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EF 100 2.8L Macro IS USM oder reicht EF 100 2.8 USM Macro?

apnl

Themenersteller
Canon bietet das 100 2.8 einmal in der L-Version mit IS und in der "normalen" Version ohne IS an.

Lohnt der Mehrpreis für das L-Objekiv wirklich?

Beide Objektive sind eigentlich sehr lichtstark, so dass grds. mit einer kurzen Belichtungszeit gearbeitet werden kann. Wenn's dann wirklich mal etwas dunkler sein sollte kann ich doch über eine höhere ISO ausgleichen, oder?

Klar wird das L besser sein, das ist mir schon klar. Die Frage ist jedoch ob für Otto-Normalverbraucher der gerne mal ein paar Makroaufnahmen machen möchte das "normale" nicht ausreichend ist. Oder kann man mit dem keine Bilder machen, bzw. wird nicht glücklich mit dem?

Danke für Eure Meinungen.

Ach ja noch etwas. Derzeit 300D wird aber in Kürze 7D oder 60D werden.

Gruß
Armin
 
Also nach einhelligen Meinungen hast das 100er ein Faceliftung bekommen, vor allem beim Preis. Also ich hatte das alte 100er über ein Jahr und ich muß sagen .... im Makrobereich und Portraitabstand bis 2/3 Meter ist es unschlagbar. Offenblendig brauchbar und für den aktuellen Gebrauchtpreis ein wirklich tolles Objektiv! Man sagt dem neuen 100er keine signifikant schärferen Ergebnisse nach, ... klar der IS ist nett (wenn man ihn braucht). Wer ernsthaft Makro macht, kommt um ein Staiv eh nicht drumrum, weil Du meist die Blende schliessen musst bis zur Beugungsgrenze (die 2.8 nutzen dir bei makro nicht viel, bei Portrait schon eher). 100mm sind am crop für portraits aber auch schon ganz schön lang. Also ich würde mir heute (obwohl ich ja nun gute linsen gewohnt bin) im leben kein neues 100L kaufen, ich finde das im gegensatz zu dem alten 100er einfach übertrieben teuer.
 
Ich bin momentan auch auf der Suche nach meinem ersten Objektiv oberhalb der 55mm Grenze und habe mir schon exakt die gleichen Fragen wie du gestellt.
Wie schon mein Vorredner gesagt hat, wirst du - wenn du im Makrobereich tätig bist - kaum eine 2.8er Blende benutzen, da hier der Schärfebereich extrem klein ist.
Die meisten Makros werden um die Region von Blende 11 gemacht. Da kommt man um ein Stativ meistens nicht herum.
Achja: Sigma bringt demnächst auch ein 150mm 2.8 Makro mit OS und HSM auf den Markt, Nachfolger des gleichen Objektivs ohne OS.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich hab noch das alte 100mm und bin voll und ganz zufrieden. Die Verarbeitung ist absolut klasse, super schneller AF etc.

Mit dem IS bin ich mir aber nicht 100% sicher, klar bisher bin ich immer ganz gut ausgekommen, aber grad am Crop oder der Naheinstellgrenze wird es doch manchmal eng. Jedoch habe ich eher Probleme mit einem leichten "wackeln" nach vorne und zurück; ob da der IS hilft kann ich nicht sagen. Ich will auch nicht immer ein Stativ mitschleppen. Ist jetzt natürlich die Frage in wieweit der Aufpreis gerechtfertig ist.
Andererseits hat man vor 20 Jahren auch schon tolle Makros gemacht, ohne IS.

Im Anhang mal ein Freihandmakro


http://farm3.static.flickr.com/2538/4017188503_43279a3cd7_b.jpg
 
ich würde mir für das Geld lieber ein gutes Stativ (eventuell mit Macroschlitten) oder nen Blitz kaufen.
Es muss nicht mal ein Twin/Ringblitz sein. Ein normaler ext. Blitz bringt schon sehr viel Licht, dass man ohne Probleme so weit abblenden kann.
 
Stehe vor der selben Entscheidung: 100 oder 100L. Der einzig "wichtige" Unterschied ist für MICH der IS. Denn auch vor dem L haben nicht nur Otto-Normalverbraucher traumhafte Makros abgeliefert. Der Spruch "Das Bessere ist des Guten Feind" ist ja wohl bekannt. Der IS wird für MICH eben erst nützlich, wenn mal kein Stativ dabei ist und das Licht gut genug ist um das Fehlen des Stativs ausreichend auszugleichen bzw für Portraits. Denn bei 100mm und einer hohen Pixeldichte wirds schon manchmal schwierig, ein scharfes Bild zu machen. Somit steht für mich nur der IS gegen den Preis. Mal sehen, was es wird.
 
Also ich hatte das alte 100er über ein Jahr und ich muß sagen .... im Makrobereich und Portraitabstand bis 2/3 Meter ist es unschlagbar.
Schon mal den Spruch gehört, dass das "Bessere des Guten Feind sei"? Der trifft hier eindeutig zu, das 100mm f/2.8L IS USM is besser als das 100mm f/2.8 USM, unschlagbar mag daher vielleicht mal korrekt gewesen sein (wobei ich mit solchen Attributen vorsichtig wäre, die Konkurrenz in dem Bereich war immer schon eng und je nach betrachtetem Teilaspekt sind sowohl das Tokina 100mm f/2.8 als auch das Tamron 90mm f/2.8 nicht zu verachten).
Offenblendig brauchbar und für den aktuellen Gebrauchtpreis ein wirklich tolles Objektiv! Man sagt dem neuen 100er keine signifikant schärferen Ergebnisse nach,
Das entspricht nicht der Realität - ich kann die Ergebnisse von Tokina 100mm f/2.8, Tamron 90mm f/2.8, Canon 100mm f/2.8 USM und nun Canon 100mm f/2.8L IS USM vergleichen, das schärfste ist das Canon 100mm f/2.8L IS USM - und in Tests hat es sich auch als dem Canon 100mm f/2.8 USM überlegen herausgestellt: "and clearly better than the older Canon EF 100mm F2.8 USM Macro." http://www.dpreview.com/lensreviews...izontal&&config=LensReviewConfiguration.xml?2

... klar der IS ist nett (wenn man ihn braucht).
Ausserhalb des Makrobereiches erweitert er den Anwendungsbereich durchaus.
Wer ernsthaft Makro macht, kommt um ein Staiv eh nicht drumrum, weil Du meist die Blende schliessen musst bis zur Beugungsgrenze (die 2.8 nutzen dir bei makro nicht viel, bei Portrait schon eher).
Ich mache viele Makros bei oder nahe f/2.8, da mit Bilderserien mit geringer Schärfentiefe solche Software wie Helicon Focus oder CombineZP besser harmonieren und auch ab davon bei sauberer Ausrichtung der Fokusebene sich das Motiv deutlich schöner vom Hintergrund abgrenzen lässt.
 
Vor ein paar Tagen habe ich meine Erfahrungen über den Umstieg vom Nicht-L auf das L hier geschildert: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=764165. Bei der Vielzahl an Beiträgen im Forum ist dieser Thread natürlich schon wieder ein paar Seiten nach hinten gerutscht ;-)
Fazit: optisch fast kein Unterschied (leichte Vorteile bei den Farben und beim Bokeh fürs L), der IS kann vor allem im nicht so extremen Makrobereich eine große Hilfe sein, der Preisunterschied ist aber heftig und ob der das Mehr an Flexibilität einem wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

Herzliche Grüße,
pumuckl
 
War nicht das Hauptproblem bei Freihand-Makros das leichte "Vor & Zurück" des Fotografen, verbunden mit dem extrem kleinen Bereich der Schärfe?
Das ist auf jeden Fall mein "Problem" bei Makros :D Und da hilft auch kein IS. Ich halte den IS daher nicht für unbedingt nötig. In einem solchen Falle auf "Servo AI" und Serienbild oder Blitz an ergibt prima Bilder, wenn das Objekt still hält :lol:

Das 100mm 2.8 Macro USM ist auch ohne IS eine feine Linse :top:

Holla
 
Ich zitiere nochmal den TE ...

Die Frage ist jedoch ob für Otto-Normalverbraucher der gerne mal ein paar Makroaufnahmen machen möchte das "normale" nicht ausreichend ist. Oder kann man mit dem keine Bilder machen, bzw. wird nicht glücklich mit dem?

Damit läßt sich ganz eindeutig auf das "alte" 100er verweisen.

Und selbst wenn noch ein Quentchen Pixelschärfe bei dem neuen drin sein sollte, dann würde ich weiterhin gerne darauf verzichten, wenn ich mir für den Aufpreis nen Blitz und nen Stativ kaufen kann, die das Makro ausleuchten und die Cam still halten.

Mir kann doch hier kein Pixelpeeper erzählen, dass er den Unterschied vom alten zum neuen 100er in der 100% Ansicht sieht, wenn er gleichermassen erzählt, das man Makros aus gut aus der Hand macht?!
 
War nicht das Hauptproblem bei Freihand-Makros das leichte "Vor & Zurück" des Fotografen, verbunden mit dem extrem kleinen Bereich der Schärfe?
Das ist auf jeden Fall mein "Problem" bei Makros Und da hilft auch kein IS. Ich halte den IS daher nicht für unbedingt nötig.
Hat das L nicht den neuen Hybrid IS, der genau diese Wackler ausgleichen soll? Genau das ist ja das tolle an der neuen Optik, dachte ich.
 
Hat das L nicht den neuen Hybrid IS, der genau diese Wackler ausgleichen soll? Genau das ist ja das tolle an der neuen Optik, dachte ich.
ne, er gleicht seit neuesten das "hoch und runter" also das parallele verschieben in fotografierrichtung mit aus. das "vor und zurück" kann ja nicht gehen, denn das wäre die schärfeebene :) das kann jede USM optik mehr oder weniger vernünftig ... nennt sich dann AL-servo ;)
 
Habe beide Makros und kann auch nur sagen, dass das Nicht-L vollkommen ausreicht! Das L hat sogar mehr CAs, hat ebenso keine kreisrunde Blende und ist bei Offenblende nur etwas schärfer, was bei einem Makro auch nicht viel ausmacht. Das Geld kann man sich sparen, wenn man denn kein IS braucht. Ansonsten ist das Nicht-L sogar besser. Die Farben des Nicht-L empfinde ich auch schöner (sind z.B. gleich mit dem 70-200 4L IS u.a.!)
 
das "vor und zurück" kann ja nicht gehen, denn das wäre die schärfeebene das kann jede USM optik mehr oder weniger vernünftig ... nennt sich dann AL-servo
Ja, da hab ich mich dann wohl vertan, sorry. Das mit der Schärfeebene hätt ich mir denken können... tztz.:rolleyes:
 
Danke für Eure Meinungen, dann wird es wohl das alte geben, möglicherweise aber auch "nur das EF-S 60 2.8". Muss mal beide beim Freundlichen ausprobieren.

Gruß
Armin
 
Alle Makro-Objektive sind mehr oder weniger auf einer "Wellenlänge"... (meine Meinung). Man bezahlt eigentlich nur die Ausstattung (USM, IS, Stativschelle bzw. wenigstens die Möglichkeit), aber scharf sind die allesamt, auch bei Offenblende. Es gibt einzig nur Unterschiede beim Bokeh, aber welches da nun wirklich besser ist... Ich finde, das L hat das schönere Bokeh (EF100/2,8 USM vs EF100/2,8L IS USM) - aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.

Für ein paar Makros "reicht" doch eigentlich auch ein Tamron 90/2,8, Sigma 105/2,8 - denn die AF-Geschwindigkeit ist doch - so wird es immer wieder gesagt - egal, da "man" sowieso nur manuell fokusiert...
 
Danke für Eure Meinungen, dann wird es wohl das alte geben, möglicherweise aber auch "nur das EF-S 60 2.8". Muss mal beide beim Freundlichen ausprobieren.

Ob 60mm oder 100mm ist natürlich eine Frage des Anwendungsgebietes. Mir pers. war bei der Wahl die 310mm Abstand bei 1:1 des 100mm Objektivs wichtig. Für Insekten meist noch ausreichend (Na gut, vieleicht nicht für Kakerlaken :ugly:) . Beim 60er muss man dichter ran.


Holla
 
Ich seltener, aber das wird doch immerwieder geschrieben... Makros werden manuell auf dem Stativ mit Schlitten fokusiert. Das mag auch stimmen, wenn man
a. viel Zeit hat
b. stacken möchte
c. sehr exakte Schärfe-Ergebnisse haben möchte, uu. bei Offenblende

Ich mache sehr gern Freihandmakros, deshalb habe ich ua. zum L gegriffen. Der Stabi ist schon eine tolle Sache, nicht nur bei Makros... Allerdings ist bei Freihand-Makros der Ausschuss uu. um einiges höher....:rolleyes:
 
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