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Technische Grenzen bei Zooms

Ulrich56

Themenersteller
Die Hersteller sind in der Lage, zwischen 24 und 105mm lichtstarke FB'en (1,4) herzustellen und anzubieten. Lichtstarke Zooms in dem BW-Bereich haben durchweg 2,8; ein lichtstärkeres ist mir nicht bekannt.

Hat das physikalische/technische Gründe oder sind das "nur" Marketingerwägungen, weil niemand so einen Glasklotz schleppen und bezahlen will?
 
Von Canon gibt es für die R-Serie das RF 28-70/2.0
ist aber
- ein Klotz
- teuer
- Brennweitenbereich eingeschränkt (zumindest gegenüber dem von Dir angesprochenen 24-105)

Entwicklung ist teuer, Marktvolumen begrenzt - also konzentrieren die Hersteller ihre Bemühungen auf andere Linsen.

Karl

P.S. von Sigma z.B das 18-35/1.8 für APS-C - hierfür gilt im Prinzip das Gleiche wie oben
 
Das Sigma 50-100 F1.8 nicht vergessen!

Sicherlich ist da technisch noch einiges möglich, doch die Kunden, die bereit sind, dass deutlich höhere Gewicht zu akzeptieren (und die Preise), sind sicherlich zu wenige, für eine Serienproduktion. Wer lichtstarke Optiken haben muß, setzt weiterhin auf Festbrennweiten.

Wobei das 18-35 F1.8 gar nicht so schwer ist, an der 80D gut austariert und die BQ zum niederknieen(y)
 
Okay, danke, das wollte ich wissen. Gehen tut's, ein paar Beispielexemplare gibt's auch, aber in größerem Umfang lohnt sich's einfach nicht.

Wobei die beiden Sigmas ja für APS-C gerechnet sind; nur von Canon gibt's das 28-70/2,0 für KB (worauf sich meine Ausgangsfrage bezogen hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
https://fujinoncinelens.com/products/hk75x24/

Gibt es schon... 52cm lang, 8,9 kg schwer... im Alltag zum Fotografieren dann eher unpraktisch - und das Ding leuchtet nur Super35 aus...

Preislich bist du für 76.000€ dabei

Super 35 ist doch so groß wie APS-C, damit kann man schon was anfangen.

Wenn Ein kleinerer Bildkreis reicht (2/3", etwa 9 x 5 mm²), dann geht auch noch mehr:
https://www.fujifilm.com/products/optical_devices/tv_cine/studio_field/ua107x84eb/
 
Ich mag Zooms nicht, aber weil die Optikhersteller noch kein lichtstarkes Porträt-Zoom bauen, habe ich mal sebst angepackt :)
Meine Photoingenieurs-Neugierde hatte mich gepackt :D

Einfach so aus Neugierde habe ich mal verschiedene f/2.8er Zooms genauer angeschaut, und mir mit nem alten Nikon 80-200mm/2.8 und dem Kipon Mittelformat-Speedbooster ein 60-150mm mit Blende 2,1 gebaut - für Vollformat Sony.

Das ist nur eine meiner Optikbasteleien, kein verkaufsfertiges Produkt :)
Die Einstellungen wo es zu stark vignettiert, könnte ich vermutlich mit der Fräse noch optimieren. Kein AF, keine Blende, eigentlich ein Vario-Objektiv.

Also ein lichtstärkers Zoom kann man sogar im heimischen Bastelkeller bauen.
Mit 60-150mm habe ich einen ziemlich guten Porträt-Brennweiten-Bereich. Die Blende 2,0 wäre vermutlich auch noch per Basteln zu schaffen (dann etwas kürzere Brennweiten natürlich).

Ein 80-200mm/2.8 schleppen wohl zigtausende Porträt / Hochzeits-Fotografen herum, ein 55-140mm/2 wäre meiner Einschätzung nach noch ne ganze Ecke interessanter, und bei weitem der wichtigste Bereich abgedeckt.
Und das mit nicht wesentlich mehr Gewicht.

Man muß sich halt mal nur mal wieder von der klassischen Brennweiten-Aufteilung 24-70 und 80-200mm lösen.
Tamron machts wohl vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Technisch und Praktisch sind da irgendwann Grenzen gesetzt.

Vergleiche beispielsweise mal das Canon 200mm f1.8 (3kg) mit dem f2.8 (0,75g)

https://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/canon_200_18/overview.php

https://objektiv-testbericht.de/canon-ef-200mm-128-l-ii-usm/

Und bei den Objektiven handelt es sich um Festbrennweiten, ich will mir gar nicht ausmalen, wie da ein ein für moderne Sensoren optimiertes Zoom 70-200mm f1.8 für Kleinbild nachher aussieht und vor allem mit welcher Schubkarre ich das umherfahren muss. :lol:

auch interessant dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=uZVAARuWL4E
 
abgesehen vom Gewicht der Massen an Glas, die man für ein 24-105 Zoom mit f/1.4 braucht:

In der Praxis verwendet man dann doch oft eher keine so weit offene Blende, man blendet sowieso oft leicht ab um bisschen Schärfentiefe zu bekommen im Bild (und nicht nur 2cm...). Daher macht es mehr Sinn ein kleineres/leichteres Objektiv für f/2.8 zu konstruieren und das dafür in Richtung Offenblende zu optimieren...
 
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In der Praxis verwendet man dann doch oft eher keine so weit offene Blende, man blendet sowieso oft leicht ab um bisschen Schärfentiefe zu bekommen im Bild (und nicht nur 2cm...). Daher macht es mehr Sinn ein kleineres/leichteres Objektiv für f/2.8 zu konstruieren und das dafür in Richtung Offenblende zu optimieren...

Das hängt etwas von Einsatzzweck und persönlichen Vorlieben / Kundenwünschen ab.
Ich arbeite viel mit Offenblende, also 35mm/1,4; 50mm/0,95, 85mm/1,2; 135mm/2; 270mm/2; 300mm/2.8; 400mm/2.8.

Deswegenist für mich mein Porträtzoom auch interessant, es fügt sich von der Lichtstärke ein. Ein langsames f/2,8 Zoom ist für mich einfach uninteressant.
 
Wenn man es mit dem Bildkreis noch weiter reduziert und keine sonderliche Anforderungen an die Auflösung stellt, dann gibt´s sogar f/1.2-Zoomobjektive:
https://computar.com/product/712/M6Z1212-3S

Ein hinreichend auskorrigiertes f/1.4-Zoom für KB wird aber tatsächlich von Preis, Volumen und Gewicht her niemand wirklich haben wollen.
 
@KHZ hat in Beitrag #2 eigentlich schon alles gesagt.

Natürlich sind es marktwirtschaftliche Erwägungen, ein Objektiv in den Status der Massenproduktion zu entwickeln. Ausnahmelinsen sind entweder Prototypen, Prestige oder Special-Interest-Produkte.

Ein RF 28-70 f/2 ist per se kein leichtes, kleines Objektiv, und "billig" ist es auch nicht. Im Broadcast gibt es zB das UJ122x8.2B IESD, ein 122fach (8.3-1000mm) 2/3" 4Kfähiges Objektiv mit 2x Extender (also bis 2000mm) mit Blenden zwischen f/1.7 und f/5 bei ~26kg. Preis etwa 150k€.

Bezüglich Überschrift ist es eher die Frage ums Handling/Preis als um technische Grenzen. (siehe zB die Sigma "Bazooka" 200-500 f/2.8)

mfg chmee
 
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