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Hunde-Actionfotos - Bewegungsunschärfe?

WhyTryHarder

Themenersteller
Nachdem ich das erste mal Hunde in Aktion fotografiert habe, kam zuhause das ernüchternde Ergebnis: Das meiste ist ziemlich unscharf geworden.

Nachdem ich mich im Netz schlau gemacht habe, arbeiten viele mit deutlich kürzeren Belichtungszeiten (1/1000 oder weniger).

Die Blende hatte ich meist auf 9, da es ja schön sonnig war und ich eine möglichst hohe Tiefenschärfe wollte - zur Sicherheit eben.
Nach einem Tiefenschärferechner hätte ich allerdings in fast jedem Fall mehr als einen Meter Schärfebereich, hätte also wohl auch mit deutlich größerer Blende arbeiten können?

Ich vermute also, dass bei mir die relativ langen Belichtungszeiten in Kombination mit der Brennweite und der "kleinen" Blende genug Zeit für Bewegungsunschärfe gelassen haben? Der Fokus müsste meiner Meinung nach passen, hoffe ich zumindest ;)

Woran lags eurer Meinung nach?

Die Brennweitenangaben werden leider falsch ausgelesen, muss alles zwischen 70 und 300 mm liegen, eigentlich aber nicht unter 150 mm.

Gruß,
WhyTryHarder
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Dir doch schon alle Antworten gegeben! Die Belichtungszeit ist zu lang!
 
Es gibt auch zig gute Threads zu dem Thema:
Hundebilderthread in der Galerie und einen Hundebilder Thread im Bereich Tipps und Tricks.
Da wird so ziemlich alles erklärt was man wissen muß.
Würde dir mal raten dort hinzugucken.

Bye the way...
Bei Hunden:
min. 1/640s besser kürzer. F9 benötigt niemand.
Am besten:
1/1000s
F4 (wichtig weil nich beliebig viel Licht zur Verfügung steht und der ISO Wert aufgrund des Rauschens nicht beliebig hoch gesetzt werden kann)
Wenn deine Linse F4 nicht kann dann Offblende
ISO: je nach Modell unterschiedlich aber max. ISO 1600 bei normalen nicht High ISO Crop Kameras.

Tiefenschärfe kostet ISO oder eben Belichtungszeit.
D.h. du kannst nicht alles haben.
Entweder große Blendenöffnung und dafür Reserven im ISO und bei den Belichtungszeiten oder eben nix mit einfrieren.

Achja auch die Position ist wichtig. Immer auf Augenhöhe mit dem Hund sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs Feedback :top:

Heißt in meinem Fall vor allem Blende auf und wenn das noch nicht langt auch ISO hoch. Da hab ich dann noch ordentlich Luft.

Ist davon auszugehen, dass der Fokus wenigstens halbwegs sitzt?
Fand das mitziehen auch schon anspruchsvoll genug ;)

Gruß,
WhyTryHarder
 
Nachdem ich das erste mal Hunde in Aktion fotografiert habe,
Und dabei hast Du Dir auch gleich noch die schwierigste Disziplin ausgesucht: Agility.

Ich habe heuer auch zum ersten Mal bei einem Agility-Turnier fotografiert. Ich wusste die Hunde sind schnell, aber soooo schnell hatte ich sie nicht erwartet. Dementsprechend war mein Ausschuß auc hsehr hoch. Wobei nicht die Bewegungsunschärfe mein hauptsächliches Problem war, sondern sie überhaupt zu erwischen (z.B. formatfüllend über dem Hindernis). Und ich hatte die Grenzen des AF erkennen müssen.


Allerdings habe ich nicht im Schatten, mit weiter geöffneter Blende, dadurch kürzere Zeiten und Einbein (eingefahrenen = ca 50cm Höhe) fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach würde die Schärfe auch nicht stimmen, wenn die Bewegungsunschärfe nicht wäre. Die Schärfe bei Bild 2+3 liegt wohl eher auf der Stange, als auf den Augen des Hundes.

Bei solchen Aufnahmen ist der AF der Kamera sehr gefordert, richtig gut funktioniert das meiner Meinung nach, nur mit den Spitzenkameras der jeweiligen Hersteller (oder zumindest nur knapp unterhalb dieser Kategorie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der AF aber nicht schnell genug ist, wird das fürchte ich aber auch nicht viel helfen.
 
Wenn der AF aber nicht schnell genug ist, wird das fürchte ich aber auch nicht viel helfen.

Ich denke auch, dass hier die "normalen" DSLR schnell an ihre Grenzen kommen. Hinzu kommen noch Objektive mit AF Lag und perfekt ist der Fehlfokus.

Ich würde hier ganz klassisch vorfokusieren und mit Fokusfalle arbeiten.

D.h. Hinderniss anzielen mit dem AF und dann wenn der drüber geht druff auf die Luzi. Das sollte auch mit manuellen Fokus und Serienbildern gehen und ist oft besser als mit einem nachführenden AF der an sich zu langsam ist, die Situation nicht richtig erkennt oder der letztendlich am Objektiv scheitert.
Gut man hat dann 1-2 Bilder pro Serie die passen aber besser als 0.

Agility ist noch recht einfach, da man ja weiß wo der Hund entlang laufen wird und man entsprechend vorfokusieren kann. Heftig wird es wenn die Hunde frei laufen und spielen. Da hat man nichts wo man vorfokusieren könnte oder wo man eine Fokusfalle mal hinlegt.
 
Ich hab mit der K-r die besten Ergebnisse mit Blende 8, Verschlusszeit 1/1000s und die Iso entsprechend hoch geschraubt erzielt. Das ganze mit AF-C und Dauerfeuer.
Dabei hab ich dann bevorzugt die mittleren 5 Autofukuspunkte aktiviert, ich weiss nicht ob die K-x das auch bietet.

Blende 8 hat dabei keinen grossen Freistellungsfaktor, aber die Ausschußrate ist angenehm gering.

Mit mittlerm Fokuspunkt und Offenblende die Augen zu treffen, bei der Geschwindigkeit mit der die Hunde über den Platz fegen, fällt mir extrem schwer.
 
Die Freistellung ist bei der Entfernung, bei dem Motiv und mit Blende 5,6 aber ohnehin nicht groß erwähnenswert. Da bräuchte man ganz andere Objektive.
 
Bei Hunden:
min. 1/640s besser kürzer. F9 benötigt niemand.
Am besten:
1/1000s
F4 (wichtig weil nich beliebig viel Licht zur Verfügung steht und der ISO Wert aufgrund des Rauschens nicht beliebig hoch gesetzt werden kann)
Wenn deine Linse F4 nicht kann dann Offblende
ISO: je nach Modell unterschiedlich aber max. ISO 1600 bei normalen nicht High ISO Crop Kameras.

Tiefenschärfe kostet ISO oder eben Belichtungszeit.
D.h. du kannst nicht alles haben.
Entweder große Blendenöffnung und dafür Reserven im ISO und bei den Belichtungszeiten oder eben nix mit einfrieren.

Achja auch die Position ist wichtig. Immer auf Augenhöhe mit dem Hund sein!

+1

/thread

(Vielleicht noch beachten, den Hund möglichst 1-2 Sekunden mit aktiviertem AF verfolgen, damit der die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung sauber einberechnen kann)
 
Statt f9 und 1/200 wäre f5,6 und entsprechend kürzere Zeiten besser.

myfault
 
Ich war am Sonntag auch beim Agility. Hab schon etwas Erfahrung damit . aber leider nur in der dunklen Halle. Bei uns gibt praktisch keine Outdoor Veranstaltungen.

Ich probier immer mindestens 1/800 zu erreichen oder kürzer.. Wenns sein muss Iso wirklich an die Schmerzgranze. Entrauschen kann man immernoch. Siehe meine Bilder.
beim Slalom kannst du etwas länger belichten, da sind die hunde nicht ganz so schnell.. und etwas bewegung in den Pfoten zeigt dynamik...

Das schwierigste für mich ist das fokussieren. Manchmal entkopple ich den AF vom Auslöseknopf und Fokussiere aufs Hinderniss. Dann weiss ich wo der Hund auftaucht und mache eine Bilderserie.. mit Blende 2.8 eher Glücksache, aber etwas abgeblendet passts meistens...
Ansonsten Nachführfokus und ihm etwas Zeit lassen dass er greiffen kann..

ich würde dir empfehlen auf den Boden zu Knien oder zumindest in die Hocke zu gehen. Das gibt eine viel bessere Perspektive. Noch besser wäre sich hinzulegen. Mache ich allerdings auch nicht:lol:

Agility ist aber schon ziemlich schwer, und ich kam auch sehr oft frustriert nach hause :grumble:

aber ich zeig mal gelungene Aufnahmen...
 
Bis 1/250 kannste Hunde ohne Probleme in Bewegung abbilden. Beim Aggy schätz ich mal um 1/500.
Bevorzugen würde ich allerdings, wie du auch schon selbst schreibst, Belichtungszeiten um 1/1000, dafür dann hoch mit der ISO.

Am einfachsten mit der Fokusfalle arbeiten, heißt aufs Hindernis vorfokusieren, den Hund dann reinspringen lassen und *KLICK*

Generell auch darauf achten, dass der Hund "im höchsten Punkt" ist, wenn man abdrückt, da ansonsten diese mMn unschönen gestauchten Bilder des Bewegungsappartes entstehen(also die "gestauchten" Vorderläufe und Rückenbereich beim aufkommen, hoff du weißt was ich meine)

Gruß Sascha

edit//
ok... man sollte auch darauf achten wenn noch ne 2te Seite vorhanden ist:D
 
@Fusco1350
Wow, wirklich tolle Bilder! So hätte das ganze ungefähr werden sollen ;)

Allgemein danke für die vielen Tipps! Zwecks Belichtungszeit lässt sich sicherlich einiges einrichten, hatte das doch irgendwie unterschätzt, da ich mit solchen Belichtungszeiten auch schon fahrende Motorräder halbwegs scharf abgelichtet hatte :D

Der Fokus wird wahrscheinlich trotzdem ein Problem bleiben. Fokusfalle hat die KX ja leider in dieser Form nicht. Bleibt mir nur vorfokussieren oder das Mitziehen zu üben.

Gruß,
WhyTryHarder
 
Ich hab zum Thema Agility und Fokusfalle auch noch eine Frage..
Beim ersten Bild, dass ich 4 Posts zuvor gezeigt habe, hab ich auf das Hindernis fokusiert eine Bilderserie geschossen. Mir sind so einige gute Bilder gelungen, aber der Ausschuss ist enorm.
Ich hab mit folgendes überlegt. Fokus mit der Af-on Taste auf das Hindernis. Dann die Kamera so verschwenkdn dass das Zmitlere Feld dort ist ei der Hund angeflogen kommt. Belichtung auf Spotmessung, damit der Hund richtig belichtet ist. Die Kamera auf Schäffepriorität stellen. Wenn ich jetzt den Auslöser drücke, passiert erstmal nix. Kommt der Hund aberangeflogen und kurz in der schärfeebene sollte doch die Kamera auslösen?
Ist das soweit richtig und ist diese Methode schnell genug?
Hab leider erst in einem Monat wieder gelegenheit es selbst zu testen..
 
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