Schnüffelstück
Themenersteller
Sigma gegen Tamron, Folge 4.738.183
Für die Pentax K10D habe ich nach einem 18-200 gesucht und mir natürlich alles (naja, so manchen Flamewar habe ich ausgelassen) zum Thema Sigma vs. Tamron hier im Forum durchgelesen. Dann natürlich schlaue Testberichte ("bei 826mm Brenweite und Blende 79 hat das ABC eine größere Radabschattung als das XYZ, aber weniger CA...") geschmökert und von der Bildqualität eher zum Sigma tendiert. Schließlich will ich mit dem Teil aber im echten Fotografieralltag klarkommen, also zum Freundlichen und die beiden Teile ersatzweise an einer K100D angetestet.
1. Das Tamron hat die gleiche Zoomlogik wie die Pentaxe, das Sigma ist "andersrum". Da ich das Kitobjektiv schätzungsweise nicht mitkaufe, ist es mir erstmal egal, die Sigma-Logik gefällt mit eigentlich intuitiv besser. Wenn die USM-Modelle von Pentax da sind, geht die Überlegerei dann aber wieder los. Fazit: Keine Ahnung, was ich machen soll.
2. Manueller Fokus. Zuerst war ich richtig geschockt vom Lärm den das Tamron macht, wenn man manuell fokussiert. Ob Sand drin war? Aber bei beiden kann man nicht einfach so in die Fokussierung eingreifen. Fazit: Immer noch keine Ahnung.
3. Autofokus. Oha, jetzt hat es aber gerappelt im Karton! Beide waren merklich langsamer als das Kitobjektiv, bis es wirklich, wirklich scharf war. Das Tamron war beim Fokussieren (sowohl bei 200 als auch bei 55) etwas gemächlicher als das Sigma, dafür war es einen Tick präziser auf dem Punkt, das Sigma ist hin und wieder über das Ziel bzw. die korrekte Fokussierung hinausgeschossen, musste dann wieder zurückpendeln. Insgesamt hat mir vom Autofokus das Tamron geringfügig besser gefallen, aber nicht wirklich deutlich, dafür waren mir beide zu unpräzise. Fazit: Absolut keine Ahnung mehr.
Schätzungsweise werde ich einfach mit der K10D (wenn ich sie denn endlich mal habe) zum Freundlichen wackeln, beide Tonnen nochmal draufschrauben, schätzungsweise auch nicht schlauer sein als jetzt und dann die Münze entscheiden lassen. Das praktische daran ist: Wenn die Fotos nachher Bockmist sind, kann ich es ganz einfach auf die Münze schieben. Vielleicht bohre ich mir gleich ein kleines Loch in die Münze und hänge sie mit einer Schnur an die Kamera, dann habe ich immer die Ausrede parat.
Für die Pentax K10D habe ich nach einem 18-200 gesucht und mir natürlich alles (naja, so manchen Flamewar habe ich ausgelassen) zum Thema Sigma vs. Tamron hier im Forum durchgelesen. Dann natürlich schlaue Testberichte ("bei 826mm Brenweite und Blende 79 hat das ABC eine größere Radabschattung als das XYZ, aber weniger CA...") geschmökert und von der Bildqualität eher zum Sigma tendiert. Schließlich will ich mit dem Teil aber im echten Fotografieralltag klarkommen, also zum Freundlichen und die beiden Teile ersatzweise an einer K100D angetestet.
1. Das Tamron hat die gleiche Zoomlogik wie die Pentaxe, das Sigma ist "andersrum". Da ich das Kitobjektiv schätzungsweise nicht mitkaufe, ist es mir erstmal egal, die Sigma-Logik gefällt mit eigentlich intuitiv besser. Wenn die USM-Modelle von Pentax da sind, geht die Überlegerei dann aber wieder los. Fazit: Keine Ahnung, was ich machen soll.
2. Manueller Fokus. Zuerst war ich richtig geschockt vom Lärm den das Tamron macht, wenn man manuell fokussiert. Ob Sand drin war? Aber bei beiden kann man nicht einfach so in die Fokussierung eingreifen. Fazit: Immer noch keine Ahnung.
3. Autofokus. Oha, jetzt hat es aber gerappelt im Karton! Beide waren merklich langsamer als das Kitobjektiv, bis es wirklich, wirklich scharf war. Das Tamron war beim Fokussieren (sowohl bei 200 als auch bei 55) etwas gemächlicher als das Sigma, dafür war es einen Tick präziser auf dem Punkt, das Sigma ist hin und wieder über das Ziel bzw. die korrekte Fokussierung hinausgeschossen, musste dann wieder zurückpendeln. Insgesamt hat mir vom Autofokus das Tamron geringfügig besser gefallen, aber nicht wirklich deutlich, dafür waren mir beide zu unpräzise. Fazit: Absolut keine Ahnung mehr.
Schätzungsweise werde ich einfach mit der K10D (wenn ich sie denn endlich mal habe) zum Freundlichen wackeln, beide Tonnen nochmal draufschrauben, schätzungsweise auch nicht schlauer sein als jetzt und dann die Münze entscheiden lassen. Das praktische daran ist: Wenn die Fotos nachher Bockmist sind, kann ich es ganz einfach auf die Münze schieben. Vielleicht bohre ich mir gleich ein kleines Loch in die Münze und hänge sie mit einer Schnur an die Kamera, dann habe ich immer die Ausrede parat.