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ACR: Rot kippt nach orange

Roger66

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich verfolgt schon über mehrere ACR-Versionen und nunmehr auch über 2 Bodies das Problem, dass die Raw-Entwicklung per ACR gesättigte Rottöne oft Richtung orange kippen lässt. RSE z.B. hatte im Vergleich immer das natürlichere Rot.

Das hatte ich an der 350D und nun auch an der 400D. Weil ich heute fast immer JPG+Raw mache, habe ich den direkten Vergleich. Das JPG kommt mit natürlichen Rottönen, während die gleiche Partie aus ACR in orange kommt.

Ich habe an der Cam und im ACR sRGB eingestellt.

Wenn ich in ACR unter Kalibrieren den Rot-Farbton auf -15 stelle, komme ich in etwa hin. Weil ich weder der Farb-noch der ACR-Crack bin, habe ich so Bedenken, dass ich mir durch die Änderungen vielleicht noch weitere Effekte einfange, die ich zunächst nicht erkenne.

Hat evtl. jemand dieses Rot-Problem schon zufrieden stellend lösen können, ohne an einer anderen Stelle Nachteile zu erleiden ?
 
Dazu hatte ich vor ein paar Monaten auch mal einen Thread erstellt (hier). Im großen und ganzen ist ACR ok, aber es gibt einfach Motive, die sehen bei ACR sch... aus. Dazu gehören knallrote Motive, grüne Wiesen (die werden extrem "grasgrün") und teils AL-Motive. Bin nun auf Bibble umgestiegen. Farben gefallen mir dort wesentlich besser und sind recht ähnlich zu den Original-Kamera-JPGs.

(Und es läuft auch unter Linux :D. Ich will wieder von Windoof weg.)
 
Jepp ich kann das ebenfalls bestätigen, naja da beibt eigentlich nur die von dir genannte Rotfarbtonkorrektur übrig. Man müsste mal Lightroom testen.
 
Hallo,

über die Suche habe ich seltsamerweise kaum etwas zum Thema finden können. Deshalb danke für den Link. Danach sieht es wohl tatsächlich so aus, als wenn der führende Hersteller von nicht ganz billiger Bildbearbeitungssoftware ein Defizit bei der Raw-Wandlung hätte.

Ich werde also künftig meine Versuche mit DPP vertiefen. Bislang stand ich nach einigen seltsamen Phänomenen bei Installation/Deinstallation der zur 350D mitgelieferten Software mit der kompletten Canon-Suite auf Kriegsfuß. Jetzt gebe ich ihr noch eine Chance, zumal ich gesehen habe, dass sie Schnittstellen zu CS2 hat. Raw-Konvertierung in DPP mit anschließender Weiterbearbeitung in CS2 ... mal sehen.

Wer zu Lightroom einen Vergleich hat, den bitte ich um Info.
Ansonsten vielen Dank für Eure Beiträge bis hierher.
 
Wer zu Lightroom einen Vergleich hat, den bitte ich um Info.

<Theorie>
Zitat aus dem Readme zum aktuellen ACR 3.7, Seite 14:

Arbeiten mit Lightroom 1.0 und Adobe Photoshop Camera Raw
Lightroom und Photoshop Camera Raw nutzen dieselbe Bildverarbeitungstechnologie, um konsistente und kompatible Ergebnisse für Anwendungen zu gewährleisten, die Raw-Verarbeitung unterstützen. Zu diesen Anwendungen gehören Photoshop CS2, Photoshop Elements 4.0, Photoshop Elements 5.0 und Premiere Elements 3.0.

Ein Vergleichstest von ACR und Lightroom sollte danach überflüssig sein.
</Theorie>
 
Also ich habe gerade mal die Lightroom Beta getestet, das gleiche Ergebniss. Eventuell hilfts das ganze zu kalibrieren, ich muss da gerade an dpreview denken da gibts am Schluss ja immer diesen Vergleich: http://www.dpreview.com/reviews/canoneos400d/page16.asp

Vielleicht muss man einfach den RAW Konverter kalibrieren, damit habe ich mich bisher aber noch nie beschäftigt, ich hab bisher immer per Hand korrigiert.
 
THX @strauch

Hast ja völlig Recht mit DPReview, über die vielen bunten Kästchen liest man in den Reviews gerne drüber, aber alleine damit ist die viel mattere Rot-Darstellung in ACR zu erkennen. Der Orange-Stich kommt nicht ganz so deutlich raus mit den anderen Farben drumherum, aber der Unterschied zu RIT und DPP ist schon gut erkennbar.

Ich würde ja in ACR gerne das Rot korrigiert stehen lassen, aber ich habe Bedenken, dass das das ganze Farbsystem verschiebt und ich mir unbemerkt die andere Farben versaue. Wie gesagt, ich bin da nicht so extrem sicher in der Farbbeurteilung. Eine Referenzkarte zum Abfotografieren habe ich leider auch nicht da.

Deshalb werde ich mich wohl oder übel mehr mit DPP beschäftigen müssen. Bei der Gelegenheit könnte ich dann auch gleich das zähe Bridge über Bord werfen.
 
So,

gestern habe ich DPP mal ausführlich getestet. Ich muss sagen, dass mich die Ergebnisse fast umgehauen haben. Nicht nur von den Farben ist es ok, auch die Schärfung entspricht voll meiner Erwartung, wenn ich mal hunderte von Raws zu fix und fertigen JPGs wandeln lasse, ohne nacharbeiten zu müssen. Die Bedienung ist allerdings so là là. An der Stelle, wo man z.B. die Rauschunterdrückung findet, würde man normalerweise niemals suchen. Die Bedienung der Rauschfilter ist mir dennoch nicht ganz klar, weil sie augenscheinlich immer auf den ganzen Pfad angewendet werden ... Und sie haben nur 2 Stufen (niedrig/hoch), was etwas mager ist. Dafür ist das Rauschen bis ISO 800 auch schon ganz ohne Filter ziemlich gut im Griff.

Für mich hat dieser Test noch einen zweiten positiven Effekt. Der einzige Grund für ein Upgrade auf CS2 war seinerzeit der Raw-Konverter von CS, der meine Cam noch nicht unterstützte. Das ist mit dem Schwenk auf DPP entfallen, und so kann ich frohen Mutes endlich wieder eine weniger zähe, ältere Version von Photoshop installieren. Und CS3 kann sich Adobe jetzt auch dahin stecken ... ähm ... wo ich es nicht kaufen muss :lol:.

Danke, Canon :D !
 
Ansonsten teste doch mal CaptureOne, BibblePro, Silkypix usw. vielleicht bringt einer ähnlich gute Ergebnisse und hat eine bessere Bedienung. DPP hat mir auch nie gefallen. Mal schauen was Aperture macht. Aperture machts richtig.... aber das Programm ist echt lahm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich werde sicher meine Augen nach Alternativen offen halten. Andererseits soll auch von Canon AFAIK diese Tage ein Update kommen, das ich mir genau ansehen werde. Vielleicht ist die Bedienung dann flüssiger gelöst - genügend Vorlagen dazu gibt es ja offensichtlich am Markt.

Auch wollte ich nicht unbedingt in weitere Software investieren.
 
gestern habe ich DPP mal ausführlich getestet. Ich muss sagen, dass mich die Ergebnisse fast umgehauen haben. Nicht nur von den Farben ist es ok, auch die Schärfung entspricht voll meiner Erwartung, (...)

Naja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Was mich an vielen RAW-Konvertern so unendlich nervt ist eben gerade, dass sie ZU sehr schärfen und dabei wundersame Artefakte in die Dateien einbauen. LR verhält sich da vorbildlich, die Dateien, die da rauskommen, sind sehr, sehr sauber.

Dafür ist das Programm einfach grauselig langsam...
 
Naja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Was mich an vielen RAW-Konvertern so unendlich nervt ist eben gerade, dass sie ZU sehr schärfen und dabei wundersame Artefakte in die Dateien einbauen. LR verhält sich da vorbildlich, die Dateien, die da rauskommen, sind sehr, sehr sauber.

Dafür ist das Programm einfach grauselig langsam...

Ich finde die Final geht, da ist Aperture deutlich schlimmer. Mir gefällt LR auch sehr gut, ich muss mal die Testversion durchprobieren. 100€ günstiger ist schon verlockend.
 
Ich finde die Final geht, da ist Aperture deutlich schlimmer.

Echt :D . Schlimmer geht halt immer. Ich gebe ja zu, das Ergebnis zählt, deswegen habe ich das Geld in LR auch investiert (und die vormalige Investition in Bibble abgeschrieben, der - entgegen der hier gängigen Meinung - inakzeptable Farben macht und praktisch unbedienbar ist). Aber irgendwie erwarte ich da schon Fortschritte, glaube aber, dass man bei Adobe wahrscheinlich eher darauf setzt, dass die Rechner schneller werden...
 
Naja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Was mich an vielen RAW-Konvertern so unendlich nervt ist eben gerade, dass sie ZU sehr schärfen und dabei wundersame Artefakte in die Dateien einbauen. LR verhält sich da vorbildlich, die Dateien, die da rauskommen, sind sehr, sehr sauber.

Dafür ist das Programm einfach grauselig langsam...

Beim Thema Schärfen sind die Geschmäcker bekanntlich stark unterschiedlich. Wenn es drauf ankommt, mache ich das auch lieber in PS und hübsch fein dosiert. Mir fehlte in ACR allerdings die Möglichkeit, auch mal "fertige" Bilder en masse zu produzieren, dazu schärft ACR einfach zu hässlich bei höheren Einstellungen. Annehmbar fertig geschärfte Fotos sind deshalb mit ACR ohne zeitaufwändige PS-Nachhilfe kaum zu schaffen.

Im Gegensatz hierzu bin ich persönlich mit der Default-Schärfung von RSE/RSP und erst recht mit der RAW-Schärfung von DPP (in Stellung 5) rundherum zufrieden. Halos und Artefakte brauchten bei meinen Versuchen gestern in DPP schon groben Vorsatz.

In DPP hat der User somit beide Möglichkeiten: Roh-JPGs zum gezielten Nachschärfen in PS, oder aber fix und fertige Bilder (die immer noch besser als "straight JPG" sind) wenn es pressiert oder nicht so drauf ankommt. Damit ist DPP letztlich vielseitiger - und bei Bedarf schneller.
 
@Roger66
was ist an PS-Nachhilfe so zeitaufwendig? Drei klicks und ganze Ordner werden durch Stapelverarbeitung und Aktionen so geschärft wie du es möchtest
 
@Roger66
was ist an PS-Nachhilfe so zeitaufwendig? Drei klicks und ganze Ordner werden durch Stapelverarbeitung und Aktionen so geschärft wie du es möchtest

Er möchte ja keine ganzen Ordner schärfen sondern die Bilder individuell und es wäre ja schon nicht schlecht, wenn das auch im Workflow schon gehen würde, dann könnte er sich den ganzen Schritt sparen. Auch drei Klicks und eine weitere Stapelverarbeitung kosten Zeit.
 
nö. So viel ich rausgelesen habe möchte er Bilder en masse schärfen.

Das Ergebnis mit DPP und Schärfung auf 5 ist nach meinen Tests "hässliger" als mit Aktionen mit PS, wo man zb. die Bilder in einem Batch schärfen kann, ohne zb. das Rauschen, dank Schwellenwert usw., zu erhöhen. Das kann DPP nicht, da DPP das ganze Bild schärft.

Hab mich länger nicht mehr mit DPP befasst, könnte jetzt auch falsch liegen :p
 
nö. So viel ich rausgelesen habe möchte er Bilder en masse schärfen.

Das Ergebnis mit DPP und Schärfung auf 5 ist nach meinen Tests "hässliger" als mit Aktionen mit PS, wo man zb. die Bilder in einem Batch schärfen kann, ohne zb. das Rauschen, dank Schwellenwert usw., zu erhöhen. Das kann DPP nicht, da DPP das ganze Bild schärft.

Hab mich länger nicht mehr mit DPP befasst, könnte jetzt auch falsch liegen :p

Na wenn du meinst :). Übrigends geht hier nicht der Vergleich DPP/Photoshop sondern DPP/ACR, er will ja eben kein Photoshop benutzen sondern dies aus dem RAW Konverter heraus in annehmbarer Qualität machen können.
 
Ich möchte schon beide Möglichkeiten haben.

Und ja, man könnte in PS eine Aktion dafür bemühen. Ob die angedachte ältere Version das schon kann, weiß ich nicht.
Kernthema dieses Threads war aber das doch eher grauenhaft verbogene Rot des ACR, deshalb scheidet ACR in Zukunft für mich auf jeden Fall aus.
 
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