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Software für Bildverwaltung und Bearbeitung

Thomas Kilb

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin in Sachen Bildverwaltung bzw. Bildbearbeitung noch ein absoluter Anfänger. Jetzt möchte ich Euch mal fragen was Ihr für einen Einsteiger / Anfänger empfehlen könnt. Ich habe erst die Tage in 2 versch. Zeitschriften die Software Serif Photoplus 10 / Albumplus 4 oder auch Ashampoo Photocommander 6 gesehen.
Was haltet Ihr davon? Oder gibt es andere bessere kostenlose Programme? Die Software sollte auch in Deutsch sein.

Vielen Dank

Gruß

Thomas
 
Gimp (das Photoshop Light)

Was heißt für Anfänger ...sollen diese Programme eingeschränkt sein? wie willst du dann weiterkommen?

Was willst du eigentlich bearbeiten?
 
ich bin in Sachen Bildverwaltung bzw. Bildbearbeitung noch ein absoluter Anfänger. Jetzt möchte ich Euch mal fragen was Ihr für einen Einsteiger / Anfänger empfehlen könnt.
Wofür auch immer Du Dich entscheidest, achte unbedingt auf eine offene Datenbank-Struktur. Was hilft das schönste Verwaltungsprogramm, wenn die ganze Arbeit umsonst ist, nur weil der Hersteller das Programm irgendwann nicht mehr vertreibt/pflegt bzw. es auf einer neuen Betriebssystem-Version nicht mehr lauffähig ist.
 
Wofür auch immer Du Dich entscheidest, achte unbedingt auf eine offene Datenbank-Struktur. Was hilft das schönste Verwaltungsprogramm, wenn die ganze Arbeit umsonst ist, nur weil der Hersteller das Programm irgendwann nicht mehr vertreibt/pflegt bzw. es auf einer neuen Betriebssystem-Version nicht mehr lauffähig ist.

Und achte auch darauf, dass das zur Bildverwaltung eingesetzte Programm auch das einlöst, was es auch verspricht und deine Daten nicht zerstört. Daher Finger weg von ACDSee, wenn dir die Metadaten deiner Bilder Wert sind. Zu gefährlich!

Für Bildbearbeitung gibt es unzählig viele Programme, welche entweder nichts oder nur wenig kosten. PSP XII hat alles, was man braucht und kostet nicht viel. Braucht aber Ressourcen, was bei moderner Hardware kein Problem sein dürfte.
 
Ich schließe mich den Hinweisen an. Achte darauf, dass die Informationen transportabel sind. Auch wenn es umständlicher ist, bringt es auf Dauer mehr, die Metadaten (Exif, IPTC) zu pflegen, denn die kann man mit jedem guten Programm und von jeder Plattform aus auslesen. Mit XnView kann man das auch schon einige Zeit per Batch und die RAW-Konverter, die gleichzeitig Bildverwaltungsprogramme sein wollen, werden auch daran gemessen, ob sie damit umgehen können. Da wäre dann RawTherapee auch ganz interessant.

In der Bildbearbeitung kommt man an Gimp kaum vorbei, wenn man sich nicht Photoshop leisten will. Darin muss man sich nur einarbeiten, weil ein intuitives Arbeiten gerade für Anfänger dort kaum möglich ist.

Für ganz schnelle und einfache Arbeiten reicht auch der JPG-Illuminator. Sehr übersichtlich, hervorragend dokumentiert und durch die sehr einfache und schlanke Bedienung auch aus didaktischen Gründen sehr gut für Anfänger geeignet. Ansonsten gibt es noch sehr viele Programme, die mit einfachen Bildbearbeitungsfunktionen ausgestattet sind, sogar Office-Programme wie OpenOffice.org, nur kann man sich da dann auch schnell verzetteln, wenn man die alle ausprobiert. Der wichtigste Unterschied ist meist, das solche kleineren Programme wie JPG-Illuminator keine Ebenentechnik beherrschen, ohne die in vielen Fällen keine hochwertige Bildbearbeitung möglich ist.

Vor einer Kaufentscheidung würde ich also mindestens diese (oder ähnliche) Programme ausgiebig testen und das kommerzielle Programm dann darauf überprüfen, ob es den entsprechenden Mehrwert bietet. Und bevor die Adobe-Anhänger zuschlagen, werfe ich einfach mal in die Runde, dass es auch noch solche Programme wie Photoline oder Paint Shop Pro gibt.

Genix
 
Und bevor die Adobe-Anhänger zuschlagen...Genix

Na klar tun die das! :) Weil Adobe nun mal auf Dauer am besten gepflegt wird und auch am stabilsten ist. Daher der Rat: PSE7 mit dem dazugehörigen Organizer. Auf Dauer kommt man kaum um CS4 herum, dann kannst Du gleich die dazugehörige Bridge benutzen. Warum? Nicht billig, klar. Geht vielleicht ne Schüler- und Studentenlizenz (VHS-Foto-Kurs besuchen reicht)?

Drunter würde ich es nicht machen, bei allem Respekt für GIMP usw. Irgendwann kommt man doch zu Photoshop, die Ansprüche wachen eben. Und dann hat man unterwegs dahin schließlich mehr Geld ausgegeben. :)
 
Interessant ist ja, dass keiner fragt, was Du eigentlich bearbeiten möchtest, um um wie viele Bilder es geht.

Grundsätzlich stütze ich den Gedanken, dass eine Bilddatenbank auf bekannte Datenbanken aufsetzen soll. Daher kam für mich Imabas in die nähere Wahl, was ich bis heute nicht berühre. Außerdem darf ein Programm meine Originaldateien nicht verändern. Dies tut Imabas nicht.

Zur Bearbeitung: wenn es um Retusche und so geht, wird man um Gimp und Photoshop nicht umher kommen. Aber wenn es um "heller-dunkler", Hotpixel, rote Augen etc. geht... kann man FixFoto mal einer genauen Betrachtung unterziehen.

Imabas und Fixfoto arbeiten zusammen, derzeit gibt es ein nettes Angebot mit 10 € Ersparnis.

Nein, ich bin nicht der Programmierer, sondern nur ein User.
 
Wobei ich Imabas erst mal nicht wirklich einsteigerfreundlich fand. Erstens musste man zwingend die Kameras vorher erfassen um die entsprechenden Metatdaten ziehen zu können, zweitens knüpft es strukturell noch an - Gott hab' sie selig - alte Analogzeiten an. Die Organisation in Filmen etc. hat mich nicht wirklich angesprochen.

Aber sonst ist es sicher ein zuverlässiges Produkt mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Nur leider ist "intuitiv" imho was anderes.

Gruß,
Zaar
 
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