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Großes Lob für die Kitlinse...mein Erfahrungsbericht: 17-55mm vs. 18-55mm

Mark1306

Themenersteller
Nabend zusammen!

Eigentlich bin ich ja nicht der Testfreak, aber heute kommt dann von mir doch mal was Backstein- und Testbildermäßiges.... :D

Zur Vorgeschichte: Seit längerem ist da eine innere Stimme in mir, die mir sagt, dass ich ein neues Immerdrauf brauche.... :evil: Welche Gründe hatte ich dafür? Vorallem wollte ich bessere Bildqualität - die durchgängige Blende von 2,8 wäre ein netter "Zusatznutzen" gewesen, aber nicht der primäre Kaufgrund.

Nun habe ich mich nach langem Überlegen für das EF-S 17-55mm 2,8 und hab mir dann aufgrund des 2-wöchigen Rückgaberechts mal gedacht: "Hey, probierst du es mal aus!" :D

Nach Erhalt des Objektives und einigen Testbildern stellte sich nicht das erwartete 800€-Aha-Erlebnis ein :ugly: Darauf hin habe ich mir mal die Mühe gemacht und ein paar Vergleichsbilder gemacht.

Dabei stellte ich dann fest, wie verdammt scharf die oft durch den Dreck gezogenen Kitlinse doch ist! :top: Das 17-55mm ist zwar ein bisschen besser bei 55mm, aber in den anderen Bereichen - wo ich hauptsächlich Verbesserung haben wollte - sind hingegen kaum sichtbare Unterschiede vorhanden. Bei Aufnahmen im Bereich der 55mm nehme ich meist das EF-S 60mm (wo ich dann auch wieder f2,8 habe). Das Verzeichnen des 18-55mm im WW hätte ich mir auch schlimmer vorgestellt. CA's konnte ich bei meiner Kitlinse noch nie so wirklich feststellen (wenn es leicht abgeblendet wird).

Mein Fazit:
Wer auf die sehr gute Verarbeitung, den USM (der zwar schneller, aber nach meinem Empfinden nicht genauer ist) und die Lichtstärke verzichten kann, kann getrost bei der Kitlinse bleiben. Ich werde die Tage nochmal draußen ein paar Testbilder machen, aber ich denke, dass ich dann doch bei meiner Kitlinse als Immerdrauf bleiben werden und das Geld erstmal wieder auf die Hohe Kante legen werde...

So, das mußte ich mal loswerden; ich hoffe, es hilft vielleicht dem ein oder anderem bei seiner Entscheidungsfindung.

Mit einem guten Gewissen, dass ich anscheinend eine sehr gute Kitlinse erwsicht zu haben, wünsche ich noch einen schönen Abend!
Gruß
Mark

P.S. Jetzt werden sicher viele sagen, dass man durch Testberichte meine Erfahrungen auch hätte herausfinden können....hätte man bestimmt, aber wenn ich mich selber überzeugen will, dann bringt es mir nur was, wenn ich das Objektiv selber habe zum Ausprobieren - hätte auch sein können, dass meine Kitlinse 'ne Gurke ist :angel:
 
hallo
solange eine Kit-Linse nicht wegen ihrer primitiven mechanischen Bauweise schon dezentriert ausgeliefert wird, macht sie auch gute Bilder - bei Blende 7,1 werden Unterschiede zwischen Objektiven ohnehin geringer, da kann auch mein Sigma 18-125 ganz gut mit einem "L" mithalten.
Trotzdem habe ich auf deinen Bildern auf den ersten Blick gesehen, welches das bessere und teurere Objektiv ist, zumindest bei 55mm.

Gruß
Achim
 
Trotzdem habe ich auf deinen Bildern auf den ersten Blick gesehen, welches das bessere und teurere Objektiv ist, zumindest bei 55mm.
Bin wirklich ein Verfechter des Preis-/Leistungsverhältnisses... aber in dem Vergleich zeigt das 17-55 klar das bessere Ergebnis. Interessanter wäre für mich allerdings das Offenblend-Ergebnis gewesen. Denn für die stabilisierten f/2.8 würde ich das 17-55 überhaupt erst kaufen.
 
Ein Zoom mit dem 60er Makro zu vergleichen ist zwar legitim, aber das Ergebnis ist schon vorbestimmt. Es ist klar, dass das Zoom hier nicht mitkommt - aber das wirst du mit keinem Zoom haben. Wenngleich auch das 60er Makro in den oberen Dimensionen der FBs logiert.
 
Bin schon reichlich müde nach einem langen Tag und deshalb sehe ich wohl nicht, was der Unterschied zwischen den beiden Testbildern ist. Beide sind mit den beiden Zooms bei Blende 7 geschossen, oder was ist mir entgangen?

Wie dem auch sei, selbst soweit abgeblendet ist das 17-55 bei 55mm noch deutlich besser. Und das 17-55 geht bis Blende 2,8 ... ;) Ich vermute mal, dass das 17-55 selbst bei 2,8 noch besser ist als das Kit bei 5,6.

Und der Vergleich des 17-55 mit dem Makro wäre ja auch mal interessant, um zu sehen, wie groß der Unterschied ist.
 
Nabend,

f7.1 habe ich genommen, weil da die meisten Objektive ihre beste Qualität haben...aber euch zuliebe ( ;) ) habe ich jetzt auch den Offenblendtest gemacht und erst da kann ich ein wirklichen gut sichtbaren Unterschied bei 55mm erkennen. Beim WW hingeben halte ich das Ergebnis des 18-55 für sehr gut...

Aber wie schon erwähnt, in meinem persönlichen Fall nutze ich in der gegend um 55mm meist eh das EF-S 60mm - ob das nun unfair oder was auch immer ist, ist mir egal - ich hab die Linse und nutze sie halt :ugly:

Man muss auch beachten, dass ich kein Pixelzähler bin, d.h. die Unterschiede die ich festgestellt habe, werden wahrscheinlich unter normalen Bedingungen für mich nicht so sichtbar werden.

Gruß
Mark

[EDIT] hier noch der Vergleich mit dem 60mm Makro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte er den Test beo F:4 oder 22 gemacht hätten sich welche beschwert, hätte er die Ergebnisse vertauscht hätte sofort jemand gemerkt dass das die Billiglinse sein muss obwohl die Ergebnisse der teuren waren usw.

Irgendwie kann man es einfach niemandem Recht machen.

Naja, aber bei Blende 7 mit nem Crop aus der Mitte (ist das doch, oder?) kann man theoretisch fast jede Linse loben. Man verwendet Blende 7 doch eher selten (ich zumindest). Und wenn, dann eher für Landschaften am kurzen Ende, wo ich wetten könnte, das es beim Kit in den Ecken anders aussieht als bei dem Ausschnitt.

Stimmt schon, dass man theoretisch nie zufrieden sein könnte. Für mich gilt halt: Was sagt mir das, wenn ein Objektiv ab Blende 7 mittig gut ist? Wäre eher ganz schön arg, wenn irgendein Objektiv es nicht wäre.

@Mark
Na DAS ist doch jetzt ein Unterschied ;-) Und jetzt vergleiche mal bei WW die Ecken ^^

Aber ich will das Kit damit jetzt gar nicht mal schlecht machen. Von dem, was ich da an Beispielbildern gesehen habe ist es ja auch brauchbar. Nur, man muß halt auch sehen, womit man es vergleichen will. Wieso hast Du nicht das 60mm noch verglichen zu den 55mm bei den Anderen? Wäre auch noch lustig gewesen.

Auf jeden Fall macht Deine Testreihe irgendwie Spaß. Man sieht halt was *g*
 
Man muss auch beachten, dass ich kein Pixelzähler bin, d.h. die Unterschiede die ich festgestellt habe, werden wahrscheinlich unter normalen Bedingungen für mich nicht so sichtbar werden.
Sehr wichtiger Hinweis... meiner Ansicht nach lohnen sich die hunderte von Euro auch wirklich nur, wenn man es zu schätzen weiß und/oder sein Geld damit verdient. Dann zählt einfach maximale Qualität, nicht aber im Hobbybereich. "Fotos" macht das Kit-Objektiv auch, und das sogar in brauchbarer Qualität. Wenn Du aber weißt, dass es dir nicht auf das letzte Quentchen Qualität ankommt, würde ich das 17-55 wieder zurück senden und das Geld in etwas anderes investieren, von dem Du mehr hast. :)
 
Danke für den Test,
das eine 800 Euro Linse mit USM und IS besser ist als eine fast Kostenlose Kit-Linse die es bei einer Kamera als Zugabe gibt dürfte kein großes Geheimnis sein.
Die Frage ist doch nur wer braucht das bisschen Qualitätsplus wirklich und wer ist dafür bereit den Preisunterschied zu bezahlen?
Ich mache in der Hauptsache Hobbymäßig Wildlife Fotos. Bei liegt die Priorität auf einem guten Teleobjektiv.
Sehe ich mal was schönes was ich Weitwinkelig fotografieren möchte benutze ich das Kit mit IS schalte aber den IS aus weil ich überwiegend vom Stativ arbeite. In der Landschaft benutzt man meistens größere Blendenwerte so das die Lichtstärke auch kein Manko ist.
Ich freue mich über die Qualitäten der Kitlinse zum erschwinglichen Preis.
Anders mag es aussehen bei Leuten die Ihr Geld damit verdienen und im heiß umkämpften Bildermarkt auch das letzte quentchen Qualität benötigen.
Also alles ist relativ und Ansichtssache.

Rainer
 
hi,

das 18-55 ist bei Blende 8 Bildmittig absolut klasse (für sein geld). Dem stimme ich zu. Nur Außermittig lässt das 18-55 sehr stark nach. mache mal einen test von einer landschaft und setze 4 Crops aus den Ecken ein dann reden wir weiter :rolleyes: dann weißt du warum 800 euro !!

gruß Dany
 
Was aber auch immer gern vergessen wird, viele kaufen sich das 17-55 IS nicht, weil es schärfer ist, sondern wegen der durchgängigen Blende von 2,8 und dem IS. Ob das den vielfach häheren Preis rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Und dann sollte man mal noch ein Tamron dagegen halten ;) Da hat man preislich noch schön was in der Mitte. Und es hat schließlich auch durchgängig 2.8

(Ganz ehrlich, wäre ein schöner Test: Verschiedene Blenden, Brennweiten, Mitte und Rand.)
 
@Mark
Na DAS ist doch jetzt ein Unterschied ;-) Und jetzt vergleiche mal bei WW die Ecken ^^

Anbei noch die Ecken...und immernoch bin ich der Meinung, dass sich das 18-55mm im WW durchaus sehen lassen kann.

Danke für die zahlreichen antworten! Letzendlich komme ich zum selben entschluß wie ihr: Wer das letzte Quentchen an Qualität braucht - womöglich veruflich - für den ist diese Linse sehr zu empfehlen. Wer es aber wie ich hobbymäßig betreibt - und die meisten Bilder (z.b. für meine Bildergallerie) eh mit dem 60mm oder dem 70-300mm macht - der bekommt eine recht gute Linse mit dem Kit-Objektiv. :)

Gruß
Mark

P.S. die WW-Bidler sind was hell...ich bitte dies zu entschuldigen..hab keine Lust wieder alles aufzubauen :D

Was aber auch immer gern vergessen wird, viele kaufen sich das 17-55 IS nicht, weil es schärfer ist, sondern wegen der durchgängigen Blende von 2,8 und dem IS. Ob das den vielfach häheren Preis rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Eben....das genau ist bei mir der Knackpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei noch die Ecken...und immernoch bin ich der Meinung, dass sich das 18-55mm im WW durchaus sehen lassen kann.
Bei 17/18mm find ichs recht schlimm, aber ist bei der Größe natürlich nicht endgültig gut zu sehen.

Wer das letzte Quentchen an Qualität braucht - womöglich veruflich - für den ist diese Linse sehr zu empfehlen. Wer es aber wie ich hobbymäßig betreibt - und die meisten Bilder (z.b. für meine Bildergallerie) eh mit dem 60mm oder...
Das Problem beim Kit wäre für mich echt die Offenblende am langen Ende. Ein paar Wolken und man will Blende 2.8. Fürs Portrait will man auch Schärfe bei kleiner Blende.
Ich könnte damit eben nicht. Ein Zoom ist mein Allroundobjektiv und wenn ich nur ein Objektiv dabei habe, dann finde ich es übel, wenn bei Bewölkung oder drinnen nicht mehr viel bei rumkommt. Man gewöhnt sich sehr schnell an Blende f2.8 und besser (Sag mir nicht, Du nicht mit dem Makro *g*)

Also mit "Profi" hat das nichts zu tun, mit Qualität bedingt.. Eher mit dem Bereich, für den man es nutzen will. Wer sowas wie das 60mm hat wird wohl lieber dieses nehmen bei längeren Brennweiten.

Ich brauche halt sowas wie das Tamron. Damit fühle ich mich von der Blende auf der sicheren Seite für die meisten Situationen und es ist auch noch erschwinglich (wobei so ein IS doch irgendwie immer noch einen gewissen Reiz hat, stimmt schon *g*).
 
Hallo,
auf meiner Festplatte liegen auch Vergleichsbilder vom 18-55 (ohne IS) und dem Canon 17-55 2,8 IS.
Diese Vergleichsbilder gibt es nur, weil bei mir der Aha-Effekt auch ausblieb, bzw. ich zuerst regelrecht enttäuscht war.

Jeweils bei Offenblende (ich weiß, sie sind unterschiedlich) sieht man im direkten Vergleich ganz leichte Unterschiede zwischen den Objektiven. Sichtbarer werden die Unterschiede am Rand, wen wundert es. Dabei vignettiert das teure 17er weniger.
Noch deutlicher wird der Unterschied, wenn man das 2,8er leicht abblendet.
Dann kommt dies Objektiv langsam in seiner optimalen Bereich, während das KIT immer noch bei Offenblende ist.
Nur, z.B. beide auf 8er Blende abgeblendet -- ich sehe da keinen Unterschied mehr.

Also, nur von der Schärfe her lohnt das 17-55 2,8 IS USM auf keinen Fall.
Das Objektiv kommt erst "in die Pötte" wenn die 2,8er Blende und der IS seine Trümpfe ausspielen können.

-.-dieter-.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv kommt erst "in die Pötte" wenn die 2,8er Blende und der IS seine Trümpfe ausspielen können.

Und genau dafür kauft man sich schließlich das Objektiv. Außerdem ist es ganz anders verarbeitet, hat einen superschnellen und leisen AF, weniger CA, weniger Verzeichnung und ein schönes Bokeh.

Dafür ist das Kit spottbillig und auch noch klein und leicht.

Für meine Verhältnisse reicht mir auch mein Kleinwagen, im Stadtverkehr fährt der auch nicht schlechter als ein irgendeine teure Kiste, vor der Parklücke (und für meinen Kontostand) hat er sogar noch Vorteile.

So kann man doch einfach auswählen, was man sich kaufen will (oder kann). Aber die beiden Objektive sind doch ziemlich verschieden.
 
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