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In der Kirche fotografieren...

Muss man denn unbedingt IN der Kirche während der laufenden Zeremonie fotografieren? Kann man nicht auch nach der Zeremonie VOR der Kirche die entsprechenden schönen Bilder machen?
Hallo,
man muss natürlich nicht...
Aber die Brautleute wollen natürlich diesen meist seltenen Moment als (hoffentlich) gute Erinnerung dokumentiert haben.
Ist ja auch üblich.
Solange da nicht viele Leute mit ihren Handys und Knipsen filmen und knipsen ist das ja auch kein Problem.
Die Fotos auf der Treppe und mit den Gästen schließt das ja nicht aus.

"Bessere" Hochzeiten werden ja sogar live weltweit im TV übertragen. :eek:
 
Gerade während der Zeremonie, dem ersten blick auf die Braut usw... das will man doch auf Fotos festhalten!

Wieso Pastoren oder Standesbeamte so drauf sind und teilweise das Fotografieren komplett verbieten, weiß man wenn man sich hier den Thread durchliest...
Ich finde dass man sich als Fotograf nicht alles rausnehmen kann und man sollte so eine Veranstaltung auch respektieren.

Zum Thema Fotografieren:
Ich würde das 24-70 drauf schrauben, je nach Größe der Kirche kann es halt hintenraus etwas kurz werden, sollte aber völlig ausreichen und man kann es ja auch noch Freistellen. Schieb es zur Not auf deinen Persönlichen Bildstil. :lol:
Am VF rauscht es ja eh etwas weniger, da kann man auch mit der ISO mal auf 6400 wenn es sonst nicht anders geht.
Ich habe am Crop mal eine ganze Hochzeit mit max.40mm gemacht, geht auch :D
Zur Zeit laufe ich am Crop mit 24-70 rum und komme gut klar, zuletzt war eine Taufe in einer sehr dunklen Kirche mit nur 2 kleinen Fenster auch das klappte.
Von der Brennweite reicht es am Crop völlig aus, trotz dem möchte ich mein 70-200 2.8 nicht missen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn meine Freundin Fotos von ihr, ihrem Mann und den Gästen während der Hochzeit in der Kirche haben möchte, kann ich die nicht danach vor der Kirche machen ;) Sicher muss man nicht grundsätzlich während der Zeremonie fotografieren, aber wenn’s doch die Hauptdarsteller gerne so möchten...

Vielen Dank für die Tips, ich schaue ja demnächst, wie das Licht in der Kirche so ist und wie es mit und ohne Blitz dann so klappt (y) Meine Freundin ist natürlich dann auch dabei, dann kann sie ja entscheiden, ob sie sich durch das Blitzen gestört fühlen. Ich hatte aber schon mal für ein Fest von ihr in auch eher dunklen Räumen Fotos gemacht und da auch kein Blitz verwendet, das hat ihr sehr gut gefallen.

Liebe Grüße

K.
 
Hallo Harrdy,

das wird leider nicht möglich sein, die Fotos möchte ich nicht veröffentlichen. Das sollen meine Freundin und ihr Mann dann machen, vllt posten sie sie ja irgendwo für ihre Familie und Freunde :)

Liebe Grüße

K.
 
Ich hab mir den Bums nicht durchgelesen, da hier wieder viele Blinde über Farben reden...

Bitte tu den Hochzeitsfotografen den gefallen und lass den Blitz daheim.
Wir haben schon mit genug Pastoren zu kämpfen die denken dass wir alle so sind.

Maximale Blende, Iso hoch, und fertig. Stell deine Verschlusszeit auf 1/160 fest und lass die Iso von der Kamera regeln. Mehr ist nicht notwendig.
 
Bitte tu den Hochzeitsfotografen den gefallen und lass den Blitz daheim.
Wir haben schon mit genug Pastoren zu kämpfen die denken dass wir alle so sind.

Ich habe schon vor gut 25 Jahren in der Kirche bei Hochzeiten und anderen Gelegenheiten abgeblitzt wenn es nötig war.
Richtig Probleme mit dem Pfarrer hatte ich nie. (war auch evangelisch, die sind meist nicht so... :devilish:)
Meist habe ich vorher mit dem Brautpaar oder den Eltern bei einer Taufe oder Kommunion eine "Ortsbegehung" gemacht.
Dieses beinhaltete meistens auch ein klärendes Gespräch mit dem Pfarrer.

Wichtiger als die Frage mit dem blitzen ist da das allgemeine Verhalten des Fotografen während der Veranstaltung.
Ganz lässt sich die Lauferei nicht vermeiden.
Wenn man sich vorher einen Plan macht kann man das aber auf ein Minimum reduzieren.
Deshalb auch oben mein Tipp nach Möglichkeit eine längere Brennweite zu verwenden um etwas Abstand zum Geschehen zu halten. (mache ich z.T sogar mit 300-500mm von der Empore)
Und die "Nahaufnahmen" (Ring anstecken...) vor oder nach der Trauung zu machen.

Gut, heute kann man digital die ISO hoch schrauben.
Aber analog mit meist ISO 100-200 war ohne Blitz fast nichts zu machen.
Die Beleuchtung in den Kirchen ist meist sehr spärlich und bei schlechtem Wetter kommt von außen auch (fast) kein Licht rein.
 
Vor 25 Jahren hat niemand mit ISO 6400 fotografiert. Heute ist das gar kein Problem. Jede 1.8er Festbrennweite mit ner aktuellen Kamera reicht.
Das kann sogar Onkel Bob.
 
Vor 25 Jahren hat niemand mit ISO 6400 fotografiert. Heute ist das gar kein Problem. Jede 1.8er Festbrennweite mit ner aktuellen Kamera reicht.
Das kann sogar Onkel Bob.

Natürlich geht auch ISO 6400.
Aber wirklich schön wird das bei dem Rauschen auch nicht.
Und f1,8 ist gerne problematisch wegen der geringen Schärfeebene und nicht wirklich scharf.
man muß die Technik nicht immer ausreitzen nur um überhaupt ein Bild zu bekommen.
 
Nur ein Mal durfte ich nicht blitzen. Die starken Kontraste (mittags im August) habe ich dann durch HDR in den Griff bekommen. Schließlich gehören auch Übersichts(innen)aufnahmen eines altehrwürdigen Gemäuers dazu. (Brautpaar war eingeweiht und instruiert reglos zu verharren :D)

Je nach Location lassen sich gute Resultate mit fetten Blitzen und niedrigen ISO-Werten erzielen: dann kann man die Schatten richtig hochziehen und mit DxO Prime-Entrauschung sieht trotzdem alles blitzsauber aus.
Mittlere Brennweiten verringern den Lichtabfall im Hintergrund; rote Gruselaugen lassen sich digital ja kinderleicht entfernen (nur das blutrote; nicht die Augen als Ganzes :D).
Glänzende Hautpartien kann man vermeiden, wenn auch der Bräutigam sich vorher die Visage pudern lässt (bei "meinen" Bräuten Standard). Dann glitzern nur noch die Piercings (evtl. mit Sternfilter zur Geltung bringen :D).
Große Blendenöffnungen bergen dagegen Fehlfokus-Risiko und setzen Vertrauen in das AF-Modul voraus.
Hohe ISO-Werte kosten Brillianz und in der Aufregung kann man vergessen, sie draußen wieder zurückzustellen.

Hochzeitsfotografen haben das Brautpaar ins beste Licht zu setzen - das geht m.M. nach am besten mit selbstgestaltetem Licht. AL betont dagegen die lokale Atmosphäre. Was ist den Brautleuten wichtiger?
Vorherige Probeaufnahmen zur entsprechenden Tageszeit sind Gold wert!!

Eddy
 
Sorry, aber wenn ich lese "Blende 1.8 und ISO 6400 sind technisches limit", bekomm ich nen Schreikrampf. Mit deiner K-1 bist du problemlos bei ISO 6400 dabei. Das Brautpaar wird nicht unterscheiden können ob du Iso 400 oder 6400 hattest. Blende 1.8 ist auch nichts wildes. Zumal ISO 6400 und f1,8 auch die Ausnahme ist. Meist isses eher Iso 1600 und Blende 2.


Ich habe nun wirklich dutzende Hochzeiten in Kirchen begleitet, und nichts war schlimmer für die Zeremonie als Onkel Bob der blitzt. Ich stelle mich auch jedes mal beim Pfarrer so vor, dass er gleich weiß dass ich nicht blitze. Gibt bei manchen schon Bonuspunkte. Dann kann ich zur Ringübergabe und Kuss eben auch mal 3m näher ran.

Und was hier ganz vergessen wird: Man brauch aus der Kirche nur ~15 Aufnahmen. Einzug, Begrüßung, Ring, Kuss, Eltern die weinen, Auszug und eventuell zwei totale wenn man gut stehen kann. Ansonsten hat man dann 50 Fotos von der gleichen statischen Situation. Sieht in der Reportage auch ******e aus.
 
Vor allem, was hat die Brennweite mit dem Lichtabfall zu tun... Klar ist es schön, wenn man das Licht so gestalten kann, wie es am schönsten ist... aber eine Kirche ist halt eine Kirche und kein Fotostudio - und eine Hochzeit kein Catwalk sondern halt eine Hochzeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Tipps

- achte darauf, wie das Licht fällt (was ist die stärkste Lichtquelle und von wo kommt sie?), fotografiere im Licht und nicht gegen das Licht (wenn möglich)
- falls jemand oder etwas eine Lichtquelle bedeckt oder stört, kannst du das vielleicht ändern?
- Blitz vermeiden, solange es geht
- wenn du doch blitzen musst, regele die Blitzleistung deutlich runter und fahre den Reflektor mit manuellem Zoom in Telestellung (70-135mm), damit er nur das Hauptmotiv aufhellt und nicht den ganzen Raum, ISO fest vorgeben, z.B. ISO 800-1600, damit du so viel wie möglich von natürlichem Licht mit einfängst
- störe die Zeremonie so wenig wie möglich, achte auf leise Schuhe und eine dezente, bequeme Kleidung (als Fotograf musst du nicht durch z.B. einen schicken Anzug und Krawatte oder ina Auge stechende Fliege auffallen, an dem Tag geht es nicht um dich, sondern um andere)
- wenn möglich, benutze entweder mehrere Kameras oder ein lichtstarkes Zoomobjektiv (damit du weniger Krach machst und dich auf die Zeremonie konzentrieren kannst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 25 Jahren hat niemand mit ISO 6400 fotografiert.

Vor 25 Jahren hat gar keiner fotografiert. Da habe ich nämlich geheiratet und meine Frau und ich waren uns einig, die Fotografen rauszuwerfen. Wir hatten die besten Plätze und waren mitten im Geschehen, was will man mehr?

Wenn ich diesen Thread lese, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe....

P.S.: Nachher, auf der großen Hochzeitsfeier, hat ein guter Freund ein tolles Video gemacht. Dieses Video wird auch heute noch im Freundeskreis gerne mal gesehen. Die Kirchenfotos meiner verheirateten Freunde schaut sich kein Mensch mehr an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 25 Jahren hat gar keiner fotografiert. Da habe ich nämlich geheiratet und meine Frau und ich waren uns einig, die Fotografen rauszuwerfen. Wir hatten die besten Plätze und waren mitten im Geschehen, was will man mehr?

Wenn ich diesen Thread lese, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe....


;) (y)
 
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