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Welches Makro?

El_Jorge

Themenersteller
Ich bin mit der 300D in die digitale Spiegelreflexfotografie, genauer gesagt in die Spiegelreflexfotografie überhaupt eingestiegen. Vorher hatte ich eine G5.
Daher bin ich gerade dabei, mir Wissen über Objektive anzulesen.

Daher paar "dumme" Fragen:
-Ich fotografiere gern Stilleben (www.georg-michael-schwarz.de/index.php?content=makros). Hier wäre anscheinend ein Makroobjektiv angebracht. Nur warum genau? Ist das 18-55er ungeeignet für solche Bilder?
- Welches Makro ist zu empfehlen bzw. welche Eigenschaften sind wichtig? Das Canon 50 kann zb nur 1:2 abbilden, das Sigma 50er 1:1


Vielen Dank schonmal!
 
Makroobjektive zeichnen sich durch verschiedene "Fähigkeiten" gegenüber anderen Objektiven aus:

1. Sie haben eine kürzere Naheinstellgrenze. Man kommt also einfach näher an das Motiv ran - damit wird eine größere Abbildung erreicht. 1:1 ist besser (näher, größer...) als 2:1. Das Kitobjektiv (18-55) ist definitiv kein Macro. Man kommt einfach nicht wirklich nah ran...

2. Makroobjektive sind im Allgemeinen besonders gut korrigiert im Bezug auf ein ebenes Bildfeld (also einen flachen Sensor oder Film). Die Schärfe liegt damit auch in den Bildecken immer noch auf der Sensorfläche. "Normale" Objektive bilden eher auf eine Kugelschale ab. Die Ecken laufen also schon mal ganz leicht aus dem Focus. Das fällt aber nur im Macrobereich wegen der geringen Schärfentiefe auf.

3. "Richtige" Macroobjektive sind in der Regel Festbrennweiten - mit allen damit verbunden Vorteilen (Abbildungsqualität, Gewicht).

4. Der Focusantrieb ist bei solchen Objektiven meistens sehr lang, das heißt zwischen Unendlichstellung und Nahstellung ist ein weiter Weg zurückzulegen. Das kommt der Präzision beim (manuellen) Scharfstellen entgegen, geht aber zu Lasten der Autofocus-Geschwindigkeit.

Eigentlich kann man ALLE Makro-Festbrennweiten empfehlen. Für Tabletop und ähnliche unbewegte Motive kann man bedenkenlos zum 50er Macro greifen. Oder eines der Makroobjektive um die 100 mm nehmen (Canon, Sigma, Tamron, Soligor, völlig egal). Die Soligor/Exakta/Voigtländer-Billigmakros bilden durchaus sehr gut ab, sind aber mechanisch eher schlecht gebaut. Außerdem erreichen sie den Maßstab 1:1 nur mit einer (teilweise mitgelieferten) Nahlinse. Was der Qualität aber kaum Abbruch tut. Die teureren Objektive sind mechanisch besser und gehen bis 1:1 ohne Hilfsmittel. Das Canon USM Macro besticht durch den recht schnellen Autofocus (für Makro-Verhältnisse).
180er Makroobjektive sind eher etwas für Insektenfreunde die diese Brennweite nutzen um die Fluchtdistanz der Tiere nicht zu unterschreiten.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
1:1 ist besser (näher, größer...) als 2:1.
Einspruch!
2:1 bedeutet, dass ein Gegenstand in doppelter Lebensgröße auf dem Sensor abgebildet wird, du meinst 1:2 (halbe Lebensgröße!)

El_Jorge: Wenn du noch warten kannst und keine große Brennweite brauchst, nimm das EF-S 60mm Macro. 1:1-Abbildung, aber halt "nur" an EF-S Kameras zu benutzen.
 
bucki schrieb:
Einspruch!
2:1 bedeutet, dass ein Gegenstand in doppelter Lebensgröße auf dem Sensor abgebildet wird, du meinst 1:2 (halbe Lebensgröße!)
Hast ja Recht...

El_Jorge: Wenn du noch warten kannst und keine große Brennweite brauchst, nimm das EF-S 60mm Macro. 1:1-Abbildung, aber halt "nur" an EF-S Kameras zu benutzen.
Warum das? Nur weil es neu und teuer ist??? *g*
Für um die 300 Euro bekommt man gebrauchte 100er (90mm, 100 mm oder 105 mm). Die Dinger sind erwiesenermaßen sehr gut. Etwas Aufpreis zahlt man bei Canon für das 100er USM. Den Aufpreis ist es aber wert. Ob das neue 60er 'was taugt kann noch niemand wirklich sagen, oder?

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Hast ja Recht...


Warum das? Nur weil es neu und teuer ist??? *g*

Nein, weils -wie von dir schon gesagt- günstiger ist. Ich finde 400 Euro gegenüber 600 (beides UVP) schon erwähnenswert. Und Erfahrungsberichte über neue Optiken gibts meistens schon vor der europäischen Markteinführung.
Achja: Dass das Canon EF 100/2.8 USM erwiesenermaßen gut ist, ist mir bewußt, habs ja schließlich selbst ;)
 
El_Jorge schrieb:
-Ich fotografiere gern Stilleben (www.georg-michael-schwarz.de/index.php?content=makros). Hier wäre anscheinend ein Makroobjektiv angebracht. Nur warum genau? Ist das 18-55er ungeeignet für solche Bilder?

sry aber wer hat Dir denn den Schmarn erzählt ? Das Kitobjektiv kannste für diese Art von Fotografie ohne Probleme weiterverwenden. Die Nahgrenze mit dem Kit ist schon ganz gut und dank der 6MP haste noch viel Potential.

Ich würde nur zu einem Makroobjektiv raten wenn die Motive sehr klein werden, Insekten usw. Für diese Art von Stillleben reicht das EF-S 18-55 dicke !

Hier mal ein Beispiel mit einem Taschenmesser. Das kann ich mit dem Kit schon fast Formatfüllend ablichten. Das 2. Bild ist ein Originalausschnitt.
 
Hallo,

wie bereits geschrieben wurde, ist die kurze Naheinstellgrenze ein großer Vorteil der Makroobjektive.

El_Jorge schrieb:

Wenn du jedoch bei dieser Art von Bildern bleiben möchtest, denke ich, dass dir auch ein Standardzoom reichen dürfte. Bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 wäre bei deinem Bild mit den Textmarkern gerade mal ein Ausschnitt zu sehen, der z.B. den Stiftdeckel zeigt.

Frank
 
@ Silvax & Frank Eberle:

Ich möchte schon mehr ins Detail gehen als bei den gezeigten Stilleben - da war das mit S30 und G5 eben auch nicht möglich.

Ein Makro werde ich also auf jeden Fall brauchen. Allerdings keine 105er Brennweite geschweige denn größer - schließlich sollen keine ängstlichen Viecher dran glauben, sondern "tote" Gegenstände.

Das neue 60er Canon ist mir zu teuer. Es soll halt möglichst preiwert sein, trotzdem kein Schrott. Ich denke eher an das 50er Sigma (UVP: 369?, für 269 gesehen). Gibt es billigere, die was taugen?
Und was ist von Lösungen wie Nahlinse auf Kitobjektiv zu halten?
 
El_Jorge schrieb:
@ Silvax & Frank Eberle:

Ich möchte schon mehr ins Detail gehen als bei den gezeigten Stilleben - da war das mit S30 und G5 eben auch nicht möglich.

Ein Makro werde ich also auf jeden Fall brauchen. Allerdings keine 105er Brennweite geschweige denn größer - schließlich sollen keine ängstlichen Viecher dran glauben, sondern "tote" Gegenstände.

100er-Makros sind für Tiere eh zu kurz *g* Allerdings bieten diese Teile ein erstklassiges Preis-/Leistungsverhältnis. Zumal sie sich auch wunderbar als Portraitele eignen.

Das neue 60er Canon ist mir zu teuer. Es soll halt möglichst preiwert sein, trotzdem kein Schrott. Ich denke eher an das 50er Sigma (UVP: 369€, für 269 gesehen). Gibt es billigere, die was taugen?

Klar. Halt das Soligor/Exakta/Voigtländer/undwiesiealleheißen 100/3,5 mit Vorsatzlinse. Das Teil ist von der optischen Qualität ziemlich super - und kostet irgendwas um die 100,- €. Ist natürlich nix womit man Nägel in die Wand schlagen könnte...

Und was ist von Lösungen wie Nahlinse auf Kitobjektiv zu halten?
Im Prinzip sind gute farbkorrigierte Vorsatzlinsen nicht verkehrt. Allerdings verbessern sie das Ursprungsobjektiv nicht... Und ein guter Vorsatzachromat kostet genau so viel wie das erwähnte 100/3.5...

Ciao, Udo
 
Wobei es das Soligor (zumindest für Canon) nicht mehr neu geben soll - warum auch immer, scheint ja ein Bestseller zu sein...;)

Lassen sich Makroobjektive eigentlich auch anderweitig (also als normale Festbrennweite) einsetzen?
 
El_Jorge schrieb:
Wobei es das Soligor (zumindest für Canon) nicht mehr neu geben soll - warum auch immer, scheint ja ein Bestseller zu sein...;)
Naja. Man findet es ja gebraucht öfter mal bei eBay oder in den diversen Foren. Und irgendein Händler hat sicherlich auch noch Restposten...

Lassen sich Makroobjektive eigentlich auch anderweitig (also als normale Festbrennweite) einsetzen?
Aber selbstverfreilich lassen sie sich wunderbar als (relativ) lichtstarke Festbrennweiten einsetzen. Und dabei sind sie sehr, sehr gut, weil in der Regel verzeichnungsfrei und rattenscharf.

Ciao, Udo
 
El_Jorge schrieb:
@ Silvax & Frank Eberle:

Ich möchte schon mehr ins Detail gehen als bei den gezeigten Stilleben - da war das mit S30 und G5 eben auch nicht möglich.

Ist das ein Witz ? Mit der G5 kann man in Verbindung mit einer Nahlinse extrem viel rausholen.

Hier mal 2 Beispiele mit der Canon G3:

http://www.silvax.de/gallery/details.php?image_id=1385
http://www.silvax.de/gallery/details.php?image_id=1384

Ansonsten für Deine Art der Fotografie sollte ein Sigma 50/2,8 Makro reichen wenn es denn ein Makroobjektiv sein soll.


ubit schrieb:
100er-Makros sind für Tiere eh zu kurz *g* Allerdings bieten diese Teile ein erstklassiges Preis-/Leistungsver

Für Insektenfotografie sind die 100er absolut i.O. dafür gibts mehr als genug Beispiele ! ;)
 
@ Silvax:

Was das Spiel mit Schärfe & Unschärfe angeht, ohne dass - wie ich finde - Stilleben keinen Spaß machen, geht mit Sucherknipsen einfach nicht viel.
Die 300D bietet hier ganz andere Möglichkeiten als die G5...
 
morgääääähn !

meine empfehlung das tamron 90/2.8 SP DI Macro abildungsmasstab 1:1
das einzige was mich etwas stört is der langsame autofocus, aber bei deinen
"toten gegenständen" spielt das keine rolle.

mfg Andi
 
ganz hibbelig vor Freude an
Ich habe soeben mein neues Macro bekommen - SIGMA 180
ganz hibbelig vor Freude aus

Leider ist weder Tages- und noch Jahreszeit, das Teil zu testen.
Wie immer, mussten erst mal Katze, Blumen, ... herhalten. (und das auch noch Indoor)
Was ich so auf die ganz schnelle sah hat mich aber schon heiß gemacht, auf weiteres.

So wie ich mich kenne, muss ich sofort los (morgen, oder übermorgen) in den botanischen Garten, nach A oder M, denn da findet derzeit eine Falterausstellung statt.

Bin gespannt, wie ein Flitzebogen, was ich alles nach Hause bringe.

@Silvax
welches Macro hast Du jetzt eigentlich?
Das 150-er?
 
kann man an einem Macro zB Soligor Nahlinsen anschrauben und wie werde die fotos dann oder kann man mit einen konverter das macro noch vergrößern
ist das soligor immer 1:1 oder muß da eine lise drauf für den abbildungsbereich, was für eine???
 
Noch ne dumme Frage:

Bildet ein Makro, wenn man es nicht für Makro-Zwecke verwendet, gleich groß ab wie ein nicht-Makro mit der entsprechenden Brennweite?
 
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