Bitte tu den Hochzeitsfotografen den gefallen und lass den Blitz daheim.
Wir haben schon mit genug Pastoren zu kämpfen die denken dass wir alle so sind.
Ich habe schon vor gut 25 Jahren in der Kirche bei Hochzeiten und anderen Gelegenheiten abgeblitzt wenn es nötig war.
Richtig Probleme mit dem Pfarrer hatte ich nie. (war auch evangelisch, die sind meist nicht so...
)
Meist habe ich vorher mit dem Brautpaar oder den Eltern bei einer Taufe oder Kommunion eine "Ortsbegehung" gemacht.
Dieses beinhaltete meistens auch ein klärendes Gespräch mit dem Pfarrer.
Wichtiger als die Frage mit dem blitzen ist da das allgemeine Verhalten des Fotografen während der Veranstaltung.
Ganz lässt sich die Lauferei nicht vermeiden.
Wenn man sich vorher einen Plan macht kann man das aber auf ein Minimum reduzieren.
Deshalb auch oben mein Tipp nach Möglichkeit eine längere Brennweite zu verwenden um etwas Abstand zum Geschehen zu halten. (mache ich z.T sogar mit 300-500mm von der Empore)
Und die "Nahaufnahmen" (Ring anstecken...) vor oder nach der Trauung zu machen.
Gut, heute kann man digital die ISO hoch schrauben.
Aber analog mit meist ISO 100-200 war ohne Blitz fast nichts zu machen.
Die Beleuchtung in den Kirchen ist meist sehr spärlich und bei schlechtem Wetter kommt von außen auch (fast) kein Licht rein.