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Frontlinse ab = Selbstbau-Makro mit Blendensteuerung??

soan01

Themenersteller
Moin,

ich habe mir sehr ausführlich die "Retro-Selbstbau-Versuche" inklusive Blendensteuerung durchgelesen. Ich hab mal ein bisschen mit meinem Tamron 28-80 rumgespielt und entdeckt, das sich die Frontlinsengruppe sehr leicht entfernen lässt.

Bei 28mm hat man so ein tolles "Do-It-Yourself"-Makro mit Blendensteuerung - ohne Retro-Adapter, ohne Rumlöten. Ich habe zwei Bilder mit 28mm und Blende 3.5 bzw Blende 22 angehängt. Die Belichtungszeiten sind zwar absolut grenzwertig für eine Qualitätsbeurteilung, aber um die geht es mir hier auch nicht.

Denn jetzt zum Problem:
Wenn ich nämlich bei 80mm und Blende 5.6 fotografiere geht alles ebenso wunderbar, bei Blende 22 allerdings hab ich extremes Streulicht - egal wie ich die Lichtquelle positioniere. Ich habe mal ebenfalls 2 Bilder des Objektivs gemacht zur Ansicht für euch (jeweils bei 28mm f22 und 80mm f22). Bei 28mm ist die Linsengruppe nah am Sensor, bei 80mm maximal entfernt vom Sensor. Warum habe ich denn in dieser Stellung bei f22 so extremes Streulicht, bei Blende 5.6 gehts aber wunderbar?? Wenn man dieses Problem in den Griff bekommen könnte, hätte man ein variables Makro für Superlowbudget, welches eine Blendesteuerung in allen Brennweitenbereichen erlaubt. Das wär dochmal schön :D

PS: einziges Problem ist allerdings das man nicht "scharfstellen" kann sondern durch "vor-zurück" der Kamera die Schärfe finden muss. Ist aber jetzt nicht sooo tragisch

Bilder: Tamron 28-80 mit abgenommener Front-Linsengruppe
 
Bilder: Tamron Objektiv bei 28mm mit Blende 22 (Linsengruppe nahe am Sensor) und Tamron bei 80mm und Blende 22 (Linsengruppe weit entfernt vom Sensor)
 
Bilder:
28mm - Blende 3.5: alles wie erwartet, wenig Tiefenschärfe
28mm - Blende 22: alles wie erwartet, viel Tiefenschärfe
80mm - Blende 5.6: alles wie erwartet, wenige Tiefenschärfe
80mm - Blende 22: katastrophale Streulichtbildung, Fotos unbrauchbar (auch bei verschiedenen Lichtpositionen/ Kamerawinkeln - es liegt also nicht an irgendwelchem "direktem" Lichteinfall ins Objektiv, es scheint wohl eher ein Linsenproblem zu sein?? Lichtstrahlbündelung oä???)

PS: ich bitte die Belichtungszeiten nicht zu beachten, die sind in diesem Falle unerheblich. Ich habe verschiedene Situationen getestet, auch bei "optimalen" Lichtbedingungen (Tageslicht, kurze Belichtungszeiten) kommt es bei 80mm und hohen Blendenzahlen (so ab Blende 11) zu heftigen Lichtmischmasch. Die Fotos hier dienen zur Veranschaulichung des Problems.

Die grosse Frage: was tun?? Wäre ja genial auch bei 80mm mit geschlossener Blende fotografieren zu können (durch Tricks, ner Linse vorne vor oä), dann hätte man echt ein feines Spielzeug für günstigtes Geld. Bei 28mm ist die Bildqualität schon echt gut (nicht auf diesen Bildern hier, die sind eher naja. Nur zum veranschaulichen)
 
Ich hab mir genau das selbe schon mal vor nem halben Jahr gebaut, allerdings hatte ich keine Probleme mit Streulicht o.Ä. Ich hab aber kein Tamron sondern ein altes Canon EF 28-80mm verwendet. KLICK
 
Ha, danke für den Tipp. Das Streulicht kam nicht vom Tubus (welcher leider schwarz glänzend ist, der müsste nochmal mattiert werden), sondern es konnte sich ganz problemlos an der Linsengruppe vorbei schlängeln. Um die vordere Linse herum war....nur Luft :D. Die bewegen sich "Plastiktubus in Platiktubus", der Spalt von ca 1mm um die Linse herum ist natürlich ein Scheunentor fürs Licht gewesen.

Das wars, mit meiner selbstgebastelten Streulichtblende vorne vor ist die Qualität in allen Brennweiten und Blende super - Vielen Dank.
 
Hier mal ein paar Aufnahmen mit dem Tamron. Alles über Brennweite 80mm dürfte schon sehr schwer werden zu realisieren, denn die Vergösserung ist doch sehr extrem und der kleinste Windhauch führt zu Problemen.

Noch dazu muss man wirklich sehr nah ran an das Objekt der Begierde. Und das finden nicht alle Bienen, Wespen, Mücken etc toll. Zum Rumprobieren reichts allemal. Allerdings sollte man öfter die Frontlinse checken, die ist momentan noch ungeschützt und bekommt leicht Pollen oder sowas ab :D. Die sieht man bei Blende 22 auf jeden Fall...
 
Ich kram das nochmals hoch, anstatt ein neues Thema zu eröffnen. :)
Da ich zwei von den Canon 28-80mm hatte, wollte ich das auch versuchen. Leider habe ich es nicht geschafft, die Frontlinsen abzuschrauben, also musste halt ein Hammer her. :ugly: Und so wurde ich die Gläser los.
Ich habe schon billig Makros versucht mit solchen Aufsätzen, die man vorne aufs Objektiv schraubt, dann auch mit Abstandsringen, aber diese Variante gefällt mir am besten. Erstens weil die Blende eingestellt werden kann und zweitens, weil der AF immer noch funktioniert. Auch ich möchte euch ein paar Beispiele zeigen:
 
Mitm Hammer? Oha, naja wenns klappt :D

Sieht doch super aus. Ich habe bei dir Farbsäume an den Übergängen der Blüten zum Hintergrund entdeckt, die sind so deutlich bei mir nicht aufgetreten. Eventuell würde ja eine kleine "Frontblende" helfen? (dh vorausgesetzt, Streulicht kann der Grund für Farbsäume sein :o)
 
Noch ein Objektiv mit dem man das Probieren kann
Tamron AF 28-200mm F3.8-5.6 Aspherical (71D)


weis da jemand wie die Frontlinse abgeht?
 
Ähm....ja nee...mein Selbstbau-30-Euro-Macro macht besseren Bilder als deine Bridge....wetten???

Das die geposteten Bilder ziemliche CAs haben ist nicht von der Hand zu weisen, ich denke aber da ist noch Luft nach oben für Verbesserungen (zB Streulicht abschatten).

Der Vergleich "Selbstbastel-Makro" gegen "Bridge" ist an dieser Stelle schlicht und ergreifend absolut deplaziert - ein 150 Euro-gebraucht-Makroobjektiv ist sicherlich ebenfalls um Längen besser wenn alles passt, das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion hier.


(ist allerdings nur meine persönliche bescheidene Meining :D)
 
wenn es keine besseren bilder macht als eine bridge/kompakte wofür dann der aufwand und die kosten? ich fand die farbsäume halt nicht sehr erbaulich und er titel lautet nunmal "...Selbstbau-Makro mit Blendensteuerung" und auch an selbstbau hebe zumindest ich bei meinen gewisse ansprüche.

das erste ist von der bridge,das zweite ein makro-testfoto aus einer 119€ ricoh caplio ohne vorsatz o.ä. .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok na klar, da sind deine Bilder natürlich deutlich überlegen. Ich denke aber trotzdem, das aus dem Canon-Objektiv mit etwas Bastelarbeit deutlich mehr herausgeholt werden kann.

Dein Einwand ist angesichts deiner Bilder auf jeden Fall berechtigt - allerdings sind die Canon-Makrobilder (momentan) auch echt...naja. Da geht noch was sag ich mal. :D
 
wenn das extrem nachgeschärft sein soll, solltest du dir mal die anderen fotos hier im forum ansehen :ugly: ja die sind nachgeschärft weil ich fürs internet generell alles "überschärfe" um kommentare wie 'da fehlt die schärfe' zu vermeiden.
hab dir auch noch ein beispiel rausgesucht:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4776659&postcount=34

dennoch fällt die schärfe zum rand hin nicht ab und es gibt auch kaum CA's, diese bei der weißen blume wegzubekommen ist nicht so einfach. hatte das problem bei 3€ nahlinsen und starken kontrasten.

das erste von den beiden habe ich übrigens auf A1 ausplotten lassen, sieht gut aus.

anmerkung: bei beiden kameras ist die schärfe auf SOFT eingestellt, also die geringstmögliche des jeweiligen menüs.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das extrem nachgeschärft sein soll, solltest du dir mal die anderen fotos hier im forum ansehen :ugly:

Ja, da wird schon mal geflunkert, was das Zeug her gibt. Deswegen gibts auch so viele User, die im Vergleich mangelnde Schärfe an ihrem Objektiv feststellen, weil sie den USM-Regler noch nicht gefunden haben :-\

Die zweite Version find ich besser. Entspricht mehr dem natürlichen Sehen. Zwar weniger scharf, aber angenehmer, entspannter. Unwichtige Details sind nicht mehr sichtbar, die vom Gesamteindruck ablenken. Man stellt sich nun Fragen um das Tierchen, nicht um dessen Härchen *g*
 
Ja, da wird schon mal geflunkert, was das Zeug her gibt. Deswegen gibts auch so viele User, die im Vergleich mangelnde Schärfe an ihrem Objektiv feststellen, weil sie den USM-Regler noch nicht gefunden haben :-\

Die zweite Version find ich besser. Entspricht mehr dem natürlichen Sehen. Zwar weniger scharf, aber angenehmer, entspannter. Unwichtige Details sind nicht mehr sichtbar, die vom Gesamteindruck ablenken. Man stellt sich nun Fragen um das Tierchen, nicht um dessen Härchen *g*

Servus,
melde mich zu dem Thema auch mal zu Wort.
Die Aufnahmen, welche mit den umgebauten Optiken gemacht wurden, sind, entschuldigt bitte, für die Tonne.
Da liefert eine "Makroaufnahme" mit einem billigen 18-55 mm Kitobjektivobjektiv z.B. von Cannon deutlich bessere Ergebnisse. Wer es dann noch etwas größer haben möchte, der mache sich eine Ausschnittsvergrößerung.

Nix für ungud und Gruß aus Mainz

Uli
 
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