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Nebenberuflich als Fotograf

MMitze

Themenersteller
Hallo,
ich habe die möglichkeit nebenberuflich für eine Fotografin zu arbeiten. Hatte eigentlich gehofft das ganze auf 400€ Basis machen zu können. Sie hätte es allerdings gerne wenn ich mich als freiberuflicher Fotograf selbstständig mache und dann auf Honorar Basis von ihr "gebucht" werde. Was gibt es da zu beachten? Muß ich dann noch extra versicherungen abschließen oder reichen die aus die man Privat schon hat?
 
AW: Nebenberuflich als Fotofraf

Search-IDs zu posten ist nicht wirklich sinnvoll, die existieren nämlich nur temporär. ;)

Sinnvoller ist der allgemeine Hinweis auf die Suche oder besser noch der Verweis auf die FAQ: Fotografengewerbe in D



.
 
AW: Nebenberuflich als Fotofraf

Wenn du sonst keine weiteren Kunden hast, wäre das eine Scheinselbständigkeit. Ganz heikel.
 
AW: Nebenberuflich als Fotofraf

=> vermutlich Scheinselbstständigkeit
...in der Schweiz z.B. würde dann das wiederum auf den Auftraggeber zurückfallen, der müsste dann die ganzen Sozialleistungen nachzahlen, und das möchte er ja mit diesem Trick verhindern...das passiert, wenn man als Einzelfirma angemeldet ist...als GmbH ist das schon wieder anders...aber eben, ist ja CH...sorry

Gruess
Adrian
 
Habt Ihr Euch denn schon mal wegen der Konditionen besprochen, denn selbstständige haben höhere Stundensätze als Angestellte;)
Ist Ihr bewusst, dass Du bei anderen Auftraggebern auch in Konkurrenz zu ihr treten würdest. Wahrscheinlich nicht.
So riecht es eher nach dem Trick, bei Auftragsflaute Dein Gehalt zu sparen und sich um die Sozialleistungen zu drücken
Bei Dir würde neben Gebühren für Gewerbeschein auch Beitrag zur BG fällig usw.
 
Dazu kommen weitere finanzielle Nachteile:
Wenn du dich wirklich mal selbständig machen möchtest, gibt es einige Fördertöpfe welche für dich nicht mehr erreichbar sind.
Denn es gibt auch Föderungen, die NUR und AUSSCHLIESSLICH bei der ERSTEN Gründung fliessen.
So sagte es mir jedenfalls mal ein Gründerberater und Leute von der SSK bestätigten es.
 
Kurzer rechtlich unverbindlicher Hinweis:

Wenn nicht mindestens 1/6 der Umsätze bei einem anderen Auftraggeber erzielt werden, liegt grob gesehen Scheinselbständigkeit vor. Sofern Umsatzsteuer ausgewiesen wird, erteilt meist der Auftraggeber Gutschriften, damit er diese selbständig auf Null korrigieren kann, wenn bei Feststellung der Sozialversicherungspflicht eine Scheinselbständigkeit aufgedeckt wird (Arbeitgeber werden lückenlos geprüft - Prüfungszeitraum sind immer drei Jahre).

Bei der freiberuflichen Tätigkeit kommt noch ein zweites Problem hinzu. Vermutlich wird sich die KSK zuständig fühlen und vom Auftraggeber Beiträge fordern.

So sind Fotografen ohne Rücksicht auf die künstlerische Qualität ihrer Bilder und den ihnen eingeräumten Gestaltungsspielraum als Künstler im Sinne des KSVG einzuordnen, wenn die Anfertigung der Fotografien Werbezwecken dient. Allein der bei der Erstellung einer Fotografie bestimmte Zweck, der Werbung zu dienen, bewirkt, dass der Fotograf sich nicht auf eine bloße naturgetreue Ablichtung eines Bildobjekts beschränken darf, sondern bemüht sein muss, dieses Objekt nach den Vorstellungen seines Auftraggebers möglichst vorteilhaft ins Bild zu setzen.

Quelle: http://www.kuenstlersozialkasse.de/

Der Minijob kostet dagegen nur 30% pauschal (incl. 2% Steuer) + Kosten für Lohnabrechnung und BG.

Fazit: Ich würde dem Auftraggeber zum Minijob raten und ihm im Gegenzug eine komplett flexible Arbeitszeit nach Abruf anbieten. Auch muss hier der TO keine Buchhaltung / Jahresabschluss & Co. erstellen und beide Seiten sparen somit Geld und Zeit.
 
Habt Ihr Euch denn schon mal wegen der Konditionen besprochen, denn selbstständige haben höhere Stundensätze als Angestellte;)
Ist Ihr bewusst, dass Du bei anderen Auftraggebern auch in Konkurrenz zu ihr treten würdest. Wahrscheinlich nicht.
So riecht es eher nach dem Trick, bei Auftragsflaute Dein Gehalt zu sparen und sich um die Sozialleistungen zu drücken
Bei Dir würde neben Gebühren für Gewerbeschein auch Beitrag zur BG fällig usw.

Ich würde die Hälfte von dem bekommen was sie für das Shooting nimmt. Sie macht dafür aber auch die Nachbearbeitung und Auswahl der Fotos. Ich denke das ist schon OK. Eigene Kunden darf ich mir auf jedenfall anschaffen. Da ist sie sehr offen. Wenn ich sie richtig verstanden habe ist sie selber auch nur freiberuflich Tätig.
 
Eigene Kunden darf ich mir auf jedenfall anschaffen. Da ist sie sehr offen.


Moin,

das ist süß. In der aufgezeigten Struktur bist Du selbstständig und sie ist Deine Kundin. Wirklich sehr gönnerhaft, daß Dein Unternehmen noch andere Kunden haben darf.


wenn ich sie richtig verstanden habe ist sie selber auch nur freiberuflich Tätig.


Kann es sein, daß sie so gewerbliche Tätigkeiten auslagern will, um den Status als Freiberufler zu erhalten?


Gruß
AndréHH
 
Ich würde die Hälfte von dem bekommen was sie für das Shooting nimmt. Sie macht dafür aber auch die Nachbearbeitung und Auswahl der Fotos. Ich denke das ist schon OK. Eigene Kunden darf ich mir auf jedenfall anschaffen. Da ist sie sehr offen. Wenn ich sie richtig verstanden habe ist sie selber auch nur freiberuflich Tätig.

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen ...

Wenn nebenberuflich wörtlich gemeint war, wird ein Mini-Job für beide Seiten billiger sein, weil das Nebeneinkommen in der Progression vermutlich mit über 20% Steuer zu Buche schlägt und bei einem Gewinn von über 4200,- pro Jahr auch evtl. GKV Beiträge (erm. Beitragssatz + PV rd. 15%) hierfür anfallen.

Hinzu kommt halt das Risiko der Scheinselbständigkeit, wo die Nachzahlungszinsen den Kohl fett machen. Und die KSK (5%) kann man auch nicht mehr wie früher einfach ignorieren.

Daher wäre meiner Meinung nach ein Honorar von 35% = (50% x 70/100) als Mini-Job für beide Seiten sicherlich preiswerter. Sollten in "Stoßzeiten" mehr Arbeit anfallen, so könnte man auch über eine kurzfristige Beschäftigung (25% Steuer pauschal, maximal 50 AT pro Jahr) nachdenken.

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr.

P.S. Bei selbständiger Tätigkeit kommen noch die Kosten für die Mini-FiBu + der Abschluss hinzu. Aber selbst ich würde hier mindestens 300 EUR netto aufwärts berechnen (Tendenz rd. 500 netto), weil gerade bei nebenberuflich Selbständigen sehr viele Fragen und damit schlecht abrechenbare Zeiten auflaufen.
 
Ich würde die Hälfte von dem bekommen was sie für das Shooting nimmt. Sie macht dafür aber auch die Nachbearbeitung und Auswahl der Fotos. Ich denke das ist schon OK. Eigene Kunden darf ich mir auf jedenfall anschaffen. Da ist sie sehr offen. Wenn ich sie richtig verstanden habe ist sie selber auch nur freiberuflich Tätig.

Wenn man das so liest, möchte man dir nur noch zuschreien: "Lauf!" :D

Spaß beiseite, das klingt garnicht seriös. Man lagert Arbeit eigentlich nur aus, wenn man nicht hinerherkommt oder wenn es sich nicht rentiert. Diese ausgeprägte Abhängigkeit ohne Recht ist auch nicht wirklich prikelnd.
Aber es gilt auch: "Aus Erfahrung wird man klug." Wenn du es nur mal so ausporbieren willst, dann mach es, du kannst nur dazulernen und das würdest du wohl recht schnell. ;) Ansonsten wüde ich klar abraten.

Just my zwo pfennig
 
Das bedeutet, Du darfst ihr Fotostudio mitbenutzen oder ist sie eine mobile Fotografin? Ist es denn umgekehrt genauso, wenn Du ohne sie ihr STudio für Deine Kunden nutzt, gibst Du ihr die Hälfte und machst Deine EBV selbst?
 
Ich würde die Hälfte von dem bekommen was sie für das Shooting nimmt. Sie macht dafür aber auch die Nachbearbeitung und Auswahl der Fotos. Ich denke das ist schon OK. Eigene Kunden darf ich mir auf jedenfall anschaffen. Da ist sie sehr offen. Wenn ich sie richtig verstanden habe ist sie selber auch nur freiberuflich Tätig.
Wenn Sie die Kamera-Ausrüstung bezahlt, ist das okay.

Was kommt denn rüber bei einem Shooting ? Schon mal eine Abrechnung gesehen oder nur ...bla... ?

Falls nicht -> sucht Sie einen ganz, ganz "dummen".

Lightroom + PC kosten zusammen ~1200 Euro. Deine Fotoausrüstung kostet :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Du solltest auch damit rechnen, daß nach den zweiten, dritten Auftrag nichts mehr passiert, weil die Kunden angeblich einen anderen Fotografen ausprobieren wollen. Und Madame dann genüsslich mit jemand anderem die gleiche Show abzieht wie mit Dir. Sei da nicht so vertrauensselig. Es geht um Geld.
 
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