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µFT Panasonic G9 Magenta Look bei Belichtungskorrektur

Chris-Pat91

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

habe jetzt schon in mehreren Foren gelesen und nun auch selber festgestellt, dass die G9 je höher man die Schatten aufhellt, in einen magentafarbenen Ton "verfällt".
Bei vielen scheint das Problem gelöst zu sein, wenn man bei ISO 100 das Foto macht, aber genau das ist bei mir am aller Schlimmsten. Mit Erhöhung der ISO- Werte nimmt das Problem ab, aber nicht signifikant.

Jemand ne Idee?


Edit: Hab noch ein bisschen rumprobiert und es scheint, dass nur die RAW Dateien davon betroffen zu sein scheinen. Bei den JPGs hab ich keinen derartigen Rotstich.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Merkwürdig. Schlechter RAW-Konverter?
Hier RAW-Entwicklungen mit Silkypix 8 pro (mit DxO PhotoLab insoweit kein Unterschied), ISO 200 bzw. 400. Belichtung jeweils um 3 Lichtwerte erhöht:
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch. Ich hab mehrere Methoden versucht.
Einmal über den Adobe DNG Converter und einmal hab ich die RAWS ohne Konvertierung in Lightroom eingefügt. Selbes Problem.

Vielleicht ist das Bild auch einfach nur zu dunkel. Das Histogramm war ziemlich weit links zusammengedrückt. :confused:
 
Mach mal unter Lightroom mit der Pipette einen Klick auf die Fläche des Motivs, dann dürften die Farben wieder besser stimmen. Hier scheint der Weissabgleich daneben zu liegen.

LG Manfred
 
Vielleicht ist das Bild auch einfach nur zu dunkel. Das Histogramm war ziemlich weit links zusammengedrückt. :confused:
Wenn du die einzelnen Kanäle betrachtest, dann wirst du wahrscheinlich feststellen, dass ein Kanal keine Zeichnung mehr hatte. Jeder Dynamikumfang hat eben irgendwo ein Ende. Je nach Farbe des Lichts bei der Aufnahme trifft das nicht alle Kanäle gleichzeitig.

Das kann man nun wirklich nicht der Kamera anlasten. Wenn diese Kontrastumfänge wirklich bewältigt werden müssen (und nicht einfach nur falsch belichtet wurde), dann hilft nur HDR.
 
Ich kenne das Problem auch. Interessant ist, dass ich bei einer Testreihe parallel zum Vergleich auch Aufnahmen mit meiner GX80 gemacht habe und diese ohne Farbstich sehr stark aufhellen konnte - die Bilder der GX80 waren dann wg. des Rauschens eigentlich unbrauchbar, aber von den Farben her einwandfrei, während die G9-Bilder schon weit vorher wegen des Magentastichs in den Schatten über den Jordan gegangen sind. Bei mir tritt es sowohl in Lightroom und in Silkypix auf.

Ich habe festgestellt, dass es lediglich die Schatten betrifft und schon bei Belichtungsanhebungen ab ca. 1,5 EV auftritt, wenn gleichzeitig noch die Schatten etwas angehoben wird. Abhilfe schafft in vielen Fällen, in Lightroom unten im Bearbeitungsmenü unter Kalibrierung den Regler für die Tiefen etwas in Richtung grün zu verschieben. Einfaches Verändern des Weißabgleichs ist nicht zielführend, weil dann die Lichter, die okay sind, auch in Richtung grün verschoben werden.

Auch Raw-Dateien der GH5 und GX8, die man im Internet findet, verhalten sich genauso, es scheint so zu sein, dass sich der 20 MP-Sensor hier generell anders verhält als der 16 MP-Sensor, was irgendwie bedauerlich und auch schade ist.

Interessanterweise ist das Problem für Panasonic völlig neu und unbekannt und sie schieben es auf den Konverter. Als ich Ihnen an einem Beispiel zeigte, dass es mit dem von Panasonic präferierten Silkypix auch vorkommt, war die Diskussion im Grunde beendet. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, hatte ich den Eindruck...

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft tatsächlich, danke, aber es kann doch nicht sein, dass nur die RAW Dateien davon betroffen sind. JPEGS verhalten sich ganz "normal". Kein Rotstich oder dergleichen.

Ob die GX9 das gleiche Problem hat. Hmmm..

Auf jeden Fall danke nochmal. :)
 
Ja, die Frage, ob die GX9 das gleiche Verhalten zeigt, hab ich mir auch gestellt und deswegen davon Abstand genommen, meine GX80 durch sie zu ersetzen, obwohl mir einiges an der GX9 schon gefallen würde.

Gruß
Christian
 
Wenn ich das Bild "vorher" runterlade und aufhelle, dann ist das Violette genauso drin. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es ein fehlerhafter Weißabgleich im Konverter. Bei so einem dunklen Bild muß man da etwas mehr Sorgfalt darauf legen.
Bei meiner GX9 konnte ich das mit keinem Konverter nachvollziehen.
 
Woran sollte es denn sonst liegen, wenn es bei JPEG nicht zu beobachten ist?

Interessante Frage! Du hast schon recht, es muss am Konverter liegen. Aber Panasonic schiebt es auf einen ungeeigneten Konverter und empfiehlt mir Silkypix, bei dem es mir allerdings auch passiert. Wenn Panasonic eine Kamera ausliefert, die bei dem von ihrem Hause präferierten Konverter dieselben Probleme macht, dann stellt sich mir eine von zwei Fragen:

1. Sollten die Raws der Kamera nicht so ausgelegt sein, dass der vorgesehene Konverter da keine Probleme macht? Sonst kann ich mir die ganze Raw-Geschichte ja sparen und nur JPEGs erlauben, was an sich Irrsinn wäre.

oder:

2. Wenn Silkypix da Schwierigkeiten hat, wieso empfehlen sie ihn dann?

Ich konnte das Problem ja auch mit Raws von anderen Kameras mit dem 20 MP-Sensor reproduzieren. Die GX9 hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist es ein fehlerhafter Weißabgleich im Konverter. Bei so einem dunklen Bild muß man da etwas mehr Sorgfalt darauf legen.

Das ist kein Problem des Weißabgleichs, wie ich gestern abend ja schon beschrieben habe, da die Lichter völlig in Ordnung sind. Verschiebe ich einfach den Weißabgleich ins Grüne, werden die Lichter knallgrün. Nur die Schatten driften ins Magenta ab. Man kann in vielen Fällen bei der Kalibrierung den Tiefen-Regler ins Grüne verschieben und es passt. Klar ist natürlich, dass man bei starken Aufhellungen sorgfältig arbeiten muss, und klar ist auch, dass der verhältnismäßig kleine µFT-Sensor da ein nicht ganz so großes Potential hat wie bspw. ein KB-Sensor. Aber die Frage ist natürlich trotzdem, warum der ältere Sensor der GX80 da unproblematischer ist.

Ich kann nachher mal zwei Bilder einstellen, bei denen ich das zeigen kann, wie sich dieses Verhalten bei mir äußert.

Generell:
Insgesamt muss ich natürlich sagen: Bei dynamisch sehr anspruchsvollen Motiven mache ich allein schon wegen des Rauschens eine Belichtungsreihe, aber manchmal (z.B. bei sich bewegenden Motiven) muss man halt auf eine einzelne Belichtung zurückgreifen. Insgesamt ist die G9 natürlich eine tolle Kamera, die ich nicht mehr hergeben möchte.

Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an die Diskussion über den Sucher der G9. Da gab es die Leute, die die Verzeichnung und die unscharfen Ecken gesehen haben (da gehöre ich auch dazu, trotzdem stört es mich nicht mehr) und die, die vehement gesagt haben, dass das nicht so ist und irgendwie klang das schon so, als ob es gar nicht sein kann. Und hier läuft es wieder auf das Gleiche raus. Es geht ja nicht darum, eine tolle Kamera schlecht zu machen, sondern um eine Diskussion über ein Phänomen, das bei einigen auftaucht - ich denke, unsere Motive sind zu vielfältig, als dass so ein Phänomen bei allen auftauchen muss und das auch in gleichem Maße; ich habe auch schon Fotos gemacht, wo ich da keine Schwierigkeiten hatte. Für Chris-Pat91 war die Diskussion schon insofern fruchtbar, als er mit meinem Tipp, an der Tiefenkalibrierung zu schrauben, offenbar eine Abhilfe für das Problem gefunden hat. Und darauf kommt es doch an.

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Problem des Weißabgleichs,
Ich kann nachher mal zwei Bilder einstellen, bei denen ich das zeigen kann, wie sich dieses Verhalten bei mir äußert.

Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an die Diskussion über den Sucher der G9.
Weißabgleich:
Ich habe mich da nur auf die vom TO gezeigten Bilder bezogen, beim 1. Bild habe ich einen Weißabgleich mit der Pipette auf das Stück Straße unterhalb des Micros gemacht und der Farbstich auch nach Schwarzanhebung oder Belichtungskorrektur war weg.
Sucher:
Was soll das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Sache mit dem Sucher (lange her, ich weiß, und für mich wirklich nicht mehr von Belang) nur als Vergleich genommen, weil ich in dieser Diskussion wieder ähnliche Tendenzen sehe, dass ein Problem komplett negiert wird, weil es bei manchen Leuten nicht auftritt. Ich habe Dich damit nicht gemeint, deshalb habe ich den Absatz vorher auch mit "Generell" begonnen, um es von der vorherigen Antwort auf Deinen Post abzugrenzen. Ich wollte lediglich erreichen, dass diese Diskussion nicht in so eine absolute Schwarz-Weiß-Diskussion abdriftet, wie es in verschiedenen Foren damals mit der Suchergeschichte passiert ist. Denn sowas hilft ja am Ende tatsächlich niemandem.

Dass es off-topic ist, weiß ich natürlich, und deswegen höre ich jetzt auch wieder damit auf.

Gruß
Christian
 
Vielleicht könnte jemand ein betroffenes RAW zur Verfügung stellen, dann könnte man sehen ob es bei mehreren Konvertern auftritt, ob es zu beseitigen ist usw.
 
Vielleicht ist das Bild auch einfach nur zu dunkel. Das Histogramm war ziemlich weit links zusammengedrückt. :confused:

Also ich kann das "Problem" hier auch nachvollziehen. Wenn ich 6 Stops unterbelichte und dann die Belichtung hochziehe ist alles in den Tiefen schön violett.

Habe kurz darüber nachgedacht, ob ich die Sch... Kamera deswegen wieder verkaufe::confused:

Nee, nach 5sek. Bedenkzeit war mir klar, dass ich die G9 behalte und als Notlösung einfach korrekt belichte. ;)

Habe natürlich auch schon ein bischen getestet, und ich konnte bei keinem auch nur halbwegs korrekt belichteten Bild das Problem nachvollziehen. Da kann ich die Tiefen aufhellen bis der Regler rechts aus dem Display rausfällt, und nichts wird violett. Das gleiche gilt für in Maßen unterbelichtete Aufnahmen, da hab ich noch nie violette Tiefen nach der Belichtungskorrektur gehabt.

Und zu dem 6 Stops unterbelichten Bild, wenn ich dann mit der ISO entsprechend raufgehe, von mir aus auch auf 12800, dann ist da nichts mehr violett, auch wenn ich in der Bildbearbeitung noch weiter aufhelllen muss. Nebenbei sieht die Bildqualität auch noch besser aus, als wenn ich mit niedriger ISO aufnehme und so stark aufhellen muss.

Es ist schon gut zu wissen, dass dieser Effekt eintreten kann. Aber in der Praxis hatte ich bislang nicht eine Aufnahme, die ich so belichten musste, dass dieser Effekt sichtbar geworden wäre.

Man kann ja auch an deiner Beispielaufnahme erkennen, dass das Bild einfach hoffnungslos Unterbelichtet ist.

Also, mein Fazit: der Effekt ist da, kann in der Praxis aber vernachlässigt werden.

lg Peter
 
Ja, korrekt belichten ist das Zauberwort. :eek:

Hab mich mit dem Teil der Fotografie noch nie so sehr auseinandergesetzt, deswegen war ich ein wenig verwundert.

Aber vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Ratschläge. :)
 
Korrekt belichten ist das Zauberwort, das stimmt. Nun ergibt es sich aber manchmal, dass es eine "korrekte" Belichtung in dem Sinne nicht gibt, als die Szenerie einen sehr hohen Dynamikumfang aufweist. Zauberwort ist hier HDR, allerdings bin ich in verschiedenen englischen Schlössern/Herrenhäusern vor dem Problem gestanden, dass eine sinnvolle Überlagerung der Belichtungen daran gescheitert ist, dass sich verschiedene Personen, die leider noch im Raum waren, vor einem hellen Fenster bewegt haben, das ich aber trotzdem nicht ausgebrannt haben wollte. Hier muss man dann halt die Belichtung doch mal zwei oder drei Belichtungsstufen hochziehen. Aber es reichte meistens, den Magentaton hinterher über die Tiefenkalibrierung wieder wegzuzaubern. Wenn das gleich gar nicht nötig wäre, wäre es natürlich noch besser.

Heute Abend schaff ich es nicht mehr, ein Beispielbild G9 vs. GX80 einzustellen, vielleicht klappt das morgen.

Gruß
Christian
 
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