen Player gefunden, die die MOV-Dateien auf meinem (relativ alten) PC halbwegs ruckelfrei und mit synchronem Bild/Ton darstellen können (z.B. der KMPlayer), aber trotzdem würde ich die Filme, auch zwecks einfacherer Nachbearbeitung, gerne in ein weniger rechenintensives Format umwandeln. Doch welches nehme ich da am besten (für Video/Bild und Ton)? MPEG4? MPEG2? Ich möchte dabei natürlich möglichst wenig der "HD"-Qualität des Ausgangsmaterials verlieren bzw. die Qualität möglichst erhalten.

Kennt vielleicht jemand irgendwelche Seiten im Web, wo diese Themen (für Videoeinsteiger geeignet) erklärt werden?

Gruß Peter
 
auf meinem (relativ alten) PC halbwegs ruckelfrei

Die mit Abstand beste Lösung wäre ein flotterer Rechner - und so teuer ist das auch nicht. Vielleicht kommst Du sogar mit einem simplen CPU oder Grafikkarten Upgrade schon aus.

Doch welches nehme ich da am besten (für Video/Bild und Ton)? MPEG4? MPEG2? Ich möchte dabei natürlich möglichst wenig der "HD"-Qualität des Ausgangsmaterials verlieren bzw. die Qualität möglichst erhalten.

Weder MPEG4 (was sowieso gar nichts bringt, denn auch h264 gehört zur Familie der MPEG4 Codecs) noch MPEG2, da kommst Du vom Regen über die Traufe direkt in die Sche**e. Wenn Du überhaupt umwandeln willst, würde ich zu MJPEG raten. Das nimmt zwar deutlich mehr Plattenplatz in Anspruch (was bei Festplattenpreisen von 6Cent/GB nicht so richtig schlimm ist), aber dafür bekommst Du ein Format, welches ausschließlich aus "Fullframes" besteht, d.h. es werden ausschließlich komplette Bilder im JPG Format gespeichert. Das kann an jedem Bild (Frame) geschnitten werden, was bei Mpeg2 od. 4 genau das Problem ist, man kann nicht bei sog. P- oder B-Frames (das sind besondere Frames, aber das hier zu erläutern wäre zu aufwändig) schneiden. Im Grunde ist das MJPEG Format dem alten DV Format sehr ähnlich, welches auch ideal zu bearbeiten war.

Ob das dann aber ruckelfrei an Deinem PC abgespielt werden kann, das weiß ich leider auch nicht. Deswegen ja auch mein Tipp, den Rechner aufzurüsten.
 
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