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D50 - Bildoptimierung für Landschaft?

2000wolf

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit ein paar Tagen habe ich das D50-Kit (vorher nutzte ich jahrelang die F-801 und als temporäre lower cost-Zwischenlösung vor einer DSLR die Kodak DX7630).


Das hier ist mein erster Beitrag im DSLR-Forum, nachdem ich mit der Suchmaschine nicht so richtig fündig wurde.

Nun zu meiner Frage:

Wenn ich überwiegend Landschaft (Wälder, Büsche, Berge, Meer, Seen...) und Architektur (Gebäude, Stadt-Skylines, Schlösser etc). im JPG-Format photographiere, spricht dann etwas dagegen, grundsätzlich die Otimierung auf "Landschaft" zu lassen?

... oder würdet Ihr die Option "Schärfer" wählen?

Gefühlsmäßig ist mir die Option "Normal" nicht scharf genug und manuelles Nachschärfen bei 100en von Bildern begeistert mich nicht wirklich...

Würde mich freuen, wenn hier ein paar Erfahrungswerte zusammenkämen. Vielleicht hat auch jemand bewährte Benutzer-definierte Einstellungen für diesen Zweck?

Herzlichen Dank im voraus!

Gruß Ulrich
 
Die vorgefertigten Optimierungen haben immer den eine oder anderen Nachteil für andere Bilder, z. B. "Landschaft" bevorzugt Grüntöne und ist damit nicht so optimal für andere Zwecke.

Ich habe an meiner D70 (hat vermutlich dieselben Einstellmöglichkeiten) standardmäßig die benutzerdefinierte Optimierung gewählt. Dabei stehen alle Parameter auf 0, nur die Schärfe auf +1 (die ist sonst wirklich etwas zu gering). Als Farbraum habe ich Ia eingestellt. Das sind aus meiner Sicht gute Universaleinstellungen für JPEG.
 
beiti, danke für den schnellen Tipp!

ich frage mich allerdings, ob die Option "SH" / "Schärfer" nicht genau Deiner ansonsten neutralen custom-Einstellung entspricht...

Warum nutzt Du für Landschaft den Farbraum Ia (lt. Handbuch ideal für Portrait) und nicht IIIa (lt. Handbuch ideal für Landschaft)?

Gruß Ulrich
 
Hallo,
ich würde den Farbraum IIIa für Landschaften wählen, nach meinem Wissen wird da nicht nur grün sondern auch blau verstärkt. Der Farbraum Ia bietet sich an, wenn du z.B. Sonnenuntergänge fotografieren willst.

Aber am besten ist natürlich Raw, da kannst du alle Parameter noch nachträglich verlustfrei ändern. :)

Gruß, Kai.
 
Warum nutzt Du für Landschaft den Farbraum Ia (lt. Handbuch ideal für Portrait) und nicht IIIa (lt. Handbuch ideal für Landschaft)?
Ich benutze ihn nicht nur für Landschaft, sondern generell.

Ia ist eine sehr neutrale Einstellung. Wenn man damit z. B. ein Gemälde abfotografiert (richtige Belichtung und Weißabgleich vorausgesetzt) und farbmanagement-gerecht ausbelichten läßt, entsprechen die Farben des Fotos fast perfekt dem Original.

Mag natürlich sein, daß man bei Landschaftsaufnahmen gar keine Neutralität will, sondern ganz gern übersättigte Farben sieht, die z. B. auf einem Portrait unschön wären. (Als langjähriger Analogfotograf bist Du bestimmt mit dem Fuji Velvia vertraut, der auch nicht gerade als Portrait-Film zu empfehlen war.)

Eine Anhebung der Farbsättigung ist nachträglich jederzeit möglich. Wenn hingegen schon in der Kamera bestimmte Farben stärker gesättigt werden, fehlt in diesen Farbbereichen die Zeichnung. Die kann man durch Nachbearbeitung nicht wieder hervorholen.
Dasselbe gilt für die Kontrasteinstellung und die Scharfzeichnung: Man kann sie nachträglich immer noch erhöhen, aber wenn sie schon in der Kamera erhöht wurden, kann man die dadurch verlorenen Bilddaten nicht wieder sichtbar machen.
Kurz gesagt, ist es für eine "universelle" Nutzung besser, alle Parameter zurückhaltend einzustellen und Optimierungen erst in der Nachbearbeitung durchzuführen. (Ich bevorzuge trotzdem eine erhöhte Scharfzeichnung in der Kamera; mit Einstellung +1 habe ich noch keine Nachteile in der Nachbearbeitung festgestellt.)
Übrigens muß man hunderte Bilder gegebenenfalls nicht einzeln nachbearbeiten, solange es tatsächlich nur um allgemeine Optimierungen geht. Mit einer Stapelaktion in Photoshop oder der Batchverarbeitung von IrfanView kann man sowas ganz schnell für viele Bilder in einem Rutsch durchführen.

In dem Zusammenhang sei nautürlich noch auf die Möglichkeiten des RAW-Formats verwiesen, wo man allerlei Korrekturen später sogar verlustfrei durchführen kann. Z. B. kann man sich (bei Verwendung von Nikon Capture) noch nachträglich entscheiden, welchen Farbraum man nehmen will.
Diese ganzen Kamera-Optimierungen und Farbraum-Definitionen sind ja letztlich nur eine Interpretation der Rohdaten, die sich Nikon so ausgedacht hat. Wenn Du einen fremden RAW-Konverter benutzt, wirst Du die Farbraum-Einstellungen von Nikon überhaupt nicht wiederfinden; die haben ihre ganz eigenen Optimierungen geschaffen.

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Von mir aus kannst Du auch gern mit JPEG fotografieren und die Optimierung auf "Landschaft" stehen lassen, wenn Dir die so erzielten Ergebnisse zusagen.
Damit komme ich zum wichtigsten Tip: Probier diese Einstellungen im Vergleich aus und beurteile selber, was Dir besser gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann die D50 keine benutzerdefinierten Farbrein reinladen?
Wenn ja, wäre es vielleicht sinnvoll gerade für diesen Anwendungszweck, welcher ja so "definiert" und abgegrenzt ist, eine dementsprechende Tonwertkurve rein zu laden.

Da ich mich jedoch bei der D50 nicht auskenne, weiss ich nicht ob da überhaupt eine Benutzerdefinierte Tonwertkurve überhaupt geladen werden kann.

RAW wird bei ihm wahrscheindlich nicht in Frage kommen, da er ja bereits geschrieben hat, dass er nicht 100 Fotos aufarbeiten möchte.
 
RINO81 schrieb:
Kann die D50 keine benutzerdefinierten Farbrein reinladen?
Wenn ja, wäre es vielleicht sinnvoll gerade für diesen Anwendungszweck, welcher ja so "definiert" und abgegrenzt ist, eine dementsprechende Tonwertkurve rein zu laden.

Da ich mich jedoch bei der D50 nicht auskenne, weiss ich nicht ob da überhaupt eine Benutzerdefinierte Tonwertkurve überhaupt geladen werden kann.

RAW wird bei ihm wahrscheindlich nicht in Frage kommen, da er ja bereits geschrieben hat, dass er nicht 100 Fotos aufarbeiten möchte.

Selbstverständlich kann man in die D50 eine benutzerdefinierte Tonwertkurve laden. Das ist aber nach meiner Meinung garnicht nötig, da die interne Tonwertkurve und auch die anderen Voreinstellungen der D50 im Vergleich zur D70/D70s schon angepaßt wurden, um ohne Nachbearbeitung "fertige" Bilder zu bekommen. In diesem Zusammenhang wäre es dann sicherlich auch am besten für jpegs die Bildoptimierung "Landschaft" zu nutzen.

Aber wie oben schon geschrieben Raw bietet viel mehr Möglichkeiten! :top:

Gruß, Kai.
 
Kaisan... ich würde dir mal empfehlen dass du seine Anforderungen list. Da empfiehlt sich RAW nicht wirklich, da er nicht seine Bilder "nochmal" in die "Hand" nehmen will.
Also wäre ein "optimum" der Tonwertkurve auf den eintreffend, definierten Fall besser geeignet.

Die Nikons haben meiner Meinung nach, allgemein Tendenz für "neutrale" Bilder. Das ist vorallem bei der Benützung von RAWs sehr gut.
Jedoch die integrierte Tonwertkurve der Nikons sind, finde ich, nicht so das wahre.

Meines erachtens empfiehlt sich mal, diese Tonwertkurven anzuschauen.
Bin der Meinung, für diejenigen welche sich nicht mit den RAWs rumschlagen möchten und bereits aus der Kamera "gute" Fotos erwarten, macht es sinn sich auch auf seinen Anwendungsfall eine "otpimale" Tonwertkurve zu laden.

Farbstarke Tonwerkurve ist die der FUJI... schön gesättigt. Und macht sich auch gut in Landschaftsfotos.
 
RINO81 schrieb:
Kaisan... ich würde dir mal empfehlen dass du seine Anforderungen list. Da empfiehlt sich RAW nicht wirklich, da er nicht seine Bilder "nochmal" in die "Hand" nehmen will.

Man kann auch ein Batch drüber laufen lassen. Dann werden zwar alle Bilder mit den gleichen Parametern bearbeitet, aber man läßt sich die Möglichkeit der späteren Einzelbearbeitung immer noch offen.

Deswegen mein Einwurf mit dem Raw. ;)

RINO81 schrieb:
Also wäre ein "optimum" der Tonwertkurve auf den eintreffend, definierten Fall besser geeignet.

Die Nikons haben meiner Meinung nach, allgemein Tendenz für "neutrale" Bilder. Das ist vorallem bei der Benützung von RAWs sehr gut.
Jedoch die integrierte Tonwertkurve der Nikons sind, finde ich, nicht so das wahre.

Meines erachtens empfiehlt sich mal, diese Tonwertkurven anzuschauen.
Bin der Meinung, für diejenigen welche sich nicht mit den RAWs rumschlagen möchten und bereits aus der Kamera "gute" Fotos erwarten, macht es sinn sich auch auf seinen Anwendungsfall eine "otpimale" Tonwertkurve zu laden.

Farbstarke Tonwerkurve ist die der FUJI... schön gesättigt. Und macht sich auch gut in Landschaftsfotos.

Die D50 verhält sich hier anders als die D70/D70s. Sie hat wie geschrieben schon eine angepaßte Tonwertkurve, belichtet etwas reichlicher und die Farben werden etwas wärmer dargestellt.

Wenn man für Landschaftsaufnahmen den Farbraum IIIa wählt und vielleicht sogar noch die Sättigung erhöht, bekommt man schon sehr bunte Bilder.

Mal ein Beispiel, nichts Besonderes aber schöne kräftige Farben. :D

http://home.fotocommunity.de/kaimueller/index.php?id=450201&d=4199356

Mal noch was ganz anderes, gerade bei Landschaftsaufnahmen hilft auch häufig ein Polfilter für kräftige Farben und Kontraste.

Gruß, Kai.

P.S.
Im Nikon-Point gibt es einen Thread zu benutzerdefinierten Tonwertkurven in Verbindung mit der D50.
 
Hallo zusammen,

danke für die kompetenten feedbacks! :top:

ich sehe schon, irgendwann "muß" ich mal das RAW-Format austesten. Zur Bildverarbeidung nutze ich bislang Photoimpact 11 und ACDsee pro. Beide scheinen RAW verarbeiten zu können...

beiti's Argument mit der nachträglichen Anpassung der Sättigung "hat was".

Mit dem Farbräumen muß ich offensichtlich auch noch jonglieren und testen.

Mir geht es bei meiner Urlaubsphotographie weniger um grundsätzlich satte Farben, sondern eher um Bilder, die möglichst meiner subjektiven Erinnerung, der Szene entsprechen.
Ich weiß, das ist ein sehr hoher oder sehr schwer zu erfüllender Anspruch; u. a. auch deshalb weil das Betrachten der Bilder - zumindest bei mir - auch die Erinnerung "korrigiert".
 
Hallo zusammen,

habe gerade etwas mit der Optimierung gespielt, und die EXIF- sowie Nikon-spezifischen Daten genau verglichen; hoffe diese Info hilft auch anderen D50-Einsteigern:

zum Farbraum:
Ia ist bei Landschaft (Sonne, 1/8 Bewölkung) wirklich sehr neutral!
Nach meinem Geschmack zu neutral, da mir die Bilder erst gefielen, nachdem ich die Sättigung wieder via EBV erhöhte. => bei IIIa gefallen mir die Bilder "out of the box" besser.

zum Schärfen:
die vordefinierte Option SH / "Schärfer" entspricht offensichtlich der benutzer-def. Einstellung "alles neutral, aber Schärfe +2 / stark"
die vordefinierte Option "Landschaft" stellt die Schärfe dagegen nur auf +1.


Nun schwanke ich hinsichtlich einer Standard-Einstellung "für schnelle Schüsse aus der Hüfte (oft notwendig, weil sonst der Rest der family drängelt) zischen den Optionen Schärfer, Landschaft oder der Benutzer-def. Option "alles neutral, aber Schärfe + 1 / mittelstark"

=> In welchen Fällen gibt es später beim Betrachten Nachteile mit der Option "SH / Schärfer"?
Ich kann mir momentan allerdings nicht vorstellen, daß mir beim Betrachten von 13 x 18 Papier-Abzügen oder auch am TV etwas auffallen wird, da die Auflösung - auch bei HDTV - massiv unter 6 MP liegt.

Gruß Ulrich
 
In welchen Fällen gibt es später beim Betrachten Nachteile mit der Option "SH / Schärfer"? Ich kann mir momentan allerdings nicht vorstellen, daß mir beim Betrachten von 13 x 18 Papier-Abzügen oder auch am TV etwas auffallen wird, da die Auflösung - auch bei HDTV - massiv unter 6 MP liegt.
Scharfzeichnen heißt, daß kontrastreiche Kanten deutlicher hervorgehoben werden, indem die helle Seite etwas heller und die dunkle etwas dunkler gemacht wird. Wenn die Scharfzeichnung übertrieben wird, sieht man den Effekt als helle und dunkle Säume entlang von Kanten. Das wird besonders deutlich, wenn man Poster druckt oder starke Ausschnittsvergrößerungen anfertigt. Auf dem TV und auf kleinen Abzügen werden diese Nachteile nicht auffallen- allerdings wirst Du dort auch kaum Vorteile sehen.

Wenn Du ausschließlich JPEGs machst, solltest Du die Schärfung nicht höher als +1 einstellen. Darüber können die besagten Säume schon sichtbar werden. (Nachschärfen geht später immer noch, aber wenn die Säume mal da sind, kriegst Du sie nicht mehr weg.)

Ein Kompromiß wäre (wenn Du genug Speicherplatz hast) die RAW+JPEG-Einstellung. Dann kannst Du eine radikal schärfende und farbverstärkende Fertig-Bild-Einstellung für die JPEGs wählen (JPEG Basic reicht für 13x19 und Web locker aus) und hast bei Bedarf immer noch das NEF als Qualitätsreserve.
 
Hallo beiti,

Dein Bildvergleich ist :top: !

Besonders sieht man den Effekt im unteren Bild an dem dünneren Ast, der von der Ecke links oben Richtung Bildmitte geht.

Du hast hier wie auch mit der Farbsättigung recht: Was die Kamera auf 'nem JPG-File zu viel des Guten macht, kriegt man hinterher nicht mehr weg, aber manuelles Nachschärfen / "Nachsättigen" dagegen geht immer...

=> werde also als Standard eine ansonsten neutrale Benutzer-def. Einstellung mit Schärfe auf + 1 wählen!

Du hast mir - und vermutlich auch einigen anderen Kollegen - hier sehr weiter geholfen und einige Testreihen erspart, Danke nochmal!
 
Also zum RAW:

der Vorteil bei RAW ist, das die Kamera zwar sämtliche Einstellungen (Zielfarbraum, Tonwertkorrektur etc.) in das Profil des Bildes einbettet, jedoch die Sensordaten komplett speichert. Diese sind noch NICHT in RGB gewandelt.

Dies macht dann - in der Regel unter Zuhilfenahme der Daten von der Kamera aus dem EXIF-Profil des Bildes - erst das Programm auf dem PC.

Wenn man die Bilder aus der Cam lädt, und das vom Kamerahersteller gelieferte Programm zur RAW-Konvertierung einsetzt, kommen bei korrekten Einstellungen 1:1 die JPGs raus, die auch die Kamera geliefert hätte.

Man *KANN* aber - wenn man will - eingreifen, zum Beispiel einen ganz anderen Farbraum wählen, in 16 Bit pro Kanal die Belichtung korrigieren und so weiter.

Das ist der Vorteil von RAW - man bekommt eben kein "fertiges Bild" in Farbraum X. Wählt man aber die Kameraeinstellungen entsprechend vor, hat man trotzdem keine Mehrarbeit.
 
Hallo LGW,

von Nikon gibt es dazu ja offensichtlich das Capture 4.4.0 und das neue? Capture NX.

kennst Du die Unterschiede und wo kann man die Lizenz / den Lizenzschlüssel kaufen?

Die Testversion kann man ja von Nikon downloaden.
Kann man in irgendeinem Internetshop den Lizenzschlüssel, z. B. via Kreditkarte, "auf die Schnelle" kaufen?
 
Puh, ich dachte das wär dabei ;)

Sehe aber grade, ist nur die Testversion.

Ich benutze Gimp 2 mit dem ufraw-Plugin Version 0.8.irgendwas, das ist für lau und funktioniert für meinen Hobby-Bedarf.

Einen Online-Lizenzschlüsselkauf habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden...
 
von Nikon gibt es dazu ja offensichtlich das Capture 4.4.0 und das neue? Capture NX
Capture ist ein tolles Programm, aber nicht so ganz billig. (Ich habe es zum Glück noch für 50 Euro als Spezialangebot bekommen.) Wo man es z. Z. am billigsten kriegt, weiß ich leider nicht. Die Testversion sollte 30 Tage lang funktionieren.

Für den Anfang kann man auch mit der kostenlose Nikon-Software auskommen, wobei ich das ältere "NikonView" dem neueren "PictureProject" aus verschiedenen Gründen vorziehe. Beides kann man vom Nikon-Support kostenlos herunterladen.

Mit NikonView kann man Bilder stapelweise von NEF nach JPEG konvertieren, wobei die Kameraeinstellungen verwendet werden (wie von LGW erläutert). Das ist recht praktisch, dauert bei größeren Bildermengen aber ein Weilchen.

Man kann auch die NEFs einzeln im "NikonEditor" öffnen und in gewissem Rahmen verändern - natürlich nicht so umfangreich wie mit dem kostepflichtigen NikonCapture. (siehe Screenshot) Grundfunktionen wie Weißabgleich, Belichtungskorrektur und Scharfzeichnung sind immerhin möglich. Auch das Speichern in 16 Bit TIFF ist machbar.

Eine Alternative zur RAW+JPEG-Einstellung gibt es übrigens hier. Dieses kleine Programm extrahiert die Vorschau-JPEGs aus NEF-Dateien, was sehr sehr schnell geht. Man kann dann in RAW aufnehmen, spart sich den Speicherplatz für ein zusätzliches Basic-JPEG (weil die NEF-Datei eh schon eines enthält) und hat dennoch sehr flott ein JPEG zur Hand.
 
dann leg ich zum Vergleich noch nen Screenshot von ufraw auf den Tisch.

Nachteil ist, das man die Farbkurven nicht einzeln bearbeiten kann (oder ich hab nur nicht rausgefunden wie, bisher) - und das Gimp dann nachher nur in 8 bit pro Farbe weiterverarbeitet. Aber der wichtigste Schritt ist IMO immer die eigentlich Einstellung Helligkeit/Kontrast/Farben...
 
Hallo zusammen,

habe mich dann zwischenzeitlich dann doch zu Nikon's Capture NX durchgerungen:

Zum einen weil ich nach den ersten 800 Urlaubsbildern feststellte, daß ich doch jedes JPEG-Bild einzeln beurteile / bearbeite, da kann ich dann auch gleich in RAW photographieren und zum anderen in der Hoffnung, daß sich das Handling von Capture NX im Rahmen kommender Updates / Upgrades weiter verbessert.
 
Eine Alternative zur RAW+JPEG-Einstellung gibt es übrigens hier. Dieses kleine Programm extrahiert die Vorschau-JPEGs aus NEF-Dateien, was sehr sehr schnell geht. Man kann dann in RAW aufnehmen, spart sich den Speicherplatz für ein zusätzliches Basic-JPEG (weil die NEF-Datei eh schon eines enthält) und hat dennoch sehr flott ein JPEG zur Hand.

Hi beiti,
vielen Dank für den super Tooltipp :top:
Hab das Tool gleich ausprobiert und bin eigentlich begeistert!

Gruß
Perschke
 
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