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DSLR-Kaufberatung - war die D3200 die richtige Entscheidung?

TedDI1896

Themenersteller
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Nikon D3200

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
-

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: wenn dann Fußball oder Autorennen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] beides ;)

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Ja, ich bin spät dran. Hätte ich gewusst, dass es ein Forum mit so einem Fragebogen gibt, hätte ich ihn eher ausgefüllt ;) Habe mir natürlich nicht blind irgendeine Kamera gekauft, sondern mir vorher bei befreundeten "Hobbyfotografen" Rat eingeholt, der mir im Geschäft bestätigt wurde. Also wurde es die Nikon D3200 in Set mit einem 18-105mm Objektiv. Wollte nun mal von den Experten unter euch prüfen lassen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe? Bisher konnte ich sie nur im Zoo (u.a. auch mal einen kleinen Wasserfall mit Langzeitbelichtung geknipst), im Sauerlandpark (für Makroaufnahmen) und zu Hause (z.B. meinen Hund oder letzte Nacht den Mond) testen. Die Ergebnisse sind, denke ich, fürs erste sehr zufriedenstellend. (Kann gerne mal ein paar Bilder hochladen, falls gewünscht) Die Bildbearbeitung holt ja doch noch mal einiges aus den Bildern raus. Da benutze ich Programme wie Photoscape und Gimp.

Nun habe ich nochmal ein, zwei blöde Fragen: Wie ausschlaggebend ist die Kamera für das spätere Ergebnis, wie ausschlaggebend das Objektiv? Da wollte ich mir nämlich, sofern ich es mir leisten kann, noch mind. ein weiteres zulegen (dachte an Weitwinkel, und/oder Tele?)

Dann würde ich gerne z.B. ein landendes Flugzeug bei Nacht fotografieren, am Airport Hannover ist das, was den Standort angeht, ganz gut machbar. Klappt das mit meiner Ausrüstung? Und wie sieht es mit einem Bild vom Sternenhimmel aus? Den Mond habe ich ja, wie oben erwähnt, schon mal geknipst, aber das Bild bisher nur auf der Kamera angesehen. Daher kann ich zum Ergebnis nicht viel sagen. Man erkennt ihn beim ranzoomen auf dem kleinen Display, wie das Ergebnis auf dem PC aussieht ist jedoch fraglich.

Freue mich auf eure Antworten :)
 
Die 3200 ist eine gute Einsteigerkamera. Der Vorteil deiner Kombination ist das Objektiv. Es bildet einen relativ großen Brennweitebereich ab, was für dich zum Einstieg ein Vorteil ist.
Hättest du vorher hier gefragt, hätte man dir wahrscheinlich als Alternative eine DSLM (bzw. eine mft) genannt. Aber bis auf die Größe bieten sie keinen entscheidenden Vorteil. Wenn dir die 3200 liegt, behalte sie.

Normalerweise gibt man deutlich mehr Geld für die Objektive als für den Body aus. Du kannst dir also beruhig erstmal weitere Objektive kaufen und Erfahrungen sammeln. Falls der Punkt irgendwann mal kommt, dass der Body dich begrenzt, kannst du immer noch einen neuen kaufen. Aber ich denke, das dauert noch lange ...

Für die Nachtfotografie gibt es im Unterforum ein tolles pdf. Auch hier gilt:
1. In erster Linie zählt der Fotograf
2. Das Objektiv
und erst dann der Body.

Gruß
Sonja
 
Super, vielen Dank schon mal :)
 
Ja, ich bin spät dran. Hätte ich gewusst, dass es ein Forum mit so einem Fragebogen gibt, hätte ich ihn eher ausgefüllt ;) Habe mir natürlich nicht blind irgendeine Kamera gekauft, sondern mir vorher bei befreundeten "Hobbyfotografen" Rat eingeholt, der mir im Geschäft bestätigt wurde. Also wurde es die Nikon D3200 in Set mit einem 18-105mm Objektiv. Wollte nun mal von den Experten unter euch prüfen lassen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe?

Ernstgemeinter Tipp: Tue es nicht.

Warum sollte der andere Hobbyfotograf wenige qualifiziert sein als irgendwelche User hier? Gut, der Verkäufer hätte Dir Schrott andrehen können - die meisten DSLRs sind aber brauchbar und kein Schrott, der findet sich evtl. bei einigen Kompakten für unter 100€?

Du hast Dir eine Kamera gekauft und bist soweit damit zufrieden. Gib jetzt nicht irgendwelchen Leuten, die evtl. andere Ansprüche als Du haben oder eben teurere Kameras, die Möglichkeit, Dir Deine Entscheidung madig zu reden!

Kaufen kann man immer, jederzeit findet sich etwas "Besseres", Neueres, Teureres und immer wird sich jemand finden, der das für Unabdingbar hält.

Schau mal hier gibt es eine Serie über Ausrüstungen und im bisher letzen Teil wurde schon angesprochen, dass dort immer "minimalistische" Ausrüstungen vorgestellt werden.

Fakt ist aber, dass viele DSLR-Nutzer nur ein Objektiv haben. Und dass viele Hobbyfotografen sich spezialisieren und dann nur wenige oder nur ein Objektiv brauchen. Und dass man mit so einem 18-105er Kit sehr weit kommen kann, solange man keine speziellen Interessen hat, die zwingend ein anderes Objektiv erfordern.

Auch mit der 3200 kann man sehr lange begeistert fotografieren, wenn sie einem gut in der Hand liegt.

Für die Nachtfotografie brauchst Du ggf. noch ein Stativ. Auch hier kannst Du ruhig eines für unter 100 € nehmen (ich habe 2 für 50-70 €, die eine mittelschwere Kamera (7100) mit mittelschwerem Objektiv (18-105 oder Tele) halten. Das zweite habe ich nur, weil das erste nicht in den Rucksack passt und eine Extratasche braucht, also nicht immer mit kann).

Es ist keine Schande, auch nach Low-Budget-Lösungen zu suchen. Gerade im Makrobereich gibt es da einige, angefangen vom Umkehrringe für ca. 10-20 €.

Wie im Artikel oben steht: Wichtig ist der Spaß am Fotografieren. Wenn man unterwegs ist oder im "Studio" (zu Hause auf dem Küchentisch ;)) fotografiert, vergisst man ganz schnell, welches Kameramodell man in der Hand hält und konzentriert sich aufs Motiv.

Statt mögliche Nachteile Deiner 3200 zu suchen, suche doch mal nach Vorteilen (schön klein und handlich, leicht, stört nicht unbedingt groß beim Transport, ggf. "innere Werte" :) ...).

Viel Spaß beim Fotografieren wünscht
Frederica


PS
Weitere Objektive: Schau mal das Nikon 55-300 für unter 300 € an und das Tamron 70-300 VC USD für etwas über 300 €. Das Nikon hat ggf. eine etwas schlechtere Bildqualität, ist aber deutlich leichter, und das Tamron hat eine etwas bessere BQ, ist dafür etwas schwerer. Der Bildstabilisator vom Tamron ist ziemlich unschlagbar.;)

Weitwinkel: Wenn nicht Ultraweitwinkel von 10-20mm gemeint sind, reichen sicher erst mal die 18mm vom Kitobjektiv aus.
Ein zweites lichtstarkes Weitwinkel (17-55/2,8) würde ich am Anfang noch nicht kaufen, weil Du dann den größten Teil der Brennweite doppelt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir es so: Du bist mit deiner Wahl soweit zufrieden. Das bedeutet, dass du dein Gerät behalten solltest, um die Möglichkeiten weiter auszuloten und später eventuell "aufzusteigen".
Wie die Stellmöglichkeiten für Kameras auf dem HAJ sind, weiß ich mangels Interesse an Flugzeugfotografie nicht, aber ich würde einfach mal hingehen und das antesten. Wenn das Objektiv dann doch nicht genug Tele bietet(was ich, offen gesagt, glaube, aber nicht weiß), kannst du über die genannten Verdächtigen(vor allem wohl das Tamron) nachdenken.
Auf jeden Fall würde ich aber zu einem Stativ raten. Allen Suggestionen zum Trotz: Flugzeuge bei Nacht sind Nachtaufnahmen, die meistens nach längeren Verschlusszeiten verlangen, als der Stabilisator kompensieren kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Deine Kamera ist perfekt, hat alle notwendigen Funktionen, die für Fotografie brauchst. Evtl. kannst du mit Stativ investieren am besten die Travelstative, ausreichend stabil und dennoch kompakt z.b. Benro oder irgendwas mit der Markennamen St...., dazu zu erlernen der kreative und geringe Schärfentiefe-Fotos mit einer universellen Festbrennweite AF-S 35/1.8 DX (nicht teuer und sehr lichtstark). Evtl. preiswerten und guten Teleobjektiv z.b. 55-200 VR (nicht unterschätzen, ist besser als der Ruf) oder etwas mehr Brennweite 55-300 VR bzw. AF-S 70-300 VR oder Tamron 70-300 VC. Lasst dich NICHT von anderen mit deutlich teureren Objektive bzw. zu größeren und teureren Kamerakauf beeinflussen, denn diese Ansprüche sind schon extrem hoch.
 
Wie ausschlaggebend ist die Kamera für das spätere Ergebnis, wie ausschlaggebend das Objektiv?

Prioritätenliste:
1. Kopf - sowohl Hirn als auch Auge
2. Objektiv
3. Kamera

Zu 2.und 3. hast du soweit alles richtig gemacht. 1. kann ich nicht beurteilen ;)

Das 18-105mm ist ein sehr brauchbares Teil, dass qualitativ gut abliefert (okay, für einen höheren Betrag geht's natürlich auch noch besser) und es bietet dir eine Brennweitenbandbreite, die dich nicht so schnell beschränkt. Das Teil empfehle ich jedem Nikoneinsteiger, ist vermutlich eins der besten Objektive im Bereich Standardzoom in der Preisklasse.

Die Einschränkungen der Cam gegenüber teureren Modellen betreffen einerseits das Handling (weniger Schaltelemente für Direktzugriffe auf Funktionen dafür Einstellungen über - langwieriges - Blättern im Menü) und andererseits Funktionen, die du meist erst bei einer Spezialisierung auf bestimmte Genres unabdingbar benötigst. Aber mit einer teureren Cam machst du am Anfang garantiert keine besseren Bilder, es sei denn du bist ein Genie und lernst schnell.
 
Danke für euer Feedback :)
Behalten werde ich die Kamera auf jeden Fall. Als ich mir einige Bilder hier im Forum angeschaut habe, hatte ich nur Bedenken keine 100%ig guten Bilder mit meiner "Anfänger" Kamera schießen zu können, da der Großteil der Bilder ja mit einer Profiausrüstung geschossen wurde.
Aber was ich mittlerweile schon gelernt habe: Solche Fotos hinzubekommen liegt wohl auch zu 70% am Fotografen :lol:
Daraufhin habe ich mir schon viele Tutorials angeschaut bzw. durchgelesen aber ich denke, dass theoretisches Wissen nicht so viel Wert ist wie das selbst ausprobieren ;)
Bin dennoch offen für weitere Tipps/Anregungen.

Ich verabschiede mich nun schon mal ins wohlverdiente Wochenende in der schönsten Stadt der Welt und hoffe mit gelungenen Flugzeugfotos zurückzukehren ;)

Euch auch ein schönes Wochenende!
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich mir einige Bilder hier im Forum angeschaut habe, hatte ich nur Bedenken keine 100%ig guten Bilder mit meiner "Anfänger" Kamera schießen zu können, da der Großteil der Bilder ja mit einer Profiausrüstung geschossen wurde.
Aber was ich mittlerweile schon gelernt habe: Solche Fotos hinzubekommen liegt wohl auch zu 70% am Fotografen :lol:

Genau, wenn der Profifotograf mit deiner Anfängerkamera fotografiert, dann wirst du vom Hocker fallen.

Es ist so, die meisten erfahrenen Fotografen haben oft die deutlich höheren Ansprüche und besitzen deswegen auch professionellere Kamera und deutlich höherwertigeren, meist sehr teuren Objektive, um diesen Ansprüche zu erfüllen.
 
Ich habe mit selbst vor ca einem halben jahr meine erste dslr gekauft und besitze in etwa den selben interessensbereich wie du (hätte das formular fast genauso ausgefüllt).
Ich hatte mir auch eine gebrauchte D3200 mit 18-55mm Objektiv gekauft. Schnell merkte ich, dass dies zu wenig für mich ist und ich gerne makros mache. Also hab ich mir das von dir genannte 18-105 gebraucht und ein tamron 90mm VC neu (da es gebraucht fast genausoviel kostet) geholt.
Ein weitwinkel wurd ich dir nicht wirklich empfehlen. Die fangen gebraucht erst so bei 250€ an - wenn du das ausgeben willst ists ok, für mich wär es zu viel, für ein paar mm mehr. Die 18mm vom kit-objektiv sind schon sehr schön. Im Zoo hab ich gemerkt das die 105mm grade so ausreichen. Wenn du öfters in der natur scheue tiere fotografierst wirst du um ein tele nicht herumkommen.

Ich persönlich merke, dass ich mitlerweile die d3200 schon ziehmlich ausreize - grade bei makro aufnahmen hätte ich z.b. gerne ab und zu eine spiegelvorauslösung. (Da frag ich mich echt warum die das weggelassen haben - sowas ist doch nun wirklich nicht teuer noch in die software reinzuschreiben -.-) Dennoch bleib ich erstmal bei ihr, da es eher auf das objektiv ankommt, als auf den body. Es kommt eben auf dich an, ob du noch mehr geld investieren willst, aber man kann schon sagen, je mehr geld man ausgibt, desto besser werden die bilder (natürlich spielt auch der fotograf eine große rolle)

Für deine Flugzeuge Nachts wirds wohl schon teuer. Entweder du belichtest lange, was aber bei landenden flugzeugen nicht geht, oder du holst dir ein lichtstarken objektiv. Die 50er festbrennweite soll unfassbar gut sein für ihren Preis (wird wohl auch mein nächstes objektiv), doch ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist, da du ebn kein zoom hast.
 
Ob dafür ein 50er reicht hängt eher von der Örtlichkeit ab. Abstand zum Motiv und da kann eine 50er FB zu unflexibel sein. Und zu schreiben Weitwinkel braucht er nicht zu teuer ist etwas Pauschal. Er wird seine Erfahrungen machen und wenn er feststellt das er gerne weniger als 18 mm hätte oder braucht kann er darüber nachdenken weiter zu investieren. Jeder sollte das Werkzeug kaufen mit dem er seine Ziele verwirklichrn kann. Und wenn ich Spiegelvorauslösung brauche dann muss eben ein teureres Model her. Nikon kastriert ganz bewusst D3xxx mit solchen Funktionen, schliesslich will man ja auch D5xxx und D7xxx verkaufen. Mehr Werkzeug kostet eben mehr Geld. Und weil gerade Anfänger nicht wissen was sie brauchen kaufen viele oft eine Einstiegskamera um dann doch irgendwann was teureres zu kaufen. Deswegen mein Tip, erstmal soll derTO zufrieden sein und sich ausprobieren mit dem 18-105 und erst dann was neues kaufen wenn er weiss was ihm fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich selber hadere auch immer wieder mit mir, zwar nicht ob der Body mir passt (650D, bin Amateur und die reicht), sondern eher ob Nikon nicht vllt auch gut gewesen wäre. Ich muss dahingehend mal neidlos anerkennen, dass vor allem bei Lichtstarken FB im 30-50mm Bereich Nikon die bessere Auswahl zum besseren Preis hat.

Aber im Endeffekt ist das Gras doch immer grüner beim Nachbarn ;)
Wenn dir die D3200 gefällt, dann ist es die richtige Kamera, Ende.
Sie bietet ja alles was du erstmal brauchst, lässt eigentlich auch Luft nach oben und solange das Handling passt, tob dich erstmal nach Leibeskräften aus.

Objektive wurde hier schon etwas genannt. Ich kann dir das Tamron SP 70-300 Di VC USD nur empfehlen, habs für Canon und das Ding ist echt ne Wucht für den Preis (habe für ein "neues" 250 inkl. Versand gezahlt, Karton war nur mal offen sonst nicht angefasst). Die Linse gibts eigentlich auch zuhauf in gutem gebrauchten Zustand, so musst du nicht so viel investieren, falls du noch weitere Objektive brauchst (oder einfach net so viel verschleudern willst ^^).

Andere Objektive kann ich dir jetzt nicht wirklich empfehlen leider, weil ich eben nen anderes System nutze...
Höchstens noch das Sigma 17-70mm f/2.8-4.0 Contemporary als "Ersatz" für dein Kitobjektiv. Aber das hat denke ich mal bei dir noch Zeit, da du mit dem 18-105 ja schon einen schönen Bereich abdeckst (Ich hatte nur das 18-55 IS II, das war...naja ^^).

Als Fazit würde ich einfach mal sagen: Solange du deine Cam mit Freude in die Hand nimmst und immer wieder ausprobieren willst, kannst du gar nix falsch gemacht haben.
 
Also Vergleiche zu anderen DSLR´s habe ich nicht, aber bei ISO 100 ist sie richtig gut und bei ISO Werten über 400 reduziere ich die Auflösung (habe es aber noch nie richtig verglichen, der "Spatz in der Hand" also das Foto war mir in den Momenten mit hohen ISO`s lieber und 12 / 6 MP reichen auch). Was wirklich fehlt, ist die Spiegelvorauslösung. Und dann wäre da noch das Thema Autofokus / Scharfstellen... Das ist ein Riesen Problem, wenn man wenig Licht hat und da haben dann einfache Auto-Fokusse und einfache Body´s ein Problem. Und ich beim manuellen Einstellen mit der D3200 aber auch - und zwar ein Riesiges. Schnelle scharfe Fotos bei Nacht - dafür kostet ein Nikon 300mm f/2.8G AF-S ED so ab 5000 Euro. Ich glaube für den Mittelweg könnten Dir die Mitglieder hier, die mehr Erfahrung haben, Rat geben. Du hast bestimmt keine falsche Entscheidung getroffen. Einfach praktisch fotografieren und sehen in welcher Situation es "klemmt" (falls überhaupt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Vergleiche zu anderen DSLR´s habe ich nicht, aber bei ISO 100 ist sie richtig gut und bei ISO Werten über 400 reduziere ich die Auflösung ...

Das bezieht sich doch hoffentlich nicht auf eine D3200 oder?

Ich selbst besitze ein 18-105 Kit mit einer D7000, kann mir aber problemlos die D3200 meines Bruders leihen. Und das mache ich gerne wenn ich mehr Auflösung brauche. Die D3200 kann problemlos bis ISO3200 genommen werden, und auch darüber hinaus. Es kommt nur auf die Weiterverarbeitung an. Hier sollte man in RAW fotografieren und einen guten RAW-Entwickler verwenden, dann sind die Bilder auch bis ISO3200 zum Pixelpeepen geeignet.

Was mich an einer D3200 stört ist nicht der Sensor, sondern das sie kein Schulterdisplay hat und der Sucher so winzig ist. Die "größeren" Bodies bringen einem wenig wenn es um die reine Bildqualität geht, aber der Umgang mit der Kamera ist ein anderer. Aber auch das muss man mögen. Mein Bruder könnte sich jederzeit meine D7000 ausleihen, macht das aber nicht mit dem Argument zu groß und zu schwer.

Fazit:
Mit dem Kauf einer aktuellen Kamera wie der D3200 hat man stets alles richtig gemacht. Denn alle aktuellen DSLR bieten mit ihren Sensoren "DSLR-Qualität", lediglich die Handhabung ist mehr oder weniger ausgefeilt. Das war aber bei den analogen SLR auch schon so, hier lag in allen der gleiche Film, aber das Drumherum unterschied sich.

Und in einem techniklastigen Forum wird aus winzigen Nuancen direkt ein Unterschied um Welten. Das ist normal, sonst könnte man das Forum nämlich sein lassen. In den späteren Bildern sieht man die vermeintlich besseren Kameras dann nur noch, wenn man sich dessen Signatur in den EXIF Werten anschaut. Für das Web-Format reicht ohnehin eine billige Knipse vollkommen aus (gut, Vollformat-Matsche müsste man dann per EBV erledigen).
 
Ich habe es vor Jahren genauso gemacht wie du. Es war sogar das 18-105, was den Ausschlag gab, sich mit Nikon zu beschäftigen. Und als die D40 für 199€ verschleudert wurde, war die Entscheidung klar:
D40 + 18-105
Erste große Ernüchterung bei Portraits:
Dieses extreme Spiel aus Schärfe und Unschärfe klappte nicht.
Abhilfe: 50mm Festbrennweite gekauft
Später habe ich mich dann an anderen Kleinigkeiten gestört. Z.B. dass die Kamera keinen internen Motor hatte. Spielt mittlerweile keine Rolle mehr. Dass das Display so klein war. Bei der 3200 perfekt. Dass ich nur 6MPix hatte. Auch hier bei der 3200 kein Problem.
Was fehlt der D3200:
Du kannst keine Blitz drahtlos steuern. Brauchst du das? Ich nutze es mittlerweile kaum noch. Und sonst, was haben die Profimodelle mehr? Eine etwas größeren und helleren Sucher. Na und? Wird dadurch das Bild besser? Nein!
Bei der D3200 solltest du dich bei einem misslungen Bild nie fragen, warum die Kamera so kacke ist, weil es nicht stimmt. Das Problem ist immer vor oder hinter der Kamera zu suchen! Mit dem richtigen Objektiv wirst du alle Situationen meistern können. Das 18-105 ist schon sehr gut, liefert scharfe Bilder, aber es kann nunmal keinen Extremweitwinkel liefern, es kann keine sehr großen Telebreich liefern, es kann dir nicht die Lichtstärke einer Festbrennweite und damit das Freistellpotenzial bei Portraits liefern, es kann nicht so viel Licht einfangen, dass du in "Extremsituationen" genug Licht für eine kurze Belichtungszeit z.B. beim Eishockey in einer schlecht beleuchteten Halle hast und es hat nicht den pfeilschnellen Autofokus eines 70-200 für 2000€, sodass du damit zwar Sportaufnahmen machen kannst, aber bei Ballsportarten wirst du wieder an Grenzen stoßen.
Ich will das Objektiv nicht madig machen, sondern nur aufzeigen was es nicht kann. Die Liste was es kann ist länger;)
Du hast nun eine Ausrüstung um gute Bilder zu bekommen. Der Rest ist eine langer Lernprozess und das Spiel mit dem Licht.
Viel Erfolg dabei:top:
 
Die BQ, die heute mit jeder Einsteiger-DSLR möglich ist, war vor 10 Jahren nicht für noch so viel Geld zu haben.

Also: losziehen, fotografieren, Erfahrung sammeln und sich an den schönen Bildern erfreuen.
 
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