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K10D ändert Fotografiergewohnheiten - meine Exposure Plot Analyse

argus-c3

Themenersteller
Moin zusammen,

anbei eine kleine Bildstatistik mittels dem kostenfreien Tool "Exposure Plot" von meinen Silvestertagen. (im attach) In dieser Zeit war ich ein paar Tage in unserer Hauptstadt Berlin und habe wie quasi jeder andere Touri dort auch alles mögliche an Sehenswürdigkeiten und anderem fotografiert, was einem halt so vor die Linse kommt....

Ich finde sowas immer ganz interessant, weil diese Exposure Plot-Statistik zeigt, wie man sich immer ein bißchen der verwendeten Kamera "anpaßt".

Im Fall K10D mache ich sehr oft um hohe ISO (oberhalb 200-400) einen Bogen und verlasse mich stattdessen auf den Bildstabilisator. Bei meinen vorherigen Apparaten hätte ich viel mehr die ISO 800 oder sogar 1000 oder mehr verwendet.

Daß allerdings 1/4 Sekunde die meistverwendete Belichtungszeit ist, hätte auch ich nicht gedacht. Ich hatte (natürlich) kein Stativ verwendet und nur bei den noch länger als 1/4 belichteten Bildern meistens irgendeine Auflage genommen (Mauer, Brüstung, Straßenlaterne...)

Ansonsten kann man auch tagsüber bei vielen Motiven einfach bei ISO 100 bleiben, sogar im Winter, auf z.B. f/5.6 oder sogar f/8 abblenden und dann eben mit 1/15 oder 1/25 fotografieren - dank SR sind ja gerade auch diese Zeiten gar kein Thema mehr.

Die Brennweiten sind schon auf KB umgerechnet, das bedeutet, 35 mm ist in Wahrheit ein 24mm Objektiv und 75 mm ist ein 50er Standardobjektiv.

Die Aufnahmen bei denen keine Blende angegeben ist, sind mehr oder weniger vollständig bei f/2 entstanden.

Unten ein paar Bildbeispiele, weitere sind in den Bilder-Unterforen gezeigt.

Es gibt auch bei der K10D immer noch Verbesserungsmöglichkeiten, die die Bildergebnisse noch besser bzw. einfacher machen würden für den Fotografen (bessere high ISO, sauberere Fokussierung in Dunkelheit auf künstliche Lichtquellen) und auch Wünsche für die Zukunft wie noch wirkungsvollerer Bildstabi, aber insgesamt kann ich jedem der gerade solche "reportage-artigen" Motivwelten wie die unten gezeigten im Sinn hat, die Pentaxen zur Zeit wirklich nur wärmstens empfehlen.

Übrigens habe ich alle Fotos auf dem Trip als JPG gemacht. (Einstellung Kontrast -2, Schärfe +2, Qualität **, alles andere auf Standard) In diesen Einstellungen sind Tonwertumfang und Schärfe m.E. so, daß, wenn man es nicht weiß, kein Mensch hinterher einen Unterschied zum RAW sieht.

Nur bei hohen ISO (800+) und in manchen Situationen, wo ich den WB erst hinterher machen möchte, sind mir die RAW i.d.R. doch lieber.

Gruß
Thomas

PS: die Exif bei JPG out of cam vertragen sich nicht 100% mit der Forensoftware - Brennweitenangabe im Exif bitte immer ·/· 10 rechnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

Deine Erfahrungen decken sich ziemlich mit meinen bisherigen mit der K100D. Die Wirkung der SR ist schon verblüffend. Da ich gerne mit Telebrennweiten arbeite, musste ich früher immer genau auf möglichst kurze Belichtungszeiten achten. Mit der K100 ist das alles viel entspannter. Die nun möglichen längeren Belichtungszeiten haben allerdings den Nachteil, dass man weniger verwackelte Bilder, dafür aber mehr Bewegungsunschärfe hat. Aber bei statischen Motiven, z.B. wie bei Dir die Stadtfotografie, ist der Stabi ein enormer Vorteil und erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Kamera (ohne Blitz u. Stativ) deutlich.

Übrigens hast Du eine interessante JPG - Einstellung gewählt. Die muss ich so auch mal bei der K100 testen, denn da habe ich noch nicht die optimale Einstellung gefunden...

Gruß Peter
 
Hi Peter,

Die JPG sehen direkt aus der Kamera natürlich in Kontrast -2 recht "flau" aus - aber man hat halt den größten Belichtungsumfang in der Datei und kann dann gezielt nachbearbeiten. Das ist bei RAW ja nicht anders.

Und manche JPG kommen in -2 sogar schon genau "richtig" aus der Kamera und müssen gar nicht nachbearbeitet werden. Das ist natürlich auch immer Geschmackssache.

Die Bilder oben sind alle etwas nachbearbeitet in Farben / Kontrast gegenüber den JPG out of cam. Der qualitative Unterschied zwischen den JPG und einem RAW als Basis zum Nachbearbeiten ist m.E. wirklich minimal. Fies wird es wirklich erst, wenn man einen falschen Weißabgleich von einem JPG ändern möchte oder ähnliches, wobei es ja sogar dazu auch mittlerweile tools gibt, die ein JPG genau wie ein RAW bearbeiten.

Gruß
Thomas
 
Hast du das 28-80 nur in den größeren Brennweitenbereichen genutzt?
Sonst sollte da doch auch 42mm (=28mm) auftauchen?
Aber dein 24'er Sigma schlägt sich wirklich gut!
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
 
Hast du das 28-80 nur in den größeren Brennweitenbereichen genutzt?
Sonst sollte da doch auch 42mm (=28mm) auftauchen?
Aber dein 24'er Sigma schlägt sich wirklich gut!
Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Moin,

Ja, ich hatte standardmäßig das 24er drauf, und das 28-80 nur recht selten verwendet. Das 24/2.8 gefällt mir trotz seiner Nachteile (sehr empfindlich gegen Streulicht - Abschatten bzw. Geli hilft - sowie CA bei Offenblende) so gut, daß ich mir überlege, ein altes 28/1.8 dazuzukaufen anstelle des neuen 30/1.4 (das Pentax 35/2 habe ich mittlerweile wieder verworfen, die Brennweite ist mir persönlich doch etwas zu lang.)

Das 50/2 habe ich vorwiegend abends draufgehabt, in den ähnlichen Situationen hätte ich tagsüber evtl. dann das 28-80 öfter verwendet.
 
Kurios, da der Verlauf sonst einer Gausskurve folgt.

bei 1 Sek auch nicht - die sticht ja genauso aus den benachbarten Zeiten hervor wie die 1/4 Sek....

Ich habe viel mit Zeitautomatic auf f/2.8 fotografiert, also weder die 1 noch die 1/4 Sekunde wirklich bewußt vorgewählt - in meiner Erinnerung hab ich meistens ab 1/8 Sekunde angefangen, die ISO hochzudrehen - offenbar aber auch das nicht so wirklich konsequent :)

bei den Blenden ist mir klar, daß ich die f/5.6-f/8 gerne zwecks verbesserer Bildqualität verwende (Idealblenden halt) und alles was darunter kommt (also f/11 und folgende) nur mit Absicht, wenn ich lange Zeiten haben möchte (z.B. um Mitzieher zu machen).
 
Interessante Statistik!

Ich bin gespannt ob ich mit 'nem AntiShake zu dem gleichen Schluss kommen werde, bzw. ob ich echt laengere Verschlusszeiten haben werde ...
... denn schon normalerweise hab ich 'ne relativ ruhige Hand.

eT
 
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