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Erstes Konzert

EasierToRun

Themenersteller
Habe gestern das Vergnügen gehabt, ein Konzert fotografieren zu dürfen..
Mit den Ergebnissen an sich bin ich zunächst sehr zufrieden, weil es total schwer war, etwas tolles zu fabrizieren.. Es war ein Metalkonzert, dementsprechend "hektisch" ging es da ab.
Ich hab nach einem Tipp von einem Bekannten die ISO Zahl hochgedreht, damit ich nicht blitzen muss, da das Licht auf Konzerten ja nicht das beste ist, ist das sinnvoll? Weil es dann ja sehr rauscht.

Ich wollt mich nun erkundigen, was ich beim nächsten mal verbessern kann, damit meine Bilder evtl noch besser werden?

Anbei die Bilder einmal in den Originalfaben und unbearbeitet und einmal in BW :)
 
Toller Tipp Deines Bekannten :D

Aber ehrlich, die Bilder sind nicht mehr als ein paar Schnappschüsse. Sie bringen keine Stimmung rüber, sind unscharf und dr Arm des Gitarristen ist ausgebrannt
Das heißt nur üben üben üben....
 
Da hast du dir etwas sehr Schwieriges ausgesucht. Nicht genügend Licht, dazu noch ständig wechselnde Lichtverhältnisse. Und da muß ich meinem Vorredner Recht geben: Schnappschüsse - mehr leider nicht.

Schon beim Ersten wirken die Probanten, als ob sie einschlafen - der Einzelne da vorne scheint dies auch schon zu tun und kippt nach vorn:D Ok...dafür kannst du nichts, wenn die einen auf Langweilig machen. Aber dann braquch man sowas nicht einfangen oder hinterher zeigen. Das Foto ist unscharf: entweder durch die große Blende, oder du hast schon verwackelt.
Beim Zweiten: zuviel abgesoffen und andere Stellen wieder total ausgebrannt.
dritte: auch hier wieder die Haut total ausgebrannt, irgendwie fehlt da was scharfes.
Das Problem mit evtl. Rauschen ist bei solchen Lichtsituationen das kleinste Übel. Du bist technisch mit der vorhandenen Ausrüstung ans Ende gelangt. Unter den Bedingungen wirst du nicht besser können.

Aber laß dich nicht entmutigen - weiter üben und evtl. die Technik mal aufrüsten!
 
Und inwieweit würdet ihr mir empfehlen aufzurüsten?

Ich bin nur eine Schülerin, die grad dabei ist ihr Abitur zu absolvieren, extrem viel Geld kann ich nicht investieren, aber ein wenig schon, durch Nebenjobs etc.
 
Und inwieweit würdet ihr mir empfehlen aufzurüsten?

Ich bin nur eine Schülerin, die grad dabei ist ihr Abitur zu absolvieren, extrem viel Geld kann ich nicht investieren, aber ein wenig schon, durch Nebenjobs etc.

Aufrüsten nicht unbedingt. Ich denke Konzerte sind immer eine große Heruasvorderung für den Fotografen.
Aber mit den richtigen EInstellungen an Deiner Kamera und dem 50mm/1.8 kannst Du schon braucbarere Ergebnisse erzielen.

Du hast Iso 1600 und Offenblende benutzt. Ich denkemal das war in diesem Fall hier wohl zu viel des Guten.
Ich persönlich hätte es bei 50mm Brennweite mal zuerst versucht mit Spotmessung auf den Musiker, Iso 800 und evtl. etwas abgeblendet. Und dann halt schauen wie es wird und dann gegebenenfalls nachregeln. Das Spiel mit der Zeit und der Blende halt.....
 
Dankeschön für den Tipp, ich werd ihn beim nächsten mal berücksichtigen! :)
(Und hoffen, dass die Lichtverhältnisse ein wenig besser sind ;))
 
Du brauchst zunächst nicht weiter zu investieren, denn das 50 1.8 sollte vorerst reichen. Viel wichtiger ist: Beobachten und Üben.

Um spannende, wirkungsvolle Aufnahmen zu machen, ist es zunächst wichtig, gut zu beobachten. Du wirst unterschiedliche Parts der Musik und entsprechende Mimiken/Gesten/.. der Musiker erkennen, die teils wiederkehren. Erkenne diese Muster, dann kommen diese Situationen quasi zu Dir und Du musst nur im richtigen Moment abdrücken.

Verändere Deinen Standort, schau Dir das Licht / die Scheinwerfer an, beobachte, wie dadurch interessante oder langweilige Perspektiven entstehen.

Falls das Licht zu schwach sein sollte, kann man immer noch schöne Silhouetten einfangen. So beispielsweise bei den Bildern der Konzertbesucher. Hier ist mit der Ausrüstung und dem schwachen Licht nix zu holen, wohl aber vielleicht besagte Silhouetten, oder Du stellst Dich seitlich hin und greifst Dir aus der ersten Reihe einen markante Person heraus und erhältst eine interessante Tiefenwirkung. Nur als ein Beispiel von vielen.

Bei viel Rotanteil, der manchmal schlecht zu bändigen ist, lässt sich mit einer sw-Konvertierung abhelfen.

Ich hab nach einem Tipp von einem Bekannten die ISO Zahl hochgedreht, damit ich nicht blitzen muss, da das Licht auf Konzerten ja nicht das beste ist, ist das sinnvoll? Weil es dann ja sehr rauscht.

Tendentiell richtig, aber nicht alles oder gar Patentrezept. Situativ kannst bzw. musst Du Blende, ISO, Zeit anpassen oder lässt das eine halb-Automatik erledigen (bspw. Blende 2.8, Zeit 1/160 und Auto-ISO je nach Lichtsituation).

Hier war das Licht doch gar nicht so schlecht, wenn Du teils auf 1/640 kommst. Und die sind hier der Knackpunkt bei den Bühnenbildern, denn selbst bei Metal braucht es nicht immer derart kurze Zeiten. Hier hättest Du ruhig auf 2.8 abblenden können, was mehr Schärfentiefe und Schärfe an sich bringen sollte und hättest gar den ISO-Wert auf 800 senken können (=weniger Rauschen).

Die Belichtungsmessung der Kamera auf Spot stellen (Spotmessung aufs Gesicht) oder generell 1-2 Blenden unterbelichten, geht meist in die richtige Richtung.

Viel Spaß beim Üben!
 
Viele gute Hinweise, dickes Lob an die zahlreichen Vorposter!

Entweder habe ich es überlesen oder es hat noch niemand gesagt, das du ja in der EBV die bilder auch etwas entrauschen kannst. Entweder in LR oder es gibt auch einige kostenlose Tools. einfach mal googlen oder die SuFu benutzen da findest du einiges.
Weiterhin hilft es ungemein wenn du dir viele bilder anderer Konzertfotografen anschaust und dir überlegst wie udn warum die das so gemacht haben. Gute Trockenübung. :top:
 
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