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Bewerbungsfoto: Equipment-Frage

DarkLord

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe aktuell eine Anfrage bekommen ob ich Regelmässig Bewerbungsfotos machen kann/will. Will schon nur denke ich hapert es Aktuell am Equipment.

Ich habe eine 50d (aktuell noch mit IS Kit) und einen Speedlight 580 EX II, aber ich gehe davon aus das Ausleuchtung beim Thema Bewerbungsfotos ein ganz großes Thema ist, ja natürlich auch Hintergrund-System.

Was das a und o wäre bei der Ausrüstung die die Transportierbarkeit. Ich komme zum Kunden nicht anders rum. Es sollte erstmal nur eine Low-Buget Lösung werden da vorerst nicht so viel Geld zur verfügung steht, also Wallimex Blitze oder ähnliches.

Also ich brauche mal eure Meinung was man in meiner Situation für Equip nehmen könnte. Wie gesagt es geht um Portrait Fotografie / Bewerbungsfotos.

Gruß
Chris
 
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

Ohne Dein Budget zu kennen, wäre mir an deiner Stelle ein gutes Stativ mit entsprechendem Kopf erste Wahl. Trotzdem müsstest Du schon ein Budget angeben, alleine schon, um die Vorschläge in die richtige Bahnen zu leiten.
 
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

Eigentlich kann ich wirklich nur "wenig" dazu sagen, wo da genau meine Schmerzgrenze liegt weiß ich nicht. Zuverlässiges/Robustes Stativ ist vorhanden. Mir geht wirklich erstmal um eine Minimal-Lösung. Beim Thema Ausleuchtung von Bwerbungsfotos befinde ich mich auf neuen Wegen und habe antsprechend keine Ahnung. Kann ja sein das es da eine Faustregel gibt das man mindestens 3 Blitze benötigt usw.

Auch was Hintergrundsystem angeht ist das Neuland für mich. Ich weiß lesen bildet nur ich muss das bis Freitag Vormittag entschieden haben und der Kalender ist voll bis dahin, daher möchte ich auf eure Erfahrung zurückgreifen, an der Lust am Lesen kann es nicht liegen ;).

Also Günstig ja aber wenn es nix Taugt dann nein ;).

Gruß
Chris
 
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

Also meiner Meinung nach braucht man tatsächlich mindestens 3 Lichtquellen, nämlich ganz klassisch Hauptlicht, Haarlicht und Hintergrundlicht. Dazu noch einen Reflektor um Schatten aufzuhellen.

Man muss aber auch sagen, dass einige Fotostudios das Thema Bewerbungsfotos nicht ganz so ernst zu nehmen scheinen und auf einen etwas komplexeren Lichtaufbau verzichten, was man dann aber auch an den Ergebnissen sieht.

Wenn Du das ganze mobil betreiben willst, könnte es etwas schwierig werden, weil in den wenigsten Wohnungen gibt es genügend Platz für ein gutes Lichtsetup. Ferner solltest Du dann neben oben genannten Lichtern/Reflektoren auch an Lichtschlucker denken, mit denen Du dann weiße Flächen "ausschaltest". Denn sonst wird es mit der Lichtführung nochmal schwieriger, finde ich ;)

Was das Hintergrundsystem angeht ist das auch wieder so eine Sache. Gerade bei Bewerbungsfotos finde ich rein einfarbige Hintergründe meistens eher langweilig. Meiner Meinung nach sollte sich das Bewerbungsfoto schon positiv von Mitbewerbern abheben. Da zählt dann auch ein abgestimmter Hintergrund dazu. Ich selbst habe allerdings auch schonmal von einem Kollegen Bewerbungsfotos gemacht (er hat mich dazu gezwungen!! ;)) und dabei ein Spannbettuch als Hintergrund genommen... Entsprechend gut gebügelt und faltenfrei aufgehängt sah das -- geschickt angeblitzt -- sogar richtig klasse aus. Würde ich aber niemandem empfehlen, der das professionell machen möchte ;)

Die Minimallösung für brauchbare Bewerbungsfotos wäre meiner Meinung nach: Schirm für den Hauptblitz, Blitz für Haarlicht, Blitz für Hintergrund, Reflektor, Hintergrundsystem. Und vor allem: ein guter Blick für den Kunden und Erfahrung bei der Lichtführung.
 
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

@ghooky: danke für deine umfangreiche Antwort, jetzt bekommt man doch eine Vorstellung vom Umfang her.

Platz ist hier kein Thema da es keine privaten Kunden sind und bei diesem einen Kunden der Platz vorhanden ist. Also kann man schon mit gut und gerne 800-900 Euro rechnen die man hier benötigen würde. Zum Beispiel sowas, dazu kommt dann natürlich noch Zubehör wie Funkauslöser, Lichtformer und sowas.

Wie hoch die Ansprüche meines Kunden in dieser Richtung sind muss ich hier noch ausloten. Im Idealfall reicht es ihm evlt. mit meinem jetzigen Equipment und durch die Bezahlung könnte ich entsprechend Aufstocken. Denn in so einger Finanziellen Situation befinde ich mich nicht das ich mir 800 Euro und mehr aus den Rippen schneiden kann.

Also ein Anständiges Minimal Setup wurde ja jetzt vorgestellt, wie sehen die Möglichkeiten denn aus mit Dauerlicht zu Arbeiten zum Beispiel beim Hintergrund. Welche rolle würde ein einzelner Zusatzblitz übernehmen ?

Gruß
Chris
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

Also ich weiß nicht - wenn ein "Kunde" Bewerbungsfotos will und keine "Bekannte", dann hat das ganze einen gezielten Hintergrund. Die Bilder sollen gleichartig sein, verfolgen einen bestimmten Zweck den man möglicherweise bedient.

Bsp: Wenn Du eine Zeitarbeiterfirma hast, die sich auf Bürokräfte spezialisiert hat, dann wirst Du Räumlichkeiten haben, in denen Du möglicherweise brauchbares machen kannst.

Effektiv reicht erstmal ein Schirm in richtiger Postition, dann gebrauch man nicht mal unbedingt einen Aufheller. Ein Haarlicht mag zwar das Bild netter machen, ist aber keine Pflicht und wird leider oft falsch gesetzt. Das Hintergrundlicht ist eine Frage, die kann man auch mit einem Stativ erschlagen und eben dem Umgebungslicht.

Beweis für Schirm:
http://strobist.blogspot.com/2006/03/lighting-101-umbrellas.html

Beweis für Ambient:
http://www.planetneil.com/tangents/flash-photography-techniques/3-dragging-the-shutter/
 
AW: Bewerbunsfoto - Equipment Frage

800-900 Euro finde ich für eine Startlösung etwas hoch gegriffen... Einen Schirm gibt's für 20 Euro, Schirmhalter nochmal das gleiche, Funkauslöser für 30 Euro, und als Blitze sollten doch auch die Chinadinger à 30 Euro reichen ;) TTL is dann zwar nicht, aber das ist eigentlich auch nicht nötig, denke ich. Blieben noch Hintergrund und Lichtformer als (mir) unbekannte Variablen.

Und es stimmt schon, dass im Prinzip auch ein einzelner Blitz mit Schirm ausreichen kann. Meiner Meinung nach ist man mit dem von mir beschriebenen Setup aber am flexibelsten und wird -- richtig eingesetzt -- auch bessere Ergebnisse erhalten. Ist halt immer die Frage, wie hoch die Ansprüche an das Ergebnis sind.

Als Auftrag würd ich das ganze übrigens nicht machen, wenn ich nicht schon einschlägige Erfahrung mit Lichtführung und Portraitaufnahmen hätte. Grade bei Bewerbungsfotos geht es ja doch auch um die Zukunft des "Models" :D

P.S.: @nikon-user, danke für die Links, den ersten kannte ich schon, aber der zweite ist eigentlich auch recht interessant.
 
So von mir auch noch einmal ein großes Danke an euch alle! Das waren jetzt für mich einige gute Tipps, ich werde jetzt bald mit dem Kunden zusammen sehen wie die Ansprüche seien werden. Ich gehe auch davon aus das hier eine gewisse Note rüber gebracht werden soll bei den Fotos - Einheits-look-and-feel. Mal sehen in wie weit ich mit dem was ich habe das erreichen kann, durch den nebenverdienst kann ich dann immer noch mein Equipment aufstocken, oder wenn es schnell gehen muss mal die Varianten ausprobieren die ghooky vorgeschalgen hat.

Wenn jemand noch über diesen Thread stolpern sollte und ein paar Tipps auf lager hat, immer her damit :top:

Gruß
Chris
 
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