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Studioblitz oder Fotoleuchten?

Wolfini

Themenersteller
Hallo!

Da ich mich neuerdings für Portraitfotografie interessiere (was auch dem schlechten Wetter draußen entgegenkommt...) überlege ich die Anschaffung von entsprechenden (günstigen) Beleuchtungsanlagen.

Soweit ich sehe gibt es zwei grundsätzliche Ansätze:

- Studioblitzanlage (Vorteil: Tageslicht, Hitze; Nachteil: Einstellen, Nachladezeit)
- Fotoleuchten (jeweils umgekehrt)

Wozu würdet ihr einem Einsteiger der das ganze nur als gelegentliches Hobby betreibt eher raten?

Danke, Wolfini
 
Leuchte musst Du auch "einstellen" und die Nachladezeiten einer guten Blitzanlage sind recht fix.

Billig ist allerdings so ne Sache.

Ne Anlage mit System und Qualität eines Markenherstellers hat ihren Preis, der sich sicher jedoch auszahlt.
 
Billig:
Von Hama einen weissen Schirm + Blitzhalter(max. 40euro) für den Sigma 500 Super und auf ein Kamerastativ montieren und diesen so entfesselt zünden
und mittels Aufheller (auch Styroporplatten) für eine bessere Ausleuchtung sorgen.

Flexibel und teuer:
Bei einer Studioblitzanlage auf kräftiges Einstelllicht achten(500Watt sollten schon sein), grossen Regelbereich und lieber etwas Reserve nach oben hin falls doch mal mehr als Porträt fotografiert werden soll. Detto auf ein Bajonett für das zahlreiches Zubehör erhältlich ist.

Soll es dennoch etwas sehr günstiges sein dann frag mal beim slach nach ob sie noch Restposten von den Multiblitz auf Lager haben, 3 Stück 200Ws(real etwas weniger) um inkl ? Mwst 600euro inkl. Stativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein Vernünftig ausgeleuchtetes Highkey-Portrait brauchste mindestens 3x500 Watt Baustrahler. Das hält kein Modell in Klamotten länger als 10min aus ohne in Schweissbäche auszubrechen. Ausserdme Schwitzt Du hinter der Cam genau so. D.H. Du musst alle 10 Minuten Pause machen und das Model zum Nachschminken in die Garderobe schicken.

Die Blitzanlage produziert weniger Wärme, sie lädt in 0,5sec wieder auf, lässt also auch schnelle Bildfolgen zu, Du kannst mit Blenden von 10 oder höher arbeiten (bei 3x500W kannste froh sein wenn Du auf 4 kommst), d.h. die Fotos werden schärfer. Die Blitzanlage hat nen Einstell-Licht falls Du wirklich Offenblende schiessen möchtest. Der dämliche Weissabgleich entfällt falls Du die Blitzanlage benutzt und JPG schiesst. Es gibt wundervolle Lichtformer für die Blitzanlage (ich würde meine Octobox um nix in der Welt wieder hergeben, und die nächste Anschaffung sind Spot-Vorsätze). Die Blitzanlage ist viel einfacher zu Transportieren also 3 Einstell-Leuchten (ist bei mir jedenfalls so, weil ich nur 2 Blitzköppe habe). Die Einstell-Sache haste wie schon angemerkt auch bei Studio-Leuchten, denn schliesslich möchtest Du mit dem Licht doch malen, oder? *g*

Alex der nach 6 Monaten Dauerlicht-Nutzung ne Blitzanlage gekauft hat und mit grauen an die Zeit davon denkt.
 
Danke für die Tipps :)

Von Hama einen weissen Schirm + Blitzhalter(max. 40euro) für den Sigma 500 Super und auf ein Kamerastativ montieren und diesen so entfesselt zünden

Daran habe ich noch nicht gedacht, dass ich vor meinen Sigma ja einen Schirm spannen kann... Genial einfach - einfach genial!! Muss ich schauen wo ich so einen Blitzhalter finde... Allerdings fehlt mir dann noch ein zweites Licht für die Schatten (ja okay, Aufheller, kann ich mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen aber ausprobieren kann ja nicht schaden :)

Bei den Preisen ... mir sind schon die ca ? 300 die man bei Ebay für die Einstiegssets mit 2 100W Blitzen plus Stativen und Schirm/Softbox zahlt viel wenn auch gerade noch erschwinglich vorgekommen...

Aber zum Glück möchte ich ohnehin mehr in Richtung available light und Offenblende bzw. Lowkey statt Hikey gehen, das ist wohl auch Sparstrumpfschonender... ;-)

Danke nochmal und Ciao, Wolfini
 
Wolfini schrieb:
Muss ich schauen wo ich so einen Blitzhalter finde...
Überall bestellbar wo es Hamaequipment zu kaufen gibt, also beinah in jedem Laden. 40 Euro war vor einigen Monaten der Listenpreis für Halter + weissen Schirm 85cm, die Ausführung mit Reflexschirm ist weniger empfehlenswert, wirft zu harte Schatten.
Bezüglich Aufheller kannst du mal beim Orator vorbeischauen, kann sein das er da bei seinen Fernostwaren akzeptabel im Preis liegt. Eine Styroporwand, auf einer Seite mit Rettungsdeckenfolie bespannt ist für den Einsatz zuhause auch eine Möglichkeit.

edit: für Oberkörper mindestens 100cm-Reflektor
www.foto-riegler.at bietet hier auch einiges (gegenfalls anfragen)
 
Das Dauerlicht schmerzt auch mit der Zeit in den Augen.

Ich hab allerddings noch von meinem Großvater 3 Kaiser Leuchten umschaltbar 1000/2000 Watt und komme damit ganz gut zurecht.

Außerdem hab ich noch von der alten "Wien-Film" noch 2 SET-Scheinwerfer wenn ich größere Bereiche ausleuchten möchte. (Die haben auch eine Geschichte und Zertifikate von den Filmen in denen sie mitgespielt haben. Rühmann, Moser, Lingens....)

Was auch nicht zu verachten ist - der Stromverbrauch und die Auslegung der Leitungen auf solche Lasten. Einer von den Filmscheinwerfern hat 4 KWh, jeder von den Kaiser hat im Max Betrieb 2 KWh. Jetzt rechnen wir mal zusammen - 14 Kwh; wenn Du die alle auf eine 1,5 mm² Leitung hängst dann hast Du den schönsten Kabelbrand dens gibt.

Weiters im Repertoire: Ein Baustrahler 1500W, ein Baustrahler 1000W, mehrere Baustrahler 150/300/500W (ich war mal ein Häuslbauer)

An Licht sollte es mir nicht mangeln, nur die Stromzählerscheibe glüht.

EDIT: Einen Vorteil hat es noch - man spart Heizkosten, in kürzester Zeit ist es auch im kältesten Loch, wohlig warm.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir haben früher (damals, vor dem Krieg) mit Fotoleuchten von 300 - 2000W für Licht gesorgt. Die Nachteile, siehe oben, überwiegen deutlich.

Nach langem Überlegen habe ich mich jetzt für ein Dörr-Einsteiger-Set entschieden. Natürlich hat das Grenzen, aber zum Erlernen reicht das erst mal.
Werde ich wahrscheinlich heute abholen und hoffentlich am WE ein wenig zum Testen kommen.

Natürlich gibt es immer gute Gründe gleich das Beste und Tollste zu kaufen. Wenn ich aber lerne Kartoffeln zu schälen brauche ich dafür nicht wirklich gleich eine Bulthaupt Meisterküche.

Grüße
Chris
 
ich hab für den anfang mir 4x500w baustrahler zugelegt, davon bei 2 die Scheibe mattieren lassen (jeweis 5 euro pro scheinwerfer und 7 euro fürs mattieren)

wenns mir wirklich mehr spass machen sollte (portraitfotografie mein ich) wirds was professionelleres werden, derzeit reichts aber sicher
 
Gestern Abend war ich noch in einem Fotogeschäft (Orator) und habe mir angeschaut was es da so gibt - echt frustrierend!! Unter 900 Euro oder so kommt man anscheinend schon bei Billigmarken kaum weg, wenn man die von allen Seiten vorgegebene 300Ws Grenze überschreiten will :( Mich locken zwar die 300 Euro Angebote bei Ebay, aber wenn ich mich damit dann nur ärgere, weil ich meine Beleuchtungsideen nicht umsetzen kann...? Andererseits gibts immer wieder User die auch mit kleinen Anlagen schön arbeiten... Zur Lösung Sigma mit Schirm meinte der Verkäufer, dass der Winkel des Blitzes nicht ausreicht um den Schirm aufzuhellen und außerdem dann auch die Helligkeit nicht genug ist...?

Das wäre doch eine tolle Marktlücke: günstige Beleuchtung die nicht hitzt und Tageslicht abgibt um 100 Euro :))

So, aber eine Idee will ich Euch noch zur Beurteilung vorwerfen: Ich habe so Tageslicht Energiesparlampen gefunden. Verbrauchen 26 W, geben angeblich Licht ab wie 150 W Glühbirne. Meint ihr ich könnte mit sowas in eine Schreibtischlampe mit Metallreflektor montiert zumindest mehr Licht erhalten um meine available light shots ein bisschen brauchbarer zu gestalten? Beim letzten Versuch brauchte ich bei ISO 400-800 und f 1,8 immer noch Zeiten von 1/4-1/10, was halt ein bissi mühsam ist, wenn das Modell sich auch einmal bewegt (und da ich die Fotos teilweise am Boden liegend gemacht habe, wäre auch ein Stativ schwer möglich gewesen...)

Bzw. gerade fällt mir ein: was ist mit diesen Lampen für Tageslichttherapien... die sind doch großflächig und geben diffuses Licht ab, dass eigentlich Tageslichttemperaturen haben sollte, oder? Aber wahrscheinlich ist die Reichweite zu gering...

Na ja, vielleicht kann uns Hagen ja nach dem Wochenende seine Erfahrungen mit der Dörr-Anlage berichten? Bitte bitte danke :)
 
Also ich hab einen Sigma mit Schirm (ausgelöst über Elektra Blitzauslöser). Ist annehmbar, wenn Du zH Tageslicht fotografierst, weil Du dann mit dem Blitz den Tageslicht-Schatten (wenn die Sonne sehr scheint) oder mit dem Tageslicht den Blitzschatten (wenns bewölkt ist) aufhellen kannst. Ohne zweite Lichtquelle kannst Du es vergessen, da das "Malen mit Licht" (Hallo HisN :) ) dann nicht mehr geht.

Ich werd mir ne Anlage kaufen, sobald die Kohle dafür da ist. Was mich beim Sigma wirklich nervt, ist, dass ich überhaupt nicht sehe, wie das Objekt ausgeleuchtet ist und wie die Schatten fallen, bevor ich Fotos gemacht habe.

Gruß
Michael
 
Wolfini schrieb:
Gestern Abend war ich noch in einem Fotogeschäft (Orator) und habe mir angeschaut was es da so gibt - echt frustrierend!!

... Zur Lösung Sigma mit Schirm meinte der Verkäufer, dass der Winkel des Blitzes nicht ausreicht um den Schirm aufzuhellen und außerdem dann auch die Helligkeit nicht genug ist...?

Schau nicht nur auf die Ws sondern sehr wohl auf die Stärke des Dauerlichtes, 500W sollen es hier zumindest sein.
Fachwissen zumindest in Bezug auf Beleuchtung ist nicht die Stärke bei Orator, mir wollten sie einreden das das E27-Gewinde ihrer chinesischen Studioblitze problemlos mit über 500W-Lampen bestückbar ist. :D
Bleibt einem nur Grinsen, das nehmen was sie zu einem akzeptablen Preis lagernd haben und gehen.
Der Sigma kann den Schirm sehr wohl ausleuchten, kommt einfach auf die Entfernung und den eingestellten Winkel an und wichtig ist es damit rumzuprobieren um zu wissen wie sich Licht-Schatten verhalten da man kein Dauerlicht hat um zu justieren.
 
huhu, viel Info im Netz gibt es dazu nicht, ich hatte sie bei meinem Händler gesehen, der mir dann auch noch anbot, frei zu wählen, welche Softbox (30x30 oder 45x45) und welcher Schirm (weiß, silber, gold), der Schirm hat ca 80cm Durchmesser.

Lieferumfang:
- 2x Studioblitzlampe SS-110B (100 W)
- 2x Stativ
- 1x Tasche
- 1x Reflexschirm silber
- 1x Softbox 30 x 30 cm

Die Lampe ist recht neu, und im Gegensatz zum Vorgängermodell (SS-100) frei regulierbar. Die Blitzfolge ist mit ca 0.5s - 1s für mich schnell genug)
Die Lampen haben noch ein 60W Einstelllicht. Recht hilfreich, da man schon ahnen kann, dass bei der Schattenbildung was schief laufen wird.

Auch die 45x45 Softbox ist eigentlich zu klein, alles andere sprengt dann aber wieder meinen Rahmen.
Die Boxen sind etwas fummelig zum Zusammenstecken/Spannen aus Kunststoff mit Klett.

Die Hintergrundbeleuchtung mache ich mit dem SB-800, dem ich auf den Schwenkreflektor eine schwarze Rolle (in 15s gebastelt) gesteckt habe (wie Küchenrolle nur etwas größer im Durchmesser) und dann Seidenstrumpf darüber, damit das Licht nicht so streut und weicher kommt.

Als Hintergrund dienen (vorerst?) jeweils zwei einfache weiße bzw dunkelgraue Vorhänge aus dem schwedischen Möbelhaus, mit Stange all in all 90?.

Technikdirekt scheint das Set z. Zt. im Angebot f 290 zu haben, genauer Inhalt ist aber nicht beschrieben und der Zuständige war tel nicht zu kriegen. Ich habe im Laden 320 bezahlt (+30 für die 45er Box, die diese Woche da sein soll)

Von der Masse Licht die (mit dem SB-800 zur Verfügung steht), reicht es (mir) erst mal dicke aus um auch mit Blende 8 oder 11 zu arbeiten. Ob das Licht auch bei Ganzkörper "weich" genug wird, probiere ich noch aus.
Ohne SB-800 braucht man sicher noch irgendwas Zusätzliches wenn man Größers als Portrait/Tabeltop machen will.

Die Auslösung erfolgt entweder über einen Sync-Stecker (Zub) mit Kabel (2m ist dabei) und der zweite/dritte dann über (eingebaute) Fotozelle oder alle über Fotozelle mit Hilfe des SB-800 im wireless Mode.

Die Stative lassen sich bis ca 2,80m ausziehen. Sie sind aber leider nicht mit einem Standardgewinde ausgerüstet.

Natürlich ist das Ganze von der Belichtungsmessung her manuell

Um Rechenzeit zu sparen knipse ich gleich in RAW+Jpeg.

Da ich noch experimentiere, gibt's (noch) keine Bilder ausser den Testschüssen auf der Website.

Grüße
Chris
 
Danke Hagen!

Die Studiotryouts schauen doch schon einmal nicht schlecht aus :) Nach deiner Beschreibung sehr ähnliche Sets gibts auch bei Ebay.

Nicht ganz klar ist mir was du jetzt mit dem SB 800 machst ... zuerst schreibst du, du beleuchtest damit den Hintergrund, und zwar mit "Spotaufsatz"... dann schreibst du dass es ohne den SB 800 zu dunkel wäre, der Hintergrund auf deinen Bildern ist aber komplett schwarz, die Gesichter dagegen sehr hell ausgeleuchtet...? :confused:

Ich habe gestern etwas herumexperimentiert mit einer ausgeborgten Fotolampe und andererseits mit entfesseltem Sigma + Karton als Reflektor. Letzteres ist ganz gut gegangen, bei ersterem war der Farbstich schon extrem. Ganz toll war dann die Mischung aus Lampe + Blitz ;-) (ein Auge weiß - eines blau ... ach ja, Motiv war ein Stoffschwein, daher gibts auch keine Bilder hier weil eher uninteressant...) Habe mir gestern um 9 Euro eine eigene Fotolampe ersteigert, da ist nicht viel verhackt, und die kann ich dann gut für konrollierte Schattenspiele in SW einsetzen. Werde aber voraussichtlich für "gute Ausleuchtung" vorerst eher in Blitzrichtung gehen, mit einem Hama Schirm wie beschrieben + einem schönen großen Reflektor, und schauen wie weit ich komme.

Wolfini
 
für Portraits reichen die 100Ws, für Ganzkörper scheint es aber nicht zu reichen, Beispiele dafür sind aber nicht in der Galerie.

Fotolampen und Blitze zu mischen habe ich auch versucht. Die Farbtemperatur ist aber zu unterschiedlich.

Eine preiswerte und obendrein gute (da groß) Möglichkeit für Reflektoren/Aufheller sind Styroporplatten aus dem Baumarkt. Und da auch leicht, kann man sie auch mal flott mit nem Nägelchen und Faden an der Decke festmachen.

Die Idee mit den normalen Blitzen habe ich auch erst getestet da ich einen SB-800 und zwei LZ40 Slaveblitze habe. Da kann man sich aber mit Akkuladen dranhalten :-)

Grüße
Chris
 
Hallo
Eine kleine Studioblitzanlage wollte ichmir auch demnächst zulegen. Ich hab auch schon desöfteren bei ebay die günstigen Walimex Sets gesehen. Die Blitze bzw Kit mit so 100Ws bekommt man fasst hinterhergeworfen. Darüber wirds natürlich spürbar teurer. Ein Fotograf meinte mal das es mindestens 200Ws sein sollen.

Ich weiss immer noch nicht so richtig was ich nehmen soll , da mein Budget wie bei vielen auch recht begrenzt ist. Und es kommt noch dazu das das Kit Objektiv für studio portrait aufnahmen auch nicht grade der Weissheit letzter Schluss ist, von daher muss eine anständige Optik auch noch eingeplant werden.

Jedenfalls plane ich mit so einer recht günstigen Anlage erst mal einzusteigen und erst mal lernen Autozufahren bevor ich mir nen Mercedes S600 hole ;)
Oder ratet ihr mir ab mit den billigen walimex anlagen ? lieber gleich zu Dörr u.ä. greifen ?
Was macht für den anfang sinn ? Sets mit Schirmen sind günstiger , haben die gravierende Nachteile gegenüber Softboxen ? Und ist grösser immer besser ?
Meine Ziel fotos sind Portraits Gesicht und Ganzkörper , High und LowKey.

Dann noch ne frage nebenbei wie oben angesprochen , was für ne Optik ist zu empfehlen. Kann man mit dem Canon 50/1,8 was anfangen im bezug auf meinen Anwendungsbereich ? Ich stell mir zum 85 mm für ein wenig zu viel des guten vor bei ganzkörper fotos.

danke für eure meinung

mfg
Jerry
 
So, ich will will sehen, ob vielleicht auch etwas dazu beitragen kann.

Da ich selbst damit spiele mir ein Heimstudio einzurichten, hab ich auf der Photokina bei diversen Anbietern nachgefragt.

Fazit: Um eine universell einzusetzende Anlage zu haben sollte man bei einer Grundfläche von 4x4 m schon 2x 250Ws als minimum ansehen. Plus natürlich eine dritte Beleuchtung für Spitzlichter mit 100Ws.

Ich arbeite nicht bei Richter, aber der gute Mann am Richter-Stand hat mich von seinen Produkten erstmal überzeugt. Er hat mir ein, für meine Augen, sehr gutes Angebot gemacht, über daß ich zur Zeit noch mit meiner Frau verhandele (sie meint ne neue Couch im Wohnzimmer wäre wichtiger :D ).
Das Set mit allem was dazu gehört beläuft sich zwar auch knapp 3000 Euronen, dafür hat man aber dann was für länger. Es besteht aus 3 Köpfen mit Stativen, Softbox und div. anderem Zubehör. Wer daran interessiert ist, dem kann ich gerne das Prospekt kopieren, da es auf der Richter-Site noch nichts darüber gibt.

Ich persönlich kaufe mir lieber was "vernünftiges", mit dem ich wachsen kann, als dass ich mir nach einem Monat wieder was komplett neues hole, weil ich mit dem Angebotenen nicht mehr zufrieden bin.

Das Kit ist nicht schlecht, aber für knapp 100 euronen bekommst du das von dir angesprochene 50 F1.8. Ob ein 85er zu lang ist, hängt von dem Raum ab, wo gefotet werden soll. Sicher, das 85er hat den Vorteil, dass wenn du bestimmte Details aufnehmen willst, du dem Modell nicht so nah auf die Pelle rücken musst.

Ich denke mal, letztendlich bleibt es mit den Studiosachen, genauso wie bei Cam und Objektiven, immer nur an einem hängen: dem Geld.
Allein dadurch werden Kompromisse einzugehen sein, es ist halt nur die Frage, wie lange man mit dem Kompromiss leben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

also... in meinem früheren hobbyfotografenleben *g* habe ich auch mit baustrahlern gearbeitet... dann war mir das licht aber zu schwach, die möglichkeiten (softbox etc.) dann doch zu beschränkt... und durfte mal miterleben wie es ist mit ner studioblitzanlage zu arbeiten

dann war für mich der fall klar: ich will das!
Dann habe ich mich ein wenig umgesehen und mich dafür entschieden eine leistungsfähige studioblitzanlage zuzulegen, denn man weiss nie für was man die mal noch braucht (grosse Locations etc.).
So habe ich mir dann die folgende Studioblitzanlage gekauft:
Dörr Studioblitzanlage 2 x DE 500
mit Softbox 90x60 und Schirm weiss

...ausm Discoshop habe ich mir dann noch Farbfilterfolien (genial!) gekauft und Styroporplatten als Reflektor.

Ich bin sehr zufrieden! Fotografiere meist auf schwächster Blitzstufe und hoher Blendenzahl und die Ergebnisse sind toll! Niemals werde ich meine Studioblitzanlage wieder hergeben *g* ...so entstanden die bisher schärfsten Fotos mit meiner 300d (eindeutig und zweideutig *fg*).

Gruss,
Michel
 
Das Set mit allem was dazu gehört beläuft sich zwar auch knapp 3000 Euronen, dafür hat man aber dann was für länger. Es besteht aus 3 Köpfen mit Stativen, Softbox und div. anderem Zubehör.

Uff, das wäre mir zu teuer, wenn ich bedenke, dass ich vielleicht max. 3-4 mal im Jahr Freunde fotografieren werde.... Allerdings gibt es auch Richter bei Ebay und Sets von ca. 700 - 1900 Euro. Kannst ja schauen ob da nicht was deinem vergleichbares dabei ist?

Und außerdem: wo bringt man das denn alles unter? Ich war bei meinem letzten Besuch im Fotogeschäft überrascht, was für Riesentrümmer die professionelleren Teile sind. Mit zwei Stativen, zwei Blitzen etc. ist dann ein Kasten schnell voll... von transportabel keine Rede mehr. Und irgendwie will ich meine Laienmodels ja mit so einer Riesenausrüstung auch nicht verschrecken.

Grundfläche von 4x4 m kommt mir auch ein bisschen viel vor, wenn man nicht ein richtiges Studio einrichten sondern so quasi zwischendurch im Wohnzimmer (oder vielleicht Schlafzimmer... ;-) fotografieren will. Aber die Ansprüche sind da sicher verschieden. Ich hätte halt gern was kleines, leichtes, günstiges, aber brauchbares. Eierlegende Wollmilchsau also :)
 
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