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Leichenfledderer auf vegi-Trip

DoubleM

Themenersteller
Endlich mal wieder mein MP-E ausgeführt .. wenn auch nur bis vor die Haustür :p
Den Wein der da an der Hauswand rankt haben wir dieses Jahr nicht geerntet .. der Sommer hat's einfach nich gebracht. Nun freuen sich die brummenden Leichenfledderer drüber und stecken ihren Rüssel <schauder> zentimetertief in jede sich bietende Öffnung.

Gruß
Martin :)
 
Mann das ist ja extrem-Makroing!
Das 1. finde ich wegen des Bildaufbaus, der Farben und der Lage der Schärfeebene richtig gut (obwohl ich eigentlich keine Fliegen mag!).
Wenn das 2. unten nicht so abgeschnitten wäre, würde mich das wohl am meisten beeindrucken - habe nicht gewußt, daß die Viecher Haare auf den Facetten haben!
Ist jedenfalls ein extremes Teil was Du da hast.
Gruß
Volker
 
Wenn ich das so sehe (Vor allem das 1.) werde ich doch wieder schwankend wegen dem Objektiv....

Hut Ab!

Wenn ich fragen darf: Wieviel Ausschuß produziert man so mit ner Lupe?
Mehr als Normal?
 
rabe62 schrieb:
Wenn ich das so sehe (Vor allem das 1.) werde ich doch wieder schwankend wegen dem Objektiv....

Hut Ab!

Wenn ich fragen darf: Wieviel Ausschuß produziert man so mit ner Lupe?
Mehr als Normal?

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten .. für mich ist es die Makrolinse, mit der ich am wenigsten Ausschuss produziere. Andererseits bin ich sicher, dass ich vor einigen Jahren mit dem Glas kein einziges brauchbares Bild zustande gebracht hätte.

Der Reihe nach:
- Durch den extremen Maßstab siehst Du im Sucher recht exakt die Lage der Schärfeebene .. was bei Maßstäben kleiner 1:1 ja durchaus diffizil sein kann

- schnell bewegte Objekte (Wind, Eigenbewegung) versuchst Du bei den Maßstäben erst gar nicht (Probleme der Motiverfassung/-verfolgung, Platzieren der Schärfe...) .. bei "normalen" Nahaufnahmen häufig ein Problem

- die Tatsache, dass Du gezwungen ist manuell zu fokussieren (in aller Regel durch "einpendeln"), fördert ein konzentrierteres und genaueres Arbeiten

- die Lichtführung bedingt fast zwangsläufig einen Makroblitz (Ring oder Zwilling), da Du das Umgebungslicht häufig durch die große Nähe zum Objekt abschattest ---> gute Ausleuchtung, etwas veringerte Verwackelungsgefahr und mögliche Steuerung der Parameter (Zeit)

Kurz und gut .. wenn Du schon Erfahrung hast mit Makroaufnahmen (min 1:1), manuellem Fokussieren uswusf sollte Dein Ausschuss sehr gering sein. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich "Lernerfolge" mit dem Glas (technischer Art) verhältnismäßig schnell einstellen.

gruß
Martin :)
 
Nightstalker schrieb:
Das ist Nähe ! ;)

Mir fliegen die Viecher immer weg...*Neid*

Abgesehen davon, dass es natürlich Momente gibt in denen die Jungs sich garnicht rühren (früh morgens z.B. wenn sie voller Tau oder Regen sind) ist Langsamkeit das ganze Geheimnis. Ausspähen ob's grad pausiert oder schlemmt .. und dann gaaaaaaaaaaaaanz langsam näherkommen .. das funzt dann bis auf wenige Milimeter .. es scheint, dass die Viechers vor allem Bewegung wahrnehmen.

Gruß
Martin
 
Hallo Martin,

mille merci für die ausführliche Erläuterung. Jetzt hast Du mich noch mehr ins Schwanken gebracht :rolleyes:
Da ich selbst schon mit einem 1:1-Maßstab gearbeitet habe und auch einen Zwillingsblitz mein eigen nennen darf, sieht es schon wieder richtig gut für meinen Händler aus ;)
 
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