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Zweite 6D oder eine 5D Mark III

Die einzige Flash-Karte, die mir bisher im Betrieb kaputt gegangen ist, war eine Top-CF-Karte eines Top-Herstellers. Ein RAW ist dabei drauf gegangen. Da ich aber RAW und JPEG schreiben lasse, hatte ich das Bild trotzdem noch. Die Karte wurde vom Hersteller getauscht.
 
bis 3.200 ISO kein erkennbares Rauschen,
Also das sehe ich anders. Die 7DII ist bei ISO 3200 sicherlich noch brauchbar, aber kein erkennbares Rauschen? Auf einem 9x13 Abzug vielleicht.

Selbst bei der 5DIII sehe ich das rauschen.

Ich habe die 7DII selber als Backup. Aber dennoch halte ich sie nicht für die ideale Zweitkamera. Man muss bedenken, das man mit der 7DII ca 1 Blende schlechtere ISO Leistung hat. Zudem sollte man die Verschlusszeit zusätzlich noch etwas verkürzen um verwacklungsfreie Bilder zu erhalten. Daher setze ich die 7DII wirklich nur im Notfall auf Hochzeiten ein.
 
Zudem sollte man die Verschlusszeit zusätzlich noch etwas verkürzen um verwacklungsfreie Bilder zu erhalten.
:confused::confused::confused:
Was bitte hat APS-C Einfluss auf die Verschlusszeit, wenn man aus derselben Entfernung denselben Bildausschnitt aufnimmt?

Die Wahl der Kamera KB vs APS-C verändert doch nicht die Aufnahmeposition des Fotografen (z.B. in der Kirche), sondern nur die dafür erforderliche Brennweite. Die erforderliche Brennweite ist dann bei APS-C um den Cropfaktor kleiner als bei KB und schon kürzt sich das bei der Ermittlung der benötigten Verschlusszeit wieder heraus.

Erwin
 
Hallo zusammen!

Da mich das Thema "Hochzeitsfotografie" auch interessiert und ich dazu auch so meine (nicht professionellen) Erfahrungen habe, möchte ich auch noch meine 2 Cent dazu geben.

Erstmal unabhängig davon, welche Ausrüstung man verwendet, so ist das Thema "Gewicht & Umfang" sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Eigentlich braucht man imho schon zwingend einen Assi, der das ganze Equipment trägt. Denn insbesondere bei Standesamt und Kirche wechselt die Location ja quasi permanent, bzw. ziemlich oft und man befindet sich an "öffentlichen" Plätzen, wo man seine Ausrüstung nicht sicher an einem Ort abstellen kann. Und selber weicht man dem Brautpaar ja nicht von der Seite.

Was mir bei der bisherigen Diskussion hier mal wieder aufgefallen ist, ist dass viele/ einige "Profi" immer mehr oder weniger am Equipment festmachen. Dazu möchte ich nur mal anmerken, dass auch das "professionellste Equipment" keine "professionellen Bilder" garantiert.

So gehört auch die immer noch weit verbreitete Meinung, dass "professionell" automatisch mit Vollformat einhergeht imho der Vergangenheit an, und stammt aus den Anfangszeiten, wo entsprechende Auflösungen tatsächlich nur bei VF Sensoren zu finden waren. Diese Zeiten sind aber vorbei. Heutzutage bietet VF die Vorteile des besseren Rauschverhaltens (aufgrund der größeren Pixel und Pixelabstände auf dem Sensor) und das bessere Freistellungspotential.

Letzteres bringt mich gleich zu einem weiteren Punkt, nämlich der hier auch schon geführten Diskussion ob FB oder Zoom. Ich persönlich bin ein Fan von Zooms, gerade bei der Event- & Peoplefotografie wie sie für Hochzeiten typisch ist. Denn man hat eigentlich nie die Zeit & Möglichkeit seinen Standort anzupassen. Da finde ich es viel praktischer und praktikabler, wenn ich schnell die Brennweite anpassen kann. Und wenn mir jetzt einer erzählen will, dass er "Gruppen von Menschen" mit einer Blende von 1.x bis was weiß ich fotografiert, dann haben wir da zumindest extrem unterschiedliche Vorstellungen.

Natürlich ist das bei "gestellten" Hochzeitsportraits, Gruppenfotos etc. wieder etwas anderes, aber genau deshalb verwendet man ja auch u.a. 2 Bodies mit unterschiedlichen Objektiven.

Kommen wir dann mal zu dem Punkt, welche Kamera(s)?
Unabdingbar ist imho eine VF Kamera mit möglichst guten low light Eigenschaften. Ein Grund sicherlich dafür, warum aktuell die Canon 6D so beliebt ist bei "Hochzeitsfotografen".

Und sicherlich ist es ein Vorteil (und für den Fotografen äußerst beruhigend), wenn die Kamera über einen zweiten Kartenslot (als Backup) verfügt.

Man darf und sollte aber nicht vergessen, dass man sich bis jetzt zumindest, ja nicht seine "Wunschkamera" einfach zusammenstellen kann, sondern schlicht auf das angewiesen ist, was die Hersteller anbieten. Und da ist Canon gerade in dem Punkt "nicht auf der Höhe der Zeit!".

Überhaupt scheint es ja eher so, als hätte Canon mehr den "Consumer" Markt mit APS-C Kameras im Blick, denn mal abgesehen von den beiden neuen "Pixelmonstern" EOS 5DS/EOS 5DS R ist das neuste VF Modell jetzt schon 2 1/2 Jahre alt.

Ein weiterer Punkt, den man in seine Überlegungen mit einbeziehen sollte und der hier noch gar nicht erwähnt wurde ist, dass gerade wenn man das beruflich/ gewerbsmäßig macht, die Kameras auch einem entsprechenden Verschleiß und Wertverfall ausgesetzt sind. Und da macht es dann ggf. halt einen Unterschied, ob ich 2,3 oder 6-10 Hochzeiten fotografieren muss, um meine Anschaffungskosten für die Kameras wieder reinzukriegen. Was einen also nicht automatisch/ zwangsläufig immer zu den "besten" (teuersten) Modellen greifen lässt.

Wenn ich aktuell noch kein System hätte, bzw. mit dem Gedanken spielen würde "professionell" Hochzeiten zu fotografieren, dann würde ich mir gar keine Canon kaufen, sondern 2 Nikon D750! :p

Das Thema mit den 2 Bodies wurde ja schon hinreichend erörtert und darf wohl als Konsens angesehen werden. Ich persönlich gehöre dann zu der Fraktion, die zwei identische Bodies bevorzugen würden. Denn klar kann man sich auch mit zwei verschiedenen jeweils perfekt auskennen, und trotzdem wird man dann immer mal wieder durcheinander kommen, welchen Body man gerade in der Hand hat. Denn gerade bei solchen Events wo man gewisse Augenblicke/ Momente auf gar keinen Fall verpassen darf, sollte man sich ausschließlich darauf konzentrieren können, und nicht auf die jeweilige Kamera. Es mag sicherlich auch Leute geben, die beides können.

Was mich bei Canon aktuell auch "ärgert" ist, neben dem fehlenden zweiten Kartenslot bei vielen Modellen wie bspw. der 6D ist, dass Canon anscheinend der Meinung ist, dass ein Touchscreen und ein dreh- und schwenkbares Display nur "Features" für Amateure sind und "Profis" so etwas nicht brauchen ...! :mad:

Wenn man also auch durchaus mit zwei verschiedenen Bodies leben kann/ könnte, dann wäre imho eine Kombo aus einer VF und einer APS-C Kamera auch durchaus eine Alternative. Zumal das "Bedienkonzept" einer 6D und einer 70D oder 7D M II zudem auch ziemlich identisch ist.
Auf diese Art & Weise vereint man dann quasi alle Vorteile, die das jeweilige Format bietet.

Aber wie immer entscheiden am Ende nicht zuletzt das vorhandene Budget und die persönlichen Vorlieben des Käufers (mit) darüber, was den "kleinstmöglichen" Kompromiss darstellt.

Schwere Entscheidung und ich beneide niemanden der vor selbiger steht.

Ich persönlich würde aktuell (wenn es Canon sein soll) speziell für Hochzeitsfotografie entweder
- 2 x Canon 6D
oder
- 1 x Canon 6D und 1 x Canon 70D/ 7D M II
nehmen.

Und wie gesagt, die "beste Hochzeitskamera" ist imho aktuell die Nikon D750, die zudem preislich in derselben Region wie die 6D angesiedelt ist.

So oder so, viel Erfolg und immer gelungene (Hochzeits) Fotos! :)
 
:confused::confused::confused:
Was bitte hat APS-C Einfluss auf die Verschlusszeit, wenn man aus derselben Entfernung denselben Bildausschnitt aufnimmt?

Die Wahl der Kamera KB vs APS-C verändert doch nicht die Aufnahmeposition des Fotografen (z.B. in der Kirche), sondern nur die dafür erforderliche Brennweite. Die erforderliche Brennweite ist dann bei APS-C um den Cropfaktor kleiner als bei KB und schon kürzt sich das bei der Ermittlung der benötigten Verschlusszeit wieder heraus.

Erwin
Bei meiner 7II brauche ich kürzere Verschlusszeiten als bei meiner 5DIII um verwacklungsfreie Bilder zu bekommen. Gleiche Brennweite voraussgesetzt. Das sich das etwas relativiert (aber sicher nicht komplett) wenn man die Brennweite anpasst ist richtig. Das man aber grundsätzlich die Brennweite anpasst und nicht die Position sehe ich anders. Bei entsprechender Lichtsituation muss man vorhandene FB nutzen. Und das kann mitunter der entscheidende Faktor sein.

Aber es ist natürlich alles Situationsabhängig. Es gibt sicherlich auch Hochzeiten wo man locker mit einer 7DII auskommt. Das man aber bis ISO 3200 kein rauschen sieht ist in meinen Augen nicht richtig und darum ging es mir ja Ursprünglich.
 
Das sich das etwas relativiert (aber sicher nicht komplett) wenn man die Brennweite anpasst ist richtig.
Aber sicher komplett! Wenn du Aufnahmeposition und Bildausschnitt gleich lässt, dann bleibt es bei der notwendigen Belichtungszeit Jacke wie Hose, ob nun APS-C oder KB verwendet wird. Du verkürzt dann die Brennweite genau um den Faktor 1.6, genauso wie der Bedarf an kürzerer Belichtungszeit zunimmt, nach der alten Formel 1/(Brennweite x Cropfaktor x persönlicher Vorhalt). Brennweite und Cropfaktor kürzen sich dann im vollen Umfang raus, sonst müsste man die Mathematik umschreiben, wenn z.B. 80 x 1.0 nicht mehr 50 x 1.6 wäre ;).

Das man aber grundsätzlich die Brennweite anpasst und nicht die Position sehe ich anders. Bei entsprechender Lichtsituation muss man vorhandene FB nutzen. Und das kann mitunter der entscheidende Faktor sein.
Wenn du bei vorgegebener Brennweite die Position wechselst, dann stimmt deine Aussage natürlich.

Erwiin
 
Das ist theoretisch richtig, düfte aber im Normalfall nicht der Praxis entsprechen.
Was entspricht hier nicht der Praxis?
Also ich kenne es von Hochzeiten wie folgt (auch von der eigenen;)):
Es gibt einen festen Platz in der Kirche, wo sich der Fotograf aufzuhalten hat, das hatte bei mir sogar der Pfarrer angemahnt, dass sich der Fotograf an den Rand verziehen soll!

Da gibt es dann keinen Spielraum bei der Positionswahl und für diesen Fall trifft meine Aussage wohl uneingeschränkt zu.

Erwin
 
Was entspricht hier nicht der Praxis?
Also ich kenne es von Hochzeiten wie folgt (auch von der eigenen;)):
Es gibt einen festen Platz in der Kirche, wo sich der Fotograf aufzuhalten hat, das hatte bei mir sogar der Pfarrer angemahnt, dass sich der Fotograf an den Rand verziehen soll!
Ok, wenn Deine Hochzeit ausschliesslich die eigentliche Trauungszeremonie in der Kirche umfasst hat...
Das dürfte aber selten der Fall sein. ;)
 
Es gibt einen festen Platz in der Kirche, wo sich der Fotograf aufzuhalten hat, das hatte bei mir sogar der Pfarrer angemahnt, dass sich der Fotograf an den Rand verziehen soll!
Das ist aber nicht die Regel. Es gibt natürlich Bereiche wo ein Pfarrer dich nicht sehen möchte. Aber die meisten geben schon ordentlich Spielraum. Das man einen festen Platz zugewiesen bekommt hatte ich noch nie.

Und natürlich hast du theoretisch recht, das bei gleichem Bildausschnitt und Entfernung die Verwacklung identisch sein sollte. Die Theorie weicht aber von meiner Praxiserfahrung ab. Ich benötige mehr als die 1,6x Belichtungszeit bei APS-C. Das mag bei andere anders sein.
 
Ok, wenn Deine Hochzeit ausschliesslich die eigentliche Trauungszeremonie in der Kirche umfasst hat...
Ne, aber das ist der Teil, wo einerseits das Licht schwächelt und andererseits ein Blitz nicht erwünscht ist. Und es ging doch zuletzt um die Belichtungszeit.

Das man einen festen Platz zugewiesen bekommt hatte ich noch nie.
Naja, es gab schon 2 Plätze zur Auswahl, aber die unterschieden sich nicht in der Entfernung ;).

Die Theorie weicht aber von meiner Praxiserfahrung ab. Ich benötige mehr als die 1,6x Belichtungszeit bei APS-C. Das mag bei andere anders sein.
Dann ist das aber psychologisch zu sehen ;).
Gleiche Entfernung und genau um den Cropfaktor verminderte Brennweite, bei in etwa gleich schwerem und gleich großem Equipment in der Hand, wo soll der Unterschied herkommen? Da wirkt sich bei beiden Cams jede Zitterbewegung gleich stark aus.

Die einzige Erklärung wäre, dass dir APS-C allgemein ein bisschen unschärfer vorkommt, das hat aber nichts mit dem Verwackeln zu tun, sondern ist einfach der geringeren Grundschärfe geschuldet.

Erwin
 
Also ich nutze bei Hochzeiten den zweiten Slot als Überlauf. Sobald ich merke, dass die SD-Karte benutzt wird und Zeit ist, wechsel ich die CF-Karte aus und es geht auf einer neuen weiter. RAW auf SD ist an der 5D kein Vergnügen und RAW+JPEG zieht die Geschwindigkeit erst recht runter. Das tue ich mir nicht an.
 
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