Ich kann Dir nur folgendes empfehlen: Fast alle Benutzer von DSLRs benötigen nicht nur einen Body und das evtl. beigepacke einfache Objektive, sondern auch gutes Glase, welches dem edlen Sensor aus was sehen lässt.
Tu einfach mal so, als hättest Du Dich für jede der drei Kameras entschieden und stelle Dir eine Liste passender Objektive zusammen, die Du Dir im Laufe der kommenden Jahre gerne anschaffen würdest.
Bei der Objektivauswahl wirst Du schnell feststellen, dass die Kohle nicht für den Body draufgeht, sondern eigentlich davorgeschraubt wird.

So nach zwei bis drei Jahren tauschen viele ihre Kameras gegen neuere oder professionellere Geräte aus, also recht häufig.
Linsen, die man gern benutzt, bleiben hingegen deutlich länger. Nach kurzer Zeit geht es dann nicht mehr darum, welche Linsen zu Deiner Kamera passen, sondern welche Kamera zu Deinen Linsen.
Wichtiger als die Frage nach der richtigen Kamera ist also die Frage nach dem richtigen System (gesamtes Angebot aus Kameras, Objektiven und weiterem Zubehör auch von Fremdherstellern und schließlich dem Service). Dabei ist wichtig, ob Dir das System alles bietet, was gerne hättest und vor allem was Du gebrauchen würdest.
Dann bekommst Du einen ersten Eindruck von den Unterschieden der Systeme - Du hattest Canon, Nikon und Pentax in Erwägung gezogen. Olympus und Sony verfügen natürlich auch über interessante Systeme.
Kauf Dir aber keinen Body, den Du nicht gerne magst - Du wirst ihn schließlich immer wenns drauf ankommt in der Hand halten.

Wenn Du kein gutes Gefühl mit ihr hast, besteht die Gefahr, dass Du sie nicht so gern benutzen würdest: Dafür ist auch die billigste DSLR immernoch viel zu teuer! Ein bischen in das Gerät vernarrt zu sein, hilft ungemein und ist darum IMO ein wichtiger Aspekt für den erfolgreichen, zufriedenen und damit sehr günstigen Einstieg. Systemwechsel werden leicht sehr teuer und entbehrungsreich, bis man alles Notwendige im neuen System wieder zusammen hat und bis sich die notwendige Routine einstellt.
Viele liebe Grüße
Michael