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Scharfstellen an der K10D, früher war das alles doch anders...

JackMcRip

Themenersteller
Ich hab die Canon EOS500 und die EOS300.
Früher hab ich mit weißnichmehr welcher Marke von mei´nem Opa fotografiert (geknipst).

Da war in der Mitte ein Kreis, der Geteilt und Vertikal verschoben war.
Zum Scharfstellen musste man nur die Verschobenen Bildteile exakt nebeneinanderbekommen.

Hab mich immer gefragt wie das funktionert !?!

Dann hatte ich meiner erste eigenen Spiegereflex, die Canon EOS500 und bei der EOS300 hat sich nichts verbessert.
Dort viel mir das Kontrollieren der Schärfe immer schwerer als bei der alten vom Opi...


Warum gibt es das System nicht mehr oder gibt es das noch ?
Und welches System benutzt Pentax bei der K10D die ich ins Auge gefasst hab ?
 
Das was Du suchst, nennt sich Schnittbildmattscheibe und ist mit etwas Glück und Geduld auch für die K10D zu bekommen, z.B. hier bei ebay. (der liefert auch für K10D, hatte schonmal angefragt...)

Wenn Dir manuelles Fokussieren wichtig ist und das auch OHNE Schnittbild einwandfrei ab Offenblende auch bei einem f/1.4 oder f/2 usw. funktionieren soll, empfehle ich, obwohl ich selbst die K10D habe, die Nikons. Deren elektronischer AF-Indikator ist einfach genauer. Bei Pentax gibt der elektronische Indikator schon ein "OK" raus obwohl das Bild noch nicht 100% im Schärfebereich ist.

Dieser spezielle Nikon-Vorteil gilt auch schon ab der D50, obwohl die blöderweise wiederum überhaupt keine Belichtungsmessung hat bei manuellen Objektiven.

Mattscheiben zum Auswechseln mit dem Schnittbild drinne gibt es im Zubehör mindestens ab Nikon D80 oder D200 sicher genauso wie eben für die K10D.

Gruß
Thomas
 
Gibt die Schnittbildmattscheibe wirklich einen besseren Eindruck, oder sieht man nur das grob verschobene besser ?
Ich hatte den Eindruck man kann eher erkennen wann es schlechter statt besser wird...

Îch bin noch halber knipser und glaube dass beim Fotografieren der Schärfepunkt von großer Bedeutung ist.
Sollte man nicht beim Fotografieren (Bild im Kopf will umgesetzt werden) in jedem Fall von Hand scharfstellen ?

Das was der Autofokus indziert muß ja nicht unbedingt der Schärfepunkt sein.
Ich finde es präziser den Autofokus auf Spotmessung zu stellen und dann mit angedrückten Auslöser den Bildausschnitt zu wählen.


Danke für den Link.
Hab übrigens ne gute Erklärung gefunden :-)
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/glossar/mikropri.htm
 
na die Schnittbildscheiben haben halt in der Mitte wieder den kleinen Kreis mit den beiden gegeneinander verschobenen Teilbildern, die man "auf Deckung" bringen muß um zu wissen, daß dann richtig fokussiert ist.

Hoffentlich sind die Zubehörscheiben auch immer 100% maßgenau, sprich daß gewährleistet ist, daß das, was man auf der Scheibe richtig fokussiert sieht, auch auf dem Sensor dann richtig fokussiert ist....

Das ist leider alles bei DSLR nicht mehr so selbstverständlich wie früher !!

Aber auch kein Pentax-spezifisches Problem, sondern universell....
 
Gibt die Schnittbildmattscheibe wirklich einen besseren Eindruck, oder sieht man nur das grob verschobene besser ?
Ich hatte den Eindruck man kann eher erkennen wann es schlechter statt besser wird...

Wer viel mit echten lichtstarken Objektiven arbeitet nimmt eine vollmattscheibe oder maximal einen Mikroprismenkreis, weil die Schnittbildindikatoren nicht so arg genau sind.

Die K10D mit ´Ihrer Standardscheibe ist für Nicht-Brillenträger mit der Sucherlupe schon sehr gut geeignet zum manuellen Scharstellen, auch der Indikator ist seit den Vorläufermodellen verbessert worden, ich habe nur ein bischen mit dem 1,8/135 rumexperimentiert, konnte aber nach Indikator auch bei 1,8 ein scharfes Bild hinbekommen........allerdings dauert mir das zu lange ich schaue leiber auf die Mattscheibe statt da immer unter dem Bild rumzukucken...auch mit der Mattscheibe konnte ich bei 1,8 die Schärfe da platzieren wo sie hinsollte.

Im WW Bereich wird es schwieriger, da ist der AF manchmal wirklich besser als das Auge....mit dem 1,8/20 habe ich manuell scharfstellprobleme....der AF trifft perfekt.
 
Was kostet eigentlich eine auswechselbare Mattscheibe für die K10D? z.B. die mit Gitterlinien.

Da meine Kamera noch nicht da ist (und ich aus noch lange drauf warten werden) halt ich mich mit Fragen warm! ;)
 
Gibt die Schnittbildmattscheibe wirklich einen besseren Eindruck, oder sieht man nur das grob verschobene besser ?
Ich hatte den Eindruck man kann eher erkennen wann es schlechter statt besser wird...

Ich halte nicht soviel von Schnittbildscheiben, 1. sind sie bei hochlichtstarken Objektiven nicht besonders genau, 2. lenkt das Ding in der Mitte bei der Gestaltung des Bildes ab.

Mit der optional erhälltlichen Sucherlupe kann man problemlos auch auf der Mattscheibe scharfstellen und muss sich dabei nicht an eine bestimmte Position wie beim Fokusindikator halten.
 
Ich halte nicht soviel von Schnittbildscheiben, 1. sind sie bei hochlichtstarken Objektiven nicht besonders genau, 2. lenkt das Ding in der Mitte bei der Gestaltung des Bildes ab.

Mit der optional erhälltlichen Sucherlupe kann man problemlos auch auf der Mattscheibe scharfstellen und muss sich dabei nicht an eine bestimmte Position wie beim Fokusindikator halten.

hmm vielleicht sollte ich die Sucherlupe mal austesten.

Aber es ist auch ein Augen-Problem irgendwie. Ich schaue halt durch die K10D-Scheibe wie durch Klarglas durch. Das ging mir bisher bei allen DSLR-Mattscheiben so und auch bei analogen Kameras habe ich Probleme, auf die Scheibe klarzustellen, genau wie ich mit Mikroprismen nicht klarkomme - mir hilft auch analog nur das Schnittbild oder eben eine Sucherlupe wirklich weiter....

Vom elektronischen Fokusindikator halte ich nichts, die Funktion in der Pentax ist schlichtweg vollkommen unbrauchbar, weil viel zu ungenau. Da macht Nikon vor, wie sowas eigentlich sein sollte.
 
Autofokus unbrauchbar?
Geht, manchmal wenn ich mir aber dann einbilde es läg an schlechten Verhältnissen.

Wenn man in anderen Foren mitliest beschweren sich Canonianer oder die User von Nikkon auch oft darüber...
 
Autofokus unbrauchbar?
Geht, manchmal wenn ich mir aber dann einbilde es läg an schlechten Verhältnissen.

Wenn man in anderen Foren mitliest beschweren sich Canonianer oder die User von Nikkon auch oft darüber...

Nein, das hast Du falsch verstanden oder ich falsch ausgedrückt?

Der elektronische Fokusindikator ist unbrauchbar! Also wenn Du ein manuelles Objektiv nimmst und nach dem kleinen Lämpchen im Sucher gehst!

Mit dem Autofocus bei AF-Objektiven ist das überhaupt nicht vergleichbar. Der ist völlig okay.

Im Gegensatz zu den Nikons: bei denen ist manuelles Fokussieren mit dem Indikator wirklich quasi das gleiche, als hättest Du ein AF-Objektiv an dem Du halt nur von Hand quasi den AF-Motor ersetzen mußt.
 
Der elektronische Fokusindikator ist unbrauchbar! Also wenn Du ein manuelles Objektiv nimmst und nach dem kleinen Lämpchen im Sucher gehst!
Das entspricht nicht unbedingt meinen Erfahrungen.

Unter welchen Bedingungen? Vielleicht bei Kunstlicht mit hohem IR-Anteil, bei dem der AF ebenfalls einen Fehlfokus produzieren würde? Nenne mal Testbedingungen, die ich mit meiner Kamera nachvollziehen kann (Objektiv, Entfernung, Blende, Licht).
 
Das entspricht nicht unbedingt meinen Erfahrungen.

Unter welchen Bedingungen? Vielleicht bei Kunstlicht mit hohem IR-Anteil, bei dem der AF ebenfalls einen Fehlfokus produzieren würde? Nenne mal Testbedingungen, die ich mit meiner Kamera nachvollziehen kann (Objektiv, Entfernung, Blende, Licht).

Mit meinem 50/2 z.B. bei jeder beliebigen Bedingung :( ist einfach zu ungenau das Ding. So als würde er von vornherein davon ausgehen, daß ich auf f/5.6 oder f/8 abblende...
 
Mit meinem 50/2 z.B. bei jeder beliebigen Bedingung :( ist einfach zu ungenau das Ding. So als würde er von vornherein davon ausgehen, daß ich auf f/5.6 oder f/8 abblende...
Das wundert mich nicht, weil der AF mit Strahlenbereichen arbeitet, die Blende 5,6 entsprechen.

Aber deiner Beschreibung entnehme ich, dass du vor allem Probleme mit Blenden größer als 5,6 hast?

Ich probiere gerade ein wenig mit einem M 1,7 50mm rum. Ich muss schon recht vorsichtig fokussieren, um das Schärfesignal nicht nur kurz aufblinken zu sehen, sondern es zu halten. Es gibt dann einen gewissen Schärfebereich (grobe Schätzung: auf 80 cm kann ich mich 3 cm bewegen ohne das Signal zu verlieren).

[Spekulationsmodus:] Kann es sein, dass der AF auch nur so einen Schärfebereich erkennt und aus dessen Anfangs- und Endpunkt den optimalen Fokuspunkt ermittelt? Genau das könnte man beim manuellen Fokussieren auch machen.
 
Ja so 3-4 cm Toleranz auf 80 cm Entfernung kommen gut hin.

Nur das ist bei nem 50/2 natürlich totaler Kappes.

Daß das mit dem AF so ähnlich funktioniert, wie Du beschreibst, kann ich mir schon vorstellen. Dies durch entsprechendes manuelles "Feintuning" zuverlässig zu simulieren ist aber doch sehr aufwendig und fehlerträchtig....

Genauso untauglich ist der Indikator übrigens bei der Olympus E-300. Und an meiner *istD war es ebenfalls das gleiche.

Andererseits - wieso kann Nikon das dann ? Da hatte ich auch mit einem manuellen f/2 oder sogar f/1.4 Objektiv da keine Probleme. Und das schon bei ne simplen D50.

Ich überlege mir halt noch die Sucherlupe oder das Schnittbild zu kaufen. Daß das ungenau ist, finde ich übrigens wiederum nicht - mit dem Schnittbild in einer EOS D60 bin ich bestens klargekommen; problematisch war dort einzig die blöde Mattscheibe in die 100% richtige Fokusebene zu bekommen; aber das Schnittbild als solches war 100% präzise auch bei f/2.

Weil ich da so meine Sorgen habe, daß die Schnittbildscheibe in der K10D dann womöglich auch nicht 100%ig sitzt, scheue ich mich noch davor, da was zu machen. Denn hinterher bin ich dann wieder gefrustet. Zumal die K10D auch nicht so eine "Bastelkamera" war die ich mir gebraucht nach Ablauf jeder Garantiezeit gekauft habe... wie damals die D60. Vielleicht probiere ich ja doch die Sucherlupe. Da kann eigentlich ja nix schiefgehen...

Nur mit dem normalen Mattscheibenbild fokussieren ist bei mir jedenfalls witzlos, ich kann es einfach nicht. Sogar mein 300er Spiegeltele ist optisch ansich weit besser, als ich es in der Lage bin zu fokussieren.

Gruß
Thomas
 
Ja so 3-4 cm Toleranz auf 80 cm Entfernung kommen gut hin.

Nur das ist bei nem 50/2 natürlich totaler Kappes.

Daß das mit dem AF so ähnlich funktioniert, wie Du beschreibst, kann ich mir schon vorstellen. Dies durch entsprechendes manuelles "Feintuning" zuverlässig zu simulieren ist aber doch sehr aufwendig und fehlerträchtig....
Das mag ich nicht so dramatisch sehen. Fokussieren bei so großer Blende ist einfach sehr anspruchsvoll, schon für den AF, und erst recht manuell. Wenn du einen sehr geringen Tiefenschärfebereich hast, wandert der Fokus ja schon durch deine normale Bewegung und durch die des Motivs sowieso (mal ein Portrait vorausgesetzt). Wenn man schon manuell arbeitet und es genau drauf ankommt macht man heute halt eine Fokusreihe.

Ich überlege mir halt noch die Sucherlupe oder das Schnittbild zu kaufen. Daß das ungenau ist, finde ich übrigens wiederum nicht - mit dem Schnittbild in einer EOS D60 bin ich bestens klargekommen; problematisch war dort einzig die blöde Mattscheibe in die 100% richtige Fokusebene zu bekommen; aber das Schnittbild als solches war 100% präzise auch bei f/2.

Weil ich da so meine Sorgen habe, daß die Schnittbildscheibe in der K10D dann womöglich auch nicht 100%ig sitzt, scheue ich mich noch davor, da was zu machen. Denn hinterher bin ich dann wieder gefrustet. Zumal die K10D auch nicht so eine "Bastelkamera" war die ich mir gebraucht nach Ablauf jeder Garantiezeit gekauft habe... wie damals die D60. Vielleicht probiere ich ja doch die Sucherlupe. Da kann eigentlich ja nix schiefgehen...

Nur mit dem normalen Mattscheibenbild fokussieren ist bei mir jedenfalls witzlos, ich kann es einfach nicht. Sogar mein 300er Spiegeltele ist optisch ansich weit besser, als ich es in der Lage bin zu fokussieren.
Ich fürchte, bei sehr großen Blenden wird die Sucherlupe auch kein 100%iges Ergebnis bringen. Hier wurde festgestellt, dass die Mattscheibe bei lichtstarken Objektiven und Aufnahmen mit weit offener Blende eine größere Tiefenschärfe anzeigt als später im Bild zu sehen ist. Ich habe die Lupe trotzdem ständig drauf.

Schnittbild ist nicht gleich Schnittbild. Die Genauigkeit hängt von der Steilheit der Keile ab. Je genauer, um so eher dunkelt das Bild ab. Mit meiner Schnittbildscheibe von TeKaDe war die Erfahrung, dass der Fokusindikator ungefähr ebenso genau anzeigt wie das Schnittbild.

Einbaugenauigkeit halte ich nicht für ein Problem bei der Schnittbildmattscheibe. Die wird an einem Anschlag festgeklemmt welcher der Fokusebene entspricht, was soll da ungenau sein. Wenn dieser Anschlag nicht zur sonstigen Geometrie der Kamera passt, dann sollte das bei der Originalscheibe auch so sein.


Andererseits - wieso kann Nikon das dann ? Da hatte ich auch mit einem manuellen f/2 oder sogar f/1.4 Objektiv da keine Probleme. Und das schon bei ne simplen D50.
Dann frage ich mich, wie das bei Nikon funktioniert, wenn die Fokusanzeige bei einem viel geringeren Schärfebereich erscheint. Wie schafft man es dann noch, diesen Punkt beim Drehen des Fokusrings zu treffen, ohne dass der Indikator nur kurz aufblinkt ohne dass man danach weiß wo genau er war?
 
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