• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Wie ist die Blende eigentlich definiert?

SteveR

Themenersteller
Hi,

ich habe es so verstanden, dass Blende das Verhältnis Brennweite zum (vorderen) Linsendurchmesser (bzw. Lichtdurchlass) ist.
Wie kann es dann aber Zoomobjektive mit konstanter max. Blende (z.B. 17-40/4) geben? :confused:

lg
Stefan
 
Vor 2 Tagen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=42607&highlight=blende

Blendenwert=Brennweite/Blendendurchmesser(wenn man das Objektiv auf einen Einlinser reduziert und die Blende zwischen den Hauptebenen liegt)=Brennweite/Eintrittspupille

Der Vorderlinsendurchmesser hat außer bei starken Teleoptiken (also geringem Bildwinkel), bei denen die Eintrittspupille näherungsweise gleich dem Durchmesser der Frontntlinse ist, wenig damit zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
SteveR schrieb:
Hi,

ich habe es so verstanden, dass Blende das Verhältnis Brennweite zum (vorderen) Linsendurchmesser (bzw. Lichtdurchlass) ist.
Wie kann es dann aber Zoomobjektive mit konstanter max. Blende (z.B. 17-40/4) geben? :confused:

lg
Stefan

Na ja, die Blende ist ja "verstellbar". Wenn das Objektiv den Linsendurchmesser an die Brennweite anpsast, dann ist solch eine gleichbleibende Blende schon möglich.

lg, Gregor.
 
jetzt bin ich baff!

Ich dachte die Blende definiert, wieviel einfallendes Licht durchgelassen wird?
Also bei einer 1.0 kommt alles Licht durch. Mit Verdopplung der Blendenzahl halbiert sich das Licht (also 2.0 nur die Hälfe, 4.0 nur ein Viertel etc.)

Verwechsle ich da jetzt was?
 
elastico schrieb:
jetzt bin ich baff!

Ich dachte die Blende definiert, wieviel einfallendes Licht durchgelassen wird?
Der Blendenwert gibt an, welche Lichtmenge ausgehend von einem Motivpunkt
auf einen Bildpunkt abgebildet werden kann.

Also bei einer 1.0 kommt alles Licht durch.
Nein, "alles Licht" eines motivpunktes kann gar nicht auf dem Sensor "ankommen", da der Bildpunkt schließlich Licht in alle Richtungen und nicht nur in Richtung der Optik abstrahlt. Auch sind Blendenwerte kleiner 1 möglich, dann ist die Eintrittspupille eben größer als die Brennweite. Sind zwar optisch anspruchsvolle Konstruktionen, gerade wenn die Abbildungsqualität erträglich sein soll, aber realisierbar.

Mit Verdopplung der Blendenzahl halbiert sich das Licht (also 2.0 nur die Hälfe, 4.0 nur ein Viertel etc.)
Mit Verdopplung der Blendenzahl sinkt die Lichtstärke um den Faktor 4. Liegt gganz simpel daran, daß die Durchtrittsfläche bei der Blende eben eine Fläche und damit zweidimensional ist, der Blendenwert sich aber auf den Durchmesser bezieht laso eine eindimensionale Größe ist.

Kannst du auch schön ausprobieren: Hast du bei ISO100 und Blende 4.0 eine Belichtungszeit von 1/1000s so sinkt die Belichtungszeit bei Blende 8 auf 1/250s, versuchst du die Belcihtungszeit bei 1/1000s halten, mußt du die Empfindlichkeit auf ISO 400 verfierfachen, alternativ kannst du die Empfindlichkeit auch nur verdoppel, dann mußt du aber auch wiederum die Belichtungszeit verdoppeln.

Verwechsle ich da jetzt was?
Offensichtlich.
 
elastico schrieb:
jetzt bin ich baff!

Ich dachte die Blende definiert, wieviel einfallendes Licht durchgelassen wird?
Also bei einer 1.0 kommt alles Licht durch. Mit Verdopplung der Blendenzahl halbiert sich das Licht (also 2.0 nur die Hälfe, 4.0 nur ein Viertel etc.)

Verwechsle ich da jetzt was?

Zwischen f2 und f4 liegt noch die f2,8 - lässt sich mathematisch errechnen. Du siehst das auch bei "A" an den entsprechenden verschlusszeiten, wie die Blenden/verschlusszeitenreihe aufgebaut ist.

Gruss
Boris
 
Dass da noch Blendenstufen dazwischenliegen ist schon klar. Und ich möchte vermuten, dass theoretisch jeder beliebige Wert (der größer als Offenblende ist) möglich wäre (also 2.9, 3.0, 3.1, 3.2....) aber man hat sich da wohl auf ein System geeinigt das wohl so, wie oben geschrieben wurde, berechnet wurde?!


Das meine Formulierung "Alles Licht" bei 1.0 physikalisch nicht korrekt war ist mir auch klar :p Ich meinte schon so das Licht, dass von einem Objekt in Richtung Objektiv reflektiert wird.
Ich dachte, dass bei einer 1.0 der einfallende Lichtstrahl quasi ungehindert (ohne Helligkeitsverlust) auf den Film treffen würde. Und bei höheren Blenden dann eben entsprechend weniger (OK, ist es halt im Quadrat - aber das Prinzip ist gleich)

Eine Blende von 0.x würde ja bedeuten, dass mehr Licht ankäme als reinkommt (es also verstärkt würde)... das ist natürlich Möglich - mit einer Sammellinse z.B.?

Oder stimmt das jetzt alles überhaupt nicht :D

naja... ich muss sowas ja nicht bauen - nur bedienen ;)
 
elastico schrieb:
Ich dachte, dass bei einer 1.0 der einfallende Lichtstrahl quasi ungehindert (ohne Helligkeitsverlust) auf den Film treffen würde. Und bei höheren Blenden dann eben entsprechend weniger (OK, ist es halt im Quadrat - aber das Prinzip ist gleich)

Eine Blende von 0.x würde ja bedeuten, dass mehr Licht ankäme als reinkommt (es also verstärkt würde)... das ist natürlich Möglich - mit einer Sammellinse z.B.?

Oder stimmt das jetzt alles überhaupt nicht :D

naja... ich muss sowas ja nicht bauen - nur bedienen ;)

Bei einem Blendenwert von 1,0 ist der Durchmesser der Blende gleich groß wie die Brennweite der Linse.

Bei einem Blendenwert kleiner als 1,0 ist der Durchmesser der Blende größer als die Brennweite der Linse.

Klassisches Beispiel: Das EF 50 1,0L.

Noch was: Diese Blendenreihen wurden deshalb "erfunden", damit man die "Helligkeit vergleichen kann". Und zwar unabhängig vom Objektiv. Wenn Du 2 Linsen vergleichst (eine "kurze" und eine "lange") und beide haben dieselbe Lichstärke, dann müßte ja die "längere Linse" einen größeren Blendendurchmesser haben (genaugenommen ist ja für die Lichtmenge eigentlich die Fläche und nicht der Durchmesser zuständig).

Hope this helps.

Gruß, Gregor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Budgreg schrieb:
Bei einem Blendenwert von 1,0 ist der Durchmesser der Blende gleich groß wie die Brennweite der Linse.

Bei einem Blendenwert kleiner als 1,0 ist der Durchmesser der Blende größer als die Brennweite der Linse.

Klassisches Beispiel: Das EF 50 1,0L.

Das 50mm hat also bei 1.0 eine Öffnung von 50mm?
Und wenn man ein Tele mit 400mm hat und wollte eine Blende von 1.0 erreichen, dann müsste die Blende einen Offen-Durchmesser von 400mm haben?

Noch was: Diese Blendenreihen wurden deshalb "erfunden", damit man die "Helligkeit vergleichen kann". Und zwar unabhängig vom Objektiv. Wenn Du 2 Linsen vergleichst (eine "kurze" und eine "lange") und beide haben dieselbe Lichstärke, dann müßte ja die "längere Linse" einen größeren Blendendurchmesser haben (genaugenommen ist ja für die Lichtmenge eigentlich die Fläche und nicht der Durchmesser zuständig).

Der Nachtrag verwirrt mich schon wieder :o

Angenommen meine obige Nachfrage wäre korrekt.
Dann hätte ein 50mm eine 1.0 weil sie eine offenblende von 50mm durchmesser hat und ein 400mm hätte eine 1.0 weil sie einen Durchmesser von 400mm hat.
Aber sind die dann beide auch gleich hell? Ist das physikalisch tatsächlich so?

Davon ab kann ich mir meine Annahme gerade gar nicht richtig vorstellen... hm.. oder doch? Ein 200mm mit 2.0 müsste also einen Blendendurchmesser von wieviel mm haben? 100mm?
 
elastico schrieb:
Dann hätte ein 50mm eine 1.0 weil sie eine offenblende von 50mm durchmesser hat und ein 400mm hätte eine 1.0 weil sie einen Durchmesser von 400mm hat.
Aber sind die dann beide auch gleich hell? Ist das physikalisch tatsächlich so?
Jo, das ist tatsächlich so. Daher sind lichtstarke Objektive mit großen Linsen auch so sauteuer.

Oder so:

Die Lichtmenge, die in einer bestimmten Zeit durch die Blendenöffnung hindurchgelangt, ist gemäß der Berechnung der Kreisfläche dem Quadrat des Blendendurchmessers proportional. Wird demzufolge der Blendendurchmesser um den Faktor "Quadratwurzel aus 2" vergrößert, so verdoppelt sich die Fläche der Öffnung und damit auch die auf den Sensor/Film treffende Lichtmenge. Die nächst höhere Blendenzahl ergibt jeweils eine Halbierung und die nächst niedrigere Blendenzahl eine Verdopplung der Lichtmenge. So ergeben die rechnerischen Unterschiede zwischen den Blendenzahlen den Faktor "Quadratwurzel aus 2". Theoretisch müssen alle Objektive (unabhängig von Modell und Hersteller) bei der gleichen Blendenzahl auch die gleiche Lichtmenge durchlassen.

Die genormte Blendenreihe mit dem Faktor "Quadratwurzel aus 2":

... 1 - 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 - 32 - 45 ...
 
Hi,
das kann man doch ganz leicht testen. Man richte die Kamera vom Stativ aus auf eine gleichmäßig beleuchtete und einfarbige Wand. Und zwar so das egal welche Brennweite verwendet wird immer nur diese Wand im Sucher erscheint. Nun wird eine Blende eingestellt und die Belichtungszeit angeglichen. Wenn man nun am Zoomring die Brennweite verstellt ändert sich nicht an der Belichtungszeit. Auch bei einem Objektivwechsel und gleich bleibender Blende ändert sich die Belichtungszeit nicht. Ich hatte dies mal mit drei Objektiven getestet und bei mir gab es keine Abweichungen. Die bestätigt doch die Theorie oder?
Ändert man durch das Verstellen des Zooms den Bildinhalt so ändert sich meist auch die Belichtungszeit.
Gruß Lucky
 
elastico schrieb:
Dass da noch Blendenstufen dazwischenliegen ist schon klar. Und ich möchte vermuten, dass theoretisch jeder beliebige Wert (der größer als Offenblende ist) möglich wäre (also 2.9, 3.0, 3.1, 3.2....) aber man hat sich da wohl auf ein System geeinigt das wohl so, wie oben geschrieben wurde, berechnet wurde?!
Man nimmt als Hauptblendenstufen eben die Stufen, bei denen sich die Lichtmenge jeweils halbiert. Und dazu dann noch halbe oder drittel Zwischenstufen.

Das meine Formulierung "Alles Licht" bei 1.0 physikalisch nicht korrekt war ist mir auch klar :p Ich meinte schon so das Licht, dass von einem Objekt in Richtung Objektiv reflektiert wird.
Ja, das ist bei offener Blende tatächlich meist der Fall, aber tatsähclich bei jeder offenen Blende, wenn also ein 400 4.0 bei Blende 4.0 betrieben wird, bündelt das Objektiv eben das gesamte Licht eines Bildpunktes, was einfällt auf den passenden Bildpunkt, schließt man die Blende wird dies reduzuiert.

Ich dachte, dass bei einer 1.0 der einfallende Lichtstrahl quasi ungehindert (ohne Helligkeitsverlust) auf den Film treffen würde.
Transmissionsverluste der Optik werden eh nicht durch den Blendenwert repräsentiert.

Und bei höheren Blenden dann eben entsprechend weniger (OK, ist es halt im Quadrat - aber das Prinzip ist gleich)
Ja, bei hgöheren Blendenwerten fällt weniger Licht auf den Sensor, aber Blende 1.0 ist nicht der Maximalwert.

Eine Blende von 0.x würde ja bedeuten, dass mehr Licht ankäme als reinkommt (es also verstärkt würde)...
Nein, das heißt es nicht.

das ist natürlich Möglich - mit einer Sammellinse z.B.?
Jedes Objektiv ist im Prinzip eine einzige Sammellinse. Egal welche Lichtstärke es hat. ANsonsten würde keine Abbildung ermöglicht.

Oder stimmt das jetzt alles überhaupt nicht :D
Hier hast du recht.
 
elastico schrieb:
Das 50mm hat also bei 1.0 eine Öffnung von 50mm?
Nicht zwingend, es kommt auf den Bildwinkel an, ein 17mm 3.5 KB-Objektiv hat z.B. eine viel größere Frontöffnung als 17mm/3,5. Ich habe ja oben geschrieben, daß die Eintrittspupille entscheidend ist. Diese muß bei einem 50 1.0 eben 50mm betragen.

Und wenn man ein Tele mit 400mm hat und wollte eine Blende von 1.0 erreichen, dann müsste die Blende einen Offen-Durchmesser von 400mm haben?
Korrekt, bzw. genauer die Eintrittspupille.

Der Nachtrag verwirrt mich schon wieder :o
[...]
Aber sind die dann beide auch gleich hell? Ist das physikalisch tatsächlich so?
Ja, kannst du dir simpel über die geometrische Optik über den Strahlensatz bzw. den Vergleich kongruenter Dreiecke herleiten, hab im Moment keine Zeit das genauer zu erklären und zu zeichnen, zumal ich das in diesem Forum zumindest schon einmal gemacht hab.

Davon ab kann ich mir meine Annahme gerade gar nicht richtig vorstellen... hm.. oder doch? Ein 200mm mit 2.0 müsste also einen Blendendurchmesser von wieviel mm haben? 100mm?
Eintrittspupille 50mm, genausoviel wie ein 50 1.0 oder ein 200 4.0 oder ...
 
so langsam fällt mein Groschen (wenn auch Späneweise)

zwei Fragen um letzte Verwirrungen zu vermeiden:
- Was ist denn jetzt die Eintrittspupille?

- Wie kann es eine Blende < 1.0 geben? Was bedeutet das übersetzt wenn ich mit der Annahme: "bei 1.0 kommt alles reflektierte Licht von einem Objekt, das richtung Objektiv läuft, auch durch das Objektiv durch" - wie soll denn noch mehr Licht durchkommen?

Und das jedes objektiv eine Sammellinse ist ist mir nun auch wieder klar :p Hier muss man ja echt aufpassen.

Aber wie ist das mit einer Blende z.B. von 0.8 oder weniger zu verstehen?
 
elastico schrieb:
zwei Fragen um letzte Verwirrungen zu vermeiden:
- Was ist denn jetzt die Eintrittspupille?
Es ist das Abbild der Blende auf Seite des Motivs. Oder bildlicher beschriebe: Die Größe der Blende, wie man sie seiht, wenn man von vorne in ein Objektiv schaut.

- Wie kann es eine Blende < 1.0 geben?
Indem man die EIntrittspupille auf einen Wert der größer als die brennweite ist vergrößert ... ist doch schon mehrfach geschrieben worden.

Was bedeutet das übersetzt wenn ich mit der Annahme: "bei 1.0 kommt alles reflektierte Licht von einem Objekt, das richtung Objektiv läuft, auch durch das Objektiv durch"
Diese Annahme ist in der Form, wie du sie machst falsch. Ein Objektiv (zumindest eine Festbrennweite) bündelt mit Ausnahme von Transmissionverlusten immer bei offener Blende und Fokus auf unendlich das in Richtung der Frontlinse abgestrahlte Licht. Egal wie groß die offene Blende sein mag. ANsonsten wäre die Frontlinse unnötig groß konstruiert.

- wie soll denn noch mehr Licht durchkommen?
S.o. indem man den Blendendurchmesser vergrößert und dann muß man natürlich auch die Frontlinse ensprechend vergrößern. Der Durchmesser der Frontlinse ist dabei bei einer Optik mit engem Bildwinkel stärker von der Blende abhängig als bei einer Optik großen Bildwinkels.

Aber wie ist das mit einer Blende z.B. von 0.8 oder weniger zu verstehen?
Dann beträgt der Durchmesser der Eintrittspupille eben das 1,25fache der Brennweite, nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich bedanke mich in aller Form für die Zeit die Du Dir mit der Erläuterung genommen hast!

Mein Gedankenfehler war dass ich annahm, dass bei 1.0 alles Licht bereits eingefangen wird (mehr also gar nicht geht).
Nun weiß ich (hoffe ich?), dass die 1.0 nur ein Wert ist der angibt, dass eine bestimmte Menge Licht genutzt werden kann. Dieser Wert ist vergleichbar egal welche Brennweite ein Objektiv hat nur dass bei höherer Brennweite der Blendendurchmesser eben entsprechend größer sein muss damit vergleichbar viel Licht reinkommt. Damit man nicht in Millimeter vergleichen muss (was ja bei unterschiedlichen Brennweiten schwierig wäre) nimmt man diese berechnete Zahl von 1.0

Wenn man dann quasi ein überdimensionales Objektiv baut bei dem der Blendendurchmesser größer als die Brennweite ist, dann kann man Blendenwerte von < 1.0 erreichen was logisch ist, weil bei größerem Durchmesser natürlich auch mehr Licht "eingefangen" werden kann.

Ein theoretisches Limit gäbe es wohl bei 0.0 was aber faktisch nie erreicht werden kann da die Kurve (parabel) zum ende immer flacher aber nie 0.0 werden wird.
0.0 würde also vermutlich bedeuten, dass die Blende unendlich groß ist.

Soweit richtig?
 
elastico schrieb:
Ich bedanke mich in aller Form für die Zeit die Du Dir mit der Erläuterung genommen hast!

Mein Gedankenfehler war dass ich annahm, dass bei 1.0 alles Licht bereits eingefangen wird (mehr also gar nicht geht).
Nun weiß ich (hoffe ich?), dass die 1.0 nur ein Wert ist der angibt, dass eine bestimmte Menge Licht genutzt werden kann. Dieser Wert ist vergleichbar egal welche Brennweite ein Objektiv hat nur dass bei höherer Brennweite der Blendendurchmesser eben entsprechend größer sein muss damit vergleichbar viel Licht reinkommt. Damit man nicht in Millimeter vergleichen muss (was ja bei unterschiedlichen Brennweiten schwierig wäre) nimmt man diese berechnete Zahl von 1.0

Wenn man dann quasi ein überdimensionales Objektiv baut bei dem der Blendendurchmesser größer als die Brennweite ist, dann kann man Blendenwerte von < 1.0 erreichen was logisch ist, weil bei größerem Durchmesser natürlich auch mehr Licht "eingefangen" werden kann.

Ein theoretisches Limit gäbe es wohl bei 0.0 was aber faktisch nie erreicht werden kann da die Kurve (parabel) zum ende immer flacher aber nie 0.0 werden wird.
0.0 würde also vermutlich bedeuten, dass die Blende unendlich groß ist.

Soweit richtig?

Zumindest der Schlußsatz stimmt so etwa.

lg, Gregor.
 
elastico schrieb:
Ein theoretisches Limit gäbe es wohl bei 0.0 was aber faktisch nie erreicht werden kann da die Kurve (parabel) zum ende immer flacher aber nie 0.0 werden wird.
0.0 würde also vermutlich bedeuten, dass die Blende unendlich groß ist.
ein limit von 0,0 kann es nicht geben. die blendenzahl ist eine verhältniszahl, dieses verhältnis kann niemals 0 werden!
 
deswegen ja "theoretisches Limit" - in der Realität nicht erreichbar (wie ich meinem Vater mal versucht habe zu erklären, dass er, wenn immer immer die Hälfte von einem Geldbetrag nimmt niemals 0,- Euro erreichen würde - mathematisch betrachtet ;) - hier ist die Realität aber andersherum, denn irgendwann sagt der Mensch einfach: nu is Schluss :D)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten