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Bildbearbeitung mit darktable - Hilfe, Tipps & Tricks

und da steht ich kann die RGB Curve benutzen, wenn ich das richtig verstanden habe, aber es ist wohl schwierig in Zusammenhang mit dem Feathering von Masken und das passt ja zu meinem Problem und auch zur Erklärung vom Dude:
Aus dem Artikel von Aurélien Pierre, den Entwickler von filmic zur RGB-Kurve:
In addition, the graph of the curves assumes a limited RGB signal between the values 0 and 100% (or 1)… 100% of What? White screen luminance. In a linear workflow, the HDR signal can go from 0 to infinity, and it is at filmic RGB step that we’re in charge of putting everything back between 0 and 100% of the white screen.
Das war der Punkt, den ich Ansprach. Ich würde vermuten, dass auch das dein Problem war. Das Problem mit Blurring in nichtlinearen Farbräumen ist noch eine andere Geschichte.

So richtig raffe ich es ehrlich gesagt noch nicht, welches Modul ich unter welchen Umständen wie benutzen darf und würde jetzt erstmal nur Module nutzen, die mir im Scene Ref. WF angeboten werden und mich an die genannten Tutorials halten. Dann müsste ich ja eigentlich auf der sicheren Seite sein.
Achte mal auf den Mouse-Over wenn du die Maus über den Modultitel hältst. Da steht etwas dazu, in welchen WF die Module passen. Bei Basic-Adjustments scheint es mir aber irreführend, bzw. nur bedingt richtig.

Hier mal meine wesentlichen Module:
Auswahl_124.jpg

Die habe ich mir in einem Tab zusammengestellt. Seltener benötigte Module habe ich in einem zweiten Tab oder ich erreiche sie über die Suche.

Unterhalb von exposure sind die geometrischen Korrekturen und Entrauschung (sind auch aufn-bez). Oberhalb kommen bis filmic die Module für den Aufn.-bez. WF, dahinter noch zwei im Anz.-bez. WF

  • Exposure um die Helligkeit und Mittelgrau festzulegen,
  • WF. Tone-EQ für Dodging and Burning,
  • Color Calibration für WA, als Kanalmixer und auch gerne SW (s. Presets),
  • Contrast-EQ zum Schärfen
  • Color Balance für globalen Kontrast und Color Grading
  • filmic für Tonemapping und Übergang in den Anz.-bez. WF
  • Local Contrast für lokalen Kontrast
  • Color Zones um ggf. Farbbereiche anzupassen

Solltest du den alten Weißabgleich nutzen (nicht über color calibration), würde ich das Modul Weißabgleich noch dazu nehmen.
 
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...

Achte mal auf den Mouse-Over wenn du die Maus über den Modultitel hältst. Da steht etwas dazu, in welchen WF die Module passen. ...

Hm , da steht für RGB-Kurve ...

dt-screen_163.png

... was mich etwas verwirrt, weil linear, RGB deutet doch eigentlich für den szenenbezogenen WF hin.

Aber wenn man die RGB-Kurve in den anzeigebezogenen Teil verschiebt, also oberhalb von Filmic RGB, dann behebt das das Problem und eine heruntergezogene Kurve führt zur Abdunklung.

Das würde bedeuten, das die RGB-Kurve in der V3.0 Sortierung falsch angeordnet ist.
 
Guten Morgen zusammen,
ich hab die letzten Tage mit euren Tipps nochmal intensiv rumprobiert und das haut jetzt ganz gut hin (Vielen Dank nochmal für die geduldige Hilfe!). Ich hab die Module vom Dude in ein eigenes Set aufgenommen und mich durch sehr vieles gelesen und gehört, was auf Youtube und im Netz so zu finden war.

Das klappt jetzt auch recht flüssig aber es gibt durchaus Fotos, die sich sehr hartnäckig widersetzen. Ich habe so ein "schwieriges" Bild (2 ND Filter, 3min. belichtet, große Helligkeitsunterschiede etc.) mit Captureone entwickelt und dann unter Linux versucht ein ähnliches/gleiches Ergebnis mit Darktable zu erreichen und das haut fast hin aber das letzte Quäntchen fehlt einfach. Farben usw. das ist alles ok aber das letzte bisschen Brillianz, Schärfe etc. das ich mittlerweile innerhalb weniger Minuten aus CO hole, das kriege ich über DT einfach nicht aus dem Bild raus und die Aufwände das jetzige Ergebnis zu erreichen, sind deutlich höher. Bei einfachen Bildern gar kein Problem, das geht auch mit DT mittlerweile ruckzuck aber bei Problemfällen finde ich den Aufwand und den permanenten Wechsel zwischen Modulen, die ich in der Zuordnung von Funktionen nach wie vor an vielen Stellen etwas unklar und überfrachtet finde, sehr hoch. Das mit DT perfekte zu Ergebnisse erreichbar sind ist überhaupt keine Frage, andere kriegen es ja auch hin und das ist sicher Übungssache. Aber als ich DT vor 1-2 Jahren genutzt habe, fand ich das deutlich übersichtlicher als es jetzt ist und ich verstehe die Intention der Entwickler, finde das aber auch ein ganz kleines bisschen schade, weil es ein großartiges Tool ist und ich fände es super, wenn sich OSS mehr verbreitet. Aber mit der momentanen Strategie wird das, denke ich, sehr schwierig und bei aller Liebe der Entwickler zur Technik würde ich mir etwas mehr Zuwendung zur Bedienung, zum Interface usw. wünschen.

Viele Grüße und schönen Tag
items
 
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Bei DT wird es bei ausgefressenen Spitzlichtern etwas schwierig, da kann C1 einige Details mehr rausholen. In Sachen Brillanz hingegen kann mit DT oft ein kleiner Tick mehr herausgeholt werden, weil es da zusätzliche Einstellmöglichkeiten gibt.

Ich verwende C1 in der v20 und bin damit sehr zufrieden. Aber was aktuell bei C1 läuft, könnte mittelfristig evtl. dazu führen, einen anderen Konverter ins Haus zu holen. Und da wäre DT einer der ersten Kandidaten. Sehr gute Entwicklungsqualität, viele Werkzeuge, die Performance stimmt und es gibt verschiedene Möglichkeiten, das UI zu individualisieren.
 
Bei DT wird es bei ausgefressenen Spitzlichtern etwas schwierig, da kann C1 einige Details mehr rausholen. In Sachen Brillanz hingegen kann mit DT oft ein kleiner Tick mehr herausgeholt werden, weil es da zusätzliche Einstellmöglichkeiten gibt.

Ich verwende C1 in der v20 und bin damit sehr zufrieden. Aber was aktuell bei C1 läuft, könnte mittelfristig evtl. dazu führen, einen anderen Konverter ins Haus zu holen. Und da wäre DT einer der ersten Kandidaten. Sehr gute Entwicklungsqualität, viele Werkzeuge, die Performance stimmt und es gibt verschiedene Möglichkeiten, das UI zu individualisieren.
Das mit den Spitzlichtern ist bei mir und DT auch mit viel Geruckel verbunden und den Ärger über die Politik von Phaseone kann ich gut verstehen. Das wäre bei mir jetzt allerdings nicht der Grund, sondern mir geht es schlicht um die Benutzung von OSS und Linux. Und da führt, aus meiner Sicht, kein Weg an DT vorbei und es ist ja auch durchaus spannend, sich mit neuen Themen zu befassen. Zeit daheim hat man ja im Moment genug, zumindest wenn man zur Zeit keine schulpflichtigen Kinder hat:)
 
Ich habe mir in letzter Zeit mal einige (günstige) Alternativen zu Darktable angeschaut. Luminar 4, Silkypix (Fujifilm Version) und Capture One (FujiFilm). Das was an Ergebnissen produziert wird, finde ich nicht schlecht. Gerade bei Silkypix ist es so, dass zu den Fuji-Filmstilen Ergebnisse produziert werden, die zu 95% mit den JPGs übereinstimmen. Ok ,das Handling ist gewöhnungsbedürftig, aber da denke ich gewöhnt man sich dran.

Aber was Performance und Resourcenanforderung betrifft, da hat Darktable einfach die Nase vorne.

- Silkypix braucht mehrere Sekunden (bis zu 10), bis ein Bild geladen wurde. Darktable schafft das auch ohne OpenCL in 1-2 sec.
- C1 verlangt 8GB Ram, besser 16GB. Bei Darktable unter Linux sind von meinen 8GB meistens noch 3-4 frei.
- Luminar - na ja, ist halt langsam und in der VM funktioniert es gar nicht, weil es OpenGL 3.3 verlangt.

Und was besonders wundert, auch weil sich anscheinend keiner darüber beschwert:

- Bei diesen drei werden die Bilder im Bearbeitungbereich unscharf angezeigt.

Wie soll man den da die Schärfe einstellen, ohne ständig JPGs zu erzeugen.

Dazu kommt noch die Lauffähigkeit unter Linux.

Also für mich gibt es deshalb zur Zeit keine wirkliche Alternative zu Darktable.
 
Silkypix ist ganz solide. Aber ein Exot, zu dem nur sehr wenig Informationen verfügbar sind. Bei Luminar ist es die unkalkulierbare Produktpolitik von Skylum, wo sich immer die Frage stellt, ob in einer neuen Version alte Entwicklungseinstellungen noch funktionieren.

DxO ist eine weitere Option, aber die Regler sind teilweise hakelig und die Qualität der Vorschaubilder nur mässig.

Ich hatte die letzten Tage mit DT intensiver herumgespielt und "schwierige" Bilder entwickelt, bei denen ich mit den Ergebnissen aus C1 verwöhnt bin. Und war von den DT-Ergebnissen sehr positiv überrascht, auch wenn in Sachen Spitzlichter und Rauchentfernung noch Luft nach oben ist.

Früher fand ich die fest vorgegebenen überfrachteten Modulgruppen bei DT immer ein Ausschlusskriterium. Jetzt in der neuen Version frei definierbare Gruppen, die man mit jeweils einer übersichtlichen Anzahl von Werkzeugen bestücken kann. Umschalten zwischen den Modulgruppen geht ruckzuck, da kommt tatsächlich ein mit C1 vergleichbares Arbeitsgefühl auf. Auch die Möglichkeit, sehr viele Funktionen auf Tastaturkürzel zu legen, ist sehr gut. Ebenfalls mit C1 vergleichbar. Ebenso Tempo und Qualität der Vorschaubilder auf C1-Niveau.

Hut ab vor dem DT-Team!

Ich werde jetzt nicht von C1 wechseln. Aber ich beobachte DT allein schon wegen der zurzeit schlechten Kundenorientierung von C1, wo nicht klar ist, in welche Richtung sich das Schiff bewegen wird.
 
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Also CO ist für mich zur Zeit in der Windows Welt das Beste was ich so kenne. Größte Hürde ist der Farbeditor und die Ebenen aber wenn man das hat, läuft das wie geschmiert bei mir. Unscharfe Vorschaubilder sind mir da noch nie aufgefallen und bei 32GB Ram ists mir auch wurscht, wenn da ein bissl mehr verbraucht wird. Und anscheinend hat das auch beim Speed nochmal ziemlich zugelegt in der neuen Version. Mit Lightroom bin ich nie warm geworden und solche Sachen in einer VM zu betreiben hab ich mal versucht, aber Spaß sieht wirklich anders aus. Und Luminar wiederum ist mir irgendwie zu künstlich, auch was die Ergebnisse angeht. Seit das auf dem Markt ist, sehe ich auf vielen Fotos, sehr viele Sonnen, die alle gleich aussehen irgendwie :)

Ach so:
Wegen der Spitzlichter hab ich gute Erfahrungen gemacht mit dem Ton Equalizer und ner Maske. Wenn noch was da ist, was man runterziehen kann, dann klappt es damit ganz gut bei mir. Bissl noch am Feathering, Blur usw. der Maske drehen und dann war die Welt weitestgehend in Ordnung.
 
Unscharfe Vorschaubilder sind mir da noch nie aufgefallen

Mein Hinweis zu unscharfen Vorschaubildern bezog sich auf DxO. C1 ist hier top.

Auch ich sehe C1 als den besten verfügbaren RAW-Konverter und arbeite sehr gerne damit. Dennoch beobachte ich immer, was sich sonst so tut und installiere auch gerne Testversionen von anderen Programmen. Und da muss ich sagen: Platz 1 weiterhin für C1. Aber auf Platz 2 folgt DT.

Ein wichtiger Aspekt für dieses Ranking ist die Anpassbarkeit der Benutzeroberfläche. Hier hat C1 ein Alleinstellungsmerkmal. In DxO kann man eigene Paletten erstellen, was ein Pendant zu den DT-Modulgruppen ist. Aber die individuellen Tastenkürzel fehlen in DxO.

Was C1 im Gegensatz zu DT und anderen Programmen hat: Beim Mouseover über ein Preset oder Stil wird das Ergebnis unmittelbar im großen Vorschaubild angezeigt. Ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal. Ansonsten ist der Umgang mit Presets und Stilen auch in DT sehr gut gelöst.
 
... was mich etwas verwirrt, weil linear, RGB deutet doch eigentlich für den szenenbezogenen WF hin.

Aber wenn man die RGB-Kurve in den anzeigebezogenen Teil verschiebt, also oberhalb von Filmic RGB, dann behebt das das Problem und eine heruntergezogene Kurve führt zur Abdunklung.
Ja, es ist verwirrend und ich bin auch nicht sicher, ob die RGB-Kurve an der Stelle so gut aufgehoben ist. Die Entwickler werden sich allerdings etwas dabei gedacht haben.
Ich verstehe das linear bzgl. Eingang und Ausgang so, dass die Daten weiterhin linear kodiert sind, so als kämen sie direkt vom Sensor. Der Aufnahme-bez. WF arbeitet ja praktisch auf einem physikalischen Modell. Wenn du im Tone-EQ irgendwo die Helligkeit veränderst, ist es quasi so als wäre die Szene anders ausgeleuchtet gewesen.
Bei RGB-Kurve (und auch den anderen Kurven außer filmic) kann das ja auch im Prinzip so gelten, nur kommt der Aspekt hinzu, dass solche Kurven nur auf einen begrenzten Eingangs-Wertebereich definiert sind. Wennn deine Aufnahme-bez. Daten noch in diesem Bereich liegen ist es OK, wenn nicht, muss man mit seltsamen Effekten rechnen.
So zumindest mein Verständnis.
 
Aber was Performance und Resourcenanforderung betrifft, da hat Darktable einfach die Nase vorne.
Das ist interessant. Unter Mac Os ist C1 bei mir am schnellsten und DxO nicht viel langsamer. DT hingegen reagiert mit Verzögerung, z.B wenn man die Belichtung einstellt auch beim ein und auszoomen dauert es kurz bis das Bild scharf dargestellt wird.


- Bei diesen drei werden die Bilder im Bearbeitungbereich unscharf angezeigt.
Bei mir nicht, ich kenne auch keinen Raw-Konverter bei dem das so ist.


DxO ist eine weitere Option, aber die Regler sind teilweise hakelig und die Qualität der Vorschaubilder nur mässig.
Wundert mich, die Vorschau ist bei mir top, die Regler reagieren unmittelbar.
 
- Bei diesen drei werden die Bilder im Bearbeitungbereich unscharf angezeigt.

Unscharfe Vorschaubilder sind mir da noch nie aufgefallen

Bei mir nicht, ich kenne auch keinen Raw-Konverter bei dem das so ist.

Na ja, vielleicht ist es euch noch nicht aufgefallen, oder ich mache was falsch.

Hier mal ein Beispiel, was ich meine. Ich habe bewusst ein JPG genommen, damit die verschiedenen RAW-Bearbeitungen keinen Einfluss nehmen. Allerdings hat das JPG - sowie auch ein RAW - die Originalgröße von 4896x3264, so dass die Anwendung skalieren muss, um es im Bildfenster darzustellen.

Bild 1: Capture One
Bild 2: Darktable
Bild 3: Ein exportiertes und skaliertes JPG mit 1048x699 - also gleiche Größe wie das Bildfenster in Capture One neben dem Bildfenster von Capture One zum Vergleich.

Ich hab bei CO (aber auch bei den anderen) ständig das Gefühl, das Bild sei unscharf und ich müsste nachschärfen. Muss ich aber nicht - im exportierten JPG ist dann alles gut.
 

Anhänge

... Originalgröße von 4896x3264, so dass die Anwendung skalieren muss, um es im Bildfenster darzustellen.
Also mit einem völlig krummen Faktor von ca. 4,67175572irgendwas skaliert. Dann die Schärfe beurteilen zu wollen, ist eher weniger sinnvoll. Deshalb macht man das auch nicht. ;)

Bild 3: Ein exportiertes und skaliertes JPG mit 1048x699 - also gleiche Größe wie das Bildfenster in Capture One
Dass das *nicht* die gleiche Größe ist, sieht man selbst auf dem Miniaturbild.
 
Also mit einem völlig krummen Faktor von ca. 4,67175572irgendwas skaliert. Dann die Schärfe beurteilen zu wollen, ist eher weniger sinnvoll. Deshalb macht man das auch nicht. ;)


Dass das *nicht* die gleiche Größe ist, sieht man selbst auf dem Miniaturbild.

Ja, da hat sich wohl beim Verschieben des CO-Fensters die Größe geändert. Anbei die richtigen Proportionen.

Ich kenne den Hinweis, dass man die Schärfe bei 100% beurteilen sollte. Aber das ist meiner Ansicht nach nicht praktikabel, weil

- Zum einen muss man dann ständig hin und her schalten.
- Zum anderen sieht man nicht wie die Schärfe im kompletten Bild wirkt
- Und man sieht nicht, wie das Bild aussieht, wenn es dann als JPG exportiert wird. Und das macht man für die Verwendung im Web selten in voller Größe.

Und der Export schafft es ja auch bei Faktor 4,67175572irgendwas ein scharfes JPG zu erzeugen.
 

Anhänge

- Und man sieht nicht, wie das Bild aussieht, wenn es dann als JPG exportiert wird. Und das macht man für die Verwendung im Web selten in voller Größe.
Vor dem Export wird auf Zielgröße skaliert und für den jeweiligen Einsatzzweck geschärft.
Es mag sein, dass das Exportmodul von Darktable das auch macht, das entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Bleibt aber dann trotzdem ein Blindflug, wenn du das nicht innerhalb des Programms machst und bei Zielgröße kontrollierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Export wird auf Zielgröße skaliert und für den jeweiligen Einsatzzweck geschärft.
Es mag sein, dass das Exportmodul von Darktable das auch macht, das entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Bleibt aber dann trotzdem ein Blindflug, wenn du das nicht innerhalb des Programms machst und bei Zielgröße kontrollierst.

Ja, aber ist das Darstellen in der Bildvorschau nicht genauso ein "Einsatzzweck" wie das Darstellen im Web? Warum wird es für das Endprodukt gemacht, aber nicht während der Bearbeitung?
 
- Zum anderen sieht man nicht wie die Schärfe im kompletten Bild wirkt
Das sieht man ja auch nicht wenn es am Bildschirm skaliert und geschärft wird. Für Print sieht man es erst richtig an der Wand. oder man verwendet z.B. 50%
- Und man sieht nicht, wie das Bild aussieht, wenn es dann als JPG exportiert wird. Und das macht man für die Verwendung im Web selten in voller Größe.
In C1 gibt es da eine Vorschaufunktion Symbol Brille. Da siehst du wie dein skaliertes Bild mit der zuvor ausgewählten Vorgabe nachher aussieht, auch der Farbraum wird dabei berücksichtigt.
 
Ja, aber ist das Darstellen in der Bildvorschau nicht genauso ein "Einsatzzweck" wie das Darstellen im Web?
Nicht, wenn du es nicht in der echten Endgröße 1:1, sondern für die Anzeige intern skaliert betrachtest.
Eine Krücke wäre die Darstellung in Größen mit glatten Skalierungsfaktoren, wie z.B. 50% oder 25%. Krücke deshalb, weil auch das eben nicht das endgültige Bild ist.
Richtig macht man das, indem man das Bild auf die echte Bildgröße bringt, also Pixelzahl, und dann vor dem Export schärft, wie es benötigt wird. Das kann man am Bildschirm dann auch kontrollieren.
Beim Export werden dann sämtliche zusätzlichen Bildbearbeitungsmaßnahmen abgeschaltet und das Bild, so wie es ist, gespeichert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge mit Interesse die Diskussion zur neuen Version und dem filmischen Workflow. Habe auch schon ganz gute Ergebnisse erzielt. Jetzt würde mich das Vorgehen der DT-Profis zu folgendem verlinkten Bild interessieren: Katze
Kann in DT bearbeitet und hier gezeigt werden.
 
Hier mal eine Bearbeitung:
_DSC9429_1_1200_01.jpg

Ich fand es schwierig mich für einen WA zu entscheiden. Beim hellen Fell um die Schnauze habe ich den WA allerdings selektiv etwas korrigiert, weil mich der Farbschimmer von der Decke störte. Das könnte man sicher noch feiner Abstimmen. Die Maske ist grob gesetzt und mit dem Feathering abgestimmt. In dem Bereich habe ich auch etwas mehr lokalen Kontrast hinzugefügt.
Bei den Augen habe ich mich zu etwas mehr Sättigung durchgerungen (mit Maske). Die CAs an den Schnurrhaaren bin ich mit dem defringe-Modul und grober Maskierung angegangen. Nein, ganz weg ist es nicht.
Helligkeitsanpassungen mit Belichtungskorrektur und Tone-EQ.
 
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