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D60 Belichtung mit Blitz nicht kürzer als 1/200 möglich?

OrTiN

Themenersteller
Hallo,
hatte heute eine Situation als ich meine Nichte fotografieren wollte, die ich nicht in den Griff bekommen habe!
Sie hatte einen Schatten im Gesicht, es war ansonsten aber sehr hell und sonnig, klar sonst kein Schatten....
Wollte deshalt mit Aufhellblitz arbeiten. An meiner D60 war es mir jedoch nicht möglich unter 1/200 zu gehen. Dadurch waren die Bilder stark überbelichtet. Bin dann über die Blende gegangen. Bei 13 war es dann okay. Leider war damit der Freistelleffekt, den ich erziehlen wollte futsch. Ohne Blitz wollte die Kamera ein Belichtung von glaub 1/400 oder sogar weniger. Der Schatten gefiel mir aber einfach nicht.

Ist das eine technische Gegebenheit an die ich mich gewöhnen muss oder bekomme ich das über ein Einstellung in den Griff. Blitz ist ein Nissin Di-622, der sonst fabelhaft belichtet. Das Gesicht war auch super belichtet, aber durch die 1/60 ist alles was von der Sonne angestahlt wurde im Weiß ersoffen.
 
Ich hab jetzt nicht so die Erfahrung mit ext. Blitzen, aber warum bist du nicht einfach über die Blitzkorrektur gegangen wenn zu viel Licht vor der Linse ist ?

Y.E.T.I.
 
@ Y.E.T.I. Das Problem ist die 1/60 Sekunde, nicht der Blitz. Eine Blitzkorrektur hätte nichts geändert. Es ist ja nicht das Motiv ausgefressen, sondern der ganze Rest.

Abhilfe: Im Menü der D60 Kurzzeitsynchronisation einschalten (wenn vorhanden?) und im manuellen Modus oder in S fotografieren - dann kannst du die Zeit kürzer einstellen. Die 1/60 Sekunde dürfte die im Menü für die Programmautomatiken eingestellte "kürzeste Belichtungszeit mit Blitz" sein. Die 1/200 Sekunde ist die kürzeste Zeit, bei der der ganze Verschluss gleichzeitig offen ist; d.h. ein einmalig abbrennender Blitz das ganze Bild ausleuchtet. Bei der Kurzzeitsynchronisation feuert der Blitz mehrmals sehr kurz hintereinander - sie muss aber extra eingeschaltet werden.

Grüße, Uwe
 
Hallo,
hatte heute eine Situation als ich meine Nichte fotografieren wollte, die ich nicht in den Griff bekommen habe!
Warum hast du deine Nichte nicht in den Griff bekommen???

(Sorry, der musste sein :D)

Du schreibt einmal von 1/200 Sekunden und einmal von 1/60 Sekunden. Was ist denn nun deine Problemzeit? Die 1/60 Sekunden dürften bei dir garnicht ins Gewicht fallen. (siehe weiter unten)

Die 1/60 Sekunde dürfte die im Menü für die Programmautomatiken eingestellte "kürzeste Belichtungszeit mit Blitz" sein.
Eigentlich sollte es sich dabei um die längste Belichtungszeit handeln. Die Belichtungszeit in den automatischen Modi sollte zwischen dieser Zeit und 1/200 je nach Beleuchtung schwanken. Wird es dunkler, bleibt es bei dieser eingestellten Zeit und die Belichtung wird über den Blitz geregelt (es sei denn, dieser steht auf "slow").

Neben der Möglichkeit die Kurzzeitsynchronisation zu nutzen (ka, ob dein Blitz das kann), könntest du auch einen Graufilter vor das Objektiv schrauben der die Belichtungszeit künstlich verlängert.
 
Hallo zusammen,
sorry meinte 1/200. Bei 1/60 war es natürlich noch schlimmer.

@ Y.E.T.I. Das Problem ist die 1/60 Sekunde, nicht der Blitz. Eine Blitzkorrektur hätte nichts geändert. Es ist ja nicht das Motiv ausgefressen, sondern der ganze Rest.
Genau so ist es!

Abhilfe: Im Menü der D60 Kurzzeitsynchronisation einschalten (wenn vorhanden?) und im manuellen Modus oder in S fotografieren - dann kannst du die Zeit kürzer einstellen. Die 1/60 Sekunde dürfte die im Menü für die Programmautomatiken eingestellte "kürzeste Belichtungszeit mit Blitz" sein. Die 1/200 Sekunde ist die kürzeste Zeit, bei der der ganze Verschluss gleichzeitig offen ist; d.h. ein einmalig abbrennender Blitz das ganze Bild ausleuchtet. Bei der Kurzzeitsynchronisation feuert der Blitz mehrmals sehr kurz hintereinander - sie muss aber extra eingeschaltet werden.
Habe auch M und S probiert, aber die Zeit ging nicht weiter runter zu stellen als 1/200.

Im Menü finde ich nur was mit Langzeitsync.
 
kürzer als 1/200 geht einfach nicht mit Blitz.
Hat mit der Abbrenndauer des Blitzes zu tun.

Abhilfe würde ich lediglich der FP-Modus eines externen Blitzes schaffen. Da dieser den Blitz-Peak bezüglcih kürzerer Verschlusszeiten optimiert.
Das führt zwar dazu, dass geringere Blitzleistung auf das Motiv trifft, dafür aber immernoch "gleichmässig" das Bild ausgeleuchtet wird (ohne Beschnitt vom Verschluss).

Eine weitere Abhilfe schafft hier der Modus M mit dem man an die 1/200 angrenzen kann (ist aber gegenüber 1/400 immernoch 1LW überbelichtet... vielleicht mit Blende noch 1LW abblenden).

Oder man nimmt P,A oder S. Dabei misst man den Hintergrund mittels "Spotmesung" ein... der wird nicht auch 1/400 aus den bereits erwähnten Gründen kommen, sondern lediglich auf 1/200.
Dafür würde ich dann auf die separate AF/EL-Taste die Belichtung setzen.
Dies ermöglichst dir separat vom AF die Belichtung der Umgebung kurz einzumessen.
Das vorgehen wäre dann.
1. Einmessen der Hintergrundbelichtung mittels AL/EL-Taste
2. AF auf das Motiv setzen mittels halb gedrücktem Auslöser.
3. Bildausschnitt wählen
4. abdrücken

wichig... in P,A oder S "nie" eine Belichtungskorrektur ohne nachträgliche Blitzkorrekturkompensation vornehmen. Sonst wirst du auch nicht glücklich.
 
Ich habe für solche Fälle immer einen Reflektor zum Aufhellen dabei. Meistens reicht es, wenn das Model ihn selber hält ;)
 
@Rino: Wenn ich die Umgebung messe und dies ein sonnenbestrahlte Wiese ist, die ja sehr hell ist, wird das Gesicht im Schatten trotz Blitz dann nicht zu dunkel? Werde es aber mal ausprobieren.

@Bloo: Stimmt solche Faltteile wollte ich eh besorgen!
 
@Rino: Wenn ich die Umgebung messe und dies ein sonnenbestrahlte Wiese ist, die ja sehr hell ist, wird das Gesicht im Schatten trotz Blitz dann nicht zu dunkel? Werde es aber mal ausprobieren.

@Bloo: Stimmt solche Faltteile wollte ich eh besorgen!

Das ist ja genau der Witz an der Sache.
Der Blitz hat "nichts" mit der Umgebung zu tun. Darum nennt mans ja auch "aufhellblitz".

Bei so schönem Wetter würde ich sowieso zu einer 1/3-überbelichtung tendieren. Schon desshalb, weil "schönes" Wetter nicht dem 18%-Grau des Messverfahrens entspricht. Sondern diese wurde eher auf leicht Diffuses Licht ausgelegt. Führt dazu, dass bei schönem Wetter alle Bilder "zu knapp" Belichtet werden.

Zurück zum Aufhellen und deiner Frage. Der Blitz orientiert sich auf einen Messpunkt zum Zeitpunkt der Auslösung (ausser man nutzt die Blitzvormessung).
Ausserdem misst der Blitz "Spotmessung". Also... wenn deine Nichte jetzt ein weisses Kleid anhat o.ä. und zum Zeitpunkt der auslösung trift das mittlere Messfeld auf diese weisse Fläche (wegen Bildausschnitt hast du vielleicht ja die Kamera noch geshiftet), dann orientier sich die Blitzmessung für die nötige Leistung nicht am Hautton sondern an dieser Weissen Fläche.
Und du kannst dir ja ausdenken, was ein Blitz machen muss, um ein weiss "18-% grau" zu machen. Nämlich kaum etwas. Sprich, der Blitz löst zu gering aus.
Dies gilt jedoch als Extrem-Fall. Muss aber beachtet werden.
Trifft nach dem Shiften der Kamera der mittlere AF-Punkt auf den Hautton, dann wird entsprechend "korrekt" die nötige Blitzmenge dazugegeben bis die eigentlich unterbelichtete Gesichtspartie dem Eingestellten Blitz-EV entspricht.

Wichtig ist hier für dich zu wissen, wie hoch ist der unterschied vom gemessenen Referenzpunkt bis zum eingestellten IST-Wert.

Beispiel... die Gesichtspartie ist im Schatten. Gemessen -2/3EV.
Du hast am Blitzgerät aber +1/3 eingestellt.
Wenn du jetzt auch die Gesichtspartie ausmisst wird dir das Blitzgerät von-2/3 auf 1/3 aufhellen.
Trifft aber die Messstelle auf eine z.B. "hellere" Messfläche als die unterbelichtete Gesichtspartie... die z.B. 0EV aufweisst.
Wird natürlich das Blitzgerät lediglich um 1/3EV mehr blitzen.
Das Resultat ist, dass das Blitzgerät dann um 2/3 zu gering blitzt und somit wiederum "unterblitzt".

Ausnahme bietet hier iTTL-BL. Da dieser Modus das Umgebungslicht mit in die Blitzmessung mit einbezieht.
Sprich, man gibt ja eine Distanz vor. Und iTTL-BL verhindert eigentlich, dass Bildteile auf diese Distanzbezogen überblitzt werden.
Hilfreich von dezentrierten Bildelementen wo ja der Messblitz im Mittleren Messfeld am eigentlichen motiv vorbei schiessen würde.
Alternativ dazu könnte auch die Blitzvormessung verwendet werden.
Jedoch weiss man bei iTTL-BL nicht wie die Bildelemente auf der Distanz genau beurteilt werden.
Z.B. eines ist dunkel und das andere ist hell. Dann wird darauf geschaut, dass das helle Objekt "nicht" überstrahlt wird. Hinter iTTL-BL steht entsprechend einen komplizierten Algorythmus.
 
Es ist so, das deine Kamera nicht kürzer als 1/200 Sek mit Blitz belichten kann. Bei unbeweglichen Motiven wäre ein Neutraldichtefilter nützlich, um bei kleinen Blenden (z.B. f2) unter 1/200 Sek bleiben zu können.
Willst du aber z.B. einen springenden Skater einfrieren, brauchst du kürzere Verschlusszeiten. Da hilft nur D70(s), D50 oder D40 kaufen, da nur sie einen elektronischen Verschluss zum mechanischen haben und so 1/500 und mit tricksen 1/2000 Sek kurz belichten können.
 
Es ist so, das deine Kamera nicht kürzer als 1/200 Sek mit Blitz belichten kann. Bei unbeweglichen Motiven wäre ein Neutraldichtefilter nützlich, um bei kleinen Blenden (z.B. f2) unter 1/200 Sek bleiben zu können.
Willst du aber z.B. einen springenden Skater einfrieren, brauchst du kürzere Verschlusszeiten. Da hilft nur D70(s), D50 oder D40 kaufen, da nur sie einen elektronischen Verschluss zum mechanischen haben und so 1/500 und mit tricksen 1/2000 Sek kurz belichten können.

naja, oder nochmal was anderes... (siehe unten)

Das sind große Blenden ;)

Naja, die Kurzzeitsynchronisation hilft auch wenn man kürzer als 1/200 s möchte. Irgendwie schaffen es ja auch Fotografen mit neuen Kameras solche Verschlusszeiten zu bekommen und müssen nicht auf D40/50/70 zurückgreifen

Kurzzeitsynchronisation gibt lediglich die "kürzeste" Zeit zur Blitzsynchronisation an.
diese "kann" nicht kürzer als einen gewissen Wert sein.
Schon aus Physikalischen Gründen nicht (Abbrenndauer zum Verschlussvorgang).

Ja, die schaffen das vorallem damit, dass sie ein externes Blitzgerät verwenden in der STufe SB800 oder S900.
Diese Modelle haben einen Hispeed-Modus. Der ermöglicht auch kürzere Verschlusszeiten als 1/200.
Dieser Modus, und das habe ich bereits schon geschrieben, legt den Blitz-Peak so in die Verschlusszeit, dass möglichst viel von der Blitzleistung ausgenutzt wird.
So, undj etzt ist es so, dass, je kürzer die Verschlusszeit dann gewählt wird, desto stärker muss der Blitz auslösen, damit er auf die geforderte Menge Licht kommt die nötig ist.
Wird eine kürzere Verschlusszeit von 1/200 verwendet ist die benötigte Blitzleistung Verschlusszeitabhängig, was bei einer längeren als 1/200 nicht der Fall ist.

Zum einen Skater einzufrieren würde ich sowieso ein externes Blitzgerät bevorzugen. Es bietet einach mehr Möglichkeiten als ein internes Blitzgerät.
 
nur würde ich jetzt mal behaupten, dass eine einfache Kamera mit "intergriertem" Blitz keine Kurzzeitsynchronisation zulässt.

Also wie mir ist ist dies ein zusätliches Feature welches mit dem Einsatz eines Sb800 oder Sb900 einzug hält.

Wie mir ist, kann nicht mal der Sb600 eine Kurzzeitsynchronisation.


P.S. stimmt ich habe die "kürzeste" Blitzsynchronisationszeit mit der Kurzzeitsynchronisation betitelt. Das ist natürlich falsch.
 
nur würde ich jetzt mal behaupten, dass eine einfache Kamera mit "intergriertem" Blitz keine Kurzzeitsynchronisation zulässt.

Also wie mir ist ist dies ein zusätliches Feature welches mit dem Einsatz eines Sb800 oder Sb900 einzug hält.

Wie mir ist, kann nicht mal der Sb600 eine Kurzzeitsynchronisation.


P.S. stimmt ich habe die "kürzeste" Blitzsynchronisationszeit mit der Kurzzeitsynchronisation betitelt. Das ist natürlich falsch.

Der SB600 kann Kurzzeitsync, nur manche Kamera eben nicht:

http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/NikonF5/Flash/SB600/index.htm
 
naja, diese Liste ist einwenig "asbach"...

wie es mit aktuellen Kameramodellen wie D40,D60,D5000 ect aussieht mit der FP-Funktion am Blitzgerät, weiss ich jetzt auch nicht gerade.

Tschuldigung... war mir effektiv nicht mehr ganz sicher ob der Sb600 diese funktion unterstützt.
Das Gerät ist ja in einpaar Dingen schon kastriert. Aber man lernt ja gern was dazu.

btw: die Blitzzeiten gibt nicht der Blitz vor, sondern die Kamera...
 
Ich werfe jetzt noch mal eine andere Frage in den Raum...

Wie sieht es denn aus, wenn ich einen SB-900 auf die D60 setze, ist dann eine kürzere Belichtungszeit als 1/200s möglich?

Wenn ich das oben richtig verstanden habe, sollte dies nicht möglich sein? Das wäre extrem ärgerlich!

Danke schonmal für die Antworten und bitte nicht böse sein, dass ich so eine dumme Frage stelle!
 
Ein heißer Tip: in's Handbuch schauen!

Bei meiner D80 gibt es z.B. unter den "Individualfunktionen" die Funktion "FP-Kurzzeitsynchr.", die muss auf "on" stehen.
Da dieser Wert werkseitig auf "off" steht, können nur Leute, die sich ein wenig mit der Technik befassen, auch alle Funktionen nutzen. Finde ich gut so :D.

Wenn ich mich nicht irre, kann der Nissin 622 aber keine High-Speed-Synch, im Gegensatz den Nikon- oder Metz-Blitzen.

Die eingebauten Blitze können allesamt kein High-Speed-Synch, da zu leistungsschwach.
 
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