argus-c3
Themenersteller
Moin,
Fotos von der 1D: (habe noch ein paar angefügt)
1. Sternbild Orion mit ISO 800 aufgenommen und f/2.5 am Canon EF 35/2.0. Ich bin nachträglich in der Belichtung wieder etwas zurückgegangen, weil mir der Himmel zu hell war, und habe dies über Gradationskurve im DPP korrigiert.
JPG in Originalgröße hier. Mit DPP entwickelt (Schärfung auf 3; Skala geht von 0 bis 100), von DPP aus als JPG mit Qualität 8 ausgegeben und danach unverändert hochgeladen.
2. Praktica-Kamera mit ISO 800 aufgenommen und f/2.0 (Offenblende). JPG in Originalgröße hier. Auch mit DPP entwickelt (Schärfung wieder auf 3), von DPP aus als JPG mit Qualität 8 ausgegeben und danach unverändert hochgeladen. Die alte Praktica ist nicht verrauscht, die ist so staubig...
3. Lufthansa-Hochhaus mit f/2.8 und ISO 200. Dies Bild habe ich mit RSE ausgegeben, alle Regler auf "0" mit Ausnahme von "sharpness" den habe ich auf -50 (maximal unscharf !!) gesetzt. Sonst gibt s Treppchen in den leicht vertikalen Strukturen. Dann als JPG ausgegeben; JPG in Originalgröße hier. Das Bild unten im attach ist ein unbearbeiteter 100% crop davon.
4. Bürohochhaus-Abendstimmung mit ISO 400 und f/3.2. Das ist mit RSE ausgegeben, diesmal alle Regler incl. "sharpness" komplett auf "0". Davon ausgegebenes, unbearbeitetes JPG in Originalgröße hier.
Mittlerweile halte ich mehr von RSE als von DPP: ich finde es gibt bessere Farben, bessere Detailwiedergabe, mehr Einstellmöglichkeiten, spart einem oft, daß man überhaupt noch hinterher in Photoshop was nachbearbeiten möchte. Der einzige Vorteil bei DPP ist, daß man die Daten direkt aus RAW ein bißchen hochrechnen kann, aber ob das soviel bringt, bezweifel ich mal.
Die alte Dame schlägt sich für mein Empfinden recht wacker. Der Kompromiß - etwas weniger Auflösung als heute üblich, dafür ansonsten rundum solide Qualität - gefällt mir bis jetzt eigentlich sehr gut. Zumal ich finde daß die Qualität bei hohen ISO gar nicht so übel ist.
Allerdings hab ich das Gefühl, daß sie bei feinen Strukturen sehr schnell zu Moires neigt. Könnte sich bei Architekturfotografie mal als hinderlich erweisen.
(Wenn man mit den Schärfeeinstellungen beim RAW-Entwickeln brutal in Richtung "unscharf" geht, kriegt man das offenbar meistens gelöst.)
Bisher hab ich noch kein Bild gehabt, wo das 35/2 auch nur im Ansatz falsch fokussiert hätte (im krassen Gegensatz zu meiner vorherigen D60). Habe daher am Fokus auch gar nicht mehr groß rumgetestet, der funktioniert jetzt halt einfach so... *endlich* !!
Ich freu mich auch schon drauf, wieder mit den alten M42ern fotografieren zu können
viele Grüße
Thoma
Fotos von der 1D: (habe noch ein paar angefügt)
1. Sternbild Orion mit ISO 800 aufgenommen und f/2.5 am Canon EF 35/2.0. Ich bin nachträglich in der Belichtung wieder etwas zurückgegangen, weil mir der Himmel zu hell war, und habe dies über Gradationskurve im DPP korrigiert.
JPG in Originalgröße hier. Mit DPP entwickelt (Schärfung auf 3; Skala geht von 0 bis 100), von DPP aus als JPG mit Qualität 8 ausgegeben und danach unverändert hochgeladen.
2. Praktica-Kamera mit ISO 800 aufgenommen und f/2.0 (Offenblende). JPG in Originalgröße hier. Auch mit DPP entwickelt (Schärfung wieder auf 3), von DPP aus als JPG mit Qualität 8 ausgegeben und danach unverändert hochgeladen. Die alte Praktica ist nicht verrauscht, die ist so staubig...

3. Lufthansa-Hochhaus mit f/2.8 und ISO 200. Dies Bild habe ich mit RSE ausgegeben, alle Regler auf "0" mit Ausnahme von "sharpness" den habe ich auf -50 (maximal unscharf !!) gesetzt. Sonst gibt s Treppchen in den leicht vertikalen Strukturen. Dann als JPG ausgegeben; JPG in Originalgröße hier. Das Bild unten im attach ist ein unbearbeiteter 100% crop davon.
4. Bürohochhaus-Abendstimmung mit ISO 400 und f/3.2. Das ist mit RSE ausgegeben, diesmal alle Regler incl. "sharpness" komplett auf "0". Davon ausgegebenes, unbearbeitetes JPG in Originalgröße hier.
Mittlerweile halte ich mehr von RSE als von DPP: ich finde es gibt bessere Farben, bessere Detailwiedergabe, mehr Einstellmöglichkeiten, spart einem oft, daß man überhaupt noch hinterher in Photoshop was nachbearbeiten möchte. Der einzige Vorteil bei DPP ist, daß man die Daten direkt aus RAW ein bißchen hochrechnen kann, aber ob das soviel bringt, bezweifel ich mal.
Die alte Dame schlägt sich für mein Empfinden recht wacker. Der Kompromiß - etwas weniger Auflösung als heute üblich, dafür ansonsten rundum solide Qualität - gefällt mir bis jetzt eigentlich sehr gut. Zumal ich finde daß die Qualität bei hohen ISO gar nicht so übel ist.
Allerdings hab ich das Gefühl, daß sie bei feinen Strukturen sehr schnell zu Moires neigt. Könnte sich bei Architekturfotografie mal als hinderlich erweisen.
(Wenn man mit den Schärfeeinstellungen beim RAW-Entwickeln brutal in Richtung "unscharf" geht, kriegt man das offenbar meistens gelöst.)
Bisher hab ich noch kein Bild gehabt, wo das 35/2 auch nur im Ansatz falsch fokussiert hätte (im krassen Gegensatz zu meiner vorherigen D60). Habe daher am Fokus auch gar nicht mehr groß rumgetestet, der funktioniert jetzt halt einfach so... *endlich* !!
Ich freu mich auch schon drauf, wieder mit den alten M42ern fotografieren zu können

viele Grüße
Thoma
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