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F Crop modus oder Cropping?

topguy001

Themenersteller
Mit FX Kamera kann man entweder Crop modus oder später Cropping machen, wenn man nicht genügenden Tele hat. Viele von Euch Sagt, dass es egal ist, ob man Crop modus benutzt oder FX benutzt und später cropping macht, bleibt die Qualität von Bilden gleich.

Ich kann bei einem Punkt noch nicht klar kommen, ob Crop modus und Cropping tatsächlich egal ist. Es ist nähmlich die ISO.

Sagen wir mal so, die benötigte Foto-Bedingung bei FX ist folgend:
200mm, F2.8, 1/500 ISO 3200

Wenn ich umschalten auf Crop, es entspricht faktisch 300mm, F4. Wenn ich dann fotografiere, wäre es dann ISO 6400 nötig, oder?

Wenn es so stimmt, wäre das Bild in Crop Modus nicht schlechter als mit FX und dann Cropping?

Vielen Dank und viele Grüße
 
Am Licht ändert sich beim CropModus nichts.
Du erhältst lediglich einen Bildausschnitt.

Vom Prinzip ist es völlig egal ob CropModus an der Kamera oder am Rechner.

Hab halt gern die volle Kontrolle deshalb immer am Rechner.
 
stelle es Dir so vor:

Der Sensor ist jeweils unverändert und das Objektiv auch. Die Lichtstrahlen die durch das Objektiv auf den Sensor treffen sind auch die gleichen. Also ist die Lichtmenge exakt identisch die auf jeden einzelnen Sensor-Pixel fallen soll.

Daher: keine ISO Auswirkung !

Grüße,
Peter
 
Sagen wir mal so, die benötigte Foto-Bedingung bei FX ist folgend:
200mm, F2.8, 1/500 ISO 3200

Wenn ich umschalten auf Crop, es entspricht faktisch 300mm, F4.

Irgendwann erschlage ich denjenigen, der diese beknackte Brennweitenumrechnerei in die Welt gesetzt hat.

War das damals beim Übergang vom Mittel- zum Kleinbildformat (heute "FX") auch so?
 
Am Licht ändert sich beim CropModus nichts.
.

Aber woher kommt die Aussage, DX ist eine Blende schlechter als FX?

nehmen wir die Beispiel an FX Objektive 200mm F2.8, es entspricht doch 300mm F4 bei DX oder? wenn es so ist, bei gleiche Schutter Speed benötigt man doch doppelte ISO oder nicht?
 
Aber woher kommt die Aussage, DX ist eine Blende schlechter als FX?

nehmen wir die Beispiel an FX Objektive 200mm F2.8, es entspricht doch 300mm F4 bei DX oder?

Babei geht es nur um die Bildwirkung, sprich Bildwinkel und Schärfentiefe. Die ca. 1EV Vorteil beziehen sich jedoch nur auf die Sensor-/Pixelfläche die ein besseres SNR ermöglichen.
 
Aber woher kommt die Aussage, DX ist eine Blende schlechter als FX?

Weil bei gleichem !!!!! Bildausschnitt in Summe mehr Licht auf den grösseren Sensor fällt, während die Lichmenge pro Fläche bei beiden identisch ist. Deshalb steck im KB Bild sozusagen mehr Licht.
Stell Dir zwei Rasenflächen bei Regen vor, eine doppelt so gross wie die andere, auf die fällt allein dadurch insgesamt doppelt so viel Regen, dem einzelnen Grashalm berührt das aber nicht, er bekommt auf beiden Flächen gleich viel Wasser. Deshalb ist die Belichtung (Zeit /Blende/ISO), die die Lichtmenge / Fläche regelt, identisch. Das andere Format ändert nur die Fläche, das Mehr / Weniger an Licht kommt über den anderen Bildkreis/Sensorgrösse..

Ein Ausflug ins Analoge, um aus KB und APS-C Negativ (beide identisch belichtet s.o.) die gleiche Ausgabegrösse auf Fotopapier zu erzeugen, sagen wir 10*15 musst Du das APS-C Negativ stärker vergrössern, weil es eben kleiner ist. Die Negativbühne muss alsoo weiter oben sein, um die Projektion grösser zu machen. Dadurch wird diese dunkler und es muss entsprechend länger belichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber woher kommt die Aussage, DX ist eine Blende schlechter als FX?

nehmen wir die Beispiel an FX Objektive 200mm F2.8, es entspricht doch 300mm F4 bei DX oder? wenn es so ist, bei gleiche Schutter Speed benötigt man doch doppelte ISO oder nicht?
Man muss dabei ganz genau unterscheiden was dieses "entspricht" bedeutet und worauf es sich bezieht:

300 mm F4 an Kleinbild entsprechen 200 mm F2,8 an APS-C (es ist genau umgekehrt als du geschrieben hast!) von der Bildwirkung und Schärfentiefe her.
Bezüglich der Belichtung ändert sich nichts, weder durch ein anderes Sensorformat, Cropmodus oder was auch immer. Blende 2,8 bleibt 2,8, daher ist auch keine andere ISO-Zahl nötig.
 
Stell dir vor Du willst 2x das gleiche Bild machen. Ein OberkörperPortrait einer Person. Einmal mit FX und einmal mit DX, völlig egal ob es eine DX-Kamera ist oder eine FX im Crop-Modus.
Du verwendest die Brennweite 200m und Offenblende 2.8
Was passiert? Mit der DX-Kamera (oder deine im Crop-Modus) musst Du ein paar Schritte zurückgehen, um genau den gleichen Bildausschnitt "OberkörperPortrait" zu erhalten.
Das heißt der Abstand zwischen dir und dem Portraitierten ist bei DX größer, als bei FX, jeweils in der 200mm-Stellung des Objektives.
Wenn DU dann die Bilder vergleichst, ist der Hintergrund bedingt durch den geringeren Abstand mit der FX-Kamera unschärfer. Also indirekt ein schöneres Bokeh.
Und nun wiederholst Du das Spiel, wobei Du bei FX die Blende 4 und in DX weiterhin 2.8 verwendest. Rein von der Hintergrund-Unschärfe sehen dann beide Bilder ähnlich aus.
Oder um es noch komplizierter zu machen verwende ein 300mm/4 an FX und 200mm/2.8 an DX, bleibe am gleichen Ort stehen, dein Modell ebenfalls. Dann sind die Bilder quasi identisch.
Jetzt habe ich dir wieder verwirrt, oder?:lol:;)
 
Diesen letzten Teil deines Vergleichs halte ich für etwas verunglückt:
Er trägt nämlich genau zur Verwirrung (wie hier offensichtlich beim TO) bei dass bei unterschiedlichem Aufnahmeformat unterschiedlich belichtet werden müsste. ;)

Der bezieht sich nicht auf die Belichtung des Negatives, sondern auf dessen Vergösserung. Und da braucht man natürlich eine längere Belichtung des Fotopapiers. Hab aber versucht, es noch klarer zu formulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal so, die benötigte Foto-Bedingung bei FX ist folgend:
200mm, F2.8, 1/500 ISO 3200

Wenn ich umschalten auf Crop, es entspricht faktisch 300mm, F4. Wenn ich dann fotografiere, wäre es dann ISO 6400 nötig, oder?

Denkfehler bei der Fragestellung!

Wenn du zwei Kameras hast, 1x DX und 1x FX, und hast an der FX das 300mm 4.0 und an der DX das 200mm 2.8, dann bekommst du vom gleiche Standpunkt aus den gleichen Bildausschnitt und die gleiche Schärfentiefe!

Da das Objektiv an der FX Kamera nur Blende 4 hat musst du mit den ISO um 1 Stufe hinaufgehen im Vergleich zur DX mit dem 2.8er Objektiv, was zu einem sehr ähnlichem/gleichem Rauschverhalten führt!

Aber das ist ein ganz anderer Fall, beim Crop Modus bleibt ja das 2.8er Objektiv an der Kamera, das Bild wird nur so beschnitten das der Bildauschnitt vom gleichen Standpunkt aus einer DX Kamera mit 300mm Brennweite entspricht.
Es kommt aber weiter gleich viel Licht durch das 2.8er Objektiv (y)
Also keine Änderung der ISO!

Aber dennoch schlechteres Rauschverhalten, Grund ist die stärkere Vergößerung des beschnittenen Bildes auf ein bestimmtes Ausgabeformat im Vergleich zum unbeschnittenen Gesamtbild, das Rauschen wird entsprechend mit vergrößert.

Was genau der gleiche Grund ist warum eine APSC Kamera mehr rauscht als eine KB Kamera ;)
 
Was mich interessieren würde ist, ob auch im Crop-Modus die Aufnahme der gesamten Sensorgröße in der RAW-Datei gespeichert wird, sodass ich sie später im RAW-Konverter auf Wunsch wieder zur Verfügung habe, also vergleichbar mit dem "digitalen Telekonverter" vieler Kameras. Oder wird nur der Crop-Bereich gespeichert?
 
Was mich interessieren würde ist, ob auch im Crop-Modus die Aufnahme der gesamten Sensorgröße in der RAW-Datei gespeichert wird, sodass ich sie später im RAW-Konverter auf Wunsch wieder zur Verfügung habe, also vergleichbar mit dem "digitalen Telekonverter" vieler Kameras. Oder wird nur der Crop-Bereich gespeichert?

Letzteres!

Finde ich auch gut so, denn wenn ich bei der Aufnahme schon eine Entscheidung für das Bild treffe, dann brauche ich den Rest nicht.
Das müllt mir dann die Platte erst gar nicht voll.

Wenn ich bei der aufnahme nicht sicher bin, kann ich ja gleich beim FX Mode bleiben.
 

Danke für die Info. Ich weiß gar nicht, was ich besser fände ... noch eine Hintertür offen zu haben, ist vielleicht auch nicht schlecht. Auf jeden Fall finde ich es ein wichtiges Kriterium für die Ausgangsfrage.

@Michael Fengler: Wenn Du uns schon Deine Gemütslage mitteilst, wäre doch auch interessant, welcher dieser Kamerahersteller ist, auch wenn das nicht die Frage des TO war. ;)

Und vielleicht bietet die Z ja auch zusätzlich so eine Funktion wie den digitalen Telekonverter, der nur die JPEGs beschneidet und bei RAW nur für Lightroom & Co. einen veränderbaren Beschnittrahmen setzt? Dann hätte man doch alle Optionen.
 
@Michael Fengler: Wenn Du uns schon Deine Gemütslage mitteilst, wäre doch auch interessant, welcher dieser Kamerahersteller ist, auch wenn das nicht die Frage des TO war. ;)

Da wir hier bei Nikon sind wollte ich nicht so ausführlich berichten.;) aber wenn du fragst, bei Canon ist es so, das die Cropeinstellung ins RAW geschrieben wird und Anwendung findet wenn man dieses im eigenen Konverter öffnet (kann aber immer geändert werden)
Fremdkonverter zeigen das "volle" Bild und können mit der Einstellung nichts anfangen.
Die JPG sind fertig gecropt.
 
Also bei Olympus ist es so das immer das ganze RAW erhalten bleibt, bei Panasonic bei den neueren Modellen ebenfalls.
Man sieht zwar den gewählten Beschnitt, kann aber noch ändern wie man will.

Allerdings hängt das soweit ich weiss auch vom Konverter ab, ich spreche von Adobe.
 
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