• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

EF/EF-S Objektive für Neuseeland

Mein Senf:
War von Anfang November bis Mitte Dez diesen Jahres auf beiden Inseln.
Dabei war eine APS-C Kamera (70D) und das 15-85mm.
Für Wanderungen nur ein iphone X.
Reicht vollkommen mit KB äquivalente Brennweite.

Viel wichtiger sind gute Filter und Stativ!
Insbesondere verschiedene ND Filter und Polfilter.

Daher meine Empfehlung ohne alle anderen Post gelesen zu haben:

5D III + 24-105 + gute Smartphone Kamera
 
Moin,
ich wäre auch jetzt im Februar auf einer Gruppenreise in Neuseeland gewesen. Auch mit Kleinbus und täglichen Wanderungen. Leider hat der Reiseveranstalter die Tour wegen zu geringer Anmeldungen abgesagt, so dass ich sie auf den November diesen Jahres gelegt habe.
Ich war Jahrzehnte meist mit mittelschwerem Fotoequipment unterwegs. Die letzten Jahre mit 5DsR, 16-35mm 4,0 L IS und 100-400mm L IS II und für Makro mit dem 100er L IS. Dazu ein Blitzgerät mit Televorsatz und Weichzeichner. Alternativ, da ich seit vielen Jahren Filme mit dem Canon Camcorder GX10, der keine Wünsche offen lässt. Schwerpunkt Tiere/Landschaften/Gesamtökosystem.
Für Neuseeland und die dortigen Kurzwanderungen in Gruppe, wäre dies für mich mittlerweile zu schwer. Daher habe ich meine Strategie gewechselt und bin auf die Canon M6II mit EF-M 11-22 IS, Sigma 1,4/56mm für EF-M und EF 70-300mm II umgestiegen. Für Makro würde ich eventuell noch das EF-M 28er Makro IS mitnehmen. Diese System ist handlich, deckt all meine Bereiche ab, nimmt wenig Gepäckplatz in Anspruch und hat eine ausreichende Bildqualität. Für mich auch ideal fürs Filmen, da die Objektive den Ton nicht stören und die Kamera den fürs Filmen derzeit besten Autofokus hat. Ich bin sicher, das ich in Neuseeland zu 70% das Weitwinkelzoom an der Kamera habe.
Dem Themenstarter wünsche ich eine interessante Reise und viele intensive Fotoerlebnisse ohne störende Mitreisende.
Grüße
Naturvideo
 
Ich verlasse mich egal wo, wenn ich schwer abschätzen kann was mich fotografisch erwartet, auf 16-35/f4, 24-70/2.8 & 100-400II - dazu ein 50/1.8, das frisst kein Brot und kann Stimmung bei wenig Licht. Ein 24-105 habe ich nie vermisst.
Das 24-70 ist dabei Brot und Butter. Das Tele kann auch Nahaufnahmen, das UWW ist das am wenigsten genutzte, aber ich fühle mich wohler im Zweifel mehr WW zu haben. Dafür ist es großartig wenn es mal dunkler wird: Kirchen, Höhlen... etc.
 
das 24-105L und statt eines weiteren, grossen zooms deine liebste festbrennweite und ein stativ.
 
Ich verstehe Deinen Punkt. Mir persönlich bringt es allerdings sehr viel, die Erfahrungen anderer Leute zu hören, die bereits an einem Ort waren, an den ich reisen werde, den ich aber bisher nur aus Büchern und Filmen kenne. Das hilft mir auch, wieder einmal "out-of-the-box" zu denken und vielleicht aus den eingefahrenen Wegen auszubrechen. Sicher könnt Ihr nicht definitiv sagen, welche Objektivkombi für mich optimal wäre. Der Punkt ist aber: Ich kann das auch nicht, solange ich nicht vor Ort bin (und eine Bilanz kann ich sowieso erst nach der Reise ziehen). Was ich aber kann, ist mir hier "Denkanstöße" holen, die mir wahrscheinlich helfen, eine bessere Entscheidung zu treffen als ich es allein im stillen Kämmerlein könnte.

Hi,

ich bin nun kein erfahrener Fotograf, aber da ich bereits 3 Monate in Neuseeland war und in 1 1/2 Monate wieder für einige Wochen hinfahre, habe ich die gleichen Gedanken wie du gerade. Bei meinem ersten Aufenthalt war ich lediglich mit einer Digi-cam bestückt, nun werd ich auch ein größeres Equipment mitnehmen.

Mein Equipment wird aus folgenden Objektiven bestehen: 16-35mm f4, 25-105mm f4 II, 100-400mm f4 II. (hätte noch 70-200mm, 100mm macro, 50mm).

In erster Linie kommt es aber tatsächlich darauf an, was du in Neuseeland fotografieren willst. Dabei will ich nur in Erinnerung rufen, dass Neuseeland keine (nicht importierten) Säugetiere hat, also Wildlife-Fotografie wird sich wahrscheinlich auf Vögel und einige Strandtiere beschränken. Ich werde Whalewatching und Robben-Touren machen. Ferner weiß ich noch etwa, wo man Wildpferde und Pinguine erwarten kann. Daher (und wegen der Makrofunktion) will ich auf das 100-400mm nicht verzichten. Aus meiner Sicht, sind die meisten Fotomotive in Neuseeland jedoch Landschaftsmotive, weshalb ich bei lediglich zwei Objektiven wahrscheinlich auf eine Kombination aus 16-35mm/24-105mm und dem 70-200mm zurückgreifen würde.

Was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass man sich die Reiseziele auch innerhalb Neuseelands in den Kopf rufen sollte und daran die Auswahl anpassen sollte. Neuseeland ist zu vielfältig um eine allgemeine Empfehlung zu geben. Die Landschaften sind aber gigantisch, weshalb ich im Zweifel für Neuseeland lieber die Weitwinkel- als große Telebrennweiten bevorzugen würde :)

LG
 
@ethan_esrah:

Ich würde eventuell statt des 100-400er Tele das 70-300er Tele vorschlagen, ganz pragmatisch aus Abmessungs- und v.a. Gewichtsgründen! (y)

Ich habe das EF70-300mm f/4-5.6 IS II USM und bin sehr davon angetan (nun gut, ich habe als "1,6-Telekonverter" noch eine 100D in der Hinterhand)! :angel:

Für NZL die 100D zuhause lassen und das 24-105 dazu, statt (U)WW notfalls damit ein paar Panoramen, feddisch...

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur stellt sich noch die Frage warum zusätzlich zum 70-200/2,8 und 100-400 noch ein 70-300 den Objektivpark bereichern soll.
Klar, Canon wird’s freuen ...
 
Moin,

wie Hanns schreibt: "ganz pragmatisch aus Abmessungs- und v.a. Gewichtsgründen". Da es dem TO vor allem um das Gewicht geht, ist das durchaus eine Überlegung werth. Dafür müsste er natürlich ein weiteres Objektiv kaufen (was er nach seinen bisherigen Äußerungen vermutlich nicht vorhat). Aber sinnvoll ist der Vorschlag m. E. schon: Die Kamera zusammen mit dem EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM wiegt wenig mehr als das EF 70-200mm f/2.8L IS II USM und praktisch das gleiche wie das EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM alleine.

Bei meinen letzten beiden Neuseelandreisen habe ich nicht auf das Gewicht achten müssen, da ich nur Tageswanderungen gemacht habe. Da hatte ich die 100D sowie bei der letzten Reise zusätzlich das EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM für Tieraufnahmen mit dabei. Solche Fotos wie das angehängte Bild wären sonst nicht möglich gewesen (außer man beschneidet das Bild entsprechend stark).
 

Anhänge

Nur stellt sich noch die Frage warum zusätzlich zum 70-200/2,8 und 100-400 noch ein 70-300 den Objektivpark bereichern soll.
Muß ja nicht auf Dauer sein, Kumpels, Bekanntenkreis oder professionelle Verleiher helfen u.U. auch weiter (ethan_esrah suchte Denkanstöße)! :D

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an alle, die ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben. Hätte nicht gedacht, daß der Thread solchen Anklang findet ;).

Ich hatte ja schon in meinem Start-Beitrag erwähnt, daß ich irgendwann auf Mirrorless umsteigen will. Na ja, "irgendwann" war diese Woche :eek:. Ich konnte einfach dem Dreifach-Rabatt (2x Canon, 1x Inzahlungnahme Händler) nicht widerstehen, und habe mir die Canon EOS R mit dem RF 24-105 f4 geholt. Ich weiß, daß es kontroverse Meinungen zur EOS R gibt und daß es bald einen "professionelleren" Nachfolger geben soll (hat hier jemand "IBIS" gesagt :lol:). Ich möchte aber darum bitten, diesen Thread nicht in einen EOS-R-Diskussionsthread umzubiegen.
(Und ehe hier jemand Schnappatmung kriegt: Ja, ich werde die Canon 5D III behalten und auch weiter für alles nutzen, was mehr Speed und/oder Robustheit erfordert.)

Durch diese veränderte Situation sind jetzt das Canon/Sigma 24-105 f4 und das Canon 24-70 f2.8 II definitiv aus dem Rennen (das Sigma werde ich wohl verkaufen). Gesetzt sind jetzt also die Canon EOS R und das Canon RF 24-105 f4. Ein 24-105 als "Hauptlinse" ist ja schon von verschiedenen Seiten empfohlen worden und das RF 24-105 soll schon ziemlich gut sein. Verglichen mit der Kombination Canon 5D III + EF 24-70 f2.8 bin ich mit der neuen Kombination schon 500g leichter (OK, 150g kommen ggf. durch den EF-Adapter wieder dazu).

Die noch verbliebenen Kandidaten für ein Ticket nach Neuseeland sind jetzt also das Canon 16-35/2.8L II und das Canon 100-400/4.5-5.6L II (nein, ich werde kein weiteres EF- oder RF-Glas kaufen ;)). Es bleibt also spannend...

Viele Grüße,
Sven
 
Moin,

das ist doch eine gute Entscheidung, denke ich. Und besser vor als nach der Reise :) Du hast auf jeden Fall einen besseren Dynamikumfang und mehr Pixel – und damit mehr Möglichkeiten für Beschnitt, was ein starkes Tele vielleicht gar nicht mehr so dringlich erscheinen lässt. Vergiss nicht, ein paar Ersatzakkus einzustecken ;)
 
Da man mittlerweile ganz gut stitchen kann, würde bei einem gesetzten 24-105 das UWW bei mir zuhause bleiben. Für allgemeine Landschaftsaufnahmen sollte das reichen.
Legt man dagegen Wert auf dramatische UWW-Aufnahmen mit Motiven im nahen Vordergrund, wird die Wahl dann wiederum schwieriger.

Angesichts der Möglichkeit, wirklich interessante Tiere zu fotografieren, wäre dann trotz des Gewichts das 100-400 gesetzt, welches aufgrund der kurzen Nahgrenze auch für kleineres Getier geeignet ist.

Bei meinem letzten Madeira-Urlaub bin ich mit der Kombi 16-35 und 70-200 4L IS gut gefahren, die Lücke zwischen 35-70 habe ich bei Bedarf mit einer RX 100 IV ersetzt. Da es dort nicht ganz so spannende Tiere gibt wie auf Neuseeland, ist das 100-400 dann auch daheim geblieben. Ohne Tele würde ich aber nicht nach Neuseeland fahren.;)

Man muss sich also Gedanken machen, was man fotografieren will und was man bereit ist, dafür zu schleppen. Und das Schöne dabei ist, jeder hat da so seine eigenen Ansätze.
 
D
Man muss sich also Gedanken machen, was man fotografieren will und was man bereit ist, dafür zu schleppen. Und das Schöne dabei ist, jeder hat da so seine eigenen Ansätze.
Jepp, ich habe auch schon Foto-Urlaube, das sind sowieso alle, aber auf denen wir nichts vor hatten, außer uns alles anzuschauen, nur mit der Fujix X100S gemacht.

Dabei sogar eher mehr gute Fotos gemacht, als wie mit DSLR und drei Objektiven, nur eben zum Teil andere. :)
 
Ich hatte hier letztes Jahr gefragt wegen Objektive USA, habe dann für mich entschieden. EOS R, RF28-70mm und das RF50mm 1.2, mehr habe ich den ganzen Urlaub nicht benötigt und die EOS R hat abgeliefert ohne Ende. 95% der 5000 Bilder scharf, die restlichen 5% war mein Fehler gewesen, ansonsten kann ich nur sagen, egal ob eine neue EOS R kommen sollte, die jetzige ist absolut Top. Mein Sohn hatte zwar das 70-200 EF an seiner Mark IV mitgenommen, ich selbst hatte es nicht benötigt, mein Sohn aber schon, der hat viel mit dem Objektiv gearbeitet, das 70-200 würde ich aber auch nach Neuseeland mitnehmen.
 
Moinsen,

also ich war Ende letzten Jahres auf der Nordinsel unterwegs, Südinsel nur bis Christchurch. War das zweite Mal für mich (beim ersten Beusch stand die Südinsel im Vordergrund).

Mit dabei waren an 5D II
- 15 FE
- 24-70
- 100-400

Die 500D für Schnappschüsse lass ich mal außen vor.

Habe es jetzt noch nicht ausgewertet, aber ich sag mal über 90% der Aufnahmen sind mit dem 24-70 (bei eher 24 als 70mm).
Das FishEye nehme ich eigentlich immer gerne mit, weil es nicht zuletzt klein und leicht ist. Eröffnet teils neue Möglichkeiten und findet seinen Einsatz bei Panoramen und Sternenhimmeln.
Das 100-400 kommt mit, damit ich mir im Fall der Fälle später nicht sagen muss "hätteste das mal mitgenommen". Zum Einsatz kam es extrem selten - kommt aber halt auch immer auf die eigenen Präferenzen an. Genutzt wurde es für Schafe, entfernte Inseln, landschaftliche "Highlights" in der Entfernung. Die sichtbarte Tierwelt - gerade wenn man auf der Durchreise ist - ist schon recht begrenzt. Dennoch bin ich jedes Mal froh, wenn ich auf diese Linse zurückgreifen kann.

Würde an deiner Stelle also - und sei es nur für ein ruhiges Gewissen - zusätzlich das 100-400 mitnehmen. Man weiß ja nie und nachher ärgert man sich - und wenn es den Großteil der Reise im Koffer liegt.

Aufgrund deiner Auswertung könntest du das 16-35 daheim lassen. Zwei/drei Hochkant-Aufnahmen bei 24mm sollten ähnliche Ergebnisse liefern. Die Landschaft bewegt sich ja nicht so schnell.
Wenn du vor hast die Milchstraße abzulichten - da wären mir die 24mm zu wenig gewesen. Aber das hängt auch wieder davon ab, wie man diese in Szene setzen möchte.
Hätte ich unterhalb von 24mm auch nur ein 16-35, würde ich wohl auch erst am Ende des "Verstauprozesses" entscheiden, ob es mitkommt oder nicht. Es an Stelle des 24-X mitzunehmen wäre mir zu riskant.
 
... EOS R, RF28-70mm und das RF50mm 1.2, mehr habe ich den ganzen Urlaub nicht benötigt und die EOS R hat abgeliefert ohne Ende. 95% der 5000 Bilder scharf, ... ... das 70-200 würde ich aber auch nach Neuseeland mitnehmen.
Das mit der EOS R höre ich wirklich gern, ich habe da für die Landschafts-/Reisefotografie auch große Hoffnungen. Das 70-200 habe ich mittlerweile schon aus dem Kandidatenrennen gestrichen, da ich mit dem RF24-105 hier schon einen Überlapp habe und es auch nicht signifikant leichter ist als das 100-400.

... Würde an deiner Stelle also - und sei es nur für ein ruhiges Gewissen - zusätzlich das 100-400 mitnehmen. Man weiß ja nie und nachher ärgert man sich - und wenn es den Großteil der Reise im Koffer liegt. ... Aufgrund deiner Auswertung könntest du das 16-35 daheim lassen. ... Hätte ich unterhalb von 24mm auch nur ein 16-35, würde ich wohl auch erst am Ende des "Verstauprozesses" entscheiden, ob es mitkommt oder nicht.

Aktuell stehen sowohl das 16-35 als auch das 100-400 (neben dem RF24-105) auf der (vorläufigen) Packliste - als gewichtsmäßiges Worst-Case-Szenario. Wahrscheinlich werde ich mich auch erst kurz vor oder während das Packens final entscheiden.
 
...
Aktuell stehen sowohl das 16-35 als auch das 100-400 (neben dem RF24-105) auf der (vorläufigen) Packliste - als gewichtsmäßiges Worst-Case-Szenario. Wahrscheinlich werde ich mich auch erst kurz vor oder während das Packens final entscheiden.

Moin, sehr interessanter Thread, den ich aufmerksam verfolgt habe.
Magst du noch von deiner Reise berichten? Gerne auch mit Bildern und wie es "fotografisch" so gelaufen ist?

Also welche Objektive waren dabei, welche Motive hast du einfangen können und gab es irgendwo Schwierigkeiten oder hast du etwas vermisst?

Da ich mittelfristig eine ähnliche Reise nach Neuseeland plane, bin ich einfach mal neugierig und würde mich über eine Antwort freuen. :)
 
OK, ehe hier noch mehr Gerüchte gestreut werden ;): Ja, ich war wie geplant in Neuseeland und bin planmäßig am 06.03. wieder zurückgeflogen, kurz bevor die Grenzen dichtgemacht wurden. Solange wir dort unterwegs waren, gab es keinerlei Beschränkungen wegen Corona (gab's in Deutschland zu dieser Zeit ja auch nicht). War eine sehr schöne, wenn auch sehr anstrengende Reise :). Wetter war fast durchgängig sehr gut, nur den Franz-Josef-Gletscher mußten wir wegen Dauerregen und Überschwemmungsgefahr ausfallen lassen. Zum Glück saßen wir da aber nicht fest, wie im Dezember vorher Tausende Touristen. Ach ja, der Milford Sound mußte auch ausfallen, da es die Zufahrtsstraße im Februar weggespült hatte. Dafür gab's dann als (aus meiner Sicht gleichwertigen) Ersatz den Doubtful Sound.

Fotoausrüstungs-technisch habe ich mich dann doch für die Schmalhans-Variante entschieden:
  • Canon EOS R mit EF-Objektivadapter
  • Canon RF 24-105
  • Canon EF 16-35 II
  • GorillaPod 3K Pro, diverse Filter
  • Atlas Athlete Fotorucksack
(Habe mal ein Foto des gepackten Rucksacks angehängt.)

Das Canon EF 100-400 II mußte zu Hause bleiben, nachdem ich gewichtstechnisch bei 27kg angekommen war. Habe ich eigentlich nur einmal vermißt, als wir im Royal Albatross Centre nahe Dunedin waren. Da kam das 24-105 schon an seine Grenzen, auch wenn Albatrosse doch eher große Vögel sind.

Leider hat eine knappe Woche vor dem Ende der Reise meine Kamera ihren Geist aufgegeben (der berüchtigte Fehler 70) :mad:. Da ich natürlich auch keinen Zweit-Body dabeihatte, mußte ich dann leider auf mein Smartphone (Samsung S10e) zurückgreifen. Na ja, ich hab's überlebt.

Was die Bilder betrifft (~2.300), die hängen noch im Lightroom-Workflow. Da sind mir einige andere (nicht-fotografische) Projekte und Aufgaben dazwischengekommen. Ich hoffe, ich komme in nächster Zeit dazu, damit weiterzumachen. Mal sehen, ob sich was findet, was man hier einstellen kann. Wurde ja weiter oben im Thread schon festgestellt, daß ich eher der Drive-by-Shooter bin, im Zweifelsfall war mir immer das Wandern und das Genießen der grandiosen Landschaften wichtiger als das Fotografieren.

OK, soweit erst mal als Update.

Viele Grüße und schönes Wochenende.
Sven
 

Anhänge

  • atlas_athlete_rueckseite_small.jpg
    Exif-Daten
    atlas_athlete_rueckseite_small.jpg
    358,1 KB · Aufrufe: 64
Hallo Sven

Danke für deinen Bericht.
Aufs Tele hätte ich auch verzichtet, geht ja Großteils um die Landschaft (und deren weite)

Hast du die Kamera wieder repariert bekommen?

Welche Route seid ihr gefahren und was alles angesehen?
 
Hast du die Kamera wieder repariert bekommen?

Welche Route seid ihr gefahren und was alles angesehen?
Die Kamera wurde nach der Reise bei Canon repariert (Austausch Mainboard) und versieht seitdem wieder klaglos ihren Dienst. Sie war aber sowieso nur als "Zwischen"-Kamera gedacht, weil Canon mit der R5 so getrödelt hat. Wenn die Preise bei der R5 irgendwann mal Richtung Süden gehen (ich weiß, kann noch dauern), wird das dann wahrscheinlich meine Hauptkamera.

Ich habe mal eine Karte mit meiner Reiseroute angehängt. Was die detaillierte Beschreibung betrifft, will ich mich in diesem Thread kurz fassen, sonst gibt's noch die rote OffTopic-Karte ;). Hier also nur mal stichpunktartig:
  • Reise in der eher unüblichen Von-Süd-nach-Nord-Richtung
  • Hinflug nach Christchurch (über Singapore)
  • Rückflug von Auckland (über Singapore)
  • von Süd- auf Nordinsel mit der Fähre (von Picton)
  • Twizel - Mount-Cook-Nationalpark
  • Dunedin - Larnach Castle, Moeraki Boulders, Albatrosskolonie
  • Manapouri - Kepler-Track, Doubtful Sound
  • Queenstown - nein, kein Bungee-Jumping, dafür Jetboot-Fahren :D
  • Wanaka - Roy's Peak, Lake Wanaka
  • Fox Glacier - wie schon gesagt, Dauerregen und Überschwemmungsgefahr
  • Karamea - Pancake Rocks, Heaphy-Track
  • Kaiteriteri - Abel-Tasman-Nationalpark
  • Wellington
  • Hawera - Mount Taranaki
  • Tongariro Alpine Crossing - der absolute Hammer :):):)
  • Roturoa - Lake Taupo, Huka Falls, Te Puia
  • Tairua - Cathedral Cove

Insgesamt fand ich die Südinsel beeindruckender (ist halt urtümlicher, alpiner ["Südalpen"] und weniger bewohnt), wobei natürlich auch die Nordinsel ihre Highlights hat (Tongariro, Mount Taranaki). Bei Extremwetter kann man allerdings auf der Südinsel eher mal festsitzen, da das Straßensystem dort meist nicht "redundant" ausgelegt ist. Das heißt, es gibt nur eine mögliche Straße oder die alternative Straße führt erst mal Hunderte Kilometer in die Gegenrichtung.

Ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung, da man in vier Wochen Neuseeland sicher nur punktuell kennenlernen kann.
 

Anhänge

WERBUNG
Zurück
Oben Unten