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E Ein teures oder mehrere günstige Objektive

Pebbles76

Themenersteller
Hallo,

ich bin momentan etwas zwiegespalten. Ich hatte mir ein Samyang 35mm f/1.4 mit AF bestellt. Leider dezentriert. Die komplette rechte Seite war unscharf. Zweites Objektiv beim Händler getestet (war nur eins vorrätig) auch dezentriert.

Ich habe aktuell die Sony a7iii, aber kein Objektiv und ich habe keine Lust 3-4 Objektive zu testen. Auch ist bei den "günstigen" dann immer etwas, was stört.

Ich habe aktuell von meiner alten Kamera ca. 1500-2000€ für Objektive zu Verfügung. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mir lieber nicht erst einmal ein teures kaufe, was nahezu perfekt ist und dann lieber etwas länger spare, um mir wieder ein teures zu kaufen, anstatt mir mehrere zu holen, wo ich a) Glück brauche für ein gutes Exemplar und b) wo irgendwas dann wieder stört, weil man für den Preis nicht mehr erwarten kann.

Habe mir gedacht, dass ich mir als erste Objektiv das Sony GM 24 1.4 Objektiv für 1500€ kaufe. Ich fotografiere Hobbymäßig so ziemlich alles. Von Landschaft, über Portrait, bis hin zu Blumen und möchte auch etwas filmen.

Kurz gefragt: Wie würdet ihr es machen? Lieber 2-3 Objektive, die zwar gut sind, wo man aber eventuell etwas mehr Ärger hat und nicht zu 100 % zufrieden ist oder lieber 1 Top Objektiv was nahezu perfekt ist, dafür muss man mit diesem aber erst einige Zeit auskommen.

Soll jetzt an sich keine 100%ige Beratung werden, sondern auch eine kleine Diskussion.

Lieber ein teures Objektiv und lange damit fotografieren oder mehrere "halbwegs gute" dafür aber mehrere Brennweiten haben
 
Das 24er wäre mir als einziges Objektiv zu eingeschränkt. Dann lieber nach und nach Objektive ersetzen und mit dem Verlust leben.
 
Ich habe aktuell von meiner alten Kamera ca. 1500-2000€ für Objektive zu Verfügung. ... Von Landschaft, über Portrait, bis hin zu Blumen und möchte auch etwas filmen.

Zwischen einem Samyang für 500 Euro und einem GM für 1600 Euro gibt es ja auch noch diverse andere Möglichkeiten auf mittlerem Preisniveau. Eine einzige Festbrennweite für Deine Anwendungsgebiete wäre mir dann doch zu eingeschränkt. Die Frage ist, welche Brennweite(n) Du gerne hättest und wie lichtstark es sein soll. Wenn ich mich für zwei meiner Objektive entscheiden müsste, würde ich das 35/2.8 und das 85/1.8 behalten, aber da hat natürlich jeder andere Präferenzen.
Ein Zoom kommt nicht in Frage?
 
Ich bin kein Freund von Zooms. Möchte Lichtstarke Festbrennweiten, die nicht super schwer sind.

Mein erster Ansatz war:

24mm f/1.4
55mm f/1.8
irgendein Makro
135mm f/1.8

Alternativ
20mm
35mm 1.4
85mm 1.4 / 1.8
70-200f4

Beim 35er Samyang durfte ich die Erfahrung mit dezentrierten Objektiven jetzt selbst erleben und bei anderen, vor allem günstigeren Objektiven, aber auch dem 35 1.4 Zeiss Distagon habe ich gelesen, dass das auch relativ häufig vorkommt. Daher meine leichte Verunsicherung bzgl. günstiger Objektive...
Wobei mir der erste Ansatz mehr gefällt. Ich möchte nach Möglichkeit mit 3 Objektiven das meiste abdecken. Weitwinkel, Normalbrennweite, Tele
 
Zuletzt bearbeitet:
Also würde ich mir jetzt eine neue Kamera kaufen und dafür ein Objektiv benötigen, würde ich es so machen und erst mal das Kit-Zoom dazu nehmen, damit ich vorerst fotografieren könnte.

Dann würde ich mir überlegen welche Brennweite benütze ich am öftesten oder besser was fehlt mir beim Kitobjektiv bzw. welche Motive möchte ich fotografieren wo das Kit nicht optimal ist.

Brauche ich z.B eventuell ein UWW für Landschaft oder mache ich Porträts oder Macros usw.

Danach würde ich mir nach und nach die benötigten Objektive kaufen. Und lieber bessere Objektive als dass ich die Objektive dann später durch bessere ersetzen müsste.

Welches Motiv hat Priorität?

Ist es Porträt und mir ist das Kit zu lichtschwach dann würde ich mir ein lichtstarkes 50mm oder 85 mm kaufen.

Fotografiere ich Astro dann ein lichtstarkes UWW.

Liegt mir eventuell 35mm am Kleinbild Body dann würde ich dieses Objektiv wähle . (Wäre vermutlich meine Brennweite da ich bei Canon APS-C sehr gerne mein EF-M22 oder EF-S 24 2.8 verwende)
 
Bei Deinem Budget und Geschmack wäre mein Vorschlag:

Sigma 35,1.4
und
Sony
85mm 1,8

und den Rest wenn wieder Budget da ist

Alternativ nur das 35 1,4 ist denke ich erstmal das universellste
 
Guten Abend,

mein Kumpel hat sich letztes Jahr irgendwo ein Samyang AF 35mm 1.4 für 300€ geangelt. Er war mit der Optik eigentlich sehr zufrieden, es war bei ihm durchgehend scharf und perfekt zentriert. Letztendlich hat er es aber doch verkauft, weil wr auf Dauer mit dem Autofokus nicht zufrieden war. Er hat irgendwann mit Video angefangen und der Autofokus hatte ihn nicht zufrieden gestellt.

Günstige Objektive müssen nicht unbedingt schlecht sein. Ich fotografiere oft damit sogar gut bezahlte Aufträge und keiner beschwert sich. Mit teuren Objektive werden deine Bilder nicht automatisch besser. Die Objektive dürfen aber natürlich nicht zu schlecht sein.

Grüße
 
Hi,

eine A7 III daheim zu haben, aber kein Objektiv … das ist Mist.

Aber wenn mich das Samyang ansonsten überzeugt und zumindest gefallen hätte, dann spränge ich in mein Auto, und wäre kurze Zeit später beim Fachhändler. Dort würden wir dann ein Objektiv nach dem anderen aus der Schachtel holen... bis es passt.

Niemals mehr würde ich für eine Systemkamera nur ein Objektiv haben wollen. Auch kein Zoom. Aber dies wäre dann wohl mein erstes Objektiv.

Insgesamt habe ich auch unterschiedliche Qualitäten an Objektiven. Eher mittel- und niedrigpreisig. Ein Objektiv für 1.500 EUR kann ich mir nicht vorstellen. (Deshalb bin ich auch bei APS-C).

Ein 24er f1,4 ist schon extrem speziell; das wäre nicht mein erstes Objektiv. Eher so die 35er oder 50er Brennweite in lichtstark. Vielleicht schnappst du dir mal ein 55er hier aus dem Marktplatz. Oder gleich das 50er f1,4. Und ein 21/24 hätte ich dann wohl auch noch vor einem (Portrait)Tele.

Da du deine Brennweiten noch nicht festgelegt hast, würde ich dir empfehlen, erst noch etwas in günstig auszuprobieren, bevor du für das Gute dann deine ganze Kohle hinlegst. Auch bei mir habe ich einiges durchprobiert, bevor ich dann wusste, was mir gut liegt.
 
Ich fotografiere derzeit mit 28-55-(85) mit der A7Rll, 55 und 85 sind wirklich zu nah, daher ist es das 85er auch verkauft. Das 100er STM wäre noch...zu teuer :eek:.

Da ich v.a. Landschaft bei f/4-10 fotografiere (und meist auf 5/7 croppe für den Druck), würde ich mir HEUTE das 24-70 GM gebraucht kaufen und ein 40er Voigtländer 1,2 dazu. Aber der 24MP Sensor meiner alten A7ll war selbst mit dem 28-70er Kit sehr zufrieden, das 28-75er Tamron hat auch sehr viele Vorzüge (an 42MP), hatte ich auch, ebenso das 24-105, wenn mans gern etwas länger hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

eine A7 III daheim zu haben, aber kein Objektiv … das ist Mist.

Aber wenn mich das Samyang ansonsten überzeugt und zumindest gefallen hätte, dann spränge ich in mein Auto, und wäre kurze Zeit später beim Fachhändler. Dort würden wir dann ein Objektiv nach dem anderen aus der Schachtel holen... bis es passt.

Niemals mehr würde ich für eine Systemkamera nur ein Objektiv haben wollen. Auch kein Zoom. Aber dies wäre dann wohl mein erstes Objektiv.

Insgesamt habe ich auch unterschiedliche Qualitäten an Objektiven. Eher mittel- und niedrigpreisig. Ein Objektiv für 1.500 EUR kann ich mir nicht vorstellen. (Deshalb bin ich auch bei APS-C).

Ein 24er f1,4 ist schon extrem speziell; das wäre nicht mein erstes Objektiv. Eher so die 35er oder 50er Brennweite in lichtstark. Vielleicht schnappst du dir mal ein 55er hier aus dem Marktplatz. Oder gleich das 50er f1,4. Und ein 21/24 hätte ich dann wohl auch noch vor einem (Portrait)Tele.

Da du deine Brennweiten noch nicht festgelegt hast, würde ich dir empfehlen, erst noch etwas in günstig auszuprobieren, bevor du für das Gute dann deine ganze Kohle hinlegst. Auch bei mir habe ich einiges durchprobiert, bevor ich dann wusste, was mir gut liegt.


In meiner Stadt gibt es keinen Fotohändler. Habe kein Auto. Der nächste Fotohändler ist ca. 30km weg und hatte bis auf 1 kein Objektiv da :D Und auf dem Kameradisplay kann man leider nicht wirklich sehen, ob ein Objektiv bei Offenblende wirklich scharf ist....

Welche Brennweiten ich möchte liegt ja schon ca. fest. Stellt sich halt nur die Frage, ob erstmal eine richtig gute oder direkt 2-3 Brennweiten, dafür zwar gute, aber welche mit Schwächen :D
 
Da ich v.a. Landschaft bei f/4-10 fotografiere (und meist auf 5/7 croppe für den Druck), würde ich mir HEUTE das 24-70 GM gebraucht kaufen und ein 40er Voigtländer 1,2.

Warum so lichtstark, wenn sowieso vor allem auf f/4-10 abgeblendet wird? :confused:

An den TO: Ich würde lieber ein gutes nehmen, auch wenn es teurer ist. Mache ich mit Werkzeug auch so, man hat einfach mehr davon. Aber Achtung: Bei Objektiven bedeutet teuer nicht in jedem Fall automatisch gut, es gibt ein Paar Ausnahmen (Randschärfe, Zentrierung). Und es gibt mittelpreisige aber sehr gute Objektive, z.B. das 1,8/85 und relativ günstige, die auch gut brauchbar sind, wie das 2,0/28. Mit dem von dir gedachten 24er machst du grundsätzlich nichts falsch, ist halt die Frage, ob du wirklich erstmal nur mit einem Weitwinkel herumlaufen willst. Für mich wäre das nichts. Wenn ich eine einzige Festbrennweite mitnehme, ist es ein 35mm-Objektiv (gut fände ich auch 40mm). Das finde ich vielseitiger. Es gibt aber auch (wenige) Leute, die mit dem 24er so gut umgehen können, dass das auch funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedenke aber, das ein teures Objektiv auch dezentriert sein kann. Das Zeiss 35/1,4 z.B hat damit wohl auch Probleme.

Ich würde das nicht unbedingt vom Preis abhängig machen wieviel Objektive ich nehme. Ein 24er wäre mir zu wenig. Da würde ich lieber für den gleichen Preis 2 gebrauchte (35/1,4 und 85/1,8) kaufen, die ich dann bei Bedarf mehr oder weniger ohne Verlust wieder verkaufen kann.
 
Die Ultima Ratio wäre für mich das 4/24-105mm als erstes Objektiv. Es gibt meiner Meinung nach kein vielseitigeres Objektiv zur Sony und das bei wirklich exzellenter Abbildungsqualität! Alles andere kann man später drumherum bauen. Wenn Du mit geringer Tiefenschärfe spielen willst, dann bringt Dich die Blende 2,8 des GM 24-70 auch nicht entscheidend weiter. Für diese Anwendungen könntest Du Dir für wenig Geld das 1,8/50mm dazu holen (und evtl. später durch etwas anderes, teureres ersetzen). Wenn Du Dir dann noch für 28 Euro einen Satz Zwischenringe zulegst dann hast Du sogar noch den Makrobereich abgedeckt.
 
Die Ultima Ratio wäre für mich das 4/24-105mm als erstes Objektiv. Es gibt meiner Meinung nach kein vielseitigeres Objektiv zur Sony und das bei wirklich exzellenter Abbildungsqualität!

Das sehe ich auch so (und bin sehr zufrieden mit dem Objektiv). Aber der TO schreibt halt: "Möchte Lichtstarke Festbrennweiten, die nicht super schwer sind."
 
Wer will schon keine leichten lichtstarken Objektive?
Das ist immer schnell dahingesagt. Aber ist es auch wirklich durchdacht? Ich liebe prinzipiell auch lichtstarke Objektive und ich habe auch einige, aber wenn ich mein Archiv durchforste sind trotzdem weniger als 10% bei Offenblende entstanden. Also muß ich doch für mein erstes Objektiv sicherstellen dass es die 90% bestmöglich abdeckt und nicht die 10%. Für die 10% tut es auch das billige 1,8/50er, und das gar nicht mal so schlecht!
 
Meine bisherigen Bilder sind eher zu 90 % mit Blende 1.4-1.8 entstanden und 10 % mit Blende 8-11 :D

Maximum 650 Gramm finde ich in Ordnung für nen Objektiv. Schwerer sollte es nicht unbedingt sein...
 
Ich fotografiere Hobbymäßig so ziemlich alles. Von Landschaft, über Portrait, bis hin zu Blumen und filmen möchte ich auch gelegentlich

Landschaft: Eindeutiger Vorteil für das 24-105er egal welcher Festrbrennweite man es gegenüber stellt, da die Lichtstärke hier absolut nebensächlich ist.

Portrait: Mit einem 24er oder 35er? Eher suboptimal, Blende 1,4 hin oder her. Dafür sind längere Brennweiten einfach besser. Vorteil 24-105er, totz Blende 4. Oder wie gesagt zusätzliches 1,8/50er für kleines Geld

Blümchen, Insekten etc.: Keine Vorteile für Weitwinkel. Das 24-105mm funktioniert dafür am langen Ende wirklich gut. Mit Zwischenringen ist sogar echtes Makro möglich.

Filmen: Das hier ein Zoom deutlich vielseitiger ist als ein Weitwinkel ist ja eigentlich ein "No-Brainer"

Wie gesagt, hier geht es um erste Objektiv! Erweiterungen für Spezialanwendungen können später dazukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bisherigen Bilder sind eher zu 90 % mit Blende 1.4-1.8 entstanden und 10 % mit Blende 8-11 :D

Maximum 650 Gramm finde ich in Ordnung für nen Objektiv. Schwerer sollte es nicht unbedingt sein...

Gefühlt 90% oder echt 90%? Das fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben Aber gut, wenn es wirklich so sein sollte, dann würde ich auch für die klassische Kombi 35/85 plädieren.
 
Gefühlt 90% oder echt 90%? Das fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben Aber gut, wenn es wirklich so sein sollte, dann würde ich auch für die klassische Kombi 35/85 plädieren.

Sind schon eher echte 90 % :D

35mm...aber welches? Ich weiß wie knackscharf das Samyang sein kann, aber wie viele Versuche benötige ich, bis ich ein gutes habe? Selbes liest man beim Zeiss Distagon.
Bliebe nur noch das Sigma 35 1.4 Art über, aber dort höre ich überall, dass der AF nicht besonders ist.....und es ist ziemlich groß.

85mm wäre relativ einfach mit dem Sony 85mm f/1.8.
 
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