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Entscheidung für ein Telezoom

holger32

Themenersteller
Bislang hatte ich mit einem Sigma APO Macro 4.5 - 5.6 / 75 - 300 (Baujahr ca. 1992) fotografiert (Kameras F801, FM2 / Dia; D70) und war immer zufrieden mit den Ergebnissen von der optischen Seite betrachtet. Die fehlende Lichtstärke war ein anderes Problem. DAs Objektiv war schon so etwas wie mein Arbeitspferd (reiner Hobbyist). Leider gibt es jetzt seinen Geist auf (Blendenfeder scheint ausgeleiert). Da ich schon länger mit dem Gedanken an ein lichtstärkeres Teleobjektiv herumgehe, hat mir das Schicksal die Entscheidung über Kaufen oder Warten abgenommen.

Im Hauptfokus standen bei den anfänglichen Überlegungen das jeweils aktuelle Tamron und Sigma 2.8 / 70-200. Für das Tamron spricht, nach allem was ich gelesen habe, die etwas bessere optische Leistung, für das Sigma der schnellere AF. Durch verschiedene Einträge auch hier im Forum bin ich auch noch auf das Nikon AF-S VR 2.8 / 70-200 gestoßen. Ich weiß, es ist immer noch deutlich teurer als die beiden anderen, aber es hat VR.

Jetzt meine Frage:
Was ist nach Euerer Meinung die bessere Lösung:
1. Das Nikon oder
2. eines der beiden anderen und dazu als Ergänzung z.B. das Nikon VR 70-300 oder das VR 18-200 (gäbe Flexibilität, wenn ich leichteres Gepäck brauche)


Danke für konstruktive Argumente und Meinungen.

Holger
 
Kommt darauf an, was du mit dem Objektiv machen willst. Also das Nikon 70-200 ist von der optischen Leistung m.E. das beste und es hat VR, dessen Hilfe man bei 200mm nicht unterschätzen darf. Aber hast du es mal in der Hand gehabt? Ich hatte es an einer D700 und diese Kombination würde ich eher ungern auf eine Bergwanderung mitnehmen. Da kommt eine D40 mit 70-300 oder sogar 55-200 schon besser.
 
Hatte das Sigma kurz getestet, das Nikon auch. Fand das Nikon damals von der Bildqualität und dem Fokus am besten, jedoch fehlte das nötige Kleingeld.
Ich hab jetzt ein Nikon AF 80-200/2.8 ED (Drehzoom kein Af-S).
Macht auch wirklich gute Fotos, aber ich denke mal das der AF doch langsamer ist als zumindest beim Nikon. Würde mir an deiner Stelle auch die 80-200 von Nikon anschauen!
 
Also wenn es finanziell keine Einschränkungen gibt dann ganz klar das 70-200 AF-S VR.
 
Ich hatte das Sigma 70-200 f2,8 HSM II und war total unzufrieden damit, die Bilder irgendwie flau und detailarm. Nach reiflicher Überlegung, als Azubi sitzt das Geld nicht unbedingt locker, bin ich dann zum Nikkor gewechselt. Und bin absolut zufrieden. Rundum gelungenes Teil!
 
Die Preisdifferenz zwischen dem Nikkor und dem Tamron/Sigma ist schon gerechtfertigt.
Das Nikkor ist nun einmal eines der Besten 70-200mm f/2,8, das es auf dem Markt
momentan gibt. Allerdings benötigt ein sehr gutes objektiv auch die passende Kamera,
die seine bestechende Qualität wiedergeben kann.
Also wenn es an dem nötigen Budget nicht fehlt, dann würde ich dir das Nikkor nur
ans Herz legen...
 
Hallo Holger, wenn Du bisher ein Sigma "APO" 75-300 hattest und damit bis auf die Lichtstärke eigentlich zufrieden warst, dann würde ich erst mal fragen, welchen Grund der Bedarf nach mehr Lichtstärke hat ....

Wenn es nur um eine bessere Freihandgrenze, also verwacklungsfreie Aufnahmen auch bei weniger Licht geht, dann würde ich mich an Deiner Stelle nicht mit den relativ schweren und unhandlichen 2.8er Telezooms abschleppen ;)

Dann wäre doch das Nikon AF-S VR 70-300 die erste Wahl.

Ich hatte das Sigma 75-300 auch mal für die Nikon und bis auf den extrem lahmen AF und den fehlenden Bildstabilisator fand ich das Objektiv optisch nicht schlecht ... aber das 70-300 VR wäre auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger

Die klobigen 2.8er Zooms würde ich nur in Betracht ziehen, wenn es um kurze Verschlusszeiten bei bewegten Motiven wie Sport ... geht, bei denen der VR nichts hilft.

Bei Sport wäre aber auch der AF des Tamrons zu lahm .... da bleiben dann nur das Sigma HSM und das Nikon AF-S VR.

Gruß, ebenfalls von einem Holger ;)
 
Ich persönlich spare gerade auf das VR 70-200 Nikkor. Sher gute optische Leistungen gibt es zwar auch beim Tamron und beim Sigma, aber diese beiden haben lt. Testberichten in puncto AF-Genauigkeit (Tamron) und sphärischer Abberation (Sigma [obwohl hier anscheinend nicht so stark ausgeprägt wie beim Nikkor AF-D 80-200]) ihre Schwächen. Hinzu kommt noch die (noch) bessere Bauqualität und Ausstattung des Nikkor (VR, AF-Stop-Buttons, Wetterschutz).
Das ist mir persönlich den kräftigen Aufpreis wert, denn ich möchte dann auch nicht 600-700 Euro für ein Tamron oder Sigma ausgegeben haben, und dann womöglich doch nicht so ganz zufrieden sein.
Es gilt hier also bei mir das Motto: Wenn schon, dann auch richtig. Und wenn man sich dann vor Augen hält, dass einen so ein solide gebautes Objektiv vermutlich eine sehr lange Zeit begleiten wird, relativieren sich auch die Anschaffungskosten.

Allerdings: So ein 2.8er Tele ist im Vergleich zu den einfachen Schönwetter-Teles in jedem Fall ein echter Brocken, den man dann zu scheppen hat. Und das auch noch beim leichtesten der Kandidaten, dem Tamron. Das sollte man sich vor Augen führen.
Sollte das bei Dir ein wichtiges Kriterium sein, dann vielleicht doch eher das Nikkor 70-300 VR, denn was nützt einem das beste Teleobjektiv, wenn es aus Gewichtsgründen nie mitgenommen wird...

Gruß
 
Mein 80-200 ist auch oft genug zu Hause geblieben, Alternativen waren da, 85 1,8 und 200/4!

Wenn du aber das 80-200 mal mitnimmst wirst du ganz schnell merken welche Vorzüge das gute Stück hat!
 
Vielen Dank schon einmal für die Antworten.

Zur Klärung möchte ich anfügen: Der Wunsch nach einem lichtstärkeren Telezoom war schon unabhängig vom Defekt des alten Sigma da. Dessen Grenzen waren bei schnell bewegten Motiven (z.B. Sport, Greifvogelschau etc) sehr schnell erreicht. Mansches ging noch mit Handfokussieren, aber auch da war die Ausschussquote himmelschreiend. Und das, obwohl ich für mich in Anpruch nehme, zwar evtl. öfter abzudrücken als zu früheren Analogzeiten, aber doch noch mir jede Auslösung auch bewusst mache. So zur Info: Meine D70 hat jetzt in 4 1/2 Jahren ca 9000 Auslösungen, von denen sicher auch noch einige 100 auf das Schnelldigitalisieren von Dias entfallen.

Eben weil die 2.8er ziemliche Brocken sind, bin ich mir nicht sicher, ob der Mehrpreis für das Nikon gerechtfertigt ist, oder ob ich nicht mit dem Sigma und einem leichten "Schönwetterzoom" besser fahre. Auf der anderen Seite kann es ja auch Situationen geben, in denen 2.8 und VR hilfreich ist. (Portraits?)

Viele Grüße

Holger
 
Also ich befinde mich derzeit diesbezüglich auch etwas in der Zwickmühle. Hatte ich mir doch in der letzten Woche das hochgelobte 2,8/70-200VR zukommen lassen und habe nun einen direkten Vergleich zum 70-300VR das ich ebenfalls noch besitze.
Direkte Vergleiche gerade bei der schwächsten Brennweite, 200mm mit 2,8 beim 70-200VR und fairerweise auch eingestellten 200mm beim 70-300 offenbaren das hier bei Blende 2,8 das "grosse" Zoom eine schlechtere Abbildungssleistungen erbringt als das 70-300VR bei ebenfalls Offenblende die hier aber schon 5,3 beträgt. Diese "Weichheit" des 70-200VR fiel mir schon bei den ersten Bildern kurz nach dem auspacken aus. Etwas abgeblendet auf 4,0 wird das 2,8/70-200VR dann vergleichbar und ab 5,6 besser. Fairerweise muss ich aber erwähnen das dies allerdings erst bei einer 100% Bildbetrachtung auf dem Monitor deutlicher auffällt.
Zudem, - beim 70-200/2,8 lässt im Bereich der Naheinstellgrenze, aber nur da, die Schärfe zum Rand bei einer D300 (!) hin deutlich nach was sich selbst mit Abblenden nur bedingt bessert.

Mein Gedanken aus den paar Tagen Erfahrungen die ich habe. Das 2,8/70-200VR ist eigentlich nur rentabel wenn Lichtstärke oder ein schneller Autofokus gefragt ist und man sich dessen Bewusst ist das selbst das vielgelobte Nikon eben bei weit geöffneter Blende so seine Schwächen hat. Optisch trennen vom deutlich günstigeren und leichteren 70-300VR beim Einsatz vergleichbarer Brennweiten und Blendenwerten keine Welten, bei beiden ist Abblenden Pflicht um das bestmöglichste Ergebnis zu erhalten.

Die Frage die sich mir hier nun aufgrund dieser ersten Eindrücke nun stellt, welches nun letztendlich behalten ? Nicht zuletzt deshalb weil ich mir vom grossen 2,8/70-200VR auch einen optisch deutlicheren Abstand im positiven Sinn erwartet hatte.

Grüsse Heinz
 
Hatte ich mir doch in der letzten Woche das hochgelobte 2,8/70-200VR zukommen lassen und habe nun einen direkten Vergleich zum 70-300VR das ich ebenfalls noch besitze.
Direkte Vergleiche gerade bei der schwächsten Brennweite, 200mm mit 2,8 beim 70-200VR und fairerweise auch eingestellten 200mm beim 70-300 offenbaren das hier bei Blende 2,8 das "grosse" Zoom eine schlechtere Abbildungssleistungen erbringt als das 70-300VR bei ebenfalls Offenblende die hier aber schon 5,3 beträgt.
:eek:
sinn macht es doch ernsthaft nur, zwei Linsen bei gleicher Blende zu vergleichen. Sonst vergleichst Du wirklich äpfel mit birnen! die schärfentief hängt bekanntlich von der blende ab und damit auch der subjektive schärfeeindruck! dann wird Dir schnell auffallen, das das 70-300VR bei 5.6 nicht ganz mit dem 70-200VR auch bei 5.6 mithalten kann.

ich hoffe, Du hast deine "tests" alle von stativ und mit SVA gemacht!

Ich selbst habe das 70-200VR einmal parallel mit dem AF 2.8/180mm verglichen bei ca 180mm und konnte außer einer unterschiedlichen farbcharakteristik bei der auflösung keinen unterschied von 2.8 bis 11 sehen.

Diese "Weichheit" des 70-200VR fiel mir schon bei den ersten Bildern kurz nach dem auspacken aus. Etwas abgeblendet auf 4,0 wird das 2,8/70-200VR dann vergleichbar und ab 5,6 besser.
da muss du einfach mal einen vergleich mit anderen objektiven bei 2.8 machen. da wird die "Weichheit" schnell relativ. des weiteren ist die schärfentiefe bei 2.8 und 200mm sehr sehr klein. Also mußt Du exterm aufpassen, dass Du den sensor parallel zu einem absolut flachen motiv ausrichtest: die "Weichheit" kann auch von der mangelnend schärfentiefe herrühren. Das sollte man berücksichtigen!

Zudem, - beim 70-200/2,8 lässt im Bereich der Naheinstellgrenze, aber nur da, die Schärfe zum Rand bei einer D300 (!) hin deutlich nach was sich selbst mit Abblenden nur bedingt bessert.
yep, das ist richtig. am Rand bei 150cm ist das 70-200VR wirklich schwach. also Macro kann man es trotzemd mit zwischenringen ganz gut einsetzten :D

Mein Gedanken aus den paar Tagen Erfahrungen die ich habe. Das 2,8/70-200VR ist eigentlich nur rentabel wenn Lichtstärke oder ein schneller Autofokus gefragt ist und man sich dessen Bewusst ist das selbst das vielgelobte Nikon eben bei weit geöffneter Blende so seine Schwächen hat.
widerspruch: bei 70mm ist das 70-200VR z.b dem 24-70mm und auch den FB wie beide 85mm (1.4/1.8) in der auflösung klar überlegen. es gibt kaum Objektive, die mit solch einer auflösung bei 2.8 mithalten können. Das 1.8/85mm z.B hat im zentrum ein klein wenig mehr auflösung bei 2.8 aber dafür fällt es am rand gegenüber dem 70-200VR bei 70mm ab! das 105VR ist natürlich klar besser,


was man zudem nicht vergessen darf: das 70-200VR hat ein Bokeh, an das nur ganz wenige linsen herankommen: das 1.4/85 und das Zeiss ZF 2/100mm Macro, sehr nahe sicherlich das neue 24-70mm. Das 105VR kenne ich zu wenig.

ich selbst hätte nie gedacht dass ich seit der anschaffung des 70-200VR ca 35% aller Bilder damit mache.

Frithjof
 
Eben weil die 2.8er ziemliche Brocken sind, bin ich mir nicht sicher, ob der Mehrpreis für das Nikon gerechtfertigt ist, oder ob ich nicht mit dem Sigma und einem leichten "Schönwetterzoom" besser fahre.
kurz und gut: der Mehrpreis ist es wert. und so teuer ist das 70-200VR auch nicht mehr. für 1300€ kannst Du Dir das von England z.Z schicken lassen, weil das Pfund so im Keller ist. Damit auch EU und keine Grauware!

Frithjof
 
:eek:
sinn macht es doch ernsthaft nur, zwei Linsen bei gleicher Blende zu vergleichen. Sonst vergleichst Du wirklich äpfel mit birnen! die schärfentief hängt bekanntlich von der blende ab und damit auch der subjektive schärfeeindruck! dann wird Dir schnell auffallen, das das 70-300VR bei 5.6 nicht ganz mit dem 70-200VR auch bei 5.6 mithalten kann. Frithjof

Ich denke diesen Umstand habe ich mit dem Satz: "Etwas abgeblendet auf 4,0 wird das 2,8/70-200VR dann vergleichbar und ab 5,6 besser." eigentlich eingeschlossen.
Dennoch bleibt für mich unter dem Strich die Erkenntnis, das der Abstand zum deutlich billigeren 70-300VR denkbar gering ist was ganz nebenbei aber auch zeigt das diese Optik über ein aussergewöhnlich gutes Preis-/Leistungsverhältniss verfügt.
Und hier muss sich jeder selbst darüber im klaren werden ob er diese Preisdifferenz angesichts des gebotenen Leistungsunterschiedes auch tragen will.

Ach ja, Einkäufe aus UK schließe ich inzwischen kategorisch aus, - zu viele schlechte Erfahrungen ;)

Grüsse Heinz
 
...unabhängig von der eigentlichen Qualität der Telezooms würde ich mich vor dem Kauf folgendes fragen:

1. Bin ich bereit, nur für das Tele ca. 1,4 Kilo zusätzlich mit mir rumzuschleppen? (soviel wiegt das Sigma 70-200/2,8 HSM 2 mit dem ich an der D700 nebenbei sehr zufrieden bin, die Anderen dürften sich in der gleichen Gewichtsklasse bewegen)

2. Fotografiere ich überwiegend schnelle Motive bei schlechtem Licht? (Erst hier machen die Lichtstarken Telezooms eigentlich Sinn. Bei statischen Motiven bringt m.E. ein VR mehr)

3. Brauche ich das Ding sehr oft?

Bei 2x 'nein' würde ich es lassen und mir ggf. das 18-200 VR holen. Das ist zwar auch nicht lichtstärker als das was du hast (und haptisch Welten von dem grossen Nikkor entfernt), hat aber auch VR und du kannst *enorm* Gewicht sparen wenn du den restlichen Objektivkrempel daheim lässt -> du hast die Kamera öfter dabei und mehr interessante Bilder.

Ansonsten würde ich das Nikkor 70-200/2,8 nur nehmen, wenn du wirklich bereit bist, die vielleicht 10% höhere Bildqualität (oder wie auch immer man das bezeichnen will) mit mehr als dem doppelten Preis der Alternativlösungen zu bezahlen und auf einen VR nicht verzichten willst.
 
Eben weil die 2.8er ziemliche Brocken sind, bin ich mir nicht sicher, ob der Mehrpreis für das Nikon gerechtfertigt ist, oder ob ich nicht mit dem Sigma und einem leichten "Schönwetterzoom" besser fahre. Auf der anderen Seite kann es ja auch Situationen geben, in denen 2.8 und VR hilfreich ist. (Portraits?)

Und was ist mit dem "kleinen" Nikon 18..200 mm? Das ist leicht & handlich. Und damit halt eher dabei als eine 2,8-er Linse...
 
...unabhängig von der eigentlichen Qualität der Telezooms würde ich mich vor dem Kauf folgendes fragen:

1. Bin ich bereit, nur für das Tele ca. 1,4 Kilo zusätzlich mit mir rumzuschleppen? (soviel wiegt das Sigma 70-200/2,8 HSM 2 mit dem ich an der D700 nebenbei sehr zufrieden bin, die Anderen dürften sich in der gleichen Gewichtsklasse bewegen)

2. Fotografiere ich überwiegend schnelle Motive bei schlechtem Licht? (Erst hier machen die Lichtstarken Telezooms eigentlich Sinn. Bei statischen Motiven bringt m.E. ein VR mehr)

3. Brauche ich das Ding sehr oft?

Bei 2x 'nein' würde ich es lassen und mir ggf. das 18-200 VR holen. Das ist zwar auch nicht lichtstärker als das was du hast (und haptisch Welten von dem grossen Nikkor entfernt), hat aber auch VR und du kannst *enorm* Gewicht sparen wenn du den restlichen Objektivkrempel daheim lässt -> du hast die Kamera öfter dabei und mehr interessante Bilder.

Ansonsten würde ich das Nikkor 70-200/2,8 nur nehmen, wenn du wirklich bereit bist, die vielleicht 10% höhere Bildqualität (oder wie auch immer man das bezeichnen will) mit mehr als dem doppelten Preis der Alternativlösungen zu bezahlen und auf einen VR nicht verzichten willst.

Bislang ist mein Objektivpark mit Ausnahme des Kit Sigma 18-50, da aus Analogzeiten stammend, komplett FX tauglich. Dabei würde ich es gerne belassen, da der Nachfolger meiner D70 (aber erst in fernerer Zukunft) eher ein FX als ein DX wird.
Wie ich bereits weiter oben geschrieben hatte, war das alte 75-300 ein echtes Arbeitspferd. Und das war auch schon recht schwer (Insofern hält sich das Mehrgewicht in Grenzen)
Im WW und Normalbereich bin ich mit meinen Objektiven ganz zufrieden (ja, auch mit dem verrufenen 18-50). Alles argumente, die gegen das 18 -200 sprechen.
Deswegen auch explizit die Überlegung der Kombi Sigma 2.8/70 - 200 (für die schnellen Motive) und Nikkor 70 -300 VR (für statische Motive oder wenns etwas leichter sein muss), die zusammen immer noch weniger kostet als das Nikon 2.8

Grüße
Holger
 
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