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Blendenwerte umrechnen

......
derjenige der meint ein belichtungsmesser sei im digitalzeitalter auch jenseits von studioumgebung vollkommen überflüssig, hat in sachen "fotografie" einfach garnichts kapiert und sollte vielleicht doch einfach bei seiner ixus bleiben!

Na das mit der IXXUs st vielleicht nicht unbedingt die logische Folge aus Deinem Post, denn auch für Kontrastumfangsmessungen reicht auch meist der interne Beli oft aus.

Aber gerade wenn die Bilder/Motive an die Grenzen des Dynamikumfanges der Kamera geführt werden soll, halte ich einen externen Beli nach wie vor für die erste Wahl. Sowohl den Auflicht als auch den Spot - Belichtungsmesser halte ich nach wie vor für unerläßlich.
 
Kannst Du Dir selber ausrechnen.
Der Faktor für ganze Blenden ist die Quadratwurzel aus zwei (1,414).
Der Faktor für halbe Blenden ist die vierte Wurzel aus zwei (1,189).
Der Faktor für Drittenblenden ist die sechste Wurzel aus zwei (1,122).
Der Faktor für Zehntelblenden, falls die hier gemeint sein sollten, wäre dann die zwanzigste Wurzel aus zwei (1,035).
Etwas anschaulicher wäre gewesen, Wurzel 2 zu benutzen, dann ist eine Drittelblende die dritte Wurzel aus Wurzel 2, eine halbe Blende die zweite Wurzel und so weiter.

Eine Blende weniger bedeutet, dass nur noch halb so viel Licht auf den Sensor fällt, weil das Öffnungsverhältnis um Wurzel 2 kleiner ist und die Frontfläche Wurzel 2 * Wurzel 2 = 2mal kleiner ist. Also braucht man doppelt so viel Belichtungszeit, damit das Foto gleich belichtet ist.
Am Anfang sind Blenden verwirrend, aber mit etwas geometrischer Überlegung sehr logisch ;)
 
Na das mit der IXXUs st vielleicht nicht unbedingt die logische Folge aus Deinem Post, denn auch für Kontrastumfangsmessungen reicht auch meist der interne Beli oft aus.

Aber gerade wenn die Bilder/Motive an die Grenzen des Dynamikumfanges der Kamera geführt werden soll, halte ich einen externen Beli nach wie vor für die erste Wahl. Sowohl den Auflicht als auch den Spot - Belichtungsmesser halte ich nach wie vor für unerläßlich.

ich bezog mich viel mehr auf die tatsache dass im digitalzeitalter viele einen belichtungsmesser für vollkommen überflüssig halten und das meiner meinung nach einfach falsch ist. genauso falsch und schwachsinnig wie die "dann schau ich halt auf's display ob's was geworden ist"-einstellung die leider gerade heutzutage viel zu oft angetroffen wird.
und genau diesen leute würde eine ixus zum knipsen auch reichen wenn sie denn nicht seine slr als schw***verlängerung bräuchten.

Wenn ich mit Blendenvorwahl arbeite, kann ich bei diesem Gerät nur ganze Blenden einstellen - in diesem Falle also Blende 1,4 oder Blende 2.

hmm, das hört sich wirklich komisch an. vielleicht solltest du bei zeiten mal erwägen dir einen anderen beli zuzulegen. die von sekonic (www.sekonic.com) sind hervorragend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo gpo,

also der Spuk mit den 1/10 Blenden hat mal Minolta angezettelt
...vor über 20 Jahren:D
als die ersten "digitalen" Belis rauskamen:rolleyes:


- man kann die ganze Schuld nun nicht nur bei MINOLTA abladen; Zehntel-Blenden haben auch in ganz bestimmten Situationen ihren Sinn (z.B. Studifotografie und Reproduktionen, wenn es auf das Ausmessen des Belichtungsumfangs/Motivkontrastes ankommt); dasselbe gilt für den Lichtwert, der auch mit Belichtungsmessern der gehobenen Preisklasse angezeigt wird, der sich bis auf Hasselblad-Zeiss am Markt aber nicht durchgesetzt hat, der aber in bestimmten Situationen unbestreitbare Vorteile bietet (warum man da dann auch einen externen Belichtungsmesser verwenden sollte)

- dasselbe heute bei den DSLRs: Da kann man ja auch schon die Drittelstaffelung der Blendenwerte ausschalten, ein Graus für alle Fotografierende mit einem klassischen Werdegang

- heute, wo die Generation bereits mit dem Taschenrechner groß geworden ist, kaufen wir eben gern etwas Digitales

- im übrigen bedeuten F 8,7 am Belichtungsmesser nicht das Gleiche wie die 8,7 auf dem Taschenrechner; Die Anzeige F8-tiefgestellt 7 darf nicht als 8,7 gelesen werden, denn die 7 entspricht 7/10 des Intervalls bis zur nächsten Blendenstufe, also 8 + 7/10 Blendenstufe, also dezimal f 10,2 (wers's genau wissen will: 8xWurzel2=11.2, Abstand 11.2-8=3.2, 3.2:10x7=2.2, 8+2.2=10.2)


viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bezog mich viel mehr auf die tatsache dass im digitalzeitalter viele einen belichtungsmesser für vollkommen überflüssig halten und das meiner meinung nach einfach falsch ist. genauso falsch und schwachsinnig wie die "dann schau ich halt auf's display ob's was geworden ist"-einstellung die leider gerade heutzutage viel zu oft angetroffen wird.
und genau diesen leute würde eine ixus zum knipsen auch reichen wenn sie denn nicht seine slr als schw***verlängerung bräuchten.

Ok, verstanden.. :)
Ist in vielen Fällen vielleicht so.. aber lass laufen! Ich kann Dir da nur zustimmen, denn gerade bei anspruchsvolleren, gestalteten Lichtsituationen, arbeite ich auch lieber mit nem Sekonic oder meinem alten Pentax Spotmeter, als mich auf die kamerainterne Mimik zu verlassen. Alte Schule eben.... :) :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
- im übrigen bedeuten F 8,7 am Belichtungsmesser nicht das Gleiche wie die 8,7 auf dem Taschenrechner; Die Anzeige F8-tiefgestellt 7 darf nicht als 8,7 gelesen werden, denn die 7 entspricht 7/10 des Intervalls bis zur nächsten Blendenstufe, also 8 + 7/10 Blendenstufe, also dezimal f 10,2 (wers's genau wissen will: 8xWurzel2=11.2, Abstand 11.2-8=3.2, 3.2:10x7=2.2, 8+2.2=10.2)

Um es Abzukürzen, gibt die Nachkommastelle nur eine Tendenz zum nächsthöheren Blendenwert an, wobei 8,7 heißt, das der Wert 7/10tel näher an der 11 statt an der 8 liegt.. Eigentlich easy !

upps... wieso habe ich nun einen Doppelpost? [erledigt; kapege.de]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo hinnerker,

Um es Abzukürzen, gibt die Nachkommastelle nur eine Tendenz zum nächsthöheren Blendenwert an, wobei 8,7 heißt, das der Wert 7/10tel näher an der 11 statt an der 8 liegt.. Eigentlich easy !

upps... wieso habe ich nun einen Doppelpost? [erledigt; kapege.de]

... sicherlich, aber viele machen leider mit einer rein digitalen und linearen Denkweise (die Blendenreihe ist eben kein cm-Lineal) den Fehler, aus 8.7 auf einen Blendenwert nahe 9 (und eben nicht nahe 11 zu schließen). Da man bei manchen Objektiven (gerade auch bei Adaptionen) mit mechanischem Blendenring z.T. auch noch Zwischenwerte einstellen kann, kommt es in so einem Fall (Kamera im M-Modus) sogar trotz Handbelichtungsmesser zu Fehlbelichtungen.
Daher die ausführliche Rechnung.

Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
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