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Panorama: Kamera horizontal auf Kugelkopf aufrichten

blackrabbit

Themenersteller
Guten Abend zusammen!

Leider habe ich über die Suche keine konkrete Antwort auf meine Frage bekommen.... (flasche Suchbegriffe verwendet?)
Ich habe mich mit der Panorame-Fotografie theoretsich bereits umfangreich eingelesen. Somit ist zum Beispiel das Thema Nodalpunkt, einreihiges und mehrreihiges Panorama klar.
Was mir allerdings überhaupt nicht klar ist, wie wichtig ist eine horizontale Ausrichtung der Kamera?
Ein konkretes, gedankliches Beispiel. Ich besitze aktuell ein Velbon Sherpa Stativ mit Benro Kugelkopf (mittlere Größe). Nun stehe ich am Ort, wo ich ein Panorama aufnehmen möchte und stelle das Stativ auf. Theoretisch müsste das Stativ, mit dem "Teller" auf der der Kopf verschraubt ist, genau horizontal ausgerichtet sein. Wenn ich dann den Kugelkopf an seiner Bodenplatte drehe, würde dann die Kamera horizontal gedreht werden. Würde.... denn dazu müsste ich doch auch sicherstellen, dass die Kugel und die darauf befindliche Schwalbenschwarz-Klemmung ebenfalls horizontal ausgerichtet sind...
Zur Verdeutlichung: Ich gebe mir beim Aufstellen von Stativ keine große Mühe, weshalb der "Teller" vom Stativ um 5° geneigt ist. Nun stelle ich die Schwalbenschwanz-Kupplung exakt mit einer Miniwasserwage gerade ein. In dem Moment, wo ich mit der Panorama-Drehfunktion vom Kugelkopf diesen drehe, drehe ich das auch die Kamera schief, weil das Stati nicht exakt horizontal steht, oder habe ich da einen völligen Denkfehler?
 
Für dieses Problem gibt es Panoramateller (und -klemmen). Damit ist es (fast)
egal, wie schräg das Stativ steht, da die Rotation oberhalb des horizontal
ausgerichteten Kopfes stattfindet.
 
Wie mein Vorposter schreibt: Die Lage des Stativtellers ist mehr oder weniger egal, du brauchst eine Nivelliereinrichtung des Drehtellers. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

https://www.novoflex.com/de/produkte/panoramafotografie/panorama-vr-system-ii/

Besser als nichts wenn das Panorama System vergessen wurde, zu schwer, zu groß oder zu teuer ist: Nach jedem Schwenk die Kamera kurz abnehmen, die Schwalbenschwanz-Kupplung wieder nivellieren, die Kamera wieder aufsetzen.
 
...
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
....

Oh, ja. Danke euch beiden für die Info. Dann war ich ja auf dem richtigen Weg, was die horizontale Ausrichtung betrifft.

Mal ganz ehrlich, und gerade heraus gefragt, gibt es so etwas auch günstiger?
Mir geht es darum, dass ich Lust hätte, hin und wieder mal ein Panorama zu erstellen... Da wäre das sicherlich über jeden Zweifel erhabene Novoflex-System, wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
 
Braucht man zwar ein paar Kleinteile, sollte aber funktionieren,
Warum so pessimistisch? Natürlich funktioniert das.


wenn der Kugelkopf unten eine Panoramaplatte eingebaut hat (haben viele, aber nicht alle);
..und der Kugelkopf der Fragestellers hat die.
Ein konkretes, gedankliches Beispiel. Ich besitze aktuell ein Velbon Sherpa Stativ mit Benro Kugelkopf (mittlere Größe). Nun stehe ich am Ort, wo ich ein Panorama aufnehmen möchte und stelle das Stativ auf. Theoretisch müsste das Stativ, mit dem "Teller" auf der der Kopf verschraubt ist, genau horizontal ausgerichtet sein. Wenn ich dann den Kugelkopf an seiner Bodenplatte drehe, würde dann die Kamera horizontal gedreht werden.
 
Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Vorschläge und hilfreichen Postings.

Der Link von joergens.mi (http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=panoramplatte+arca+swiss&_from=R40&_osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xpanoramaplatte+arca+swiss&_nkw=panoramaplatte+arca+swiss&_sacat=0 ist ein guter Tip.

In der Zwischenzeit habe ich mit neuen Hinweisen das Internet zum Thema durchsucht und dabei sogenannte Nivellierteller gefunden, die im Prinzip ein abgespeckter Kugelkopf sind.
Ist es richtig, dass ich dann für einen einfachen Nivellierteller z.B. die Novoflex Panoramaplatte (PANORAMA) benötige und die Drehung zu ermöglichen? Zusaätzlich müsste ich dann wieder eine ARCA-Kupplung haben, so dass man im Prinzip besser z.B. zur Novoflex PANORAMA=Q greift, weil hier die Klemmung schon enthalten ist?

Ich muss mal gucken, welche Lösung ich für mein "Problem" wähle. Mir geht es, wie eingangs beschrieben hauptsächlich darum einen guten Mittelweg zu finden. Ich werde die Panorama-Geschichte hin und wieder machen. Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach einer Lösung, die eine gewisse Qualität hat, aber preislich für die Nutzungsfrequenz auch im Rahmen ist.
 
In der Zwischenzeit habe ich mit neuen Hinweisen das Internet zum Thema durchsucht und dabei sogenannte Nivellierteller gefunden, die im Prinzip ein abgespeckter Kugelkopf sind.

Auf meinem Manfrotto 0x55 Prob Stativ habe ich eine Nivellierplatte von flm ( http://www.amazon.de/FLM-Nivellierb...=1-1-fkmr1&keywords=Flm+Nivellierplatte+LB-15 ), darauf den Manfrotto 410 Getriebekopf und auf dem die Novoflex Panorama Platte und auf der eine Arca-Klemme. Sirui und Sunwayphoto scheint auch nicht schlecht zu sein

Auch für die Dinge würde ich mal in der Bucht schauen. Bei manchen Chinaprodukten kann es bei schwereren Kameras zum rutschen kommen, es lohnt sich da etwas mehr Geld zu investieren. Die Nivellierplatte 338 von Manfrotto kann ich dafür nicht empfehlen - die ist vom Durchmesser zu groß - wenn die Größe passt ist sie allerdings excellent.

Vielleicht hilft der Link weiter

http://www.traumflieger.de/reports/...anorama-Platten-und-Nivellierkoepfe::592.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Einzel-Bilder sich genügend überlappen, ist es völlig egal wie schief die Kamera ausgerichtet ist. Du kannst im Zickzak-Rythmus die Bilder aufnehmen und trotzdem wird jede normale Panosoftware damit locker fertig.
Der Drehteller erleichter zwar das Handling, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Gruß

DigiLot
 
Solange die Einzel-Bilder sich genügend überlappen, ist es völlig egal wie schief die Kamera ausgerichtet ist.
Das ist richtig, das klappt sogar oftmals Freihand wenn nichts im nahen Vordergrund ist. Aber was glaubst du wie du dich ärgerst wenn du zu Hause feststellst, das dein 360 Panorama leicht schief ist und dir dadurch unten bei einigen Bildern etwas fehlt ( mir leider mehrfach passiert). Da ist es dann viel angenehmer, den Drehteller sauber auszurichten und dann die Runde mit Überlapp zu schießen.

Bei Innenaufnahmen mit Objekten im Nahbereich kommst du da dran nicht mehr vorbei, da musst du auch bei einreihigen Panoramaverfahren dann auch den optischen Drehpunkt richtig ausrichten (Nodalpunktjustage).
 
... angenehmer...

M.E. Habe ich ja auch nichts anderes gesagt.
Wer schon mal zwei-drei pannos gemacht hat, weiß einfach, dass man auch um das Motiv herum eine Überlappung braucht. Insbesondere, wenn man diesen Ort nie wieder besucht.
Der TS wollte wissen, ob er einen drehteller zwingend braucht. Braucht er nicht. Aber es hilft.

Gruß

DigiLot
 
M.E. Habe ich ja auch nichts anderes gesagt.
Wer schon mal zwei-drei pannos gemacht hat, weiß einfach, dass man auch um das Motiv herum eine Überlappung braucht. Insbesondere, wenn man diesen Ort nie wieder besucht.
Der TS wollte wissen, ob er einen drehteller zwingend braucht. Braucht er nicht. Aber es hilft.

Gruß

DigiLot


Die Frage ist nicht die Überlappung um das zentrale Motiv, das kreigen die meisten hin, aber wenn du dich Freihand um die eigne Achse drehst, oder die Kamera "schief" auf dem Staiv hast bekommst du einen schönen Sinus in die Reihe, so daß der Boden entweder ansteigt oder abfällt, gerade wenn er ansteigt hast du dann oftmals das Zentralmotiv sauber und zwei oder 3 Bilder weiter rechts ist der untere Rand auf der Höhe des Zentralmotivs und das Pano ist hin, am oberen Rand - dem Himmel - kann man immer was pfuschen.

Wenn jemand noch nicht so viele Panos gemacht hat, kennt er das Problem nicht und wird sich über solche Effekte ärgern.
 
Die Frage ist nicht die Überlappung um das zentrale Motiv...

....und zwei oder 3 Bilder weiter rechts ist der untere Rand auf der Höhe des Zentralmotivs...

Der letzte Satz beschreibt, nach meinem Verständnis, exakt das Problem der fehlenden Überlappung um das Zentralmotiv.

Der erste schließt es aus.:confused:

Gruß

DigiLot
 
Für mehrreihige Panoramen brauchst du erstmal folgendes:

Stativ

Vorrichtung zum Ausrichten in der Ebene (2, 3 Wege Neiger oder Kugelkopf)

HIER IST DIE EBENE PARALLEL ZUM HORIZONT

Darüber brauchst du 2 Achsen. Am besten mit einem Nodalpunktadapter für:
1. Drehung
2. Kippen

Unter der Ebene musst du nicht drehen, über der Ebene reicht auch drehen und kippen.
Wichtig ist dass die Ebene korrekt ausgerichtet ist.


Bei einreihigen reicht oberhalb der Ebene im Grunde das Drehen.




Bei mir sieht es so aus:
Kugelkopf P0
Vorteil: Panoramadrehteller ist OBEN. Dadurch hab ich genau das. 2 Achsen unten durch die Kugel, und oben ein Drehteller. Damit drehe ich alles was darüber kommt
L Winkel + Drehteller (Benro) am senkrechten Arm. Damit kippe ich

Dann kommt ein Makroschlitten zum EInstellen des NPAs der eine Arca Aufnahme hat.

Hier sieht man den Aufbau gut. zweiter Drehteller am senkrechten Arm + Makroschlitten verdeckt

1381647_746725312044570_1089597854_n.jpg
 
Der letzte Satz beschreibt, nach meinem Verständnis, exakt das Problem der fehlenden Überlappung um das Zentralmotiv.

Der erste schließt es aus.:confused:

Gruß

DigiLot


Hier ist um das Hauptmotiv ausreichend Fleisch, am Rand fehlt aber unten Meer. Die Bilderserie wurde freihand auf dem Schiff während der Fahrt gemacht (also gegen alle Regeln. Kein Stativ, und der Standort auf dem Schiff blieb zwar, aber das Schiff fuhr mit 17 Knoten)

(Der Ehrlichkeit halber, den Bogen habe ich nachträglich verstärkt um das Problem klar darzustellen, bei einer nicht horizontalen Bewegung fehlen meist Bildteile) klar bei Wasser ginge das noch, bei einem Weinberg nicht mehr. Andererseits ist es bei einer solchen Uferaufnahmen etwa einfacher, wenn man die Uferlinie in die Mitte des Suchers bringt, oder auf eine Gitterlinie im Sucher, klappts meistens, aber man hat nicht überall solche schönen Bauernlinieale.
 

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Bei meinen Dreibeinstativen kann ich die Länge der Beine verstellen.
Das tut's zur Not auch. Und spart Gewicht :)
 
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