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Nur Sigma 50mm / F1,4 Art für Hochzeit?

Zur Not muss die Hochzeit eine Woche später einfach nachgespielt werden.
Das geht sicherlich auch ohne Pfarrer....vor allem eine Ringtausch Nahaufnahme :D


Es ist zwecklos hier gute Tipps zu geben, die werden ja eh ignoriert...
Sie wird es machen, die Ergebnissse werden durchwachsen bis lückenhaft sein, aber dem Brautpaar wird es im besten Fall egal sein, weil man die Qualität auf Instagramm eh nicht erkennt...
 
Das war jetzt nur ein kleiner Scherz am Rande.
Ich denke mir mittlerweile schon auch... Warum habe ich nur JA gesagt. Oder hätte ich bloß nicht so viel darüber gelesen und einfach gemacht ....:D

Es sind hier tolle Impulse dabei.
Vielen Dank euch allen.

Ich werde nochmal in mich gehen und um Objektive testen komme ich nicht drum herum... wahrscheinlich...
 
Das mit dem Null Anspruch des Brautpaares ist so ne Sache, falls die Fotos nichts werden sollten oder wichtige Szenen Fehlen ist die Enttäuschung dann doch groß
Jeder bekommt das, was er verdient.
Wenn jemand die Dokumentation seiner eigenen Hochzeit für dermaßen unwichtig hält und keinen Fotografen buchen will, dann ist es ihm wohl wirklich egal. Ein paar Hundert Euro findet jeder, um einen Profi wenigstens für 1-2 Stunden zu buchen.
Heutzutage schreiben manche bereits in den Einladungen, dass die Gäste mit ihren Smartphones so viel wie möglich fotografieren sollen. Darunter steht dann ein QR-Code mit einer Verlinkung zu Dropbox, wo die Gäste dann all ihre Bilder hochladen können. Das Brautpaar sucht sich dann die schönsten Bilder raus, damit sie wenigstens etwas haben.
Ich kam bereits zwei Mal in den "Genuss", einen Zugriff auf so eine Dropbox zu bekommen. Ich sage dazu nur eins: unglaublich schlechte Bilder. Ich hätte alle ohne Ausnahmen gelöscht. Aber wenn das Brautpaar keinen Fotografen bucht, dann muss es damit leben.

Die intelligenteste Lösung wäre wirklich einfach abzusagen. Oder sagen wir mal anders: ich hätte an der Stelle der TO von Anfang an nicht zugesagt. Erstens ist es eine große Verantwortung, zweitens unheimlich viel Stress, drittens ist die Ausrüstung viel zu mager. Meine Empfehlung: legt mit ein paar weiteren Gästen das Geld zusammen und schenkt dem Brautpaar einen prof. Fotografen wenigstens für 2-3 Stunden.
Ein 50mm an DX für Hochzeit? Höchstens für Portraits draußen, ansonsten kann man es vergessen. Ein gutes Zoom tut es viel besser, zum Beispiel ein 17-50mm f/2.8.
 
Meine Meinung: klar! Kann man machen! Wenn die Location viel Platz bietet. Ich hab auch eine Hochzeit fast nur mit nem 60mm an FX fotografiert (okay, ich war nicht alleine).

Ich finde es auch schon störend wenn zu viel drauf ist. Bsp: machst ein Foto vom Paar und hinten in der Ecke ist noch Onkel Horst zu sehen.
Mit dem 50er kannst du aber aus kürzerer Entfernung Fotos machen. Die Bilder sind nicht gestellt, was ich persönlich besser finde.

Ich gehe davon aus, dass du eigentlich auch gast bist, deswegen würde ich mir nicht so viele Gedanken drum machen.
 
Zum Thema Objektiv leihen / Kamera leihen:
Das klingt für mich nach einer Lose / Lose / Lose - Situation.
1.: Kostet Geld.
2.: Du hast fast keine Zeit, dich mit dem Equipment vertraut zu machen.
3.: Die Bilder werden damit nicht automatisch besser.

Am Ende hast Du 100€ ausgegeben, kannst das Zeug nicht bedienen (insbesondere wenn es ein anderer Body ist) und das Hochzeitspaar ist evtl. noch etwas unglücklicher, weil trotz der tollen großen Kamera so unscharfe / dunkle oder wie auch immer schlechte Bilder dabei raus gekommen sind.

Meine Devise (wurde hier auch schon gesagt):
FRÜHZEITIG gebraucht kaufen, dann mindestens 2-3 Wochen lang viel damit rumlaufen und ausprobieren, dann die Hochzeit knipsen (wenn es so sein soll) und dann mit geringem Verlust wieder verkaufen.
Beim Mieten zahlt man ja in der Regel pro Tag eine gewisse Gebühr und eine Woche ist schon relativ teuer.

Objektivwechsel auf der Hochzeit: Nicht gut. Nur eine Festbrennweite dabei: Noch schlechter.
Die billigste Variante (wenn man nicht permanent mit 2 Bodies, mit denen man vollkommen vertraut ist, unterwegs sein will) ist ein lichtstarkes Zoom.

Wenn viel Platz da ist (Location vorher besichtigen!) oder man FX hat, tut es vielleicht das 24-70.
Wenn wenig Platz da ist, ist man an DX mit dem kleineren 17-50er besser bedient.
Mein 18-35er wäre mir als alleiniges Immerdrauf zu kurz, und die gut eine Blende mehr Lichtstärke gegenüber dem 17-50er oder dem 24-70er bringt nichts, wenn der Fokus nicht sitzt. Das 18-35er kann da auch Ausschuss produzieren.

Das 17-50er gibt es gebraucht von Tamron oder Sigma stabilisiert oder unstabilisiert für 170€-270€ und man wird es mit etwas Geduld auf jeden Fall für ~200€ wieder los.
Gebraucht rund doppelt so teuer ist das Nikkor 17-55 (leider nur unstabilisiert, aber für Personenfotografie ist das sowieso eher unwichtig).

Wenn das Brautpaar zu geizig ist, ~300€ für einen professionellen Fotografen für 1-3 Stunden auszugeben, dann ist teureres Equipment sowieso fehl am Platz.
Mehr als ~50€ Wiederverkaufsverlust für ein Objektiv würde ich dort als Gast, der dann auch nicht Gast sondern zu mindestens 80% der Zeit Fotograf ist, nicht ausgeben wollen.
 
Wenn viel Platz da ist (Location vorher besichtigen!) oder man FX hat, tut es vielleicht das 24-70.
Wenn wenig Platz da ist, ist man an DX mit dem kleineren 17-50er besser bedient.

Das 17-50er gibt es gebraucht von Tamron oder Sigma stabilisiert oder unstabilisiert für 170€-270€ und man wird es mit etwas Geduld auf jeden Fall für ~200€ wieder los.
Gebraucht rund doppelt so teuer ist das Nikkor 17-55 (leider nur unstabilisiert, aber für Personenfotografie ist das sowieso eher unwichtig).

Wenn das Brautpaar zu geizig ist, ~300€ für einen professionellen Fotografen für 1-3 Stunden auszugeben, dann ist teureres Equipment sowieso fehl am Platz.
Mehr als ~50€ Wiederverkaufsverlust für ein Objektiv würde ich dort als Gast, der dann auch nicht Gast sondern zu mindestens 80% der Zeit Fotograf ist, nicht ausgeben wollen.

Hallo Stefan,

vielen Dank für deine Antwort.
Ich glaube ich konnte nun endlich viel mehr Ordnung in meine wirren Gedanken bringen.

Eine Frage habe ich jedoch. Wieso wäre das 24-70/2.8 auf einer FX besser aufgehoben? Und das 17-50 besser auf einer DX? Hat das was mit dem Crop Faktor zu tun (den habe ich auch erst entdeckt)?

Ein 35 mm wäre für "immer drauf in der Kirche" zu kurz... das stimmt.

Interessant ist nun tatsächlich das Tamron 17-50 ... für 200,- € würde ich es auch behalten :)
 
17-50 sind für DX gerechnet... viele DX Objekte erzeugen extreme Vignettierung an FX. 24 - 70 ist für den größeren FX Sensor gerechnet, kann problemlos den kleineren DX Sensor abdecken.

Warum eher 17- als 24- an DX? In der Regel hast in vielen Situationen mehr vom Weitwinkel. Fehlende Brennweite am langen Ende kannst durch Schritte nach vorne meist kompensieren... wenn wenig Platz ist bzw hinter dir ne Wand und 24 zu lang ist, kannst nicht mehr Weitwinkel herbeizaubern. Rein vom Blickfeld ist der Unterschied von 17 auf 24 mMn auch weitaus größer, als 50 auf 70.

LG
 
MD Geist hat es im Wesentlichen schon beantwortet:
Wenn wenig Raum ist, brauchst Du an deiner D5100 den Weitwinkelbereich zwischen 17mm / 18mm und 24mm.
Mit einem Zoomobjektiv, das erst bei 24mm anfängt, bekommst Du eventuell in engen Räumen nicht so viel drauf, wie Du gern drauf hättest.

An einer FX-Kamera (Nikon D600, D610, D700, D750, D800, D810 usw.) bekommst Du mit 24mm soviel drauf wie an der D5100 mit 16mm, weil der Sensor der FX-Kamera größer ist. Da ist also 24mm noch weitwinkliger als die 17mm, die Du mit dem 17-50er an der D5100 erreichst.

Das 17-50er leuchtet allerdings den größeren Bildkreis nicht aus, sprich es ist nicht sinnvoll, das an einer FX-Kamera zu verwenden. Da eine FX-Kamera bei begrenztem Budget* sowieso nicht zur Debatte steht, stellt sich die Frage aber auch nicht.
*Gebrauchtpreis Pi mal Daumen: D700 (die günstigste weil schon in die Jahre gekommene) gebraucht ab 500€ aufwärts, 24-70mm Objektiv gebraucht noch etwas teurer, macht gebraucht in Summe auf jeden Fall über 1000€. Da kann man bei Kauf + Wiederverkauf leicht mal 100€-200€ verlieren...
Und leihen halte ich - wie zuvor begründet - für nicht sehr sinnvoll.

Ich hatte das Tamron 17-50 VC ("VC" = Bildstabilisiert, bei Sigma sind die Objektive mit "OS" bildstabilisiert und bei Nikkor die Objektive mit "VR") bis vor knapp 2 Jahren, als ich es gegen das 18-35er getauscht habe.
Hatte mich gebraucht im Jahr 2015 180€ gekostet (eBay Kleinanzeigen) und ich bin es im Jahr 2016 für 185€ los geworden.

Wichtig ist, dass Du ein Exemplar nimmst, das an deiner D5100 auch Autofokus hat, d.h. es muss einen eingebauten Motor haben.
Hier (klick mich) sind Objektive mit den genauen Bezeichnungen aufgelistet und in den Erläuterungen steht, welche davon einen Motor besitzen.

Natürlich ist es bei Kleinanzeigen geboten, den Verkäufer persönlich zu treffen und das Objektiv genau anzusehen und zu testen. Kratzer, Fungus, Staubpartikel, sonstige Mängel... kann man sich einfangen, wenn man in blindem Vertrauen per Vorkasse bezahlt - falls man dann überhaupt etwas bekommt. ;)
Ich hoffe das gilt jetzt nicht als verbotener Handelstalk (Preisdiskussionen sind hier im Forum auch unerwünscht, aber eine ungefähre Größenordnung zu nennen (um mal zu sondieren ob es überhaupt infrage kommt) hielt ich für angebracht.

Vielleicht findet sich ja auch hier im Forum ein Angebot... schade dass ich meins damals so günstig verscherbelt habe... ich hätte es gerne für 200€ verkauft. :lol:
 
Ah....vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen.
Ich habe einen Gebrauchthändler in meiner Nähe ausfindig gemacht, der das Tamron 17-50 zum Verkauf hat. Das schaue ich mir dann heute mal an.

Dank euch bin jetzt auch viel schlauer was Objektive und auch ihre Bezeichnungen angeht.

Möglicherweise werde ich auch ein Nikon 24-70 ausprobieren können. Dann habe ich einen praktischen Vergleich und kann dann auch praktisch nachvollziehen was ihr hier mir theoretisch erklärt habt. Das ist mir persönlich wichtig. Learning by selbst ausprobiering :D
 
Das Tamron hatte ich seinerzeit an meiner D80 (auch DX) und war damals davon restlos begeistert. Damit kannst Du auf jeden Fall schon mal loslegen. Am besten, Du testest es vor Ort gleich, ob der Fokus sitzt.

Ein gutes Auge und viel Aufmerksamkeit braucht man auf solchen Feiern, dann kann das was werden, auch wenn hier wieder viele Bedenken tragen.
 
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