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Anfängerfrage: Canon EF-S 60 oder EF-S 100

Felisstein

Themenersteller
Hallo an alle Experten.

Ich bin Fotographieanfänger und möchte mir ein MakroObjektiv kaufen für Pflanzen-/Insekten-Fotographie

Mein Favorit ist Canon EF-S 60, das ist im Prinzip auch ok, jedoch fällt mir immer auch das Canon EF-S 100 auf.

Was ist denn da der Unterschied (für den Laien); außer dem Preis?


Ein schöner Gruß
 
Zum einen ist das 100er Makro kein EF-S-Objektiv, sondern ein EF ...welches auch an Vollformatkameras läuft ala 5D/1D/1Ds und den jeweiligen Nachfolgern. (jaja, die 1D ist kein FF)

Dann wie man an den Zahlen 60mm und 100mm gut sehen kann ... unterscheiden sich beide in der Brennweite.
 
Kenne zwar kein EF-S 100, es soll wohl ein EF 100 macro sein, aber der wesentliche Unterschied ist die Berennweite und damit der Bildwinkel. Ich empfehle Dir. Gehe zum einem ordentlichen Händler und lasse Dir das Zeugs vorführen. Einmal Ausprobieren sag mehr als hunderte von Worten...


Hallo an alle Experten.

Ich bin Fotographieanfänger und möchte mir ein MakroObjektiv kaufen für Pflanzen-/Insekten-Fotographie

Mein Favorit ist Canon EF-S 60, das ist im Prinzip auch ok, jedoch fällt mir immer auch das Canon EF-S 100 auf.

Was ist denn da der Unterschied (für den Laien); außer dem Preis?


Ein schöner Gruß
 
Darf man fragen, warum für dich scheinbar nur Canon-Linsen in Betracht kommen? Ich bin mit meinen drei Tamron Makroobjektiven (90, 60, 180) sehr zufrieden und bin mir sicher, dass die Bildqualität bei Canon nicht besser wäre.
 
Darf man fragen, warum für dich scheinbar nur Canon-Linsen in Betracht kommen? Ich bin mit meinen drei Tamron Makroobjektiven (90, 60, 180) sehr zufrieden und bin mir sicher, dass die Bildqualität bei Canon nicht besser wäre.

Du gibtst ja gut an, welche Linsen Du schon alle hattest ... wie kann man derartiges behaupten, wenn man die Canon-Pendants noch nicht zum Vergleich hatte? --Womit ich nicht sagen will, das Deine Tamrons schlechter sind als die Canons ... ich frag mich nur, ob man sowas sagen kann wenn man den Vergleich nicht macht?
Aber dennoch wertvoller Hinweis für den TO, dass es auch andere Marken gibt ... erwähne doch auch noch Sigma :)
 
Ich bin's wieder - derjenige der die Frage gestellt hat :)

Ok ja, ich meinte natürlich das EF-100.

Ja, es ist mir klar, dass natürlich die Brennweite anders ist, aber was habe ich davon gegenüber dem EF-S 60 Objektiv? Kann ich dann mehr vergrößern, oder weiter weg vom Objekct, oder .... ? Was bringt mir das bei der Pflanzenfotographie?
Sorry für meine dummen Fragen.

Warum ich mich für Canon interessiere? Das weiß ich eigentlich auch nicht so recht, wird halt oft diskutiert.Das Äquivalent - Tamron SP AF90 f2.8 Macro 1:1 - habe ich mir auch schon angesehen. Das kostet ungefähr 50€ weniger. Wenn hier niemand sagt, dass dieses Objektiv schlechtere Qualität hat, dann kann ich mir das durchaus auch vorstellen.

Daher vielleicht die Frage: Rechtfertigt die Qualität des Canon Objektivs den höheren Preis gegenüber Tamron?


Ein schöner Gruß
 
dass natürlich die Brennweite anders ist, aber was habe ich davon gegenüber dem EF-S 60 Objektiv?
Ganz einfach ausgedrückt: Mit beiden erreichst du 1:1 nur mit dem 100er musst du dafür nicht so nah ran. Dafür steigt aufgrund der grösseren Brennweite die Verwacklungsgefahr.
Es ist übrigens nicht verboten andere Threads zum Thema zu lesen.

Gruss
Toenne
 
Hallo,

hatte beide Objektive, das 100er sogar zweifach, weil ich nicht glauben konnte, dass das 60er einen Tick schärfer ist. War aber so. In Sachen "Fluchtdistanz" ist das 100er natürlich überlegen. Ich denke auch, dass selbst testen das Beste ist. Hier noch ein Link zu einem etwas älteren Thread von mir, der vielleicht für Dich interessant sein könnte: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=264060

Viele Grüße
Xpert
 
Wenn er doch aber nichts passendes findet? :rolleyes:
Die Augen aufmachen muss man dafür natürlich schon :rolleyes:.
Sogar hier auf Seite 1 gibts schon einen Makro-Thread in dem u.a. über die (Nicht-)Unterschiede in der Bildqualität diskutiert wird...neben 'zig anderen die sich mühelos finden lassen wenn man nur will. Scheint aber irgendwie wirklich völlig uncool zu sein diese Minuten zu investieren, ist doch viel einfacher mal fix zu fragen.

Gruss
toenne
 
Hallo,

hatte beide Objektive, das 100er sogar zweifach, weil ich nicht glauben konnte, dass das 60er einen Tick schärfer ist. War aber so. In Sachen "Fluchtdistanz" ist das 100er natürlich überlegen. Ich denke auch, dass selbst testen das Beste ist. Hier noch ein Link zu einem etwas älteren Thread von mir, der vielleicht für Dich interessant sein könnte: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=264060

Viele Grüße
Xpert


Nun bin ich zwar kein Experte, jedoch sieht das 100'er Bild sehr unscharf aus.
Denkwürdig
 
Nun bin ich zwar kein Experte, jedoch sieht das 100'er Bild sehr unscharf aus.
Denkwürdig

Hallo,
Du hast gesehen, dass es 100% Crops sind (einer von einer 1DMiIIn)? Die rauhe Struktur ist der glatte Lack der Geli. Sehr unscharfes Bild ist da ein bischen weit her geholt. Du mußt das selbst probieren, alles Andere hat jetzt keinen Zweck.

Bitteschön übrigens...:evil:

Gruß
Xpert
 
Nun bin ich zwar kein Experte, jedoch sieht das 100'er Bild sehr unscharf aus.
Denkwürdig

Das war bestimmt ein Versehen des Bedieners. Kannst uns ruhig glauben, die optische Qualität aller Makro-Objektive liegt auf dem gleichen, hohen Niveau! Es gibt zwar immer Leute, die behaupten, diese oder jene Linse sei schärfer als die anderen oder hätte ein schöneres Bokeh, aber das sind alles Gerüchte, die in der Praxis kaum nachvollziehbar sind. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Male zu dem von dir angesprochenen Thema etwas hier im Forum geschrieben. Hier einige meiner Kommentare, u.U. etwas aus dem Zusammenhang gerissen:

"...Entscheidend für das Arbeiten mit Makro-Objektiven ist der Arbeitsabstand. Das ist der Abstand zwischen Deinem Tierchen und der Vorderkante des Objektivs. Leider wird dieser Arbeitsabstand nur selten oder meist garnicht vom Hersteller eines Objektivs angegeben. Man kann ihn sich aber auch leicht selber ausrechnen oder zumindest schätzen. Man nimmt die vom Hersteller angegebene Naheinstellgrenze (Abstand vom Tierchen bis zum Sensor in der Kamera), zieht davon die Baulänge des Objektivs und ca. 3,5cm für den Kamerabauch (vom Bajonett zum Senor) ab und schon hat man den minimalen Arbeitsabstand (=Fluchtdistanz). Wichtig dabei ist: es gibt Objektive, die ändern ihre Baulänge! Je näher Du an Dein Tierchen herangehst, um so länger werden die Dinger! Es sollen schon Tierchen und Blumen zerquetscht worden sein! Ich nenne diese Objektive "Langrohr"-Fraktion: Tamron 2,8/90, Sigma 50/70/105, Tokina 2,8/100, usw. Leicht daran zu erkennen, dass der AF total langsam ist und meist Geräusche macht, wie eine Zwiebacksäge. Besitzer solcher Linsen empfehlen deshalb auch gerne, man solle doch bei Nahaufnahmen manuell fokussieren! Mit anderen Worten - Du kaufst Dir zwar eine Linse im 100mm-Bereich, in der Praxis erhältst Du aber nicht den Effekt, den Du aufgrund der Brennweite erwartet hast. Schau Dich nach Objektiven um, die ihre Baulänge nicht verändern, z.B. EF-S 2,8/60 und EF 2,8/100 USM von Canon oder das 150er von Sigma. Die letzten beiden sprengen zwar Dein Budget, aber machmal hilft etwas länger zu sparen...

...Wenn Du da mal nicht falsch gewickelt bist. Natürlich kann ich nur für mich sprechen. Ich wollte das 100er Canon nicht haben! Hatte es auch auf der Auswahlliste. Wie auch das Tamron 2,8/90 und das Sigma 2,8/105. Während Tamron und Sigma wegen dieser grausslichen Langrohrkonstruktion und dem kreischenden AF-Motor aussortiert wurden, fiel das 100er Canon wegen Grösse und Gewicht hinten runter. Ganz einfach! Und dieses ewige Argument, dass das 100er FF-tauglich und damit zukunftssicherer ist, falls man mal umsteigt auf eine 5D o.Ä. ist m.E. auch ziemlicher Quatsch. Wenn ich umsteigen würde, hätte ich erstmal meine Cam übrig, die an den Mann zu bringen wäre. Und ob ich da noch ein kleines 60er Makro mitverscherbeln müsste oder nicht - wie war das mit dem Sack Reis in China?....

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=372386

....Hatte den gleichen Gedanken wie der TO. Porträt und Makro mit einer Linse. Tragbar sollte sie auch sein, quasi als immerdabei. Und weil ich diese Langrohr-Zwiebacksägen-Trantüten-Objektive wie Tamron 2,8/90 oder Tokina 2,8/100 usw. nicht mag, hatte ich das EF 2,8/100 USM im Auge. Weil man es ja auch für Vollformat nutzen kann. :lol: Wenn man denn irgenwann umsteigt. :lol: So in ferner Zukunft.:lol: Wenn man mal ganz viel Geld hat.:lol: Und man dem APS-C-Format entwachsen ist.:lol: Schliesslich möchte man ja nicht auch noch ein Objektiv verkaufen müssen, wo man ja schon am Body einige 100€ Miese gemacht hat.:lol: Da quält man sich doch gerne mit grossen schweren Linsen durch die Landschaft, jahrelang.....:lol::lol::lol:

Zum Glück ist mir das EF-S 2,8/60mm Macro noch rechtzeitig in die Finger gefallen. Klein, leicht, schnell, scharf und preiswert. Könnte fast ein Grund sein, nicht auf FF zu wechseln...:lol::lol::lol:"

Wie gesagt, mitten aus irgendwelchen Threads kopiert, wo es, wie so oft, um das Thema Makro-Objektive im Allgemeinen und Speziellen ging...

:)
Rudi
 
Es sollen schon Tierchen und Blumen zerquetscht worden sein! Ich nenne diese Objektive "Langrohr"-Fraktion: ...Tokina 2,8/100, usw.
Unsinn, aber das weisst du sicher selbst ;).
Ich habe es gerade nochmal fix nachgemessen: Die Naheinstellgrenze des 100er Tokina liegt bei 20cm ab Objektiv-Vorderkante, da ist noch Platz satt. Und die Länge des Objektivs ändert sich beim Fokussieren um mörderische 23mm...und zwar von Unendlich zur Naheinstellgrenze, versteht sich. Wer aber fotografiert so Makros? Im praktischen Gebrauch liegt die Längenänderung bei ein paar Millimetern.
Nicht das sich etwas gegen die Canon-Makros hätte, ich hätte im Gegenteil ganz bestimmt nix dagegen eins zu besitzen. Aber man sollte auch nicht überdramatisieren, auch mit den Nicht-Canons lässt sich ganz hervorragend fotografieren ;).

Gruss
Toenne
 
Aufgrund, der von dir gestellten Fragen schließe ich darauf, dass du dich noch nicht ausgiebig mit dem Thema beschäftigt hast und rate dir dringendst dazu das nachzuholen. Es sei denn dir ist es nicht wichtig wie du 500€ investierst.
 
Hallo, TO!

Ich fotographiere mit dem EF-S 60 an einer EOS 40d.
Da wir von unstabilisierten Objektiven sprechen, greife
ich noch einmal die schon erwähnte Verwacklungsgefahr auf.

Die Empfehlung, zur Makrofotographie ein Stativ zu nutzen,
fällt flach, wenn Du z.B. Ameisen damit "verfolgen" willst.

Und im Freihandbetrieb haben mich schon die 60mm mehrfach
das Fürchten gelehrt und meine unruhige Hand sichtbar werden
lassen. Daher denke ich, daß wenn der (geringe?) Unterschied
in der "Fluchtdistanz" nicht ein KO.-Kriterium für eine kürzere
Brennweite ist, das 60-mm im Fotographiealltag leichter in
der Handhabung ist.

Leichteste Zitterbewegungen im Makrobereich haben mir
vor kurzem sogar gezeigt, warum mein Stativ nur 20 Euro
gekostet hat....:o

Es ist ein schönes Objektiv mit einem komfortablen USM-Antrieb,
das sehr weich in den Fokus findet. Der Motor spricht schnell an,
wirkt aber angesichts bewegter Motive mitunter träge, arbeitet
aber recht gut mit AI-Servo zusammen. Wenn man zu weit vom
Fokuspunkt weg liegt, neigt es zum "Pumpen", aber einige Übung
hilft mit der Zeit, solche Situationen zu vermeiden oder damit
umzugehen; beispielsweise vom Wind bewegte dünne Halme können
da sehr widerspenstig sein. :grumble:

Einen Vergleich zum Hunderter kann ich nicht beurteilen, davon
müssen andere schreiben.

Mit der Abbildungsqualität allerdings kann man sehr zufrieden sein,
und auch als knackige Portraitlinse nutze ich das Objektiv manchmal,
auch wenn 60 mm am Crop recht lang sein können...

Der wichtigste Tip ist wohl der vorangegangene, es einfach beim
Fotohändler an die Kamera zu schrauben, und selbst zu probieren.

Ach ja: Mir hat es auch immer viel geholfen, in den BMT nach Bildern
mit den entsprechenden Objektiven zu schauen....

Laß uns bei Gelegenheit noch wissen, wie Du Dich entschieden hast.

Viele Grüße

Canophil
 
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