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JPG Mini ??

Gast_3946

Guest
Hello zusammen,

hab gerade über DP-Review von der Seite erfahren und das musste ich - trotz anfänglicher Skepsis - gleich mal ausprobieren ....

http://www.jpegmini.com/main/home

Hmm .... also irgendwie sehe ich keine - bis absolut minimale Qualitätseinbußen ... hat es von Euch auch schon wer probiert ? :rolleyes:

lg, Phlilipp
 
Hello zusammen,

hab gerade über DP-Review von der Seite erfahren und das musste ich - trotz anfänglicher Skepsis - gleich mal ausprobieren ....

http://www.jpegmini.com/main/home

Hmm .... also irgendwie sehe ich keine - bis absolut minimale Qualitätseinbußen ... hat es von Euch auch schon wer probiert ? :rolleyes:

lg, Phlilipp

Photoshop steht nicht im Ruf, die beste JPG-Engine zu haben. Das eine oder andere Programm erzeugt auch ganz ohne Tricks deutlich kleinere Dateien bei vergleichbarer Qualität, Irfanview beispielsweise - das wäre meine Empfehlung, wenn man Wert auf kompakte Dateien legt.

Ich würde eine solche Optimierung auf jeden Fall lokal machen wollen, alleine schon, weil meine Internetleitung nicht so furchtbar flott ist, und wer möchte ernsthaft seine "Originalbilder" einem dubiosen Anbieter anvertrauen, der nicht mal eine Postadresse preisgibt?
 
Ich denke nicht, dass das Verfahren so besonders neu ist.
JPEG Mini schrieb:
JPEGmini achieves the highest file size reduction for first-generation photos created by digital cameras. Using photos that have been edited, re-sized or processed by photo editing software may cause lower reduction ratios.
Also in erster Linie nutzen sie die Tatsache, dass hochauflösende Digitalkameras sehr viel Datenmüll erzeugen. Aufgrund der unsinnigen Auflösungen gerade im Kompaktkamera-Segment (die von den meisten Objektiven gar nicht bedient werden können) und der simplen Echtzeit-Kompression (die eher Dateigrößen-orientiert als Qualitäts-orientiert arbeitet) gibt es da natürlich großen Spielraum für nachträgliche Datenreduktion. Eventuell werden auch noch aufwendige EXIF-Inhalte (z. B. Vorschaubilder) gelöscht, was ebenfalls Speicherplatz spart. Aber für all das braucht man keine "neue" JPEG-Optimierung, sondern lediglich die richtigen Einstellungen in vorhandener Software.
 
Photoshop steht nicht im Ruf, die beste JPG-Engine zu haben.

Im Zusammenhang dazu auch ganz interessant:

http://www.petapixel.com/2011/08/26...-in-photoshop-sometimes-reduces-jpeg-quality/

Und dazu meine Frage, wie sieht es denn in Lightroom aus?
Nutzt das die gleiche jpg Engine die auch PS verwendet?
Und kann man die jpg Engine von PS nativ durch eine bessere ersetzen, also ohne Aktionen und Scripte erstellen zu müssen?

Das alles würde mich mal brennend interessieren.
 
Komprimier das Bild doch zum Vergleich auch mal mit Photoshop auf die Dateigröße des "JPG Mini"..
Das würde ich auch auf jeden Fall einmal versuchen.
Das eingefügte Foto zeigt einen 100%-Ausschnitt. Sofern der Hund vor einem homogenen Hiontergrund freigestellt ist, kann man da mit beinahe jedem Programm ohne sehenswerte Qualitätseinbußen komprimieren bis der Arzt kommt.
 
Hab grad zufällig die vor-vorletzte CT in die Hände bekommen, in der Jpegmini mal etwas genauer betrachtet wurde. Es scheint, daß es hauptsächlich um eine Automatik geht, die passendere DCT-Koeffizienten findet. Das soll iterativ funktionieren, quasi durch eine Art Probe-Kompression, die dann auf typische Artefakte untersucht wird, die dann die Werte für den nächsten Versuch ändern. Entspricht vom Ergebnis her ungefähr Qualitätsstufe 8, von der Größe her ist es etwas kleiner.

Nun steht aber nichts wahnsinnig genaues in dem Artikel, wohl, daß etwas mehr Farbartefakte sichtbar werden können. Eventuell erklärt sich der Größenunterschied schon durch Subsampling der Farbe.
 
Grad les ich in c't einen Bericht darüber. Die finden, daß das Verfahren ganz gute Ergebnisse liefert. Interessant ist, daß da nicht eine feste Komprimierung für alle Bilder gemacht wird, sondern anhängig vom Bildinhalt.

Nebenbei les ich dort auch Interessantes über die Q-Faktoren von Photoshop: Faktor 7 liefert schlechtere Qualität als Faktor 6. Sagt jedenfalls www.impulseadventure.com/photo/jpeg-quantization.html.
 
Ich denke, den gleichen CT-Artikel habe ich auch gelesen. Die Idee klingt auf den ersten Blick ganz gut, dei Gewichtungen der einzelnen Frequenzen etwas zu variieren und zu sehen, ob das Bild darunter leidet. Auf den 2. Blick sind aber die Gewichtungen anderer Programme auch nie schlecht gewesen, so daß eigentlich nur kleine Variationen mit entsprechend wenig Gewinn drin sein dürften. Und beim nachprüfen habe ich dann bei dem einen Testbild keinen Gewinn finden können.

Ich hatte allerdings noch keine Lust, ein weiteres Testbild auf die Probe zu stellen.

Das Chroma-Subsampling von PS in den Stufen 1-6 halbiert die Auflösung der Farbe in X- und Y-Richtung, was letztlich auch die Gesamtmenge an Daten halbiert. Ab Stufe 7 hat die Farbe die volle Auflösung, doppelt soviel Daten, die dafür dann wieder stärker mit der Quantisierung komprimiert werden. Von der Quantisierungstabelle her ist Stufe 7 also schlechter.

Die Farbreduzierung erzeugt aber andere Artefakte als die Quantisiererei, wenn man z.B. rote Schrift auf grünem Grund hat, dürfte Stufe 7 weit besser als Stufe 6 aussehen. Sowas tritt aber eher in grafischen Sachen als in Fotos auf. Mal davon ab wird auch Stufe 6 in diesem Forum wohl eher selten verwendet.

Für Fotos ist die volle Farbauflösung aber eigentlich gar nicht so wichtig, selten werden feine Details nur über die Farbe, ohne Helligkeitsänderung, sichtbar. In anderen Programm sind Subsampling und Qualität getrennt einstellbar, und die Ergebnisse für Fotos bei gleicher Dateigröße sind in der Regel besser, wenn man die Qualität hoch- und die Farbauflösung runterdreht. Oder anders: JPegs gleicher Größe dürften aus anderen Programmen besser aussehen als die von PS.
 
Habe mir die aktuelle Windows-Version (1.9.3.3) angesehen und folgendes festgestellt:
- Unterschiede in dunklen Bildbereichen (mehr Glättung) gegenüber hellen (diese werden offenbar absichtlich verschont)
- Unterschiede bei vergrößerter Ansicht erkennbar (zb im Ifranview 4x "+"-Taste drücken ab 100%/Vollgröße-Ansicht) - deutlich mehr Glättung in detailarmen Bereichen (wie Himmel zB).

Meine Meinung: Für durchschnittliche Photos und darunter vernachlässigbarer Qualitätsverlust. Für Fotos mit top-Qualität würde ich es nicht einsetzen.
 
Nachtrag: bei Kleinen Bildern, zb 600x400 Pixel (zB Photos vom Eventlocation-Photographen) finde ich die Reduktion der Qualität störend - kann zB sichtbar sein bei Augen (wurden in meinem Test deutlich unschärfer).
 
Was ein Fake mal wieder!
Habe testweise aus den Quelltext mal preview_martinak15_mini.jpg und preview_martinak15.jpg
gezogen - bis auf den Namen identisch und mit je 125k gleich groß!
Das Leute die sowas gebrauchen könnten das mal kurz ausprobieren so schlau sind sie wohl nicht.
 
Dass er verifiziert hat, dass Du auf den Beispielbildern der Website keinen Unterschied siehst, weil da keiner ist. Da beide Bilder gleich sind, ist auch der gesamten Aussage des Produktes nicht zu trauen.

Danke für die Erklärung!

Das Leute die sowas gebrauchen könnten das mal kurz ausprobieren so schlau sind sie wohl nicht.

Interessant - das ist natürlich sehr ungeschickt vom Hersteller!

Ich finde es sinnvoll und setze es (bewusst) ein. Habe nichts vergleichbares im Netz gefunden.
 
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