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Fuji RAW in Lightroom 6.x?

scoobyDoo

Themenersteller
:confused:
Guten Abend,

ich fotografiere seit einigen Jahren und hatte bereits diverse Kamerasysteme bzw. Kameras div. Hersteller in der Hand.

Ich überlege nun, mir eine schicke Fuji zuzulegen ... Sie gefallen mir schon immer gut und die Objektivauswahl soll breit und relativ günstig im Vergleich zur Qualität sein.. Was mich bislang von Fuji fernhielt, war die Problematik mit Lightroom.

Überall liest man darüber etwas... meist sind die Posts schon älter. Ich fotografiere ausschließlich in RAW und nutze momentan LR 6.3.

Kann mir denn jemand etwas konkret zum momentanen Stand sagen? Kann ich micht LR RAWs der Fuji problemlos entwickeln? Oder wo genau liegt das Problem, womit hat(te) LR Schwierigkeiten; was kann man dagegen tun? :confused:

Zweite Frage: Wie sind eigentlich die RAWs allgemein von Fuji – und wie ist die Dynamik der Sensoren? ... ich nutze u.a. Sony und die sind diesbezüglich sehr gut.

Herzlichen Dank.
 
Das darfst du hier nicht fragen. Es wurde erst in einem der letzten Threads seitenweise diskutiert.

hier z.B.

Fazit: Es gibt keine Lösung ;-)

Ich komme mit LR sehr gut klar (CC). Ich nutze VSCO, eigene Presets, usw.. Alles kein Problem. Ich mache allerdings keine Fotos von Steinen oder Steinwänden bzw. Testcharts, sondern alles andere ;-)
 
Also ich fotografiere seit 2 Jahren ausschliesslich mit Fuji und ich entwickele ausschliesslich mit LR.

Ich habe da auch bisher keine Probleme erkennen können. Allerdings fotografiere ich Menschen - entweder in Reportagesituationen oder als Portraits.

Eventuell sieht die Sache anders aus, wenn es Briefkästen oder Backsteinwände sind. Ich weiss es nicht.
 
da gibt es von mir nur positives zu sagen,
selbst die Film Simulationen kannst du in LR nachträglich anwenden.
 
Also ich fotografiere seit 2 Jahren ausschliesslich mit Fuji und ich entwickele ausschliesslich mit LR.

Ich habe da auch bisher keine Probleme erkennen können. Allerdings fotografiere ich Menschen - entweder in Reportagesituationen oder als Portraits.

Eventuell sieht die Sache anders aus, wenn es Briefkästen oder Backsteinwände sind. Ich weiss es nicht.

Schon zu schnell ;-) Wieso denn Wände und Steine? Was ist denn das vermeintliche Problem? Wird es unscharf, sind die Kanten mies, die Farben oder wie kann ich es mir vorstellen? ich fotografiere i.d.R. Landschaft...

ach ja, danke für den link, schaue ich mir sofort an...
 
Es gibt und gb probleme mit details von gewissen strukturen... Bspw. gras hatte gerne mal "würmchenbildung". Das Thema kenne ich dann tatsächlich auch von Bildern wo Landschaften mit drauf sind. Allerdings sehe ich bei Prints bis 70x100 das Problem nur wenn ich mit der Nase direkt davor hocke. Bei "normalem" Betrachtungsabstand ist das kein Thema was so aufgebauscht werden muss wie manche das gerne tun.

Aber das ist nur meine Ansicht. Andere sehen das anders und deshalb gibt es dazu 70 Seiten :)
 
Also ich finde Lightroom absolut unbrauchbar. In der 300% Ansicht, speziell bei überschärften Bildern, finden sich ganz schnell Artefakte ;) (Achtung Sarkasmus)


Ich persönlich bin kein LR Nutzer mehr (vor allem vor Version 4.4, aber auch bis 5.x war LR wirklich etwas hinter der Konkurrenz), aber die haben sich gebessert. Interssanterweise stand von den Fuji Verbesserungen teilweise nichts in den Changelogs und es wurde deshalb hier nicht diskutiert.
Rico Pfistinger/flysurfer zeigt aber immer wieder, wieviele versteckte Verbesserungen passieren (in irgendeiner 6.x Version wurde das Color Smearing deutlich verringert).


Alles in Allem würde ich sagen, dass für 95% der Fotos Lightroom mehr als ausreichend ist. Wer ausschließlich Landschaftsaufnahmen macht und diese in 100% Ansicht oder mehr betrachtet, wären Iridient oder Photoninja aber wahrscheinlich die besseren Mittel
(Interessanterweise hab ich schon von Landschaftsfotografen aus unterschiedlichsten Systemen gehört, dass sie niemals in LR schärfen würden, sondern immer andere Tools (wie Photoshop) dafür verwenden, da LR allgemein nicht das beste ist wenn es ums Schärfen geht). Für Otto Normalo ist es aber ein super Tool, denn es bietet nicht nur Input sondern auch Output Sharpening.
 
Schon zu schnell ;-) Wieso denn Wände und Steine? Was ist denn das vermeintliche Problem? Wird es unscharf, sind die Kanten mies, die Farben oder wie kann ich es mir vorstellen? ich fotografiere i.d.R. Landschaft...

ach ja, danke für den link, schaue ich mir sofort an...

Weil 90% der Bilder, die als LR = schlecht Grundlage gelten, so etwas fotografiert wird, aber keine tatsächlichen Motive.
 
In den meisten Fällen bekommt man mit LR (ab 5) ordentliche Ergebnisse hin, wobei aber die Grundeinstellungen schlecht sind. Da gibts an anderer Stelle seitenweise Analysen, bitte mal selbst schauen.
Bei Aufnahmen wo es um feine Strukturen bei eher geringen Kontrasten geht, bekommt man allerdings mit anderen Konvertern bessere Ergebnisse, auch schon in der 50% Ansicht sichtbar....
Ich finde aber man kann mit LR leben, zumal es ja eben markenübergreifend vernünftig arbeitet und in Einzelfällen einen anderen Konverter nutzen in un LR das Ergebnis al TIFF importieren.
 
Der xtrans hat in LR eine besondere Art einige Pattern, die in der Natur ständig vorkommen, für Leute die von Bayer Sensoren kommen "ungewohnt" zu rendern. Dieses Rendering wird häufig betont, wenn man versucht in LR einen ähnlichen Detailschärfungsgrad hin zu bekommen, den man von anderen Kameras dieser Klasse gewohnt ist. Bei Personenfotografie ist das hingegen zumindest nach meiner Erfahrung kein Thema.

Viele Fuji Freunde sagen das sei Unsinn, nutzen dann aber doch eine ganze Palette an anderen RAW-Entwicklern, um dieses "nicht existente Thema" zu umgehen.

Manche sagen ganz klar, LR kann nichts und Fuji geht nur vernünftig mit anderen Konvertern.

Manche akzeptieren es wie es ist und nutzen LR, weil ihnen das Tool eine Reihe anderer Vorteile bietet.

Wenn dich das Thema interessiert, dann empfehle ich dir ein paar RAFs mit jeder Menge Natur, Felsformationen, grünem Gras, Blattwerk in Entfernung und/oder wenig Kontrast herunter zu laden und dir eine eigene Meinung zu bilden. Hier wirst du keine einhellige Meinung dazu finden.

Das ulkige an der Sache ist, dass es hilft knackige Objektive zu verwenden, so dass man in LR weniger schärfen muss. Du kaufst dir also die besten Linsen, um damit 16MP aufzulösen, die du dann in LR bitte nicht allzu doll schärfst. Vielleicht fängst du jetzt an zu überlegen, wo genau der Unterschied ist zwischen mäßig aufgelösten aber gut geschärften 24MP aus einer günstigen Kombi und schwach geschärften aber gut aufgelösten 16 MP aus einer teuren Kombi, aber das sind Gedanken, die dich nur unglücklich machen, wenn du zu Fuji möchtest. Meine Antwort wäre dann: die Bedienung, die Objektive und das wohlige Gefühl im Bauch, ein sehr spezielles System zu verwenden. ;)

Ich persönlich denke, LR + Fuji 16MP xtrans ist ok, wenn man keine übersteigerten Ansprüche an ein 16MP APS-C System stellt und wenn man mehr an der Bildgestaltung, Kontrast- und Farbgebung interessiert ist als am letzten Fitzel Detail.
 
Zuletzt bearbeitet:
Torn:

Kannst du das nochmal mit den Objektiven erklären?
Verstehe ich dich richtig, dass du sagst es ist besser direkt ein scharfes Foto zu schießen, als in LR nachzuhelfen?
 
Torn:

Kannst du das nochmal mit den Objektiven erklären?
Verstehe ich dich richtig, dass du sagst es ist besser direkt ein scharfes Foto zu schießen, als in LR nachzuhelfen?

Ich für mich würde das behaupten, ja. Das ist einer der Gründe, warum ich z.B. das 18-55 nicht mehr verwende. 14, 23 und 56 sind (abgeblendet) einfach etwas knackiger und zuverlässiger und kommen regelmäßig mit etwas weniger Schärfung aus. Nicht dass der Unterschied gigantisch wäre (oder für viele Anwendungen wirklich eine Rolle spielte), aber mir macht das in LR einfach ein klein wenig mehr Freude.

Wenn die Grundschärfe im Bild schon nicht gut sitzt, kommt man mit LR recht flott in einen Bereich, wo die Schärfung nicht "schön" aussieht. Da kann man mit anderen Tools besser Kontrastkanten reinkloppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich das Thema interessiert, dann empfehle ich dir ein paar RAFs mit jeder Menge Natur, Felsformationen, grünem Gras, Blattwerk in Entfernung und/oder wenig Kontrast herunter zu laden und dir eine eigene Meinung zu bilden. Hier wirst du keine einhellige Meinung dazu finden.

What he said! (y)


@Lievo: Da geht es vermutlich nicht nur um Schärfe sondern auch Kontrast und Details.

Edit: Narf. Zu langsam. :D
 
Ich für mich würde das behaupten, ja. Das ist einer der Gründe, warum ich z.B. das 18-55 nicht mehr verwende. 14, 23 und 56 sind (abgeblendet) einfach etwas knackiger und zuverlässiger und kommen regelmäßig mit etwas weniger Schärfung aus. Nicht dass der Unterschied gigantisch wäre (oder für viele Anwendungen wirklich eine Rolle spielte), aber mir macht das in LR einfach ein klein wenig mehr Freude.

Wenn die Grundschärfe im Bild schon nicht gut sitzt, kommt man mit LR recht flott in einen Bereich, wo die Schärfung nicht "schön" aussieht. Da kann man mit anderen Tools besser Kontrastkanten reinkloppen.

Ich verwende das 18-55 immer noch und komme auch mit Lightroom an scharfe Bilder. Auch wenn die Primes konstruktionsbediingt besser sind(habe und nutze ich auch). Das ist aber nicht nur bei Fuji so. Manchmal sind Zooms einfach praktischer.
Was die Schärfe angeht, bin ich ganz deiner Meinung: Wenn es im Original unscharf ist, sollte man das Bild eher verwerfen als versuchen, es nachzuarbeiten; es sein denn, das Bild ist wirklich unwiederbringlich. Übrigens sind verlorene Details immer nicht vorhandene Details. Egal mit welcher Software herumprobiert wird. Nur blöffen manche da besser und manche schlechter. Das macht den wirklichen Unterschied.

Insgesamt halte ich Lightroom durchaus für gut. Ich habe anderes angetestet und lande immer wieder dabei. Das kann sich aber auch ändern, wenn andere billiger oder wirklich sichtbar und auf ganzer Linie besser werden oder ich das abonnieren muss. Man muss eben damit umgehen können und richtig an die Materie herangehen. Dann werden viele der kolportierten Probleme kleiner oder sie verschwinden ganz.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hab jetzt auch gerade diverse RAW-Konverter ausprobiert und komme zum Schluss, dass Lightroom CC mit den integrieten Fuji Filmsimulationen so ziemlich die gleichen Resultate bringt wie Silkypix Pro7 wenn man dort die Filmsimulationen anwendet.
Auch was die Schärfe anbelangt, gibt es nicht viel zu meckern.
Werde mir wohl bald das Adobe-Abo holen.
 
Hab jetzt auch gerade diverse RAW-Konverter ausprobiert und komme zum Schluss, dass Lightroom CC mit den integrieten Fuji Filmsimulationen so ziemlich die gleichen Resultate bringt wie Silkypix Pro7 wenn man dort die Filmsimulationen anwendet.
Auch was die Schärfe anbelangt, gibt es nicht viel zu meckern.
Werde mir wohl bald das Adobe-Abo holen.

Meiner Meinung nach sind die Ergebnisse aus Lightroom besser als mit dem Silkypix. Das ist aber auch Geschmackssache.

Was das "Würmchenproblem" angeht: In LR6 konnte ich das jetzt mal reproduzieren. Die entstehen, wenn man zuerst versucht, das Rauschen mit Gewalt zu unterdrücken und dann nachschärft wie ein Großer. Das wird besonders gerne bei Rettungsversuchen von Bildern gemacht, die ohnehin schon unscharf sind.

Was das Abonnieren angeht: Wenn es nur noch Abos gibt, ist wutscherl schneller Kunde bei der Konkurrenz, als man sich das bei Adobe vorstellen kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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