Aktfotografie?!

Mahlzeit.
Hat jemand vielleicht nen paar grundlegende Tipps etc. für Aktfotos (das Modell hat in meinem Fall blonde lange Haare und ne ziemlich helle Haut)?

Danke schon mal im Vorraus.

was willst du denn genau wissen?

Warum man immer mit Aktofotografie anfangen muss, das werde ich nie verstehen

Wenn man mit der Personenfotografie anfängt, warum müssen die Leute nackt sein ?

Sorry, aber das verstehe ich nicht....
Da ist der Reinfall schon vorprogrammiert.

Gruß,
Marcus

Der erste Tipp: in der Suche findet sich so viel, das glaubst Du gar nicht!

Warum man immer mit Aktofotografie anfangen muss, das werde ich nie verstehen

Wenn man mit der Personenfotografie anfängt, warum müssen die Leute nackt sein ?

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Ich fang nicht mit der Personenfotografie an , sondern wurde gebeten dies für eine Freundin zum Geburtstag ihres Freundes zu machen, weil meine Personenfotos schon ziemlich gut sind.

Der erste Tipp: in der Suche findet sich so viel, das glaubst Du gar nicht!

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Ich stürz mich gleich mal rein. hab die Suche wieder voll vergessen. Danke

Marcus schrieb:

Warum man immer mit Aktofotografie anfangen muss, das werde ich nie verstehen

Wenn man mit der Personenfotografie anfängt, warum müssen die Leute nackt sein ?

Sorry, aber das verstehe ich nicht....
Da ist der Reinfall schon vorprogrammiert.

Gruß,
Marcus

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Zustimmung, - legt für mich immer nahe, dass es garnicht ums Fotografieren geht,... draufhalten, den die Dame (?) ist ja nackt. Akt, ist eines der schwierigsten und emotionalsten Themen in der Fotografie überhaupt, und wer da keinen reflektierten Zugang erarbeitet hat, was wenn man nicht mal die Suche bemüht, und sich mit den duzenden sehr guten Beiträgen auseinandersetzt, naheliegt, sollte davon die Finger lassen.

LG
Boris

Warum wird man eigentlich als krankes und pervreses Schwein abgestempelt sobald man nicht an die Suche denkt? Ich versuche mich auf diesen "Auftrag" vorzubereiten um ihrer Bitte möglichst gut nachzukommen. Wenn es mir nur um das Draufhalten ginge würde ich mich wohl nicht schon Ewigkeiten vorher mit dem Thema beschäftigen. ´
Ich bin außerdem der Meinung, dass neben all der Emotionalität, die durch eine über 10-jährige innige Freundschaft durchaus gegeben sein sollte, auch gewisse Grundtechniken und Regeln bekannt sein und eingehalten werden sollten.

heinzolaf schrieb:

Warum wird man eigentlich als krankes und pervreses Schwein abgestempelt sobald man nicht an die Suche denkt? Ich versuche mich auf diesen "Auftrag" vorzubereiten um ihrer Bitte möglichst gut nachzukommen. Wenn es mir nur um das Draufhalten ginge würde ich mich wohl nicht schon Ewigkeiten vorher mit dem Thema beschäftigen. ´
Ich bin außerdem der Meinung, dass neben all der Emotionalität, die durch eine über 10-jährige innige Freundschaft durchaus gegeben sein sollte, auch gewisse Grundtechniken und Regeln bekannt sein und eingehalten werden sollten.

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Hab leider nicht viel Ahnung von Aktfotografie aber seh ich auch so...

Aber einige Kommentare sind auch wieder, da denkt man sich

Man kann darauf hinweisen, dass es eine Suche gibt (okay hätte er selber nachgucken können aber shit happens) und das es auf jeden Fall ein sehr schweriges Thema ist die Aktfotgrafie, wenn man nicht gerade sowas dauernt macht.
Einige fühlen sich hier aber verpflichtet Kommentare abzugeben, die absolut nichts bringen... meiner auch nichts aber das musste ich jetzt mal loswerden..

Ansonsten hoffe ich du machst positive Erfahrungen mit dem Thema und die Suche kann dir weiterhelfen.

@ gospel_asa

Danke. Endlich mal einer, der nicht wie der Gott des Forum von oben herab auf Neulingen herumhacken muss.

heinzolaf schrieb:

Mahlzeit.
Hat jemand vielleicht nen paar grundlegende Tipps etc. für Aktfotos (das Modell hat in meinem Fall blonde lange Haare und ne ziemlich helle Haut)?

Danke schon mal im Vorraus.

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Wenn ich ein bestimmtes Thema fotografieren möchte und mich darin nicht so auskenne, wie hier die Aktfotografie, versuche ich immer Bilder im Internet dazu zu finden, wo auch die EXIF ersichtbar ist. Man sieht dann immer den gestalterischen Aspekt und wie er mittels der Kamera umgesetzt wurde.

Gruß

Mac-Majo

Wenn Du in der Personenfotografie so viel Erfahrung hast, dann sollte es doch für Dich kein Problem sein die gute Freundin, die Du 10 Jahre kennst auch unbekleidet zu fotografieren.
Das verstehe ich wirklich nicht. Es macht für mich keinen Unterscheid ob ich eine Person angezogen oder nackt fotografiere (für das Model sicher schon).
Man sollte einfach so mit den Menschen umgehen als wären sie ganz normal angezogen. Also höflich, mit Respekt. Eigentlich kein Problem.
Jedenfalls bin ich mit meiner Einstellung bisher sehr gut gefahren.

Abgesehen davon haben wir hier im Forum bzw. auch im Nachbarforum einige die es wirklich drauf haben, da kann man soviel Beiträge und Bilder finden, das man sich Wochenlang nur damit beschäftigen könnte.

- Janosch Simon
- Uwe Johannsen
- Hisn

um nur mal 3 zu nennen. Es gibt noch viele andere gute, nicht das sich einer vergessen fühlt

Also nicht böse sein, aber da passt was nicht. Ich kann doch nicht ernsthaft hergehen und mal kurz zwischen Tür und Angel fragen : Hey, wie mache ich gute Aktbilder ?
Und das bei einem Thema, wo sich seit Generationen die Fotografen und Maler daran versuchen.
Das zeugt nicht gerade von Seriösität.

Also wie gesagt, nichts gegen Dich persönlich.

Gruß,
Marcus

Na ganz gute Sache kann dies hier sein:

http://www.farbfoto.de/index.php/2007/03/hilfe-fr-portraitfotografen-modell-posen-download-142


Dies ist ein kleines Programm, welhes viele Posingskizzen enthält. Kann Dein Model in spe auch mal reinschauen...

Oder hier: http://www.dreamnude.de/00000097f80f6ad34/index.html

Gruss, Frank

Aktfotografie ist ein ganz weites Gebiet. Was für Fotos stellt sich das Model denn vor? Das sollte man vorher mit Beispielbildern klären. Dann braucht es die passende Location oder ein Studio und das passende Licht. Und danach kann man sich über Posen und den konkreten Aufbau gedanken machen. In deinem Fall am Besten alles zusammen mit dem Model.

Hallo!

Einige Beiträge, die hier ganz zu Anfang abgelassen wurden, kann ich absolut nicht verstehen.
Es gibt viele die sich an die Aktfotographie nicht rantrauen. Die Gründe liegen auf der Hand, denn - so der Gedanke - sollten die Bilder nichts werden, kommt schnell der Eindruck auf, man habe das Angebot nur der nackten Haut wegen angenommen.
Man sollte die Aktfotographie nicht unterschätzen aber auch nicht überschätzen, sprich ein rotes Tuch aus ihr machen! Das tuen hier viele, wie Du wenn Du ähnliche Threads in der Suche findest, auch feststellen wirst.

Warum soll einer der fotographisches Talent mitbringt und auch noch gut mit Leuten umgehen kann sich nicht "einfach mal so" in die Aktfotographie wagen? Irgendwann ist immer das erste Mal!

Ich bin einer der hier verteufelten Sorte...
Denn mir ging es vor geraumer Zeit ähnlich wie dir. Ich kann mir kein Urteil über deine fotographischen Fähigkeiten bilden, aber bei mir war es damals etwa ein Jahr DSLR Erfahrung. Ich war also noch ein relativer Frischling auf dem Gebiet, als ebenfalls "eine gute Freundin" mich danach fragte.
Jung und naiv haben wir die Sache angepackt und das Ergebnis war derart gut, dass sie danach noch zwei mal wiedergekommen ist...

Ich kann nur raten:

- Vorgespräch! Hier solltet ihr klären was sie für Bilder haben will, wie sie sich das ganze vorstellt und du dir somit auch thematische Gedanken für Motive, Set, Location etc. machen kannst.

- Für das Shooting Zeit nehmen! Alles was schnell geht oder gehen muss verhuddelt über kurz oder lang. Zunächst solltest du sie in Posen einweisen, ihr den Ablauf erklären und so weiter... Das nimmt ihr die Nervosität (man steht schließlich nicht alle Tage nackt vor einem Fremden) und du bekommst die Chance dein Equipment zu tunen.

- Details im Auge behalten! Das ist wohl der Grund, warum die Arbeit mit "menschlichen Objekten" ein wenig anspruchsvoller ist, als die mit leblosen oder nicht beeinflussbaren. Wichtig ist, dass der Fotograph sowohl ein Auge für sich und seine Technik, als auch für das Modell hat! Kleinigkeiten können das spätere Bild schon beeinträchtigen: Der perfekte Blick, gute Pose, das richtige Licht und eine ungünstige Haarsträhne....
Für solche Kleinigkeiten sollte man ein Auge haben, um das Endprodukt Bild möglichst stimmig zu haben.


Das sind so die groben Tipps...
Ich hoffe ich konnte helfen!
Fakt ist: Einfach machen, was kann denn schon groß schief gehen?!


Gruß
ChrisK

Ohio-Otto schrieb:

Hallo!

Einige Beiträge, die hier ganz zu Anfang abgelassen wurden, kann ich absolut nicht verstehen.
Es gibt viele die sich an die Aktfotographie nicht rantrauen. Die Gründe liegen auf der Hand, denn - so der Gedanke - sollten die Bilder nichts werden, kommt schnell der Eindruck auf, man habe das Angebot nur der nackten Haut wegen angenommen.
Man sollte die Aktfotographie nicht unterschätzen aber auch nicht überschätzen, sprich ein rotes Tuch aus ihr machen! Das tuen hier viele, wie Du wenn Du ähnliche Threads in der Suche findest, auch feststellen wirst.

Warum soll einer der fotographisches Talent mitbringt und auch noch gut mit Leuten umgehen kann sich nicht "einfach mal so" in die Aktfotographie wagen? Irgendwann ist immer das erste Mal!

Ich bin einer der hier verteufelten Sorte...
Denn mir ging es vor geraumer Zeit ähnlich wie dir. Ich kann mir kein Urteil über deine fotographischen Fähigkeiten bilden, aber bei mir war es damals etwa ein Jahr DSLR Erfahrung. Ich war also noch ein relativer Frischling auf dem Gebiet, als ebenfalls "eine gute Freundin" mich danach fragte.
Jung und naiv haben wir die Sache angepackt und das Ergebnis war derart gut, dass sie danach noch zwei mal wiedergekommen ist...

Ich kann nur raten:

- Vorgespräch! Hier solltet ihr klären was sie für Bilder haben will, wie sie sich das ganze vorstellt und du dir somit auch thematische Gedanken für Motive, Set, Location etc. machen kannst.

- Für das Shooting Zeit nehmen! Alles was schnell geht oder gehen muss verhuddelt über kurz oder lang. Zunächst solltest du sie in Posen einweisen, ihr den Ablauf erklären und so weiter... Das nimmt ihr die Nervosität (man steht schließlich nicht alle Tage nackt vor einem Fremden) und du bekommst die Chance dein Equipment zu tunen.

- Details im Auge behalten! Das ist wohl der Grund, warum die Arbeit mit "menschlichen Objekten" ein wenig anspruchsvoller ist, als die mit leblosen oder nicht beeinflussbaren. Wichtig ist, dass der Fotograph sowohl ein Auge für sich und seine Technik, als auch für das Modell hat! Kleinigkeiten können das spätere Bild schon beeinträchtigen: Der perfekte Blick, gute Pose, das richtige Licht und eine ungünstige Haarsträhne....
Für solche Kleinigkeiten sollte man ein Auge haben, um das Endprodukt Bild möglichst stimmig zu haben.


Das sind so die groben Tipps...
Ich hoffe ich konnte helfen!
Fakt ist: Einfach machen, was kann denn schon groß schief gehen?!


Gruß
ChrisK

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Das ist ein guter Beitrag, dem schließe ich mich gern an.

Geh es einfach mal an. Ist halb so schlimm.
Mach dir einfach ein paar Gedanken zu deinem Set. Welche Beleuchtungsmittel du zur Verfügung hast und ob diese passend sind um deine Vorstellungen zu erfüllen. Ich habe die Erfahrung gemacht, je detaillierter ich weiß was ich möchte desto besser werden die Ergebnisse.
Bau das Licht und den Rest auf bevor sie kommt und meß schon vorab alles ein (Laß sie nie nackt warten!!!). Wenn du nicht sogar mit AL arbeiten willst. Mach die Bilder die dir vorschweben erstmal ohne Dame und wenn du es hast (idealerweise bevor sie aufschlägt) nimm sie mit ins Bild. Zieh das Shooting nicht unnötig in die Länge und beende es, wenn du hast was du willst. Ich habe es oft erlebt, das ich so mit Ambition bei der Sache war, dass ich endlos hätte weiter fotografieren können aber die Bilder wurden nicht besser, weil es dann wieder irgendwann planlos wurde. Das Problem ist auch, dass dein Model deine verbale Anleitung benötigt. Nicht nur um zu wissen was sie tun soll, sondern auch weil sie Feedback benötigt um mit ihrer Unsicherheit zurecht zu kommen. Sprechen = Sicherheit / Nicht Sprechen = Unsicherheit. Nur den Profimädels, wie du sie auf ordentlichen Workshops findest ist es egal, ob du die Zähne auseinander kriegst oder nicht. Da kommt man dann wieder zurück zu dem Punkt Shooting in die Länge ziehen. Je länger es dauert, desto weniger hast du zu erzählen. Dann lieber Kamera weglegen, Rechner anschmeissen, Kaffee kochen, Bilder gucken.
Und um dir auch selber ein bisschen den Streß zu nehmen, 70% Anteil an einem wirklich guten Ergebnis tragen die Mädels. Wenn gute Figur vorhanden ist es viel einfacher. Aber dann kommt speziell die Mimik, die IMHO die Fähigkeit hat darüber zu entscheiden, ob es ein Bild für die Schlafzimmerwand oder für den Mülleimer wird. Schau dich in den gängigen Galerieforen mal gezielt danach um und du wirst sehen, das bei nur wenigen Bildern Mimik, Körperhaltung und Szenerie in Einklang stehen. Frauen mit bildhübschem Aussehen, schaffen es doch nur mittelmäßige Ergebnisse zu erzielen, obwohl an den Bildern technisch nix auszusetzen ist. Deshalb bin ich bei Anfängern meistens geneigt, erstmal keinen direkten Blickkontakt zur Kamera herzustellen, sondern sentimentale oder nachdenkliche Posen mit Blick zur Seite nachstellen zu lassen. Wenn die dann gut geworden sind und das Modell das auch so empfindet, wird sie mit soviel Freude weitermachen, dass auch offene, fröhliche Bilder mit direktem Lächeln in die Kamera entstehen können.
LG Pierre

Vielen Dank für die letzten Tipps. Hab mir auch noch die Chip Foto-Video besorgt, wo das Thema gerade der Aufmacher war. Sind im Endeffekt nette Fotos im relativ bekleideten Zustand geworden, da es sich bei Ihrem Freund und meiner Freundin um die Eifersucht in Person handelt und ich dann doch an meinem Leben hänge.
Hat aber 'ne Menge Spaß gemacht und ich werde mich wohl eingängiger mit dem Thema beschäftigen. Bis denne