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Eneloop - Akkus angeblich ohne Selbstentladung

AndreasR

Themenersteller
Hallo,

Normale NiMH-Akkus entleeren sich selbst, schon 2 Tage nach dem Aufladen fehlen 10% Ladung, nach einem Monat 30% und nach zwei Monaten sind es bereits 50%. Deswegen sind voll geladene Reserveakkus ziemlich unsinnig, wenn man sie nicht innerhalb einer Woche (vielleicht zwei) aufbraucht.

Von Sanyo gibt es jetzt neue Akkus, die angeblich fast keine Selbstentladung haben. Sie sollen innerhalb eines Jahres nur 15% verlieren.

Um zu sehen, ob das stimmt, habe ich acht neue Eneloop-Akkus und acht neue "normale" Akkus (auch von Sanyo) bestellt. Im Vergleich müssen die Eneloop nun beweisen, was sie können. Ich dokumentiere den Test ausführlich unter Eneloop auf meiner Homepage.

Gruß, Andreas
 
Das Thema interessiert mich, ich habe deinen Zeitplan mal vermerkt und werde ein Auge draufhaben :)

Schreib das hier mal, damit du nicht meinst, es kümmert keinen Ar***.

Grüsse, Alaska

Edit 10:35
Für einen Monat gibts hier http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=25177 schon Daten über die Entladung und überhaupt viel zu lesen.

Ich bleib ersma bei den Akkus, die ich habe, und warte ab, was draus wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ähnliches gibt es schon seit einiger Zeit von der Fa. Accucell. Es sind wiederaufladbare alkalische Batteriesysteme, die je nach Pflege 25 - 100 mal wieder aufgeladen werden können. Sie haben klare Vorteile gegenüber anderen Accutypen, die da sind:

ganz geringe Selbstentladung
direkt einsatzfähig, müssen also nicht erst geladen werden.
haben keinerlei Memoryeffekt,
und liefern 1,5 Volt. (NiCa, NiMh = 1,2 Volt)
Ideal für Taschenlampen, Fernbediehnungen, Küchenwagen

Nachteile:
Sind etwa genau so teuer wie "normale" Accus,
nur geringe Anzahl von Ladezyklen
wegen des hohen Innenwiederstandes nicht für Hochstromgeräte anwendbar.
(Blitzlicht, Digitalkammera, Modellautos)
brauchen spezielle Ladegeräte.
Gruß Fotoboy
 
Fotoboy schrieb:
Nachteile:
Sind etwa genau so teuer wie "normale" Accus,
nur geringe Anzahl von Ladezyklen
wegen des hohen Innenwiederstandes nicht für Hochstromgeräte anwendbar.
(Blitzlicht, Digitalkammera, Modellautos)
brauchen spezielle Ladegeräte.
Laut Sanyo soll es mit den Eneloops einige dieser Nachteile nun nicht mehr geben.

Im DigitalFotoNetz gibt es inzwischen recht umfangreiche Threads und erste Ergebnisse:
hier und hier
 
Fotoboy schrieb:
Was ähnliches gibt es schon seit einiger Zeit von der Fa. Accucell. Es sind wiederaufladbare alkalische Batteriesysteme, die je nach Pflege 25 - 100 mal wieder aufgeladen werden können. Sie haben klare Vorteile gegenüber anderen Accutypen, die da sind:

Von wegen. Meiner Erfahrung nach (und die ist umfangreicher als mir lieb ist) sind diese "Akkus" schon ziemlich hinüber, wenn man sie nur ein einziges Mal komplett entlädt.

Außerdem ist mir ein Großteil davon in den Geräten ausgelaufen. (mit Großteil meine ich tatsächlich Großteil, es sind mehr davon ausgelaufen als nicht)

Nie wieder!

Ich kann von den Dingern nur dringenst abraten.
 
Accucell sind Alkaline Batterien (1,5 V), hat mit der Ni-MH (1,2 V) Technik der Eneloop nichts zu tun.

Mit Accucell habe ich ebenfalls extrem schlechte Erfahrungen gemacht: Die meisten Zellen waren schon nach wenigen Zyklen ausgelaufen, obwohl schonend und den Beschreibungen entsprechend genutzt. Zum Laden habe ich das teuerste von Accucell angebotene Ladegerät genutzt.

Gerhard
 
Die Technik ist einfach noch nicht soweit, oder die Anstrengungen sind zu gering.
Ausserdem werden normale NiMh-Akkus bereits zu Spotpreisen verkauft, von denen man vor 5 Jahren noch Träumen hat können.
Trotzdem greife ich auch eher zu Qualitätsakkus. (Aber ob nicht trotzdem überall dasselbe drin ist) Naja, jedem seine eigene Philosophie. :D

Ich hoffe irgendwann wie bei manchen Notebook schon üblich auf die Brennstoffzelle. Da wäre tatsächlich ein guter Nutzen drin und eine geringe Umweltverschmutzung. :top:
 
DungeonKeeper1 schrieb:
Ich hoffe irgendwann wie bei manchen Notebook schon üblich auf die Brennstoffzelle. Da wäre tatsächlich ein guter Nutzen drin und eine geringe Umweltverschmutzung. :top:

Ich bin da anderer Meinung.

LiIonen Akkus mit einer LiMn2O4 Elektrode (andere Seite Graphit und Polymer Elektrolyt) sind nicht sonderlich umweltschädlich.
 
Diese Eneloop Akkus hören sich interessant an. Wenn ich mal wieder in den Blödmarkt komme kauf ich mir vielleicht ein paar.
 
Cephalotus schrieb:
Von wegen. Meiner Erfahrung nach (und die ist umfangreicher als mir lieb ist) sind diese "Akkus" schon ziemlich hinüber, wenn man sie nur ein einziges Mal komplett entlädt.

Außerdem ist mir ein Großteil davon in den Geräten ausgelaufen. (mit Großteil meine ich tatsächlich Großteil, es sind mehr davon ausgelaufen als nicht)

Nie wieder!

Ich kann von den Dingern nur dringenst abraten.

Ich habe selbst noch keierlei Erfahrung damit gesammelt außer die der Parameter dieser Zellen. Ich hoffe Deine Geräte haben dabei keinen Schaden genommen. Gab´s dafur in irgend einer Form Garantieansprüche?

@ DungeonKeeper1
Ich nutze die billigsten Accus vom Plus Markt. Vier Mignonzellen 2800mA für 3,95 €. Allerdings ein gutes Ladegerät von ELV. Hatte noch keine Probleme mit den Accus. Mein Ladegerät misst die Kapazität der einzelnen Zellen und läd diese dementsprechend auf. Danach kann ich die Zellen mit gleicher Kapazität zu einem Block zusammenfassen, immer vier oder mehr Zellen gleicher Kapazität in einem Gerät verwenden und zusammen Laden.

Gruß Fotoboy
 
Fotoboy schrieb:
Ich nutze die billigsten Accus vom Plus Markt. Vier Mignonzellen 2800mA für 3,95 ?. Allerdings ein gutes Ladegerät von ELV. Hatte noch keine Probleme mit den Accus. Mein Ladegerät misst die Kapazität der einzelnen Zellen und läd diese dementsprechend auf. Danach kann ich die Zellen mit gleicher Kapazität zu einem Block zusammenfassen, immer vier oder mehr Zellen gleicher Kapazität in einem Gerät verwenden und zusammen Laden.

Gruß Fotoboy

dennoch kommt es unbedingt darauf an, welche geräte damit "bestückt" werden: bei den pentax-modellen *istD und K100D hatte ich häufig probleme mit div. akkus .... mit den eneloop-akkus sind die (derzeitiger stand) einfach vorbei.

insoweit bin ich derzeit von diesen akkus absolut begeistert - schaun mer mal, was sie im langzeitgebrauch sagen ....

ciao
-commendatore-
 
Fotoboy schrieb:
Ich habe selbst noch keierlei Erfahrung damit gesammelt außer die der Parameter dieser Zellen. Ich hoffe Deine Geräte haben dabei keinen Schaden genommen. Gab´s dafur in irgend einer Form Garantieansprüche?

Natürlich haben sie, aber bei den meisten (Taschenlampen, Fernbedienung, Fahrradlampe, o.ä.) hat es gereicht, den Elektrolyten aus den Geräten zu entfernen und die oxidierten Kontakte wieder zu reinigen, nur ein Thermometer war nicht mehr zu retten.

In teuren Geräten wie Kameras, Blitzgeräten o.ä. habe ich die Dinger zum Glück eh nicht verwendet.

Anfangs dachte ich ja an Pech und einen Einzelfall, dannach hab ich die Dinger natürlich entfernt, aber man hat die ja hier und dort und nicht überall denkt man daran...
 
Bei meiner anfrage beim eneloop - Händler bekam ich folgende Antwort:

Hallo Herr Wolf!

Die eneloop akkus werden auch mit ihrem normalen Akkulader laufen.
Die Kapazität ist zur Zeit 2000 maH.



Mit freundlichen Gruessen

Foto Köster
Hans-Georg Feldhege
Berliner Platz 4

48143 Münster

Tel.: 0251-48252-32
Fax: 0251-48252-41

mailto:info@foto-koester.de
www.foto-koester.de



Also nichts für mich, oder euch alle anderen, die mit Blitzgeräten und ähnlichem Arbeiten.

Zu wenig POWER !!!
 
wolff schrieb:
Bei meiner anfrage beim eneloop - Händler bekam ich folgende Antwort:

Hallo Herr Wolf!

Die eneloop akkus werden auch mit ihrem normalen Akkulader laufen.
Die Kapazität ist zur Zeit 2000 maH.



Mit freundlichen Gruessen

Foto Köster
Hans-Georg Feldhege
Berliner Platz 4

48143 Münster

Tel.: 0251-48252-32
Fax: 0251-48252-41

mailto:info@foto-koester.de
www.foto-koester.de



Also nichts für mich, oder euch alle anderen, die mit Blitzgeräten und ähnlichem Arbeiten.

Zu wenig POWER !!!
...wenn ich Deiner "Milchmädchenrechnung" mal etwas auf die Sprünge helfen darf, was meinst Du, wie viel Kapazität Deine Akkus nach ein paar Tagen haben? Kannst ja mal einen Test machen und nach einer Woche die Kapazität Deiner Akkus mit der Kapazität der Eneloop-Akkus vergleichen!

Die 2000`er reichen vollkommen aus, benutze die Eneloop in 2 Blitzgeräten und habe immer genügend Power gehabt!
 
Die Kapazität, die Aufgedruckt ist, ist mir recht egal, mich interessiert die Differenz zwischen Volladung und Leer-Anzeige des Gerätes.

Wenn ich in meiner Kamera 3000mAh Akkus verwende, die bei 1600mAh Restladung als leer gemeldet werden, dann konnte ich 1400mAh nutzen, bei 2000mAh, die bei 200mAh als leer gemeldet werden, kann ich 1800mAh nutzen.

Wenn dann die 2000er nach drei Monaten in der Schublade noch 1800mAh bleiben noch 1600mAh für die Kamera, wenn die 3000er zu diesem Zeitpunkt 1500mAh haben, sind sie laut Kamera dann schon leer.
 
Ich ziehe immer mit "frisch" aufgetankten Akkus los.
Ich glaube nicht das innerhalb eines Tages die Akkus sich sehr stark entladen.
Im Endeffekt kommt es doch darauf an wie schnell der Blitz etc. auflädt.
:o
 
wolff schrieb:
Ich ziehe immer mit "frisch" aufgetankten Akkus los.
Ich glaube nicht das innerhalb eines Tages die Akkus sich sehr stark entladen.

Nur was helfen dir frisch geladene 3500er, wenn das Gerät wegen des zu hohen Innenwiderstandes der Akkus und dem damit verbundenen Spannungseinbruch schon bei vollen Akkus glaubt, die wären leer.

Einer der Vorteile der Eneloops soll ja die Spannungsstabilität auch unter Last über den ganzen Einsatzzeitraum sein - und dafür würde ich gern "nur" 2000mAh in kauf nehmen.
 
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