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E Wildlifesetup an A9 oder A7R III

So... das Gerödel trifft langsam Stück für Stück ein, die Kamera fehlt noch... :D
Kommt hoffentlich heute Abend mit der Post.

Ich hoffe das 500er damit morgen mal testen zu können, dann muss ich mich entscheiden, ob ich im März wieder zwei Wochen Florida buche.
Wäre natürlich gleich der ultimative Test für mich, ob mir das Sonysystem für Wildlife passt.

Dazu brauche ich aber auch noch eine Backupkamera fürs Wildlife, welche irgendwo unter 1k Euro liegen sollte.

Tut es mir da eine A6000, sollte es besser die 6300 oder 6500 sein oder gleich auf die neue 6400 setzen? Drauf wird vermutlich zumeist das 100-400 sein.
Alternativ eine EOS 7D² mitnehmen (damit ginge das 100-400 OSS aber nicht) oder ne ältere A7 wählen?

Da ich mich mit Sony noch gar nicht auskenne, hat da jemand einen Rat, auf was ich achten soll, bzw. was ein NoGo ist?

Danke.
 
Also eine der älteren KB Kameras würde ich nicht nehmen. Die haben schon spürbare Defizite bezüglich AF.

Ich denke das sinnvollste wäre eine A6400. Ohne die Kamera zu kennen glaube ich den vielen Berichten die nochmal eine Steigerung des AF beschreiben. APS-C würde mir als Zweitkamera auch eher Zusagen als eine weitere KB.
 
Ja, vermutlich ist die 6400 die beste, leider auch teuerste Wahl, da nur neu erhältlich.
Ne A7 II gibts gebaucht ab 750,- Euro.

Der Stephan Wiesner ist ja sehr angetan von dem Teil, seine Meinung finde ich tatsächlich sehr interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=mWmwEd6FBc4

Hätte es keine A7000 werden können? :D
 
würde auch eher 6400 sagen, wenn schon denn schon. ;)

die hat zwar keinen Ibis drin, aber den hat ja das 100-400 OSS und viel kleiner + leichter geht es dann wohl nicht mobil in dem bereich. :cool:
 
Ja, sieht gut aus.

Dir ist aber klar, das die A7RIII dieses Tracking nicht bekommt?

Ja, wobei mir der Unterschied von dem Realtime Tracking AF zum verriegelten Flex-Af (oder so ähnlich) nicht klar ist.

Immerhin bekommt die A7R3 den Animal-Eye-AF.


Draussen regnet es... so wird das nix mit meiner Testerei.. :(
 
Realtime Tracking verwendet deutlich mehr unterschiedliche Eigenschaften wie Farben usw.

Patrick Racey Murphy hatte das ganz gut erklärt.
 
Das Problem ist in meinen Augen aber, daß ein Gehäuse vom "Bautyp 6000" hinter einem fetten weißen Supertele einfach unergonomisch ist. Da mag der AF noch so gut sein.
 
Das Problem ist in meinen Augen aber, daß ein Gehäuse vom "Bautyp 6000" hinter einem fetten weißen Supertele einfach unergonomisch ist. Da mag der AF noch so gut sein.

Das ist die A7R III auch...

Liegt in der Natur der Sache, Sony müsste die Gehäuse ein bissl grösser machen.
Wollen sie aber sicher nicht ;)

Nicht, dass es nicht ginge, aber ohne BG (der Smallrig ist nicht fest genug an der Kamera) hält sich das nicht schön mit nem Supertele vorn dran. Auf dem Gimbal ists mit der Balance auch grenzwertig (zumindest mit dem Sigma 500/4).
 
Der BG wäre für mich aus Gründen der Akkulaufzeit ohnehin gesetzt, aber die Ergonomie verbessert er natürlich auch nochmal deutlich.
An den A6000er Gehäusen braucht der BG meines Wissens immer dieses "Überbrückungskabel" zur Synchronisierung. Das ist für mich schon ein Killerkriterium.
Weiterhin fehlt bei der A6000er Serie das blind bedienbare Zeigefingerrad unter dem Auslöser. Das ist ein riesiges Manko für mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Ergebnisse und ob Deine A7R III genau so rauscht wie meine :D (siehe A9 & Sigma 500 Thread). Schon ein wenig testen können?
 
Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Ergebnisse und ob Deine A7R III genau so rauscht wie meine :D (siehe A9 & Sigma 500 Thread). Schon ein wenig testen können?

Nein, leider nicht.
Schlechtes Wetter und Spätdienst diese Woche :(

Heute hab ich mir frei genommen und gehe gleich in den Zoo.
Kein Wildlife, muss aber für einen ersten Test reichen ... :D

Apropos Wildlife....

Mark Smith hat ein neues Video rausgebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=39ZsR1-7MvQ

Am 18.03. fliege ich auch hin. Ich freue mich drauf :)
 
Sodele.... zurück ausm Zoo und fix und fertig. 5 Stunden mit dem 500er auf der Schulter rumzulaufen bin ich einfach nicht mehr gewöhnt.
Allein diese Erfahrung war es wert...

Kann man nach fünf Stunden und 1350 Bildern ein Fazit ziehen? Nein, kann man nicht.
Aber immerhin habe ich Eindrücke gesammelt, welche ich hier mal teilen möchte.

Vorneweg: Mit Sony zu fotografieren ist... anders. Erstmal nicht besser oder schlechter, einfach nur anders als gewohnt.

Das liegt hauptsächlich an dem elektronischen Sucher, aber auch an den vielfältigen AF-Einstellungen, die es so an einer DSLR nicht gibt.


Fangen wir mal mit dem Sucher an.
Klasse ist, dass ich tatsächlich sehe wie mein Bild belichtet wird. Eine Belichtungskorrektur wirkt sich auf den Sucher aus. Ich sehe gleich, ob mein Motiv richtig belichtet ist oder nicht.
Gegenlicht scheint der EVF jedoch nicht so zu mögen. Da muss ich mal schauen, ob das nicht an meiner kaputten Netzhaut liegt oder ein generelles "Problem" des EVF ist.
Beim Auslösen (single shot) hat der Sucher hin und wieder einen kurzen lag. Nichts schlimmes, ungewohnt halt wenn man zwanzig Jahre durch nen optischen Sucher geschaut hat. Bei einer Kampfszene von zwei Teichhühnern ist mir das mit 8fps jedoch nicht aufgefallen.
Alles in allem gefällt mir der EVF aber richtig gut.

Ergonomie:
Die Kamera ist klein und leicht, klasse.
Klein bedeutet aber auch, dass ich mit dem Knöchel des Mittelfingers permanent gegen das Objektivgehäuse drücke, was nach einigen Stunden bissl Schmerzen verursacht. Ggf. muss ich meinen Griff etwas anpassen.
Ohne den montierten Smallrig ginge es gar nicht, leider löst sich dieser immer etwas, sodass er mit schwerem Tele dran und etwas druckt verrutscht.
Mein Batteriegriff ist gerade mit der Post angekommen, werde ich die Tage testen. Die Kamera müsste für meine Hände rechts etwa einen Zentimeter breiter sein, dann wäre alles tutti.
Ansonsten geht die Bedienung erstaunlich gut und intuitiv. Den Playbutton finde ich schon blind mit dem Daumen und nehme die Kamera nicht mal mehr vom Auge zur Bildkontrolle (ein weiteres dickes Plus des EVF). Das obere Daumenrad ist zu mittig angebracht, als Nikonuser dreht man immer erst mal die Belichtungskorrektur. Ich werde mich dran gewöhnen.

Autofokus:
Dazu kann und will ich mir noch kein Urteil bilden.
Die Fokusverfolgung habe ich an meinen DSLR nie genutzt, ich tue mich damit an der Sony bei der Bildkomposition noch schwer. Immerhin funktioniert sie (Verriegelte erweitert flex. Spot) recht gut (abhängig vom Objektiv).

Erweitere flexible Spot scheint mir am besten zu funktionieren. Ist auch in etwa das, was ich an Canon und Nikon auch genutzt habe.
Ich muss das aber noch ausführlich testen, bevor ich mit der Sony nach Florida fliege.

Objektive:

- Das 100-400 ist ohne Telekonverter sehr gut und schnell. Die Abbildungsleistung ist erstklassig für ein Zoom und braucht sich vor dem EF 100-400L IS II und AF-S 200-500VR nicht zu verstecken.
Der Autofokus ist sehr schnell und treffsicher. Hier liegt es deutlich vor dem 2/5 VR, ggf. auch (mariginal) vor dem 1/4L. Mit Telekonverter verliert es erstaunlich wenig BQ, auch der AF funktioniert sehr snappy und flott. Das kann das 1/4L nicht, das 2/5VR nicht ansatzweise. Erster Eindruck: Teuer, aber sein Geld wert.
- Das Sigma 500/4 OS Sports ist ein mixed bag... Die Bildqualität ist herausragend gut, tolles Bokeh, gutes Handling. Ich musste es eine Weile freihand nutzen, weil mir der Monostatpümpel von meinem Gitzoeinbein abgefallen war. Schlechte Vorbereitung.. das Zeug lag halt 9 Monate ungenutzt rum und ich habs nicht überprüft.
Ohne Telekonverter (und mit Erweitere flexible Spot) würde ich sagen, dass es beinahe unbeschränkt verwendbar ist. Mit dem Sigma TC-1401 lässt die Geschwindigkeit bis der AF greift etwas nach, für BiF ist das sicher grenzwertig. Mit dem EF2.0 III Extender ging der AF zunächst beinahe gar nicht. Nachdem ich nur noch das zentrale Fokusfeld genutzt habe wurde es etwas besser, richtg was gebracht hat die Einstellung Erweitere flexible Spot.
Damit lassen sich stationäre Motiv noch ganz gut ablichten, für BiF denke ich aber ist es gänzlich ungeeignet.

Da heute aber wenig rumgeflogen ist, kann ich zu BiF noch wenig sagen. Für stationäre Motive ist mir das Sigma aber auf jeden Fall akkurat und schnell genug. Den TC-1401 werde ich sicher weiter verwenden, beim 2.0 bin ich mir noch nicht sicher.

Erstes Fazit: Macht Spaß, funktioniert weitest gehend gut. Ich muss mich aber noch ins System reinarbeiten. Was auf jeden Fall sehr gut funktioniert ist das 100-400 OSS. Das erfüllt meine Erwartungen an Leistung und vor allem Gewicht sowie Transport zu 100%.

Edit: Ach ja.. der Akku hatte noch 20% nach den 1350 Bildern und fünf Stunden. Ich habe noch einen zweiten Akku, ggf. werde ich noch einen dritten anschaffen. Ein KfZ Ladegerät habe ich beschafft.


Bilder will sicher niemand sehen, oder? :D
 
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