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Tasche/Rucksack Pro Trekker™ 400 AW

ARK11

Themenersteller
Hallo Zusammen,
ich bin auf der suche nach einem bequemen Fotorucksack den ich auch zum Wandern mitnehmen kann. Anscheinend ist es nicht so einfach einen Fotorucksack zu entwerfen der die Ergonomie eines Wanderrucksacks oder einer Kindertrage bietet, und dabei noch Platz für jede Menge Fotozubehör hat.
Bei der suche bin ich auf den Lowepro Pro Trekker™ 400 AW gestoßen. Im Netz sieht er ja viel versprechend aus, nur live konnte ich ihn noch nicht erleben.
Ich würde mich über Eure Erfahrungen freuen.
Grüße
ARK11
 
... ich habe den 300 AW und bin sehr zufrieden; der 400er ist genauso aufgebaut, nur gut 7 cm höher. Das kann wichtig sein, wenn man ein 2.8/300er mit 28er Baulänge an der Kamera im Mittelfach unterbringen muss. Der 600er ist dafür nochmal deutlich breiter (ein "Koffer") und geht beim Fliegen als Handgepäck definitiv nicht mehr durch.

Beim 300er kann man viel an Leergewicht sparen, wenn man für die normalen Kurztouren den Hüftgurt entfernt und die Deckeltasche und die Notebookhülle.

Für das Stativfach (die Röhre) mittig auf dem Frontdeckel hätte man lieber eine Fronttasche einplanen sollen (obwohl das Notebookfach auch Faltdiffusor etc. aufnehmen kann, es ist aber ziemlich flach und straff zugeschnitten). Auch die Aufteilung der Netzfächer auf der Innenseite des Deckels finde ich zu knapp bemessen, dafür hätte man die unnötigen Speicherkartenfächer einsparen können. Das fand ich beim alten Photo Trekker AW besser gelöst.

Was fehlt ? Ein paar Schnappschnallen-Buchsen, an die man bei langen Touren noch einen leichten Daypack (z.B. Lowe Alpine Reihe) anhängen kann, denn der Schwerpunkt des Pro Trekkers ist die Fotografie.

Auch die Stativhalterung per unterem Gurt an den beiden seitlichen Stativtaschen als Durchrutschsicherung hätte man anders lösen sollen. Und der Griff oben ist etwas dünn ausgeführt und nicht für den Dauergebrauch (nur zum Aufsetzen).

Gut dagegen die äußeren Griffe seitlich, wenn man den RS im Zug auf die Ablage wuchten will. Auch die Aufteilung ist sehr durchdacht, die fest angebrachten Seitentaschen besser als das SlipLock-System der Vorgänger; leider passen so die S&F-Objektivköcher dann nicht mehr und müssen evt. an einen Gürtel. In die Seitentaschen passen aber zwei 1,5 L-Sigg-Flaschen ! Die linke Tasche hat innen eine durchdachte Facheinteilung, wie geschaffen für mein Novoflex-STASET-Pflanzenklemmensystem. In das zentrale Hauptfach passen längst übereinander: Mein 5.6/400er und eine E-3 mit Hochformatgriff und kurzem Objektiv. Wer mehr braucht, sollte zum 400er greifen, der meinem alten Photo Treckker AW von den Innenmaßen mehr gleicht, aber ich wollte diesmal etwas mehr Kompkatheit, damit ich den RS auch mehr im Alltag daheim nutze.

Gut auch die querliegende Stativhalterung unten am Frontdeckel, so steht der Rucksack nicht mehr drauf. Da ich ein QuadroPod-Statv benutze, kommen da die abmontierten Stativbeine dran.
Ins Deckelfach passt wichtiges Kleinzeug, Butterbrotsdose und Minischirm.
Die Abmessungen sind sehr durchdacht.

Die RVs sind besser abgedichtet, dafür aber schwergängig, man sollte auf längeren Reisen Ersatz für die Zugschlaufen mitnehmen.

Unterm Strich aber der beste große Fotorucksack, den ich bisher hatte, vor allem "knarscht" er beim Tragen nicht !
Kein Wunder, dass dieser RS im aktuellen Fototest-Heft (ehemals Spiegelreflexkamera) den Testsieg bekommen hat. Mancher würde zwar Schwarz bevorzugen (für Deutschland nicht lieferbar !), aber ich habe mich jetzt an den Sandton gewöhnt, heizt sich auch nicht so auf bei langen Bergtouren.

M. Lindner
 
Ich habe den ProTrekker 400 und kann dir vielleicht ein bisschen helfen! :)
Zuerst solltest du klären, ob wandern oder Fotoausrüstung-tragen im Vordergrund steht.
Wenn ersteres, dann einen ordentlichen Trekkingrucksack nehmen und Kamera dazu hinein.
Wenn zweiteres, kommt der 400 durchaus in Frage.

Vorweg: Das Ding ist groß, wirklich groß! Und schwer, 3,5kg leer sind schon ein Ding... Das darf man nicht verschweigen.
Ich habe mir den Rucksack gekauft, weil ich auch mal länger in der Natur unterwegs sein möchte und auch Verpflegung mitnehmen können möchte.
In den 400 bringe ich in beide Seitentaschen eine 1,5l Flasche, das mit dem möglichen Trinksystem ist dir sicher schon bekannt. Das Deckelfach ist auch so groß, dass eine 1l Flasche hineingeht. Das Hauptfach für die Kamera ist auch sehr geräumig, die 19cm Tiefe sind sehr praktisch, eine Kamera mit BG geht leicht hinein. Die Posterung ist sehr großzügig dimensioniert.

Im Hauptfach habe ich: Kamera mit angesetztem 70-200 mit umgedrehter Geli (oder kleiner mit Geli richtig herum) unten mit Objektiv nach oben, Tamron 17-50 2.8 VC, Tamron 90 Makro, 2x und 1,4x TC, 50 1.8 und Blitz und den Zubehörbeutel, Kabelauslöser, Filter. Das 90er und das 17-50 gehen stehend mit montierter Geli hinein!Jetzt ist aber noch Platz für ein UWW (steht noch an) und ein richtiges Tele, will mir irgendwann ein 300 2.8 anschaffen. Dann muss ich aber die Einteilung ein bisschen ändern.

Die Stativhalterung vorne finde ich gut, die auf der Seite hab ich nicht ausprobiert, ich find es besser die Last in der Mitte zu haben. Mein kleines Stativ (Benro C198M8) passt so in die Röhre, dass ich die Beintasche unten gar nicht ausfahren brauche, es steht kaum über. Wenn man an die Ausrüstung will, sollte man es aber runternehmen. Wie sich die Halterung mit einem Berlebach Report 3032 schlägt, werde ich sehen, wenn ich das Tele und das Statv habe :cool:. Ich denke aber auch dass sollte kein Problem sein.

Ein Punkt, den man bekriteln kann, ist, dass man nicht schnell an die Ausrüstung kommt. Es dauert ein bisschen, bis der RS abgesetzt ist (bei dem Gewicht manchmal gar nicht so einfach), die ganzen Schnallen geöffnet sind und die Reißverschlüsse offen sind. Aber für schnellen Zugriff ist er auch nicht gemacht, sondern zum komfortablen Tragen.

Das Tragesystem ist ausgezeichnet! Ich habe auch einen Deuter Futura 32 AC, der einen wirklich hohen Tragekomfort bietet, und der ProTrekker steht dem nicht wirklich nach. Die Träger sind super dick gepostert, auch der Beckengurt ist sehr komfortabel gestaltet. Längeres Tragen mit großen Lasten ist kein Problem. Ich habe den Rucksack letztens mit ca 18kg Gewicht über 15-20km durch unwegsamen Gelände (Wald ohne Weg, steil hinauf und hinunter, und ähnliches) geschleppt, ich habe kein Problem mit dem Gewicht gehabt. Ich würde es jederzeit wieder so machen.
Das verstellbare Rückenteil ist einfach super, es war für mich nämlich sehr schwer einen passenden Rucksack zu finden, bin nämlich fast 2m groß... da wird ein Beckengurt oft zum Bauchgurt, oder man muss die Träger so weit einstellen, dass alles nicht mehr passt.

An den vielen Gurten kann man auch noch jede Menge befestigen zB unten Quer einen Hocker oä, in das Laptopfach (das ich eigentlich unnötig finde) geht problemlos eine Regenjacke oder eine Weste hinein, auch in das Deckelfach bringt man eine dünnere Jacke wenns sein muss. Ansonsten ist das wie geschaffen für Jause oder Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Schlüssel... was einem so einfällt. Die Größe ist perfekt. Und wenn man es nicht braucht, kann man es runter nehmen.
Fazit: Es ist also problemlos möglich, einen Tag in der Natur zu verbringen, ohne etwas zu vermissen, zB am Ansitz.
An das Gewicht und die Größe muss man sich gewöhnen, für einen Stadttrip oder Besichtigungstouren ist er definitiv nicht geeignet, sein "Revier" ist die Natur. Dafür passt dann aber auch die Farbe perfekt! ;)
Wenn du dich in der Beschreibung wiedergefunden hast, könnte er was für dich sein!

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erfahrungen helfen!

LG
 
Wow, das sind ja klasse Erfahrungsberichte von Euch, und so ausführlich. Ich danke Euch vielmals dafür :top:
 
Geht der noch als Handgepäck im Flugzeug durch?

Hallo!
Das kann ich leider nicht genau sagen, aber wenn man Deckeltasche und Hüftgurt abmontiert wird der Rucksack doch ein bisschen kleiner, dann sollte es zumindest beim 300 für die meisten Fluglinien passen. Der 400 könnte bei vielen schon knapp werden. Das größte Problem wird aber in jedem Fall das Gewicht sein... Bei 3,5kg leer bleiben bei den meisten Airlines noch 4,5kg für Ausrüstung... da ist man schnell drüber! Meiner ist noch ziemlich davon entfernt voll zu sein und hat alles in allem 14,5kg.
Aber, wie gesagt, von den Außenmaßen her könnte es sich ausgehen, kommt aber sicher auf die genauen Beschränkungen an!
 
... der 300er und 400er unterscheiden sich nur in der Innenhöhe deutlich (7 cm ?), macht man es wie unten, dann ist der Unterschied in der Außenhöhe etwas geringer. Ansonsten (Breite, Tiefe) sind sie gleich.

Zum Fliegen:

- Hüftgurt entfernen
- Schultergurtsystem entfernen (beides in Koffer)
- Notebook-Schutzhülle entfernen (daheim ?)
- Deckeltasche abmachen
- nur den Innenraum bepacken, alles aus Vortasche und Seitentaschen in Koffer

- 2 Koffer-Kompressionsgurte benutzen, um ihn zu verschlanken (an manchen Schaltern wird das nur auf die Schnelle kontrolliert, es muss der RS nur in eine "Gitterbox" passen; wichtiger ist das Gewicht, da damit bei Billig-Airlines Zusatzgewinne generiert werden können, nur das Nötigste einpacken, das durch Erschütterung Schaden nehmen kann, also alle Optiken, Kameras, Laufwerke und Imagetanks, Notebook etc., alles andere in Koffer, deshalb habe ich auch jetzt ein komplett zerlegbares Stativ von Novoflex)

- ist der Innenraum voll gepackt (Grenze Handgepäckbestimmungen), dann Kofferrolli benutzen und RS im Flughafen nicht unbedingt am oberen Tragegriff transportieren

Dann sollte es gehen; aber immer von aktueller Airline die Bestimmungen schriftlich geben lassen, bei Umsteigeflügen evt. Wechsel des Kleingedruckten beachten

M. Lindner
 
... der 300er und 400er unterscheiden sich nur in der Innenhöhe deutlich (7 cm ?), macht man es wie unten, dann ist der Unterschied in der Außenhöhe etwas geringer. Ansonsten (Breite, Tiefe) sind sie gleich.

Zum Fliegen:

- Hüftgurt entfernen
- Schultergurtsystem entfernen (beides in Koffer)
- Notebook-Schutzhülle entfernen (daheim ?)
- Deckeltasche abmachen
- nur den Innenraum bepacken, alles aus Vortasche und Seitentaschen in Koffer

- 2 Koffer-Kompressionsgurte benutzen, um ihn zu verschlanken (an manchen Schaltern wird das nur auf die Schnelle kontrolliert, es muss der RS nur in eine "Gitterbox" passen; wichtiger ist das Gewicht, da damit bei Billig-Airlines Zusatzgewinne generiert werden können, nur das Nötigste einpacken, das durch Erschütterung Schaden nehmen kann, also alle Optiken, Kameras, Laufwerke und Imagetanks, Notebook etc., alles andere in Koffer, deshalb habe ich auch jetzt ein komplett zerlegbares Stativ von Novoflex)

- ist der Innenraum voll gepackt (Grenze Handgepäckbestimmungen), dann Kofferrolli benutzen und RS im Flughafen nicht unbedingt am oberen Tragegriff transportieren

Dann sollte es gehen; aber immer von aktueller Airline die Bestimmungen schriftlich geben lassen, bei Umsteigeflügen evt. Wechsel des Kleingedruckten beachten

M. Lindner

Nun mein Tip Laptop und externe Speicher alles in eine Laptoptasche. Die meisten Airlines sagen ein Handgepäck plus Laptoptasch oder eine Handtasche. Bei Lufthansa,Swiss,Airberlin und andere sollte der 400 kein Problem sein von der Grösse. Das Gewicht ist dann was anderes.
 
Das meiste bisher geschriebene kann ich so unterstreichen.

Ich hatte den 300er ( hab ihn heute im Bekanntenkreis verkauft)

Hauptverkaufsgrund:

- ich brauche einen robusten, aber keinen Outdoor-Rucksack.
- bietet mir einfach zu wenig Kleinkramfächer (stimmt, diese Mittage Stativröhre ist irgendwie doof, weil sonst unnütz)
- er hat mirveinfach zuviele rumhängende Bändel, durch die Querverschnürungen und Anklipper für die Deckeltasche
+ abnehmbare Obertasche ist praktisch, öfter im Urlaub genutzt
+ Tragegestell ist sehr wuchtig, aber Top komfortabel und höheneinsellbar

mir, als Frau, ist er einfach zu breit und schwer
 
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