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Der große Capture One Infothread

Media Pro 1.4.1 ist draußen und bringt vor allem am Mac einen Haufen Bugfixes – HTML-Galerien tun jetzt (zumindest bei mir) endlich, Anpassungen in CaptureOne-Sessions werden zuverlässiger übernommen, und Anpassungen in EIP werden auch endlich sauber unterstützt.

Hat gedauert, aber nach einem Tag damit arbeiten bin ich sehr zufrieden.
 
Kurze Frage - Selektiv Rauschen reduzieren, geht das in C1Pro, aktuelle Version?

Wenn ich in die lokale Anpassung ('Pinsel') gehe und maskiere, kann ich ja nur Helligkeit, Schärfe, Clarity etc. auf die Asuwahl anwenden, aber nicht Rauschminderung.

Irgendeinen Trick?

Merci,

C.
 
War das nicht so, dass sich Sessions und Calagoge ohne was zu tun sofort unter WIndows und OSX öffnen lassen sollen?
Also eine Session/ Catalog unter OSX erstellen und später unter Win verwenden. Und auch umgekehrt?
Ich habe problert meine Session die unter OSX erstellt wurde unter Win zu öffnen aber das wollte Phase One nicht :(

Geht es doch nicht so "sofort" oder muss da was beachtet werden?
 
Ich hätte für jede der Verarbeitungsvorgaben (HQ TIFF, A3, A4 usw.) gerne individuelle Dateinamen nach dem Schema [Bildname]_[Auftragsname]. Ich kann die Bilder zwar parallel in mehrere Unterordner speichern, aber die Benennung der Ausgabedateien lässt sich offenbar nicht für jede Vorgabe separat festlegen, da C1 den Eintrag unter "Auftragsname" global für alle Vorgaben beibehält, sobald ich diesen ändere.

Weiß jemand Rat?
 
War das nicht so, dass sich Sessions und Calagoge ohne was zu tun sofort unter WIndows und OSX öffnen lassen sollen?
Also eine Session/ Catalog unter OSX erstellen und später unter Win verwenden. Und auch umgekehrt?
Ich habe problert meine Session die unter OSX erstellt wurde unter Win zu öffnen aber das wollte Phase One nicht :(

Geht es doch nicht so "sofort" oder muss da was beachtet werden?

Wie lautete denn die Fehlermeldung?

Ich hätte für jede der Verarbeitungsvorgaben (HQ TIFF, A3, A4 usw.) gerne individuelle Dateinamen nach dem Schema [Bildname]_[Auftragsname]. Ich kann die Bilder zwar parallel in mehrere Unterordner speichern, aber die Benennung der Ausgabedateien lässt sich offenbar nicht für jede Vorgabe separat festlegen, da C1 den Eintrag unter "Auftragsname" global für alle Vorgaben beibehält, sobald ich diesen ändere.

Weiß jemand Rat?

So viel ich weiß gehen unterschiedliche Dateinamen mit Bordmitteln nicht. Wenn ich so etwas machen muss stupfe ich die separaten Ausgaberezepte gesondert an, also Namensformat, ausgeben, anderes Rezept auswählen, Namensformat anpassen, ausgeben. Ich musste das bisher erst eine Handvoll mal machen, entsprechend habe ich das nicht weiters verfolgt. Wenn es immer wiederkehrende Anpassungen sind könntest Du Presets für die Benennungen speichern. Du musst zwar immer noch x-Mal mehr als nur 1x auf »Ausgeben« klicken, aber wenigstens bleibt’s konsistent.

Cheers,
-Sascha

@RobiWan, kann es sein, dass wir per PN mal darüber gesprochen hatten? Mein Postfach scheint sich von alleine zu leeren.
 
Dateinamen:

in »Verarbeitungsvorgabe -> Datei« kann ein »Untertitel« als Dateinamenanhang definiert werden. Dieser »Untertitel« wird direkt vor dem Dateinamensuffix ausgegeben. Auf diese Weise erhalten die Dateien der verschiedenen Ausgabeordner zumindest unterschiedliche und eindeutige Dateinamen.

Weitergehende Möglichkeiten habe ich nicht gefunden.

Gruß,
Thomas
 
Hab C1 7 mal einen Monat probe getestet und war nicht so wirklich begeistert davon. Die Bearbeitung schien mir sehr umständlich, was aber auch nach längerer Benutzung anders sein kann. Viel störender fand ich, dass ich bei gleichem Ausgangmaterial nie ein zufriedenstellendes Ergebnis in C1 hinbekommen habe(Lightroom als Referenz). Die gelbliche Farbgebung sieht vielleicht für Hauttonfetischisten toll aus, aber der Rest von Bild wir auch komplett ins Gelbe gezogen. Findet ihr das gut? Ich fand es schrecklich.
Wie gehen die Erfahrenen Benutzer damit um? Gebt mir mal ein paar Tipps wie ihr das macht? Ich möchte C1 gerne noch eine zweite Chance geben, weil ich mit der Entwicklung von LR nicht zufrieden bin...

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab C1 7 mal einen Monat probe getestet und war nicht so wirklich begeistert davon. Die Bearbeitung schien mir sehr umständlich, was aber auch nach längerer Benutzung anders sein kann. Viel störender fand ich, dass ich bei gleichem Ausgangmaterial nie ein zufriedenstellendes Ergebnis in C1 hinbekommen habe(Lightroom als Referenz). Die gelbliche Farbgebung sieht vielleicht für Hauttonfetischisten toll aus, aber der Rest von Bild wir auch komplett ins Gelbe gezogen. Findet ihr das gut? Ich fand es schrecklich.
Wie gehen die Erfahrenen Benutzer damit um? Gebt mir mal ein paar Tipps wie ihr das macht? Ich möchte C1 gerne noch eine zweite Chance geben, weil ich mit der Entwicklung von LR nicht zufrieden bin...

Nun ja, out-of-the-box werden meine Capture-One-Entwicklungen eher grünlich statt gelblich. ;) Oder anders gesagt: Hängt entscheidend von der verwendeten Kamera und deren in Capture One hinterlegten ICM-Profil ab.

Die Farbe lässt sich aber immer leicht korrigieren. Bei Capture One ist die Wahl des Weißpunktes extrem wichtig, und netterweise lassen sich die Korrekturen dann leicht als Presets sichern. Mit Graukarte passt es hier immer, aber ohne sollte man seine Presets anpassen.

Vor kurzem gab es zum Thema »Weißpunkt« einen Artikel bei Capture Integration:

https://captureintegration.com/capture-one-pro-quick-tips-kelvin-control/

Weißpunkt/Kelvin-Angaben zwischen verschiedenen Applikationen sind immer sehr verschieden bzw. werden unterschiedlich interpretiert. Ohne gesicherten Weißpunkt stimmen die Farben nie; Capture One ist hier empfindlicher als Lightroom (sofern das Profil für die Kamera in Lightroom passt – bei neuen Kameras dauert das oft auch ein Weilchen, Beispiel Leica M Typ 240), dafür oft gefälliger. Wer es wirklich, wirklich genau will muss sich für die jeweilige Lichtsituation mit der jeweiligen Kombi Kamera+Objektiv+Belichtungseinstellungen mit Hilfe z.B. eines Colorcheckers DNG-Profile (Lightroom) oder ICM-Profile (Capture One) erstellen. Bei beiden Programmen sind die Standardprofile ein Kompromiss, der je nach Lichtsituation mehr oder weniger gut passt.

Ist einem der Bildeindruck generell zu warm oder zu kalt nimmt man das Color-Balance-Tool zur Hand. Der Farbeindruck lässt sich damit recht fein steuern; will man heftiger eingreifen (z.B. »heißes« Rot bändigen) hilft das Color-Editor-Panel. Pro Kamera muss man da ein Mal drüber, um es an den persönlichen Geschmack und Stil anzupassen, dann sichert man es als Standard-Einstellung.

Mein übliches Vorgehen in Capture One:

1) Mit Graukarte:
a) Weißpunkt mit der Pipette aus der Graukarte ziehen.
b) Alt+Klick auf diesen komischen Doppelpfeil beim White-Balance-Panel.
c) Im Browser die Bilder unter derselben Lichtsituation anwählen, Rechtsklick, »Apply Adjustments«.

2) Ohne Graukarte:
a) Im White-Balance-Panel auf das A für »auto« klicken.
b) Den »Tint«-Regler nach rechts schieben, bis die Farben passen. (Wie gesagt, meine Hauptkamera wird auf Auto immer zu grün. So korrigiere ich nach Magenta. Werden Deine Bilder zu gelb, musst Du den Kelvin-Regler nach links ziehen, bis es passt.)
c) Siehe b) und c) bei Punkt 1).

Und eben, gegebenenfalls nehme ich die Wärmer/Kälter-Presets aus dem Color-Balance-Tool, oder regle für ein Schlüsselbild händisch nach. Meine eigenen Presets reichen aber in der Regel aus, ich verwende beruflich nur zwei Kamera-Typen.

Man sollte nicht ZU oft zwischen Lightroom und Capture One – oder einem anderen RAW-Entwickler wie Phocus oder Photo Ninja – wechseln. Jeder Entwickler interpretiert Farben anders; wenn man im einen meint, dass es stimmt, und dann den anderen öffnet wirkt das vorher noch »passende« Ergebnis plötzlich zu gelb / grün / rot / kalt / warm. Das gibt sich dann nach so 10-15 Minuten exklusiver Nutzung eines Entwicklers, dann findet man die anderen »falsch«. Abhilfe schaffen nur individuelle Kameraprofile pro Lichtsituation. Ansonsten ist’s unterm Strich Geschmackssache.

Cheers,
-Sascha
 
Hallo Sascha,



hat sich da was verändert? Ich dachte Colorchecker wäre auf Adobe "fixiert".

Colorchecker ist einfach ein »Target«. Für Lightroom gibt’s mit »Passport« eine bequeme Lösung, aber den Colorchecker gibt’s schon viel länger.

Bei Capture One brauchst Du dafür halt eine entsprechende Zusatzsoftware wie basICColor Input.
 
Colorchecker ist einfach ein »Target«. Für Lightroom gibt’s mit »Passport« eine bequeme Lösung, aber den Colorchecker gibt’s schon viel länger.

Bei Capture One brauchst Du dafür halt eine entsprechende Zusatzsoftware wie basICColor Input.

OK, das war mir nicht bekannt.
Dieser Leitfaden was sich auf http://www.imagingetc.com befindet, scheint aber nicht mehr kostenlos zu sein. Nach den Beschreibungen gehe ich zumindest davon aus, dass es sich um "Hasselblad Phocus Calibration Guide" handelt. Kostet jetzt 25 USD.
 
Ach ja, was mir nach wie vor für C1 fehlt um vielleicht wirklich damit arbeiten zu können/ wollen - ist deutsches Handbuch, deutsche Literatur, Tutorials usw.

Ich denke, wie bei jeder anderer etwas "umfangreicherer" Software, wenn man nicht sofort begriffen hat wie man vorgehen muss/ soll, wird es schwer ohne entsprechende Unterstützung wirklich warm mit der Software zu werden.


Man sollte nicht ZU oft zwischen Lightroom und Capture One – oder einem anderen RAW-Entwickler wie Phocus oder Photo Ninja – wechseln. Jeder Entwickler interpretiert Farben anders; wenn man im einen meint, dass es stimmt, und dann den anderen öffnet wirkt das vorher noch »passende« Ergebnis plötzlich zu gelb / grün / rot / kalt / warm. Das gibt sich dann nach so 10-15 Minuten exklusiver Nutzung eines Entwicklers, dann findet man die anderen »falsch«. Abhilfe schaffen nur individuelle Kameraprofile pro Lichtsituation. Ansonsten ist’s unterm Strich Geschmackssache.

Durchaus richtig. Hätten alle Programme zumindest eine Schnittstelle um Profile zu benutzen, könnte man sich auf andere Features bei Vergleichen konzentrieren.
 
Danke nggalai für die Tipps.

Aber mal eine kritische Frage: C1 oder LR + Color Checker? Wie komme ich auf Dauer weiter? Was ist auf lange Sicht sinnvoller?
 
Danke nggalai für die Tipps.

Aber mal eine kritische Frage: C1 oder LR + Color Checker? Wie komme ich auf Dauer weiter? Was ist auf lange Sicht sinnvoller?

Kommt drauf an, ob Du gefällige oder aber exakte Farben willst bzw. benötigst. Die Colorchecker Passport-Option für Lightroom ist extrem bequem und kaum fehleranfällig: Unterm Studiolicht den Colorchecker fotografieren, oder sonstwo während des Shootings für ein Bild dem Model das Ding in die Hand drücken, Foto in Lightroom auswählen, übers Passport-Preset exportieren, fertig.

Im Studiobereich, wo Phase One traditionell stark ist, tut der ICM-Workflow in Capture One auch nicht sonderlich weh; die 200-1000 Euro für gutes Target und passende Profilsoftware ist nix im Vergleich zu den 20.000+ Euro allein fürs digitale Back. Bei Capture One kann man das Profil nicht direkt aus dem Programm erstellen, aber das Colorchecker-Bild kurz als TIFF mit Standardeinstellungen exportieren, dann profilieren, Profil hinzufügen, ist auch keine große Sache, wenn der Workflow mal steht. Und bei kontrolliertem Studiolicht macht man das vielleicht 1x im Monat, so, wie man auch seine Bildschirme regelmäßig profiliert und/oder kalibriert.

Mit Lightroom/Passport ist es einfach, ein recht universell einsetzbares Kameraprofil zu bekommen, besonders mit den Dual-Illuminant-Profilen: Einen Colorchecker bei Tageslicht knipsen, einen im Schatten oder unter Kunstlicht, Passport drüberlaufen lassen, fertig. Das passt dann nicht perfekt auf alle Lichtsituationen, die man im Alltag so antrifft, aber »heiße« Farben z.B. werden gut gebändigt. Adobe macht auch nichts anderes, wenn’s ihre eigenen Kameraprofile für Lightroom/ACR produzieren.

Derselbe Ansatz geht auch mit Capture One, aber ist aufwendiger, da man a) mehr oder weniger teure Zusatzsoftware dazu braucht und b) ICC/ICM-Profile zwar mehrere Lichtsituationen abdecken können (also, mehrere Targets verrechnet werden), aber ICC/ICM rechnerisch anders funktioniert als ein DNG-Profil für Adobe Camera RAW: Sie vertragen weniger Abweichung vom Weißpunkt-während-der-Profilierung, bis es zu Farbabrissen kommt. Phase One macht hier mit seinen gelieferten Profilen einen sehr guten Job und korrigiert die Profile aufwendig nach, damit sie möglichst allgemein eingesetzt werden können. Aber ob die Farben dann auch gefallen, nun ja, dann sind wir eben bei der Geschmacksfrage.

Kurz: Wem die Capture One Farben in Kombination mit seinen Kameras weniger gut gefallen als das, was Adobe liefert, sollte besser zu Lightroom oder Photoshop greifen. Und natürlich anders rum, deshalb bin ich überhaupt erst bei Capture One gelandet. Eigene Kameraprofile pro Lichtsituation können vieles neutralisieren, aber sie stellen einen weiteren Zwischenschritt im Arbeitsablauf dar und sind mehr oder weniger teuer und aufwendig zu bekommen. Colorchecker Passport kostet auch fast so viel wie Lightroom alleine …

Cheers,
-Sascha

P.S. Selbst habe ich zwar mehrere Targets rumliegen, verwende die aber sehr selten. Bei Capture One schau ich, dass bei schrägen Lichtverhältnissen ein Mal eine Graukarte im Bild ist und korrigiere mit der Pipette den Weißpunkt. Mit Lightroom mache ich manchmal spezifische Profile, weil’s so einfach geht, aber eben nur: manchmal. Ich mache keine Produktfotografie; ob jetzt das Telecom-Magenta im Hintergrund exakt stimmt ist mir egal.
 
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