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DSLR für Feuerwehr - Schwerpunkt Available Light

F!o

Themenersteller
Hi,

Eigentlich sind bei uns in der Feuerwehr alle unzufrieden mit der Bildqualität bei Nacht.
Bisher haben wir 2 Uralte Kompakte Digicams.

So gut wie alle Fotos sind verwackelt.

Jetzt kam bereits mal die Diskussion auf ob wir uns eine neue Kamera kaufen.
Da ich bei sowas immer gefragt werde, wollte ich mich jetzt auch mal Schlau machen bevor ich schlau losplappere.

Anforderungen an die Kamera:
- Bildstabilisator
- Brennweite ca. 18-70mm
- Einsteigerfreundlich, da die Besatzung des Wagens der die Kamera bei sich hat oft wechselt.


Sie haben zwar noch was von "Video Funktion wäre toll" geredet, aber das werde ich ihnen noch Ausreden. Meiner Meinung nach gehört eine Videofunktion nicht in eine DSLR, aber das ist ein anderes Thema.

1. Welches System würdet ihr mir empfehlen?
2. Was für Hilfsmittel brauche ich noch damit selbst Leute die sonst nichts mit Fotografieren am Hut haben einigermaßen Verwacklungsfreie Bilder machen können? Externer Blitz?

Budget = so billig wie möglich :D
 
würd mir da die k200d mal anschauen, da als einzige in der einsteigerklasse gegen spritzwasser abgedichtet, was bei der Feuerwehr wohl nicht unpraktisch ist, dazu würde ich das Tamron 17-50 f2,8 als Objektiv nehmen, kostet dann zusammen um die 700 euro.
für unerfahrene fotografen gibts genug motivprogramme.
 
Also ich persönlich kenn mich genug aus um aus der DSLR (hab ja selbst Pentax) auch bei Nacht akzeptable Fotos rauszukitzeln.

Allerdings befürchte ich halt das trotz DSLR verwackelte Fotos dabei rauskommen werden.

Ist natürlich blöd wenn ich hier der Führung eine Kamera empfehle die bestimmt 700 € kostet und danach kommen immernoch nur verwackelte Fotos raus :ugly:

Ein Externer Blitz würde hier doch abhilfe schaffen oder nicht?
 
Ein Externer Blitz würde hier doch abhilfe schaffen oder nicht?

Natürlich! Das sieht man doch an den einwandfreien Fotos von Reportern, Polizei-/Feuerwehrfotos von Unfällen, Bränden ... etc.:rolleyes:
... Nein ... im Ernst ... da müßte sich schon jemand in die Materie einarbeiten und "der Fotograf" bei Einsätzen sein ...

... so eine Ricoh 600 kann (fast) jeder bedienen,
Eine gegen Wasser, Staub und Stöße geschützte Digitalkamera, die man bedenkenlos unter rauen Bedingungen benutzen kann

Die Widerstandsfähigkeit der G600 gegen Wasser, Staub und Stoßeinwirkung ermöglicht den zuverlässigen Einsatz bei Outdoor-Aktivitäten wie Wassersport, Bergsteigen und Angeln. Die Wasserdichtigkeit entspricht dem JIS-Schutzgrad 7, sodass bis 1 m Tiefe unter Wasser fotografiert werden kann. Außerdem wird das Eindringen von Staub und Sand in das Gehäuse verhindert (JIS-Schutzgrad 6). Die G600 kommt auch mit Kälte gut zurecht und funktioniert bei Temperaturen bis -10°C. Bei Fallversuchen gemäß den Testprozeduren des US-Verteidigungsministeriums überstand die G600 Stürze aus 1,5 Meter Höhe. Darauf kann man sich unter harten Einsatzbedingungen verlassen.

Bert
 
Die G600 hört sich echt gut an.
Ich denke die passt auch Preislich noch genau in den Rahmen.
 
Gegen verwackelte Fotos hilft Lichtstärke wenn es sich um bewegte Motive handeln sollte.
Da würde der IS nicht helfen.
Also wenn du vielleicht noch was zu den Motiven schreibst kommt vielleicht noch der ein oder andere Tipp.
 
Bei Nachteinsätzen hilft nur Lichtstärke und ISO 1600 oder im Notfall, wenn
die Lichtstärke schon maximal ausgeschöpft ist ISO 3200.
Eine Kompakte ist mit der Situation völlig überfordert.

Bei Canon nehme ich ein 1,2/50 und ein 2/135 mit.
Geht aber auch mit einem einzigen Objektiv, das EF 1,8/50 II.
Ein Beispiel mit dem EF 1,8/50

Nach dem das Wasser kommt, klinke ich mich dann aus für ein einige Bilder.

Gruß
carum
 
Nun, ich würde auch zur K200D oder noch besser zur K20D raten. Allerdings würde ich an eurer Stelle den Mehrpreis in Kauf nehmen und das DA* 16-50 nehmen, weil es abgedichtet ist. Damit hättet ihr eine komplett abgedichtete, relativ lichtstarke und qualitativ sehr hochwertige Kamera-Objektiv-Kombi, die unempfindlich gegen das Wasser und bei Einsätzen eventuell entstehenden Staub ist.
 
Pentax bittet sowohl im Kompakt als auch im DSLR-Bereich abgedichtete Kameras.

Bei der DSLR empfiehlt sich das Einsteigermodell K200D nur in Kombi mit Objektiv DA*16-50. Da nur mit einem abgedichteten Objektiv das Gesamtpaket stimmt.
Außerdem hat das DA*16-50 durchgehend Blende 2.8. Ein lichtstärkeres Zoom wirst Du sowieso nicht kriegen.

Bezüglich Deiner Bedenken zur Bedienbarkeit DSLR. Wenn Du bereit bist Deine private Pentax auf ein paar Einsätzen zu nutzen kannst Du abtesten ob die in Frage kommenden Kollegen damit zurechtkommen.
 
Als Kompakte würde mir noch die Nikon Coolpix P6000 (oder deren Vorgängerin P5100) einfallen. Die P6000 hat einen VR und ermöglicht bis zu 6400 ISO. Allerdings stellt sich bei Nachteinsätzen das Problem, daß das Rauschen im Dunkeln deutlich stärker ist als bei Tageslicht.
Das kann man leicht testen z.B. an einer mattschwarzen/dunklen und daneben hellen Fläche; bei hoher ISO-Einstellung wird das Rauschen auf der dunklen Fläche größer sein.
Mit der Pentax K-m oder der K200D (die Nikon D90 wird wohl zu teuer sein) hätte man aber die besseren Möglichkeiten, da deren Sensoren größer und rauschärmer sind. Ein Auslaufmodell der Nikon D80, Canon 40D und 450D oder der Pentax K10D bzw. Samsung GX-10 wäre vielleicht auch noch günstig aufzutreiben ? Als Kompakte wäre dann noch die Sigma DP-1 zu erwähnen; die läge mit ca. 450 € auf demselben Preisniveau wie die Coolpix P6000.
Allerdings bekommt man dafür auch schon eine DSLR wie die genannte Pentax oder auch die Sony alpha 200, 300 oder 350.

Gerade entdeckt : http://www.fototools.de/meldungen/1/1941/panasonic-lumix-ft112-megapixelkamera-fuer-haertefaelle/
 
Zuletzt bearbeitet:
bis 2005 -> eos d30
seit 2005 -> eos 5d

überdimensioniert, zu gross, unhandlich, nicht von jedem im einsatzgeschehen zu bedienen.

empfehlung: powershot g9 und aufwärts, handlich, praktisch, möglichkeit des aufsteckens eines systemblitzes z.b. 340/580ex (obwohl blitz unpraktisch, da refklektoren an jacken/hosen bei ttl-blitzen den verschluss/belichtungszeit »verkürzen«, siehste nur die reflektoren), blitz für innenaufnahmen (brandschaden) aufsteckbar, dann jedoch sehr nützlich.

viele beispielbilder aus 2008
 
Für den Einsatz bei der Feuerwehr wären vielleicht auch die Olympus Kameras μ-Tough 8000 oder 6000 eine Idee: Beide wasserdicht, fallsicher und die μ-Tough 8000 auch noch trittsicher bis 100 kg. Die Bedienung kann auch mit Handschuhen erfolgen, da die Menüfunktionen sich auch durch "Anklopfen" ans Gehäuse steuern lassen. Hat zwar nur ein 3,6-faches Zoom (KB-Äquiv. 28-102 mm); ob der Empfindlichkeitsbereich mit ISO 50-1600 auch im Hinblick auf das Rauschverhalten ausreichend ist, habe ich leider nicht ausprobiert.

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Olympus/mju_Tough_8000.aspx?Cam2=Olympus/mju_Tough_6000
 
Ein Externer Blitz würde hier doch abhilfe schaffen oder nicht?

Macht er. Aber dann kommt das Problem der Reflexionsstreifen an der Einsatzkleidung. Die erzeugen mit der Automatik des Blitzes eine Fehlbelichtung. Es bleibt nichts übrig, als manuell nach Leitzahl zu belichten. Also gar keine Automatik. Weder am Blitz noch an der Kamera. Modus M bei beiden.
 
Auch bei einer lichstarken Kompakten "Knipse" werden, ISO 1600 immer schlecht und nicht wirklich Freude machen.

Empfehle aber auch eine Person die immer die DSLR bedient und eingewiesen ist und vielleicht auch bischen Spaß dran hat :D

Gruß Sroko
 
Nur zur Erinnerung
Der TO will eigentlich eine DSLR

;)

Ja, das hat er im Titel geschrieben - und es kommt hier wesentlich auch auf die Effektivität der Rauschunterdrückung bei High-ISO an.

Spezifisch benannt hat der TO folgende
Anforderungen an die Kamera:
- Bildstabilisator
- Brennweite ca. 18-70mm
- Einsteigerfreundlich, da die Besatzung des Wagens der die Kamera bei sich hat oft wechselt.

Das wäre dann eine auch im Feuerwehr-Einsatz schnell und sicher bedienbare 4-fach-Zoomkamera. Feuerwehrleute sind sicherlich technisch versiert genug, um eine DSLR zu bedienen. Nur weiß ich nicht, ob die Umstände des Einsatzes am Brandort es zulassen, Teile der Schutzkleidung wie z.B. der Handschuhe zum Fotografieren ablegen zu können. Eine DSLR würde ziemlich sicher auch nur mit LV einen Sinn machen; denn mit dem Helm ist die Motivsuche per Monitor klar zu bevorzugen. Und wenn die Kamera samt (geschütztem) Objektiv löschwasserdicht, schlagfest und auch unter einem Feuerwehrstiefel noch trittsicher ist, kann das wohl nicht schaden.
Daß die Frage der ISO/Rauschunterdrückung problematisch bleibt ... da weiß ich auch keine Patentlösung.
Die Canon SX-10, die bei der FW Traun /AT im Einsatz ist (lt. dem verlinkten thread hier ein Bild: http://www.feuerwehr-traun.at/index...iwillige-feuerwehr-der-stadt-traun&Itemid=189 ) wäre auch eine Idee.
Die Richtscheinwerfer auf dem TLF bringen doch mehr Licht als jeder Blitz ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine DSLR in Nomex inkl. Schutzhandschuhe zu bedienen, halte ich für genauso schwierig wie irgend eine Kompakte unter gleichen Bedingungen, von daher empfiehlt es sich, sowieso zumindest die Handschuhe abzulegen, so es möglich ist (Wassertrupp, wenn die Wasserversorgung steht, Atemschutzreserve etc...). Ich denke, dass unter den Bedingungen am ehesten noch eine Bridge geeignet ist, da sie alle nötigen Brennweiten abdeckt, in der Regel auch lichtstärker als vergleichbare Wechselobjektive ist und sich durch die Festoptik auch die Gefahr für Verunreinigungen beim Wechseln des Objektivs verringert. Wenn jemand explizit zum Fotografieren abgestellt wird, würde ich auch zu einer DSLR raten, nicht aber unter den vom TS genannten Bedingungen.
 
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