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F Objektivauswahl Nikon D810

Smolik

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich soeben entschieden, welche Kamera ich mir kaufen werde und es ist die Nikon D810.

Ich habe vor Landschaften und Städte zu fotografieren. Dazu auch immer mal wieder Portraits (Ganzkörper, Oberkörper und Nahaufnahmen z.B. vom Auge). Das ganze sowohl bei Tag als auch bei Nacht.

Die Objektive möchte ich gleich mit bestellen, nur kenne ich mich nicht sehr gut aus. Vorzugsweise sollen die Objektive über einen eingebauten Bildstabilisator verfügen. Ich würde dafür insgesamt nur ungerne mehr als 1.000€ ausgeben. Umso weniger umso besser solange Preis/Leistung stimmt.

Empfohlen wurden mir bereits das 85/1.8 für Portraits und das 24-70/2.8 quasi als "immerdrauf".

Lg.
 
Hallo zurück Smolik...
Ersteinmal möchte ich sagen, dass du eine sehr gute Entscheidung getroffen hast!

Bezüglich der Wahl deiner Objektive kann ich das 24-70er 2,8 G2 sehr empfehlen! Ich habe an meiner D800 die erste Generation und bin sehr zufrieden... Die G2 soll nochmal schärfer und der AF noch treffsicherer und schneller sein!
Das neue Nikon ist natürlich auch Klasse aber wesentlich teurer...
Bei den FB's schau dir ruhig Mal die Art Serie von Sigma an!
 
Hallo,


Glückwunsch zu der Entscheidung.
[...] Nahaufnahmen z.B. vom Auge.
Mal eine Frage zu dieser Wunschanwendung: Hast du zufällig ein Beispiel, das du verlinken kannst, damit wir wissen, wie du das fotografieren möchtest?

Mir persönlich wäre ein 85 mm f/1.8 fast schon etwas zu nah an den 70 mm bei f/2.8, die du mit dem Zoom bekommst. Natürlich bewirken die Werte einen Unterschied im Bildeindruck, aber man muss abwägen, ob einem das ein extra Objektiv für vielleicht einige Hundert Euro wert ist. Mit dem 24-70/2.8 kannst du ja auch schon sehr schöne Protraits machen.

Wegen der oben genannten Sache mit dem Auge/den Nahaufnahmen kam ich auf die Idee, dass du vielleicht auch ein Makroobjektiv gebrauchen könntest. Die gibt es häufig mit Brennweiten um die 100 oder 150 mm. Meist aber nicht lichtstärker als f/2.8. Dennoch würde so eines evtl. einen noch größeren Mehrwert gegenüber dem 24-70/2.8 bieten als das 85/1.8. Du hättest Makro, ein ganzes Stück mehr Brennweite (wenn die 70 mm mal nicht reichen) und könntest auch noch sehr gute Portraits machen, die sich deutlicher vom 24-70 mm unterscheiden und trotz der geringeren Lichtstärke (geringer als f/1.8) eine ähnliche Hintergrundunschärfe erzeugen können (wegen der größeren Brennweite). Nur mal so als Ansatz... ;)
 
Meine absolut bevorzugte Kombi für Landschaft und Städte ist das 24-120/4 VR. Ein 24-70 ist mir dafür etwas zu kurz und Bildqualität ist bei all denen jetzt nicht so überragend, dass ich auf das mehr an Brennweite verzichten würde.
Alternativ gibt es dann noch das Sigma 24-105/4 OS, das noch einen Ticken besser ist als das o.a. Nikon. Der Unterschied ist aber nicht so groß, dass ich gewechselt hätte. Außerdem kann ich beim Nikon die Verzeichnungskorrektur aus der Cam übernehmen.

Je nach Anwendung kommt dann noch ein 50er oder 85er mit.
 
Hallo,


Glückwunsch zu der Entscheidung.
Mal eine Frage zu dieser Wunschanwendung: Hast du zufällig ein Beispiel, das du verlinken kannst, damit wir wissen, wie du das fotografieren möchtest?

Mir persönlich wäre ein 85 mm f/1.8 fast schon etwas zu nah an den 70 mm bei f/2.8, die du mit dem Zoom bekommst. Natürlich bewirken die Werte einen Unterschied im Bildeindruck, aber man muss abwägen, ob einem das ein extra Objektiv für vielleicht einige Hundert Euro wert ist. Mit dem 24-70/2.8 kannst du ja auch schon sehr schöne Protraits machen.

Wegen der oben genannten Sache mit dem Auge/den Nahaufnahmen kam ich auf die Idee, dass du vielleicht auch ein Makroobjektiv gebrauchen könntest. Die gibt es häufig mit Brennweiten um die 100 oder 150 mm. Meist aber nicht lichtstärker als f/2.8. Dennoch würde so eines evtl. einen noch größeren Mehrwert gegenüber dem 24-70/2.8 bieten als das 85/1.8. Du hättest Makro, ein ganzes Stück mehr Brennweite (wenn die 70 mm mal nicht reichen) und könntest auch noch sehr gute Portraits machen, die sich deutlicher vom 24-70 mm unterscheiden und trotz der geringeren Lichtstärke (geringer als f/1.8) eine ähnliche Hintergrundunschärfe erzeugen können (wegen der größeren Brennweite). Nur mal so als Ansatz... ;)

Vielen Dank!

bezogen auf deine Frage habe ich ein paar Fotos beigefügt. Daneben halt Oberkörper/Ganzkörper Portraits.

1. https://media.istockphoto.com/photos/beautiful-woman-picture-id866612478

2. https://media.istockphoto.com/photos/two-different-ethnic-mens-eyes-closeup-picture-id928732232

3. https://media.istockphoto.com/photo...ace-portrait-with-healthy-picture-id949009458


Ein Makroobjektiv würde ich mir für diese spezielle Art der Fotografie nicht unbedingt noch gesondert dazu kaufen. So extrem wichtig ist mit der Punkt auch wieder nicht zumal ich ein Makro anderweitig kaum bis gar nicht benutzen würde. Falls es möglich ist ähnliche Bilder mit einem Objektiv technisch hinzubekommen, welches auch für z.B. Oberkörper-Portraits genutzt werden kann, dann wäre das natürlich 1A. Der Fokus soll aber erstmal auf die Stadt-/Landschaftsfotografie liegen. Wenn dann noch -zusätzlich- z.B. eine Festbrennweite für Portraits ins Budget passt wäre das optimal. Die genannten Objektive gucke ich mir morgen mal an.
 
So was wie auf dem ersten Bild wirst du mit keinem der Standardzooms gut hinbekommen, denn die haben alle einen ABM von max. 1:4,5-5. Das wird extrem knapp.

Nachdem du aber ja im Studio arbeitest, ist es ein Überlegung wert sich nach einem Tamron 90/2,8 Makro ohne Stabi umzusehen. Das ist optisch hervorragend und IMHO eines der wenigen Makros wo man guten Gewissens Porträts machen kann, ohne dass es grausig aussieht.
 
Ok, diese Fotos benötigen keinen Abbildungsmaßstab von 1:1, wie sie ein Makroobjektiv bietet. Da reicht evtl. ein Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 bis 1:5 (vielleicht mit leichtem Bildbeschnitt) durchaus. Diesen bieten die genannten Zoomobjektive.

Du schreibst, dass du die Objektive gleich mitbestellen möchtest. Ich würde vorschlagen, dass das Zoom am Anfang alleine reicht. Du kriegst ja für ein weiteres Objektiv keinen Mengenrabatt oder so. :D Nach kurzer Zeit merkst du ja, ob du noch etwas anderes brauchst. Das ist eigentlich ganz einfach: Wenn du ständig nicht weit genug rauszoomen kannst, dann brauchst du mehr Weitwinkel (weniger Brennweite). Wenn du ständig weiter reinzoomen willst, brauchst du mehr Brennweite. Wenn du ständig zu nah am Motiv bist, so dass es nicht mehr scharf wird, brauchst du vielleicht doch ein Makro. Wenn dir ständig die Hintergrundunschärfe zu gering ist oder deine Motive verwischen oder du verwackelst, brauchst du vielleicht mehr Lichtstärke. Wenn nichts von alledem passiert, brauchst du offensichtlich kein weiteres Objektiv. ;)

Einen habe ich noch: Wenn dir die Kreativität beim Fotografieren ausgeht, brauchst du weniger Zoom bzw. eine Festbrennweite. War bei mir zumindest so. Ist aber alles sehr individuell. Da musst du einfach deine eigenen Erfahrungen machen. Da kann dir keiner helfen. ;)

Edit:
So was wie auf dem ersten Bild wirst du mit keinem der Standardzooms gut hinbekommen, denn die haben alle einen ABM von max. 1:4,5-5. Das wird extrem knapp.
Also, ok, das Tamron 24-70/2.8 bietet 1:5 als max. Abildungsmaßstab. Das genannte Nikon 24-120/4 bietet 1:4.2. Das Sigma 24-105/4 hat 1:4,6.

Von den verlinkten Beispielfotos hat das erste den größten Abbildungsmaßstab. Wenn ich das bei mir am Kopf mal ausmesse, komme ich auf einen Bildausschnitt von etwa 100 mm Breite, der aufs Bild muss. 100 geteilt durch 36 = ca. 2,77. Man käme mit nem Maßstab von 1:3 also noch einigermaßen hin. Bei 1:4 und schlechter verschenkt man natürlich zunehmend an Auflösung, weil man das Bild entsprechend beschneiden muss. Insofern muss ich meine Aussage vom Anfang dieses Beitrags etwas korrigieren. Dennoch würde ich sagen, dass sich dieser Kompromiss mit der Aussage "So extrem wichtig ist mit der Punkt auch wieder" noch ganz gut deckt und ein Makroobjektiv nicht zwingend notwendig macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mit folgenden Gläsern:

20mm 1.8
35mm 1.8
85mm 1.8

Alles shooten, von Landschaft über Portraits zu Street, Party und Hochzeiten, dazu sind die Gewichte gering, handlich und Lichtstark.
Von Zooms bin ich kein großer Fan, das 24-70 G2 hat nen Kollege ist 1A

Also entweder Festbrennweiten wie oben oder dein Vorschlag, beides super
 
Also, ok, das Tamron 24-70/2.8 bietet 1:5 als max. Abildungsmaßstab. Das genannte Nikon 24-120/4 bietet 1:4.2. Das Sigma 24-105/4 hat 1:4,6.
.

Das stimmt alles und auch deine Berechnungen.
In der Praxis hakt es nur daran, dass der max. ABM zumeist nicht bei der längsten Brennweite verfügbar ist. z.B. das Nikon 24-70/2,8 (ich glaube das ist im Eröffnungspost gemeint) hat die 1:4 bei 35mm. Das wäre mir für Gesichtsporträts aus dieser kurzen Distanz zu viel Bildwinkel.

Wobei es natürlich die pragmatischste Lösung ist, ein Zoom anzuschaffen, zu beschneiden und dann zu sehen ob man längerfristig damit zufrieden ist.
 
Weil ich gerade Zeit habe und Leute schreiben die nicht wissen was sie schreiben , gerade gemacht. Nikon AF-S 24-70 2.8 G ED
Das erste mit 35mm, das zweite mit 70mm an der Naheinstellgrenze.
 

Anhänge

Ach ja die Wunderlinse :lol::lol::lol:

Aus den technischen Spezifikationen "min. focus distance 0.39 m @ 35-50 mm (max. magnification ratio 1:3.7)"
 
Ach ja die Wunderlinse :lol::lol::lol:

Aus den technischen Spezifikationen "min. focus distance 0.39 m @ 35-50 mm (max. magnification ratio 1:3.7)"

Deine Aversion gegen das 24-70 2.8 ist schon auffällig, und das in jedem Objektiv Thema. Da hilft das regelmässige zitieren irgendwelcher Puplikationen auch nicht.
Aus diesem Grund belass ich es bei diesen zwei Fotos, weiteres wäre nutzlos.
 
Deine Aversion gegen das 24-70 2.8 ist schon auffällig, und das in jedem Objektiv Thema.

Ich habe keine Aversion dagegen. Ich hab es sogar selbst. Ich bin nur nicht vollkommen kritiklos sondern versuche die Vor- UND Nachteile zu nennen. Und schon gar nicht versuche ich Leuten etwas einzureden, was außerhalb der technischen Spezifikationen liegt.
 
Aus den technischen Spezifikationen "min. focus distance 0.39 m @ 35-50 mm (max. magnification ratio 1:3.7)"
Ich könnte es jetzt selbst ausprobieren aber verlasse mich da aufs Handbuch.

35-50mm = 0,38m kürzeste Aufnahmedistanz
70mm = 0,4m kürzeste Aufnahmedistanz
Das Bild zuvor bestätigt in etwa die 1:3,7. Folglich, bei 70mm den größten Abbildungsmaßstab.
 
Empfohlen wurden mir bereits das 85/1.8 für Portraits und das 24-70/2.8 quasi als "immerdrauf".

Lg.

Da du wahrscheinlich meinen Beitrag aus dem anderen Thread meinst, will ich noch kurz erwähnen, dass dies nur ein Beispiel war. Natürlich kann es auch genauso gut ein 24-120/4 und 35/45/50 mm in 1.8 oder 1.4 sein. :)

Da du soviel wert auf Stabi legst, wirst du wohl bei Tamron landen, deren 35/45/85/1.8 haben einen VC. Das Nikon 24-120/4 ebenfalls, heißt dort nur VR.

Gruß
 
Wenn es auch eine Aufnahme vom Auge abdecken muss, bleibt eigentlich nur noch ein Makro.
 
Ich schätze ein Makro wäre dafür tatsächlich die optimalste Lösung. Ich werde mir in dem Fall ggf. später mal eines nachkaufen aber jetzt für den Anfang, als erste(s) Obektiv(e) kann es erstmal wegfallen.

Ich bin im übrigen ein kleiner Anhänger von Festbrennweiten, mehr oder weniger. Ich kann mir immer nicht so recht vorstellen, weit entfernte Motive zu fotografieren. Wenn es zu Fuß erreichbar ist, dann gehe ich die Strecke und könnte da eine Festbrennweite eben genügen. Zudem sind sie handlicher und leichter, was aber keine so große Rolle spielt. Würde ich es leicht und kompakt wollen, würde ich mir nicht die "schwere" D810 holen. Andererseits brauche ich dann mehr Objektive um alle gewünschten Bereiche abzudecken, was gut in die Brieftasche gehen kann.

Tatsächlich fällt mir beim schreiben ein, dass, wenn ich sagen wir mal als Beispiel die Zeiger der Uhr eines Kirchturms fotografieren möchte, ein Tele vom Vorteil ist...

Ich schätz, dass ich mir eine Tele (als immerdrauf), wie das genannte 24-70mm zusammen mit einer Festbrennweite für Portraits hole. Ich werde mir mal anschauen, wie groß der Bildausschnitt bei einem 50/85mm Objektiv ist.

In übrigen gucke ich mir alle genannten Objektive mal an. Fühlt euch nicht übergangen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so: Ein 24-70/2.8 oder 24-120/4 kann man doch immer und überall gebrauchen. Dazu dann eine Festbrennweite nach belieben, eben 35/45/50/85/1.8 o. 1.4 und drüber ein 70-200/2.8 oder 4.0. Gibt es für Nikon wie Sand am Meer, neu und bebraucht, von geschenkt bis super teuer. Man muss ja auch nicht alles auf einmal kaufen. Das gleiche gilt für Makros.

Gruß
 
[...] wenn ich sagen wir mal als Beispiel die Zeiger der Uhr eines Kirchturms fotografieren möchte, ein Tele vom Vorteil ist...
Also Spiderman bräuchte dafür kein Teleobjektiv... ;) Aber es stimmt natürlich: Nicht überall kann man beliebig nah rangehen. Dafür gibt es diese Teleobjektive. Manchmal möchte man aber sogar nicht nah rangehen - selbst wenn man es könnte. Durch den großen Motivabstand erscheinen Motive ja im Foto auch anders als bei geringem Motivabstand, weil die perspektivische Flucht geringer ist und Bildteile in der Tiefe damit weniger an Größe verlieren. Gerade in der Stadt kann so etwas ganz interessant sein, wenn man z.B. eine Häuserzeile entlang fotografiert. Für die Zeiger einer Turmuhr brauchst du meiner Vorstellung nach - je nach Höhe und Größe der Uhr - aber schon ein ziemlich starkes Tele.

Andererseits brauche ich dann mehr Objektive um alle gewünschten Bereiche abzudecken, was gut in die Brieftasche gehen kann.
Klar. Zoomobjektive sind deshalb schon praktisch. Meistens ist bereits ein Zoom günstiger und leichter als nur zwei Festbrennweiten, obwohl es vielleicht sogar - je nach Zoomfaktor - noch mehr Festbrennweiten ersetzen kann.
Die Frage ist dann auch, ob man lieber mehr Gewicht an der Kamera hat und weniger in der Tasche oder umgekehrt.

Gute Zoomobjektive sind auch in der Bildqualität oft kaum von Festbrennweiten zu unterscheiden. Zumindest ich entscheide mich für eine Festbrennweite meist nicht wegen der Qualität sondern entweder wegen der höheren Lichtstärke, der kleineren Bauform (natürlich bei eingeschränkter Flexibilität) oder weil ich einfach lieber mit einer unveränderlichen Brennweite fotografiere (das ist so eine Art "Philosophie").

Apropos "Brennweitenbereich abdecken" und Philosophie: Sicherlich hat jeder eine etwas andere Auffassung, in welchen Abständen man Festbrennweiten über einen Brennweitenbereich spreizen sollte. Das hängt natürlich auch von den Motiven ab und vielem mehr. Aber als Orientierung finde ich persönlich, dass der Faktor 2 zwischen zwei Festbrennweiten ganz gut funktioniert. Das hieße beispielsweise, dass ich drei Festbrennweiten gut gestaffelt fände, die 24 mm, 50 mm und 100 mm Brennweite haben. Im Telebereich darf der Faktor etwas größer werden, im Weitwinkelbereich kleiner. Sprich - wenn ich die Reihe nach oben und unten erweitern wollte, passten meiner Meinung nach z. B. 15 mm und 300 mm gut dazu.

Hier übrigens ein Brennweitensimulator. Wobei der natürlich die Erfahrung des realen Eindrucks mit einer Kamera vor echten Motiven schwer ersetzen kann.
https://www.nikon.de/de_DE/learn_explore/nikkor_lens_simulator.page
 
Ich bin im übrigen ein kleiner Anhänger von Festbrennweiten, mehr oder weniger. Ich kann mir immer nicht so recht vorstellen, weit entfernte Motive zu fotografieren. Wenn es zu Fuß erreichbar ist, dann gehe ich die Strecke und könnte da eine Festbrennweite eben genügen.

Tatsächlich fällt mir beim schreiben ein, dass, wenn ich sagen wir mal als Beispiel die Zeiger der Uhr eines Kirchturms fotografieren möchte, ein Tele vom Vorteil ist...

Ich schätz, dass ich mir eine Tele (als immerdrauf), wie das genannte 24-70mm

Das mit dem hingehen klappt nur sehr eingeschränkt, nicht nur weil es oft einfach nicht möglich ist, man verwendet ein Tele auch für eine bestimmte Bildwirkung, geht man einfach hin und nimmt eine kürzere Brennweite, bekommt man ein ganz anderes Bild (y)

Ein 24-70mm ist kein Tele, mit Kirchturmuhrzeigern geht da noch nichts, ausser es ist ein Turm in Miniformat ;)
https://www.minimundus.at/
 
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