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Weitwinkel für Architektur

sigma7

Themenersteller
Bereich 10-24mm
Architektur-Innenaufnahmen
FX Vollformat für Nikon D800E
Lichtstark, sehr gute Bildqualität, wenig Verzeichnung

Ziemlich egal wäre mir: Zoom oder fix, Hersteller
Nicht in Frage kommen: Fisheye, Tilt/shift

Was sind Eure Erfahrungen bzw Objektivempfehlungen in dieser Bandbreite?
 
Da gibt es in meinen Augen 2 sinnvolle Alternativen:
Tamron 15-30 - teuer und groß
Nikon AF-S 20/1,8 - ebenfalls sehr gut, günstiger und schön klein.

In meinen Augen macht es keinen Sinn, Immos mit extremem WW zu präsentieren. Irgendwann sieht es unnatürlich aus und auch der (fototechnisch unbedarfte) potentielle Interessent merkt, daß ihm etwas schöngezeichnet werden soll. Darüberhinaus wird die Beleuchtung mit weiterem Winkel zusehens schwieriger. Was für Architektur ist es denn? Kommt es auf jeden mm an?
Ich habe das für meinen Vater damals alles mit einem 20mm am Kleinbild gemacht.
Darüber dann 28mm, 35mm & 50mm etc.
 
Komisch, dass der Zuhörer mir heute immer mit dem Nikon AF-S 20/1,8 zuvorkommt...
:D

der scheint halt schneller zuzuhören :) (y)
 
Naja, viel hilft nicht immer viel...

Man muß das Ganze auch beleuchtet kriegen - daher die Frage nach der Art der Behausungen: Lofts, Industriehallen oder "nur" normale Wohnungen für jedermann? Mit Fenstern oder Oberlichtern, oder, oder...

Oder gar dokumentarisch Brückenhohlkörper? :rolleyes:
 
Danke für die Inputs.

Ich suche von der Brennweite zwischen 10 und 20mm.
Lichtstärke 1,8-2.8 (max f4) - Bildqualität geht vor.
 
Wenn Du ein 8er Fisheye entfisht, dann hast Du auch in etwa einen Bildwinkel wie bei einem 10mm Weitwinkel (bei manchen Zusatzprogrammen sogar fast keinen Verschnitt wie z.B. bei Fisheye-Hemi). Deshalb würde ich ein Fisheye nicht von vorne herein ausschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Szene statisch ist, kann man auch sehr gut Panoramen stitchen - dann kommt man mit einem billigen 50er und einem guten Stativkopf vielleicht sogar weiter (haha Wortspiel;) )
 
Ich suche von der Brennweite zwischen 10 und 20mm.
Lichtstärke 1,8-2.8 (max f4) - Bildqualität geht vor.
Wenigstens erwähnen muss man hier auch das
- Nikkor AF-S 14-24 /2.8 ED (immer noch mein WW-Favorit an der D850) und das
- Sigma Art 14 / 1.8 DG HSM.
Beides nicht gerade Schnäppchen, aber qualitativ erste Wahl.
 
Ich habe das Nikkor 18/3,5 AIS.

Vorteile:
- Relativ klein und leicht (das 20er ist aber kleiner)
- Sehr wenig Verzeichnung (wurde ja für analog gebaut, wo Verzeichnung nicht entfernt werden konnte; falls die Verzeichnung doch mal stört, ist sie allerdings schnurbartförmig und dann muss PtLens ran)
- perfekte Brennweite (s. u.)

Nachteile:
- Schärfe am Rand und in den Ecken, insbesondere wenn nicht abgeblendet
- Kein Stabi, nur f/3,5

Bei der Brennweite ist ein Stabi mMn. sehr praktisch, weil man oft in geschlossenen und schlecht beleuchteten Räumen (z. B. Kirchen) fotografiert. Wer immer ein Stativ nutzt, braucht den Stabi natürlich nicht.

Die Brennweite von 18mm finde ich für Innenarchitektur ideal. 24mm reichen oft nicht, 18mm schon, aber ohne dass es zu verzerrt aussieht. Und wenn es doch nicht reicht, mit noch kürzeren Brennweiten nimmt die perspektivische Verzerrung und Betonung des Vordergrundes so sehr zu, dass man damit trotzdem keine besseren Bilder macht. (Wenn ich beruflich mein Geld mit Innenarchitekturfotografie verdienen würde, würde ich dennnoch z. B. ein 12/2,8 dazu nehmen, für wenige hartnäckige Fälle.)

Falls Geld keine Rolle spielt, wäre das 19/4 PC Nikkor topp.

Wenn Du ein 8er Fisheye entfisht, dann hast Du auch in etwa einen Bildwinkel wie bei einem 10mm Weitwinkel (bei manchen Zusatzprogrammen sogar fast keinen Verschnitt wie z.B. bei Fisheye-Hemi). Deshalb würde ich ein Fisheye nicht von vorne herein ausschließen.
Ich habe ein Fisheye von Tokina. Nein, das ist keine Empfehlung für Innenarchitektur. Die qualitativen Verluste an den Rändern und in den Ecken beim Entzerren sind doch ganz erheblich. Schlimmer ist, dass beim Fotografieren schwer zu beurteilen ist, welche Bereiche abgeschnitten werden, so dass eine vernünftige Bildkomposition deutlich erschwert wird.

Für interaktive Kugelpanoramen (gibt es bei Innenarchitektur manchmal auch) sind Fisheyes allerdings praktisch.

Ich weiß nicht, wie du bei 8mm Fisheye auf 10mm WW-Brennweite kommst. Der Bildwinkel eines Fisheyes ist deutlich größer als der eines Weitwinkels gleicher Brennweite. Ein 15mm-Fisheye kann zu einem Bild mit einer WW-Brennweite zwischen 10 und 13mm (geschätzt, keine Vergleichsmöglichkeit) entzerrt werden.
 
Ich habe ein Fisheye von Tokina. Nein, das ist keine Empfehlung für Innenarchitektur. Die qualitativen Verluste an den Rändern und in den Ecken beim Entzerren sind doch ganz erheblich. Schlimmer ist, dass beim Fotografieren schwer zu beurteilen ist, welche Bereiche abgeschnitten werden, so dass eine vernünftige Bildkomposition deutlich erschwert wird.

Für interaktive Kugelpanoramen (gibt es bei Innenarchitektur manchmal auch) sind Fisheyes allerdings praktisch.

Ich weiß nicht, wie du bei 8mm Fisheye auf 10mm WW-Brennweite kommst. Der Bildwinkel eines Fisheyes ist deutlich größer als der eines Weitwinkels gleicher Brennweite. Ein 15mm-Fisheye kann zu einem Bild mit einer WW-Brennweite zwischen 10 und 13mm (geschätzt, keine Vergleichsmöglichkeit) entzerrt werden.

Schau Dir z.B. zum Enzerren das Prog Fisheye-Hemi an, da hast Du kaum Verluste (siehe Beispielbilder): https://imadio.com/products/prodpage_hemi.aspx

Wie kommst Du darauf, dass Du nach dem Entzerren von Fisheye Bildern am Ende sogar mehr Weitwinkel hast wenn die Bilder Deiner vorherigen Ansicht nach eigentlich zuviel beschnitten würden? :ugly:
 
Wie kommst Du darauf, dass Du nach dem Entzerren von Fisheye Bildern am Ende sogar mehr Weitwinkel hast wenn die Bilder Deiner vorherigen Ansicht nach eigentlich zuviel beschnitten würden? :ugly:
Mir ist nicht ganz klar, wo dein Verständnisproblem ist oder wo wir aneinander vorbei reden.

Gemeint habe ich:
Wenn man mit einem 15mm Fisheye aufgenommene Bilder entzerrt, erhält man das Ergebnis, das man vllt. mit einem 12mm UWW erhalten hätte (bei natürlich geringerer Qualität mit dem Fisheye). Ein 15mm Fisheye bekommt also auch nach dem Entzerren mehr aufs Bild als ein 15mm Weitwinkel.
Aber man kann beim Fotografieren schwer einschätzen, welche Bildteile durch das Entzerren verloren gehen. Das bedeutet, dass man immer mal wieder in Gefahr gerät, bildwichtige Details so zu platzieren, dass sie abgeschnitten werden oder dass die Komposition nach dem entzerren nicht besonders glücklich ist.

Zu deinem Programm Hemi-Fisheye:
Für saubere Architekturbilder (egal ob innen oder außen) kommt nur die rectilineare Projektion in Frage. In der Regel müssen die Bilder dann auch noch aufgerichtet werden, um stürzende Linien zu vermeiden. Damit ist der Beschnitt erheblich.
Die teilentzerrte Version von Hemi-Fisheye kann man in Ausnahmefällen mal machen, wenn es private Bilder sind sogar etwas häufiger, aber da dort weiterhin Linien durchgebogen werden (wenn auch nicht mehr alle), ist das für Architektur idR. nur ein Notbehelf. Und da man mit einem 18mm Weitwinkel meistens genug aufs Bild kriegt, würde ich mir den Notbehelf nicht antun.

Wie gesagt, ich habe auch ein Fisheye. Aber es ist und bleibt ein Effektobjektiv. Um mal ein Beispiel zu geben: Bei 300 Urlaubsbildern sollten nicht mehr als etwa drei Fisheyebilder dabei sein, um die Zuschauer zu faszinieren und nicht Sprüche wie "schon wieder das Fischeye" hervorzurufen.
 
Sorry, aber wie gesagt fisheye scheidet für Arch definitiv aus, und ja ich hab auch schon meine Erfahringen gemacht. Ist ein nettes 'In szene' setzen, aber nicht für klassische Auftragsarbeiten.

Ich liebäugel grad mit nem sigma 14mm 1.8 art.
Gibts da Erfahrungsberichte von Euch, bzw welche vergleichbaren vll etwas günstigeren Alternativen schlagt Ihr vor?
 
kann dir das 12-24 Art wärmstens empfehlen. Zwar nur 4.0 aber Architektur wohl hoffentlich ab Stativ.

Das Sigma verzeichnet extrem wenig und die Nacharbeitungszeit ist minimal.
Ich bin vollauf zufrieden.
 
Es ist m.E. eine Frage der Raumgröße und der Wunsch nach der Art der Darstellung des Raumes. Meine Architektur-Fotografie begann mit einem MF 2.8 20mm. Jahre später kam ein MF 2.8 24mm hinzu, das mir viel sympathischere Fotos ergab - ohne den oft leeren Raum im Vordergrund.
 
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