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30D: Matrixmessung oder mittenbetonte Integralmessung

nightflight

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit ca. 2 Monaten eine 30D und verwende überwiegend die Matrixmessung. Zu Vergleichszwecken habe ich gelegentlich eine zweite Aufnahme mit der mittenbetonten Integralmessung gemacht, aber keine grossen Unterschiede feststellen können.

Nachdem ich in der Suche nichts gefunden habe, hier meine Frage:

In welchen Aufnahmesituationen verwendet ihr die mittenbetonte Integralmessung bzw. die Matrixmessung. In welchen Situationen ist die Integralmessung besonders, in welchen nicht/weniger geeignet?

Herzlichen Dank fürs Feedback
Güsse aus Wien
 
Mittenbetont integral ist nach meinem Verständnis ja quasi Matrix mit prozentual höherer Gewichtung der inneren Felder. Da kann man bei den meisten Motiven kein gr0ßen Unterschied erwarten, gibt nur mehr Sicherheit bei Aufnahmen mit Himmel etc. Ich nutze höchstens mal mittenbetont, aber meist selektiv auf mein Haupmotiv oder sogar Spot. Obwohl gerade bei Landschaft mitenbetont sehr gute Ergebnisse bringt.
 
Die Mehrfeldmessung ist eine Art Belichtungsmessautomatik. Hier berechnet die Kamera die Belichtung aus Helligkeit, Lichtverhältnisse usw. Da diese irgendwie mit dem AF zusammenarbeiten soll, arbeitet die auch genauer als eine Integralmessung.

Bei der Integralmessung wird sehr großflächig im mittleren Bereich gemessen. Also Du hast einen sehr großen Meßkreis.

Also die Integralmessung benutze ich nie, ich arbeite nur mit Mehrfeld, Selektiv und Spotmessung. Ich finde die Integralmessung eigentlich nicht so wichtig als das man diese heute noch in ein aktuelles Kamerasystem einbauen müsste.
 
Ich benutze überwiegend die Matrixmessung, weil das die einzige Messung ist, die das aktive AF-Feld stärker berücksichtig. In der Regel will ich nämlich den Teil des Motivs, auf den ich scharf stelle auch halbwegs ordentlich belichtet haben.

Bei großen sehr dunklen Augen kann es dann aber schon mal zu Überbelichtungen kommen.;)
 
nightflight schrieb:
Hallo,

ich habe seit ca. 2 Monaten eine 30D und verwende überwiegend die Matrixmessung. Zu Vergleichszwecken habe ich gelegentlich eine zweite Aufnahme mit der mittenbetonten Integralmessung gemacht, aber keine grossen Unterschiede feststellen können.

Nachdem ich in der Suche nichts gefunden habe, hier meine Frage:

In welchen Aufnahmesituationen verwendet ihr die mittenbetonte Integralmessung bzw. die Matrixmessung. In welchen Situationen ist die Integralmessung besonders, in welchen nicht/weniger geeignet?

Herzlichen Dank fürs Feedback
Güsse aus Wien

Brauche nix von dem, der Hauptvorteil der 30D ist ja der Spot,... dann in "M" entsprechend dem Motiv nachführen, oder gleich eine externe Lichtmessung machen.

Gruss
Boris
 
Danke erstmals für Eure Antworten,

werde wie bisher in Zukunft auch Matrix, Selektiv und Spotmessung verwenden, für die mittenbetonte Integralmessung sehe ich keine unmittelbare Einsatzmöglichkeit.

Grüße aus Wien
 
nightflight schrieb:
Danke erstmals für Eure Antworten,

werde wie bisher in Zukunft auch Matrix, Selektiv und Spotmessung verwenden, für die mittenbetonte Integralmessung sehe ich keine unmittelbare Einsatzmöglichkeit.

Grüße aus Wien
Naja, die Mittenbetonte Integralmessung (ich nutze sie fast ausschliesslich) ist in jedem Fall eine Messung auf die du dich 100%ig verlassen kannst, ganz im Gegentum zur Matrixmessung, bei der immer wieder von Canon programmierte lustige Korrektur-Algorythmen mit einfliessen, weswegen man mit der Matrixmessung auch immer wieder einmal böse Ausreisser erlebt, weil die Korrektur eine spezielle Lichtsituation annimmt erkannt zu haben :D . Bei der Spot-, Selektiv-, und Integralmessung gibt es in jedem Fall keine Korrektur-Algorythmen, also auch keine bösen Überraschungen, ausser die, dass jemand es nicht versteht diese Belichtungsmessungen korrekt anzuwenden.

Gruss Carsten
 
CaBu schrieb:
Naja, die Mittenbetonte Integralmessung (ich nutze sie fast ausschliesslich) ist in jedem Fall eine Messung auf die du dich 100%ig verlassen kannst, ganz im Gegentum zur Matrixmessung, bei der immer wieder von Canon programmierte lustige Korrektur-Algorythmen mit einfliessen, weswegen man mit der Matrixmessung auch immer wieder einmal böse Ausreisser erlebt, weil die Korrektur eine spezielle Lichtsituation annimmt erkannt zu haben :D . Bei der Spot-, Selektiv-, und Integralmessung gibt es in jedem Fall keine Korrektur-Algorythmen, also auch keine bösen Überraschungen, ausser die, dass jemand es nicht versteht diese Belichtungsmessungen korrekt anzuwenden.

Dafür arbeitet die Matrixmessung genauer als die Integralmessung. Aussreisser hat man eigentlich nur wenn das Licht um das Motiv heller ist als das Motiv selber. Sowas sollte man aber eigentlich vorher schon erkennen, eine Integralmessung arbeitet hier auch nicht "korrekt" sondern nur nach Ihrer "festen" Messung. Eine "böse Überraschung" habe ich seit ich mit der Fotografie angefangen habe nie mit der Martixmessung gehabt. Klar lag "mal" eine Belichtungsmessung daneben, aber damals hatte ich noch wenig Plan von der Fotografie. Heute wüsste ich nicht einen Grund warum ich mit der Integralmessung arbeiten sollte.
 
CaBu schrieb:
Naja, die Mittenbetonte Integralmessung (ich nutze sie fast ausschliesslich) ist in jedem Fall eine Messung auf die du dich 100%ig verlassen kannst, ganz im Gegentum zur Matrixmessung, bei der immer wieder von Canon programmierte lustige Korrektur-Algorythmen mit einfliessen, weswegen man mit der Matrixmessung auch immer wieder einmal böse Ausreisser erlebt, weil die Korrektur eine spezielle Lichtsituation annimmt erkannt zu haben :D . Bei der Spot-, Selektiv-, und Integralmessung gibt es in jedem Fall keine Korrektur-Algorythmen, also auch keine bösen Überraschungen, ausser die, dass jemand es nicht versteht diese Belichtungsmessungen korrekt anzuwenden.

Gruss Carsten

Also ich benütze die mittenbetonte Integralmessung (wie auch Spot und Selektiv) ebenfalls ziemlich oft (natürlich nicht bei Schnappschüssen) - sie eignet sich in schwierigen Situationen sicher besser als Matrix, wenn man sie gezielt, das heißt gegebenenfalls mit Speicherung, einsetzt.
 
CaBu schrieb:
Naja, die Mittenbetonte Integralmessung (ich nutze sie fast ausschliesslich) ist in jedem Fall eine Messung auf die du dich 100%ig verlassen kannst, ganz im Gegentum zur Matrixmessung, bei der immer wieder von Canon programmierte lustige Korrektur-Algorythmen mit einfliessen, weswegen man mit der Matrixmessung auch immer wieder einmal böse Ausreisser erlebt, weil die Korrektur eine spezielle Lichtsituation annimmt erkannt zu haben :D . Bei der Spot-, Selektiv-, und Integralmessung gibt es in jedem Fall keine Korrektur-Algorythmen, also auch keine bösen Überraschungen, ausser die, dass jemand es nicht versteht diese Belichtungsmessungen korrekt anzuwenden.

Gruss Carsten


Ganz genau!
 
Mittenbetonte Integralmessung:
Das Zentrum des Bildes (die Mitte) bestimmt überwiegend die Belichtung des Bildes, das Restbild nimmt nur gering Einfluss auf die Belichtung.
Matrixmessung:
Wie die mittenbetonte Integralmessung aber: entgegen der Mittenbetonten Integralmessung liegt hier die Priorität nicht auf der Mitte, sondern auf dem Messfeld, auf dem der Autofokus scharfgestellt hat. Wenn der AF auf der rechten Bildseite liegt, liegt hier auch die Priorität in der Belichtungsmessung.
 
Tomas schrieb:
War nicht die Integralmessung jahrelang das Maß aller Dinge?
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sie noch in heutigen Kameras drin ist: Wenn du 20 Jahre lang damit fotografiert hast, willst du bei deiner neuen Kamera sowas halt auch haben.
Wenn ich mich recht erinnere, versagt die Integralmessung beim Blitzen von Gegenständen die stark reflektieren (Sport-, Kinderkleidung). Dann ist das Bild unterbelichtet, weil bei der Belichtungsmessung vom Vorblitz der kleine Reflektorpunkt voll in die Messung einfließt.
 
Ich fotografiere eigentlich nur mit Intergalmessung oder selektiver Messung, bei stark reflektierenden Teilen im Bild wirds tatsächlich häufig dunkler.

Insgesamt gesehen finde ich die Bilder mit Matrix alle irgendwie heller (flacher), mit integraler Messung siehts nach meiner Meinung häufig kontrastreicher aus, kann aber auch Einbildung sein.
 
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