Jnlkt
Themenersteller
Ich wollte nur mal eben kurz was über dieses Objektiv loswerden, da ich mit der Suchfunktion doch recht wenig Infos bekommen hatte.
Ich habe mich für das Sigma entschieden, es war ein hartes Ringen zwischen dem Tokina 50-135 und dem Sigma, aber letztendlich haben der USM-AF und die 15mm mehr den Ausschlag gegeben.
Ich bereue es kein bißchen.
Dazu muss ich sagen, dass ich das Canon 70-200mm f4 L verkauft habe, um mir dieses Objektiv zu kaufen. Die Qualitäten des Canons braucht man nicht mehr zu betonen, jeder kennt sie, aber für mich, der sich hauptsächlich auf Porträtphotographie konzentriert, war mir die f4 Öffnung doch zu klein. Ausserdem passte das 70-200 nicht so gut von dem Brennweitenbereich, es war mir oft zu lang, und das lange Ende habe ich nur ganz selten benutzt. In meiner ganzen Datenbank habe ich nur 2 Porträts mit einer Brennweite von über 150mm gefunden.
Da ich auch weiss, dass ich nicht so schnell auf FF wechseln werden kann musste also etwas kürzeres her. Etwas dass auch gut zu dem 24-70mm f2.8 L passt.
Jetzt werden viele sagen, da passt doch das 70-200mm super, aber eben genau diese Überlappung der Brennweite macht manchmal den feinen Unterschied. Für mich zumindest.
Zum Objektiv.
Es ist super verarbeitet. In keinem Maß schlechter als das Canon f4 (welches ja auch nicht spritzwassergeschützt ist). Der AF funktioniert langsamer und im dunkeln etwas unpräziser, aber mit dem 580EX II zusammen und dem AF Hilfslicht trotzdem sehr sicher und auch bei weitem schnell genug.
Die 2.8er Blende ist eine wohltat, das Objektiv zu benutzen auc, da alles sauber in der Hand liegt und es weniger lang ist und bei grösserer Blende gleich schwer (immer bezogen auf das f4).
Wenn man die Bilder nicht bearbeitet ist der Kontrast ab ca. 120mm schlechter als bei Canon, aber hier kann man ja nachhelfen, und im Zentrum bleibt für Porträts bei weitem genug Schärfe übrig. Auch bei 150mm.
Also für alle die ein super Porträtobjektiv suchen, greift zu. Für alle die doch eher Sport (outdoor versteht sich) machen, dann doch lieber zum Canon, da länger und eben doch einen Tick schneller im AF.
Aber es lohnt sich heutzutage sehr auch mal bei den Drittherstellern zu suchen, da man als Anfänger und kleinem Budget mit z.B. einer gebrauchten 20-30D und einem Tamron 17-50mm 2.8 und dem Sigma 50-150mm 2.8 mit knapp 1350€ ein sehr gutes Paket schnüren kann, das zwar nicht nach L klingt, aber genau so gute Photos macht und die Tiefenschärfe dank 2.8 besser beherscht.
Ich habe mich für das Sigma entschieden, es war ein hartes Ringen zwischen dem Tokina 50-135 und dem Sigma, aber letztendlich haben der USM-AF und die 15mm mehr den Ausschlag gegeben.
Ich bereue es kein bißchen.
Dazu muss ich sagen, dass ich das Canon 70-200mm f4 L verkauft habe, um mir dieses Objektiv zu kaufen. Die Qualitäten des Canons braucht man nicht mehr zu betonen, jeder kennt sie, aber für mich, der sich hauptsächlich auf Porträtphotographie konzentriert, war mir die f4 Öffnung doch zu klein. Ausserdem passte das 70-200 nicht so gut von dem Brennweitenbereich, es war mir oft zu lang, und das lange Ende habe ich nur ganz selten benutzt. In meiner ganzen Datenbank habe ich nur 2 Porträts mit einer Brennweite von über 150mm gefunden.
Da ich auch weiss, dass ich nicht so schnell auf FF wechseln werden kann musste also etwas kürzeres her. Etwas dass auch gut zu dem 24-70mm f2.8 L passt.
Jetzt werden viele sagen, da passt doch das 70-200mm super, aber eben genau diese Überlappung der Brennweite macht manchmal den feinen Unterschied. Für mich zumindest.
Zum Objektiv.
Es ist super verarbeitet. In keinem Maß schlechter als das Canon f4 (welches ja auch nicht spritzwassergeschützt ist). Der AF funktioniert langsamer und im dunkeln etwas unpräziser, aber mit dem 580EX II zusammen und dem AF Hilfslicht trotzdem sehr sicher und auch bei weitem schnell genug.
Die 2.8er Blende ist eine wohltat, das Objektiv zu benutzen auc, da alles sauber in der Hand liegt und es weniger lang ist und bei grösserer Blende gleich schwer (immer bezogen auf das f4).
Wenn man die Bilder nicht bearbeitet ist der Kontrast ab ca. 120mm schlechter als bei Canon, aber hier kann man ja nachhelfen, und im Zentrum bleibt für Porträts bei weitem genug Schärfe übrig. Auch bei 150mm.
Also für alle die ein super Porträtobjektiv suchen, greift zu. Für alle die doch eher Sport (outdoor versteht sich) machen, dann doch lieber zum Canon, da länger und eben doch einen Tick schneller im AF.
Aber es lohnt sich heutzutage sehr auch mal bei den Drittherstellern zu suchen, da man als Anfänger und kleinem Budget mit z.B. einer gebrauchten 20-30D und einem Tamron 17-50mm 2.8 und dem Sigma 50-150mm 2.8 mit knapp 1350€ ein sehr gutes Paket schnüren kann, das zwar nicht nach L klingt, aber genau so gute Photos macht und die Tiefenschärfe dank 2.8 besser beherscht.