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Kaufberatung Suche kompaktes Lichtmonster

Ich muss zugeben, finde die Idee der L16 wirklich interessant und vlt. liefert es auch in ein paar Jahren die versprochenen Ergebnisse.

Aber aktuell wäre mir die Qualität auch nicht ausreichend. Denn auch bei dem angeblich Fehlerfreien Flieder und Notenbild, kann zumindest ich doch direkt einige Artefakte und Matsch erkennen.
 
Das alles wollte ich selbst schreiben, aber wenn ich es schreibe, bekomme ich wieder nur Shitstorm...
Bißchen kritikfähig zu sein ist schon enorm hilfreich.
Insbesondere wenn hier eine ca. 2000€ teure Kamera als absolutes Highlight dargestellt wird und die Beispielbilder das überhaupt nicht bestätigen.

Also interessant ist es schon - zu den Uhrenbildern, der Orgel mit den perfekt lesbaren Noten, oder dem Sommerflieder (allesamt Bilder ohne Fehler) sind keine Meldungen gekommen. Ein Schelm, der da Böses denkt... Da hätten die Herren (?) Oberlehrer vielleicht nicht so viel zu kritisieren gehabt!
Aber sicher doch, allerdings hatte das Bild mit dem Roller bereits so viele Probleme, dass ich es nicht für nötig hielt auf die anderen auch noch einzugehen (die Probleme wiederholen sich nämlich), aber bitte:
Das Orgelbild ist sehr verrauscht, auf Pixelebene sind da nicht so sonderlich viele Details erkennbar.
Runterskaliert auf 2000px lange Kante ist der Detailgrad schon okay, Dynamikumfang ist aber leider etwas mau (nicht anders zu erwarten bei kleinen Sensoren).

Notenbild: was ist das bitte für ein Matsch bei den Statuen im Hintergrund?
Das fällt doch bereits in verkleinerter Webansicht auf, da muss man nicht genau hinschauen.
Bei den Hebeln an den Rändern sieht man auch wieder die üblichen Probleme, wie die scheinbar regelmäßig auftreten.

Flieder: auch hier sind zwischendurch immer mal wieder matschige Bereiche ohne Zeichnung, fällt aber weniger auf als bei den anderen Bildern.

Die Uhren sehen bis ca. 3000px lange Kante gut aus, weiter vergrößern würde ich eher von absehen.

Bei runterskalieren der Bilder auf ca. 6mp (Webauflösung) sind die Bilder echt okay.
Das schaffen aber sehr viele kompakte Kameras.

Leider konnte ich mir ja noch keinen Eindruck vom Handling der L16 verschaffen (da ist ja teilweise die Rede von einer Minute Bootzeit),
aber mir wären das sicher keine 2000€ wert und es fällt mir schwer, so wirkliche Vorteile gegenüber den 1" Kameras zu entdecken.

Die großen Pixelzahlen sind leider reines Marketing, die Qualität auf Pixelebene lässt stark zu wünschen übrig.
Aber so lange der Eindruck besteht, dass mehr Pixel immer auch hohe bzw. bessere Qualität bedeuten, kann man wohl damit werben.

Ich bin selbst ein Pixelpeeper, nur dass ich in diesem Fall keine Zeit hatte, die Bilder am Monitor anzusehen, da ich unbedingt das "Hochladen" richtig machen wollte. Ich habe noch 1000× bessere Bilder, allerdings mit solchen "netten" Usern ist es fraglich, ob es Sinn macht, weitere hochzuladen.
Ich frage mich, ob fehlerfreie Bilder überhaupt möglich sind.
Bei 28mm wird doch immer der abrupte Schärfeabfall vorhanden sein.

Ich habe die Demobilder der RX100 VI angesehen. Wenn man es richtig (beide z. B. 24 MPixel) vergleicht, ist das Bild von der L16 weitaus (!) besser, als der z. T. Matsch der RX100 VI (noch einmal: 1:1 und beide mit 24 MPixel!
Da würde ich gerne mal einen echten Vergleich mit gleichem Motiv sehen.
Vielleicht kümmert sich da ja mal irgendeine Reviewseite drum.
 
??

"Webauflösung" sind typischerweise 800x600 oder (max.) 1200x800. Das sind zwischen 0,5mp(!) und 1mp. Mit 6mp kann man problemlos DIN A3 ausdrucken.
Ging mir eher um Seiten wo man sich Bilder auch zum näheren Betrachten mal in Vollbild anschaut,
da ist der Standard meiner Erfahrung nach eher so 2000-3000 px lange Kante (deswegen hatte ich das ja auch dazu geschrieben).
Hätte zur Klarstellung Monitorauflösung und nicht Webauflösung schreiben sollen
(wobei die ja mittlerweile auch zwischen 2 und 15mp schwankt...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Bericht und Beispielbilder der L16. Gibts auch Bilder mit 4000 ISO?

Habe gerade wenig Zeit. Nach der Photokina möchte ich einen „Kassensturz“ der hier genannten, und etwaigen neu vorgestellten, Kameras machen.
 
Vielleicht lohnt es, sich auch mal bei kompakten Befestigungsmöglichkeiten (Gorillapod, Tisch- oder Scheibenstativ) zu informieren?

Danke für die Anregung. Habe mittlerweile ein Manfrotto Pocket Ministativ gekauft.


Die Kamera soll ja eine Ergänzung zur TZ 202 werden. Ausgangslage ist also ein 1" Sensor, bei 35 mm (äquivalent) Blende 3,7 und ein 5 Achsen Stabi, den ich mit +3 Belichtungsstufen veranschlage.

Ich dachte ja es wird die LX100 II. Gleiche Bedienung wie die TZ 202 und sie hat diesen habenwoll-, anfasswoll-Effekt. ;) Doch nach der ersten Anfangsbegeisterung für meine TZ 202 habe ich gelernt, die Dicke der Kamera ist fürs unbeschwerte mitnehmen eigentlich schon über der Grenze. Nur leicht, aber immerhin. :( Eine LX könnte also zu dick sein. Außerdem liegt bei genauer Betrachtung die Sensorgröße (siehe hier, S. 27) nicht soweit von 1" entfernt. Den "Gewinn" schätze ich auf unter eine Blende. Dazu addieren sich Blende 2,4 gegen Blende 3,7. Ich komme insgesamt auf höchstens 2 Blenden Gewinn.

Bisher kaum erwähnt wurde die Ricoh GR III.
+ APSC
+ richtig schlankes Gehäuse
+ Bildstabi
o Anfangsblende 2,8
o kein Sucher, es gibt aber einen relativ schlanken, optischen Aufstecksucher
- 28 mm, statt der gewünschten 35 mm.

Hier komme ich rechnerisch, dank APSC (+2 Stufen) und Blende 2,8 (+0,7), auf fast 3 Blenden Gewinn. Was ist von einem 3 Achsen Stabi von Ricoh zu halten? Gibt es da Erfahrungswerte aus anderen Kameras? Überhaupt sagt mir Ricoh wenig. Und warum wurde Ricoh hier bisher kaum erwähnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn die L16 mit einer RX100 VI verglichen wird, was aber auch die schlechteste RX100 überhaupt ist, dann sollte man bei 20MP vergleichen, nicht bei 24MP. Denn die RX100 hat ja nur maximal 20MP. Und beim Hochskalieren wird die RX100 dann schon verlieren.

Ich habe mir die Bilder der L16 auch angeschaut. Und ich habe auch eine Sigma Merrill. Und diese hätte ich schon längst nicht mehr, wenn sie so schlechte Bildergebnisse wie die L16, bei identischer Bildgröße, abliefern würde. In allen Bildern sind matschige Bereiche zu finden, was bei einer Merrill und ISO 100 nie der Fall ist. Wo sich aber die Merrill strecken muss, ist die Samsung NX500 mit Festbrennweiten. Die Samsung mit ihren 28MP kommt runterskaliert fast an die Bildqualität einer Merrill ran. Die NX500 liefert schon fast die Bildqualität einer Kleinbildkamera.
 
Also wenn die L16 mit einer RX100 VI verglichen wird, was aber auch die schlechteste RX100 überhaupt ist, ...

Das wusste ich nicht und habe sie mir gekauft. Meine RX100 VI scheint das aber auch nicht zu wissen und macht tolle Fotos. Das einzige, was an meiner RX100 II besser ist ist der Blitzschuh. Der wird aber weitgehend ersetzt durch die genial schnelle Mehrfachbelichtung aus der Hand bei schwachem Licht - für Kirchen- und Museumsfotografie ein Killerfeature. Im Anhang eine so abgelichtete präparierte Sumpfohreule aus dem Naturkundemuseum. For Pixelpeeper: Die Ecken sind leider etwas unscharf, kann man hier aber als Freistellung durchgehen lassen.

Für eine bessere Bildqualität muss ich auf meinen Olys die Pro-Objektive einsetzen, sonst haben die Olys keine Chance.

Gruß

Mehmet

Neuwerk_88 klein.jpg
 
o kein Sucher, es gibt aber einen relativ schlanken, optischen Aufstecksucher
- 28 mm, statt der gewünschten 35 mm.
Ich habe den GV-2 Aufstecksucher und kann dir sagen, dass dieser sehr gut verarbeitet ist, aber leider nicht 28mm entspricht. Und natürlich ist es ein ganz gewöhnlicher Sucher, bei dem es keine Parallaxenkorrektur gibt. Das heißt, dass die Bildausschnitte im Sucher und der aufgenommenen Fotos sich umso stärker unterscheiden, je näher das Motiv zur Kamera ist.

Überhaupt sagt mir Ricoh wenig. Und warum wurde Ricoh hier bisher kaum erwähnt?
Ricoh für erstklassige Kompaktkameras mit extrem gut durchdachter Bedienung bekannt. Nur sind das Nischenprodukte, was auch der Grund ist, wieso noch nichts von diesen gehört hast.
 
Überhaupt sagt mir Ricoh wenig. Und warum wurde Ricoh hier bisher kaum erwähnt?

Also ich habe eine Zeitlang die GR I und dann später die GR II gehabt. Auch die Vergleichbare Nikon Coolpix A. Die Bildqualität ist wirklich Top. Auflösung ist halt nur 16 MP, statt den 24 bis 28 MP bei den modernen APS-C-Kameras. Aber man muss sich mit einer Festbrennweite arrangieren können. Denn umgerechnet 28mm sind auf Dauer schon etwas einschränkend. Die GR III soll allerdings 24 MP haben. Da kann man dann schon etwas Croppen, um so eine größere Brennweite hinzubekommen, ohne dass da die Auflösung schnell zu gering wird.
 
Also wenn die L16 mit einer RX100 VI verglichen wird, was aber auch die schlechteste RX100

Moin,

also ich hatte alle RX100 und auch mehrere...die Beste RX 100 ist für mich ,die RX100VI (außer im Preis!) danach kommt die "Ur" RX100 ,die noch aus Japan kam...die hatte sogar manche DSLR getoppt!

OK,die Blende hätte auch bei 1,8 sein müssen...bei der RX100VI aber da hätte man ein größeres Gehäuse benötigt!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du jetzt mit beste von der Bildqualität her, also absolute Eckenschärfe bei Offenblende zum Beispiel, oder am besten, weil sie den größten Zoombereich hat? Jeder hat ja andere Prioritäten bei einer Kamera. Und wie bei allen Kameras und Objektiven, die Serienstreuung ist enorm. Das kann durchaus eine Kameraklasse ausmachen. Eine Topzentrierte RX100 ist meiner Meinung nach jeder APS-C-Kamera mit halbwegs gutem Kitobjektiv überlegen.

Das mit der Ur-RX100 ist vielleicht auch irgendwie ein Mythos. Meine allererste RX100 war auch aus Japan. Das Objektiv hat im ausgefahrenen Zustand das meiste Spiel aller RX100 gehabt, die ich besessen habe. Die Bildqualität war aber absolut Top. Meine zweitbeste RX100. Danach hatte ich mehrmals eine RX100 I aus China. Das Objektiv hat weniger gewackelt, die Bildqualität war aber schlechter. Ist eigentlich Wiedersprüchlich, war aber so. Aktuell habe ich eine RX100 I aus China, die nach gut 20 RX100, Modelle I bis V, die beste Bildqualität abliefert. Die Bildqualität schätze ich noch besser ein als bei meiner ersten RX100 aus Japan.
 
Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Gibt es hier im Forum oder sonst wo im Netz noch ausführlichere Berichte oder Tests dazu? Haben das andere Kameras auch?

Bei anderen Kameras steckt dieser Modus oft im Motivprogram "Nachtaufnahme ohne Stativ". In der RX100 VI funktioniert das aber (wahrscheinlich aufgrund des schnellen Prozessors) besonders gut und mit weniger Ausschuss. Wenn Du mehr Lichtstärke und weniger Tele willst, ist die RX100 VA die preisgünstigere Alternative.

Gruß
Mehmet
 
Diese Logik:
LX:"Not so good for Anyone needing something truly pocketable"
F10: "On the down side, the autofocus is really the biggest issue with the camera. It’s only moderate in speed in good light and is quite slow in dim light. It can also struggle to find accurate focus in dim light or on backlit subjects."


Endlich vorgestellt, die Ricoh GR III:
https://www.digitalkamera.de/Meldun...tweit_kleinste_APS-C-Kompaktkamera/11196.aspx

Wird das ein kompaktes Lichtmonster? Wenn ich von einer Sony A7 III mit 2/28 mm ausgehe, verringert sich die Dunkelsichtigkeit um:
- 1 Blende, wegen Objektiblichtstärke 2,8, statt 2,0
- 1 Blende, weil kleinerer APS-C Sensor, statt Kleinbild
- 1 Blende, weil kein BSI Sensor
-2 Blenden, weil kein Dual Nativ ISO

Auf der anderes Seite ist sie besser als eine TZ 202:
+ 2 Blenden, weil APS-C, statt 1"
+ 0,5 Blenden, weil Blende 2,8 statt 3,5 (bei 28 mm)

Die GR III wäre also 2,5 Blenden lichtstärker als meine TZ-202 und 5 Blenden weniger "nachtsichtig" als eine Sony A7 III. Rechtfertigt das - mit unprakischem Aufstecksucher - über 1000 €?
 
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