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Kamera Ricoh_GR - Praxisthread

Hab die GR seit gestern und kenne im Prinzip die Grundlagen der Langzeitbelichtung. Wenn jemand die richtigen Einstellungen bzw. Kniffe für die GR kennt bitte mal kurz beschreiben.

VG body

Habe zwar die GR nicht, aber mehrere Ricohs zuvor. Da du bis 180s (1/2/4/8/15/30/60/120/180)s aber kein B(ulb) vorwählen kannst, würde ich mir zuvor überlegen was ich erreichen möchte. Z.b. Foto bei Dunkelheit oder ziehende Woken tagsüber (benötigt meist ND Filter). In jedem Fall sollte ein Stativ (Gorillapod o.ä. reicht) genutzt werden. Da im Dunkel der AF nicht zuverlässig trifft, sollte man auf MF wechseln und die Blende gerne auf >6,3 wählen um hübsche Blendensterne zuerzielen, falls gewünscht.
Ab 30s wird ein gleichlanger DarkFrame nach der Belichtung durchgeführt. Also nicht wundern, wenn es nach dem eigentlichen Foto die Kamera nochmal solange schwarz bleibt. [Ist auch nicht unrelevant für die Zeitplanung].
Ansonsten ist die GR ein echtes Tool das viele Möglichkeiten in hoher BQ-Qualität hat. Viel Spaß damit.
 
Der größere Sensor ist aber genau der Grund, warum die Naheinstellungsgrenze nun nicht mehr so toll ist wie früher. Auch die Blendenöffnung hat abgenommen (2,8 vs. 1,9), sonst hätte man die Kamera nicht so kompakt bauen können. Einen Tod muss man eben sterben.
Wohl wahr. Trotzdem finde ich es schade, dass der Makro-Modus derart verschlechtert wurde. Immerhin waren die GRDs bis zur aktuellen GR sehr gute Makro-Kameras. Mit der 5er kann man das wohl vergessen.
 
Wer kauft sich eine Kompaktkamera mit einer 28mm Festbrennweite um Makros zu machen?
Denke nicht das die GR dafür gemacht ist. Hätten von mir aus den Makro Modus ganz weg lassen können.
 
Der größere Sensor ist doch tausendmal mehr wert als die Makrofähigkeit.
 
Ich hatte die GRD4 von Ende 2011 bis Anfang Herbst 2013, sie war durch die Größe meine "Immerdabeikamera" und speziall die kurze Nahgrenze war mir auch sehr symphatisch, weil sich dadurch - abgesehen von bildfüllenden "Wald- und Wiesenmakros" - bei Bedarf eine starke Umkehr der gewohnten Perspektive durch eine "große" Darstellung an sich kleiner Objekte im Vordergrund gegenüber in der Realität deutlich größerer Objekte im Hintergrund bewerkstelligen lässt. Neben der GRD4 hatte ich damals u. a. auch das GXR 28mm Modul, mit dem ich auch recht häufig fotografiert habe - aber durch die fehlende "Jackentaschentauglichkeit" deutlich weniger oft als die GRD4.

Da ich jetzt wieder auf der Suche nach einer "Jackentaschenkamera" war, war auch die GR wieder ein Thema (GXR mit 28mm Modul war ja nicht wirklich "taschentauglich"). Mitte 2013 bin ich zu MFT als "Hauptsystem" umgestiegen, insofern wäre auch z. B. GM1 oder GM5 eine denkbare Variante gewesen, nicht zu vergessen die zwischenzeitlich erschienen 1-Zoll-Kompakten.

Nach einigem Abwägen, Reviews und Bilder wälzen, vergleichen, überlegen, verwerfen und wieder überlegen habe ich mich nun entschieden, die APS-C GR zu bestellen (und dazu auch noch die GW-3 Vorsatzlinse).

Mal schauen, ob sie ebenso oft mit dabei sein wird wie ihre "Vorgängerin" :)

ciao
Joachim

PS: Die wieder erwachte Lust auf eine Jackentaschenkamera hat übrigens eine hier im Forum gebracht erworbene Lomo LCA geweckt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich eine gute Entscheidung. Außer der Coolpix A und der betagten DP1 gibt es nichts vergleichbares mit APS-C Sensor in vergleichbarer Größe. Vor Allem die Leistung des Objektivs ist ja ausgezeichnet. Ein vergleichbares Objektiv an einer Systemkamera ist vergleichsweise teuer und gross.
Mir als jpeg Fotograf kommt die Coolpix jedoch besser entgegen.
 
Mitte 2013 bin ich zu MFT als "Hauptsystem" umgestiegen, insofern wäre auch z. B. GM1 oder GM5 eine denkbare Variante gewesen, nicht zu vergessen die zwischenzeitlich erschienen 1-Zoll-Kompakten.

Nach einigem Abwägen, Reviews und Bilder wälzen, vergleichen, überlegen, verwerfen und wieder überlegen habe ich mich nun entschieden, die APS-C GR zu bestellen......

ciao
Joachim

Hallo Joachim,

ich bin auch auf µFT umgestiegen. Die GM1 besitze ich seit längerer Zeit. Seit drei Wochen freue ich mich über die Ricoh GR. :)


Ich finde, sie ergänzen sich beide hervorragend...!
 
Bin mit der Ricoh GR auch sehr zufrieden, in meinen Augen gibt es keine bessere Kamera als Immerdabei wenn man sich mit der Festbrennweite arangieren kann. Die Kamera ist sehr schnell, auch beim Einschalten, die Bedienung ist klasse und die Bildqualität über alle Zweifel erhaben. Auch der Weitwinkelkonverter ist richtig gut!

Zum Makromodus kann ich sagen, dass er für mich völlig ausreichend ist. Hatte vor dem Wechsel von einer (auch sehr guten und lange zufrieden genutzten) X100 die Makromodi der beiden Kameras verglichen. Durch das hervorragende Objektiv, das selbst an der Nahgrenze bei Offenblende sehr gut ist (das ist leider bei der X100 nicht so) bekommt man nach entsprechendem Croppen, welches zum Ausgleich der Brennweite nötig ist, ein Makro mit etwa gleichem Bildausschnitt und gleicher Auflösung von etwa 12 MP aus beiden Kameras heraus, allerdings mit deutlichen Vorteilen bei der Bildqualität auf Seiten der Ricoh. Für mich reicht das wie gesagt vollkommen aus, hatte an der X100 auch nichts vermisst in Sachen Naheinstellgrenze :)
 
Guten Abend,

Mit welchen raw converter bearbeitet ihr denn die Ricoh GR DNG files.

Müssten dank DNG doch fast alle können. Bringt DXO dank Objektivkorrektur hier Vorteile?

VG body
 
@ Joachim: ich stecke die GRDs nicht nur in die Jackentasche, sondern auch in die Hosentasche. Mit der GR geht das aufgrund der eingefahrenen Objektivs gerade noch, das ginge wohl mit keiner mFT wegen des angeflanschten Objektivs. Größer darf die GR aber auch nicht werden, meine etwas kleinere GRD III flutscht noch leichter in die Tasche.

Wegen DNG: auch mein LR4 und sogar noch das ACR-Modul von PS CS2 öffnet die DNGs von der GR ohne Probleme.
 
Die Ricoh GR ist meine Traumkamera, bin auch von GR III auf GR IV und schließlich auf GR umgestiegen, endlich APS Qualität in einer hosentaschentauglichen Kamera. Benutze sie seit über einem Jahr und bin immernoch begeistert :)
Genial wäre es wenn Ricoh eine GR mit Vollformatsensor rausbringen würden( ähnlich kleine Kameras gab es schon zu Analogzeiten bsp. Minox 35 GT)
 
Wenn der Postfuchs artig mitspielt, sollte die GR bei mir am Mittwoch eintreffen, Akku und "externes" Ladegerät ein oder zwei Tage später :)
Die GM1/5 sind bei mir wegen der "Problematik" der eingeschränkten Jacken- bzw. speziell Sakko-Innentaschen-Tauglichkeit mit aufgesetztem Objektiv ausgeschieden, abgesehen davon hat mir schon die GW-2 Vorsatzlinse an der GRD4 gefallen, und die GW-3 Linse für die "große" GR sollte für meine Ansprüche im WW-Bereich ausreichend sein (zumindest, wenn ich mir die bis dato gesehenen Bilder auf flickr etc. ansehe).

ciao
Joachim
 
Die GR wurde pünklich geliefert, auch der DW-3 samt Adapter sowie der GV-1 und schließlich Zweitakku samt Ladegerät kamen auch schon Ende der Woche an.

Zwischen GRD4 bzw. GXR und der jetzigen GR liegen zwar knapp eineinhalb Jahre, ich habe mich aber bei der Bedienung gleich wieder "zu Hause" gefühlt.

Die für mich beste Verbesserung war der wohl stärkere Prozessor, der ein gleichzeitiges Speichern von DNG und JPEG Dateien auch bei den "Effekten" wie Bleach Bypass etc. erlaubt. Dass die Kamera jetzt auch g'scheite RAW-Entwicklung in der Kamera zulässt, kommt mir persönlich wiederum sehr entgegen, da das eine meine liebsten Spielereien beim Warten auf Flughäfen, bei Flügen etc. z. B. bei Geschäftsreisen ist.

Zur Performance: Optisch wie erwartet gut, bei niedrigen Empfindlichkeiten etwas besser als meine MFT-Kameras, bei ISOs jenseits der 1600 und beim Fokussieren bei wenig Licht sind meine beiden aktuellen MFT-Gehäuse Oly E-M5 und Pana GX7 aber l"vorne" (wobei speziell die GX7 auch noch bei sehr wenig Licht ohne Hilfslicht genau fokussiert). Allerdings passt keine von denen in meine Sakko-Innentasche ;)

Der GW-3 erfüllt meine WW-Ansprüche mehr als ausreichend (mir hat schon der GW-2 an der GRD4 gut gefallen), zumal sich mit dem integrierten ND-Filter der GR vermutlich auch noch nette Effekte bei etwas längeren Belichtungszeiten erzielen lassen werden.

Ein paar Punkte gibt es allerdings, die die GRD4 - zumindest "gefühlsmäßig" besser konnte (hauptsächlich konzeptionell bedingt): kürzere Nahgrenze, schnellerer AF und Ermöglichung längerer "Freihandzeiten" dank Bildstabilisator.

Für mich ist die GR aber eher eine taschentaugliche Version der GXR mit Modul, und im Vergleich zu der Kombi gefällt mir die GR besser (u. a. wegen integriertem ND-Filter.)

Was ich auch praktisch finde, dass die Zeiten bei "Auto-ISO High" bei der GR jetzt in 1/3 Schritten eingestellt werden können: Gerade bei "grenzwertigen" Low-Light-Situationen waren die Option 1/60s für Fotos von Menschen etwas zu langsam und 1/125s hat die ISOs schon relativ hoch getrieben.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden :) (und bedauere noch immer, dass das GXR-System nicht weiterentwickelt wurde...)

Fotos: https://www.flickr.com/photos/photonensammler-75/sets/72157650107720026

ciao
Joachim
 
Allerdings passt keine von denen in meine Sakko-Innentasche ;)

Die Ricoh GR ist viel mehr als eine kleine dritt/fünft-LuxusKamera :rolleyes:

Vor diesem Hintergrund ist eine Bewertung nutzlos. Die Frage wäre, ob sie von der BQ bei 28mm (KB) eine DSLR ersetzen könnte. Zu schreiben, sie wäre als Taschenkamera sehr gut, wertet sie in meinen Augen ab. Als Nachteil der GR empfinde ich die nur 36bit Farbtiefe im Gegensatz zu den 42bit der Coolpix A. Die GR ist für mich schon sehr kompakt. Die 28mm verzeichnen nicht. Die Optik ist der Optik in der Coolpix A überlegen. Die Farben der Coolpix A sind neutraler. Der AF ist nicht immer treffsicher. Sie ist aber schnell. Plus auch das 1:1 Format in Raw. Das Display ist zur Begutachtung unbrauchbar - war aber auch schon bei der GXR so. Deine Einschätzung, was den Vergleich zu mFT angeht, teile ich, wobei ich die OM-D EM10 mit der KitOptik von der BQ und dem P/L Verhältnis nicht besonders mochte. Olympus heisst: teure Festbrennweiten oder Pro-Zooms. Mir war das erstmal zu viel. 690€ für ein Body + nochmal soviel für ein UWW - dann bin ich bei einem KB-DSLR Body. Bei Weitwinkel - wenn du die Randunschärfen ignorierst, ist die GR ohne Alternative. Für mich ist der GW-Vorsatz wesentlich besser als das Sony SEL 10-18 bei 13mm :cool: Besserer, ohne Randunschärfen, bei kleinerem Sensor und strickter ISO 100 Nutzung, ist das Nikon UWW 6.7-13.
 
Meiner Meinung nach kann die GR gut eine DSLR bei "28mm" ersetzen, zumal die relativ kurze Nahgrenze im "Makro"-Modus auch noch mehr perspektivische Freiheiten gibt. "Taschenkamera" ist bei mir übrigens positiv besetzt: kein Herumgewurstel mit Objektivdeckeln, keine extra Kameratasche und dennoch bei Bedarf und jederzeit super Bildqualität. Die GRD4 war z. B. lange Zeit meine "Hauptkamera"; ich denke, das wird auch mit der GR der Fall sein (sie wird dabei vermutlich meiner E-M5 mit 17/1.8 den Rang ablaufen).

Und ein Aspekt kommt bei mir persönlich auch noch dazu: Ich bin beruflich immer wieder u. a. in diversen osteuropäischen Städten unterwegs (jetzt geht es bald wieder nach Bukarest) und habe dabei auch gerne die Kamera dabei. Die eher unscheinbare GR kommt mir dabei sehr entgegen, bei "Bedarf" verschwindet sie einfach in der Jackentasche (das geht zwar zwischenzeitlich mit vielen anderen Kameras mit "guter" Bildqualität auch, aber die haben z. B. keine "Full-Press-Snap" Einstellung ;))

Ich fotografiere gerne allerlei "Reportagen" im privaten und "halb-privaten" Bereich (z. B. gößere Familienfeiern, Schulveranstaltungen etc.) und verwende dabei sehr gerne mehrere Gehäuse die jeweils mit einer Festbrennweite bestückt sind; derzeit sind das besagte GX7 und E-M5 samt der 17-25-45/1.8 Zuikos. Die GR mit dem zustätzlichen WW-Konverter runden das jetzt wunderbar in Richtung "Weitwinkel" ab.

Die Entscheidung für die GR hat aber relativ lange gedauert: Die Coolpix A hätte mir durch die 3x14-Bit statt 3x12-Bit Raws mehr Freiheiten in der Nachbearbeitung gebracht, allerdings hat mir die optische Qualität des GR-Objektivs in meinen Vergleichen immer ein Stück besser gefallen; die RX100 III wäre auch eine Variante gewesen (hat für meinen Geschmack aber 8 MP zuviel); die LX100 ist schon wieder eine Spur zu groß, ähnliches gilt für X100(S/T) - wobei ich mit meiner "Ur-X100 auch sehr zufrieden war; schließlich war es das Bedienkonzept der Ricohs - welches ich schon zu meiner GRD4/GXR-Zeit ziemlich genial fand - das die Entscheidung für die GR ausgemacht hat.

ciao
Joachim
 
Die Ricoh GR ist viel mehr als eine kleine dritt/fünft-LuxusKamera :rolleyes:

Vor diesem Hintergrund ist eine Bewertung nutzlos. Die Frage wäre, ob sie von der BQ bei 28mm (KB) eine DSLR ersetzen könnte. ..

Ja, das kann sie, sogar richtig gut.

Ich bin oft unterwgs mit GR als WW-Arbeitsgerät, und mit einer zweiten Kamera mit einem 50mm (KB) Objektiv.
Ich wünschte, meine neue Fuji X100T hätte auch eine so tolle Randschärfe.
 
Genau, solche Aussagen treffen die Ricoh genau.

Zu moto 75: Ärgerlich finde ich die etwas billig verarbeite GH3. Wackelt die auch bei dir? Ich musste sie innen leicht mit Tesafilm bekleben. Jetzt hat sie kin Spiel mehr. Die Gummi-Gegenlichtblende von der GW3 leiert schnell aus. Habe mir eine 62mm Metallgegenlichblende geklauft. Bei Nikon ist alles etwas hochwertiger. Das Objekltiv fährt bei mir auch nicht geräuschlos raus.

Aktuell suche ich eher ein noch weiteres und am besten flexibles UWW, befürchte aber, dass ich auch in nächster, naher Zukunft nicht fündig werde.
 
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